@incollection{KozicaKaiser2015, author = {Kozica, Arjan and Kaiser, Stephan}, title = {Konventionen und Routinen : Beitr{\"a}ge der {\´E}conomie des conventions zur Forschung zu organisationalen Routinen}, booktitle = {Organisationen und Konventionen : die Soziologie der Konventionen in der Organisationsforschung}, editor = {Knoll, Lisa}, isbn = {978-365-80200-7-1}, doi = {10.1007/978-3-658-02007-1_2}, institution = {ESB Business School}, pages = {37 -- 59}, year = {2015}, abstract = {Zielsetzung dieses Beitrags ist es darzustellen, wie die Soziologie der Konventionen dazu beitragen kann, das Ph{\"a}nomen organisationaler Routinen zu verstehen. Nach einer kurzen Einf{\"u}hrung in die aktuelle Routineforschung sowie in die EC werden zwei potentielle Antworten auf die Frage vorgestellt: Erstens, kann die EC dazu beitragen, die vorhandenen Modelle und Konzeptualisierungen von organisationalen Routinen anzureichern. So k{\"o}nnen {\"u}ber die EC insbesondere Rechtfertigungsprozesse im Routinehandeln erfasst werden, die bislang nicht ber{\"u}cksichtigt wurden. Zweitens kann die EC einen eigenst{\"a}ndigen, d. h. genuinen Ansatz f{\"u}r die Beobachtung organisationaler Routinen bilden. Dabei wird der Feststellung von Brandl et al. (2014, S. 314) gefolgt, dass die partielle {\"U}bernahme einzelner Gedanken der EC und deren Integration in andere Theoriekonzepte (wie hier der organisationalen Routine) kaum dazu in der Lage ist, das volle Potential der EC zur Erkl{\"a}rung organisationaler Ph{\"a}nomene auszusch{\"o}pfen. In diesem Beitrag werden daher die wesentlichen Elemente dargelegt, aus denen ein genuin konventionenbasiertes Verst{\"a}ndnis von organisationalen Routinen ausgearbeitet werden k{\"o}nnte. Der Beitrag schließt mit einer Diskussion und einem Fazit ab.}, language = {de} }