@techreport{TextorGutmann2021, author = {Textor, Torsten and Gutmann, Jochen}, title = {W{\"a}rmesch{\"u}tzende Bautextilien - (DTNW Mitteilung Nr. 101)}, issn = {1430-1954}, doi = {10.13140/RG.2.2.28286.72001}, institution = {Texoversum}, pages = {84}, year = {2021}, abstract = {Das textile Bauen ist ein seit vielen Jahren wachsender Bereich der Textilindustrie. Durch die Verwendung textiler Materialien bieten sich nicht zuletzt f{\"u}r die Architektur neue gestalterische M{\"o}glichkeiten, die mit konventionellen Baumaterialien nicht realisierbar sind. Bekannte Beispiele f{\"u}r textile Bauwerke sind große Sportarenen, Bahnh{\"o}fe und Flugh{\"a}fen. Dabei sind Leichtbauweisen und zumindest teilweise Transparenz der Bauwerke auf einer Seite herausragende Eigenschaften, auf der anderen Seite stellen diese Geb{\"a}ude besondere Anforderungen an das Klima- und Energiemanagement. Der Innenraum kann sich bei Sonneneinstrahlung stark aufheizen, da neben dem sichtbaren Licht vor allem ein Großteil des Infrarotanteils der solaren Strahlung transmittieren kann. Im konventionellen Bauen existieren bereits hohe Anforderungen an die energietechnische Ausgestaltung von Bauwerken, die u.a. {\"u}ber eine effiziente W{\"a}rmed{\"a}mmung erf{\"u}llt werden. Dies wird in der Regel mit Hilfe von volumin{\"o}sen, offenporigen D{\"a}mmstoffen erreicht. Ziel ist es dabei vornehmlich, den Verlust von W{\"a}rme aus dem Innenraum zu verringern, gleichzeitig k{\"o}nnen schlecht w{\"a}rmeleitende Stoffe bei hoher Masse und hoher spezifischer W{\"a}rmekapazit{\"a}t Temperaturspitzen im Sommer abpuffern. Auch f{\"u}r das textile Bauen ist die Energieeffizienz ein wichtiger Aspekt. Die Verwendung von schweren D{\"a}mmstoffen widerspricht dabei aber der Idee der flexiblen textilen Leichtbauweise.}, language = {de} }