@incollection{KaiserKozica2020, author = {Kaiser, Stephan and Kozica, Arjan}, title = {Zukunftsf{\"a}hige Personalarbeit f{\"u}r Krisenzeiten}, booktitle = {F{\"u}hrung von Mitarbeitern : Handbuch f{\"u}r erfolgreiches Personalmanagement}, editor = {von Rosenstiel, Lutz and Regnet, Erika and Domsch, Michel}, edition = {8}, isbn = {978-3-7910-4530-6}, institution = {ESB Business School}, pages = {111 -- 122}, year = {2020}, abstract = {Krisenzeiten sind f{\"u}r die Wirtschaft durch immer k{\"u}rzer werdende Zyklen mittlerweile zum Normalfall geworden. Auch im neuen Jahrtausend war die Weltwirtschaft schon mit mehreren schweren Krisen konfrontiert: Das Platzen der New-Economy-Blase zu Beginn des Jahrtausends oder die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008. In diese gesamtwirtschaftlichen Krisen mischen sich aktuell Branchen- und Unternehmenskrisen, h{\"a}ufig verursacht durch die disruptive Kraft der digitalen Transformation oder durch Managementfehler. Unternehmenskrisen sind somit gewissermaßen der Normalfall einer typischen Unternehmensentwicklung und treten in jedem Unternehmen fr{\"u}her oder sp{\"a}ter auf. Dementsprechend legen einige Modelle des organisationalen Lebenszyklus (Ringlstetter \& kaiser, 2004) nahe, Unternehmenskrisen als wenig außergew{\"o}hnlich bzw. normale und permanente Begleiterscheinung unternehmerischen Handelns aufzufassen (insbesondere Greiner, 1972). Dabei kann man unter Krise allgemein den abrupten Bruch einer bis dahin kontinuierlichen Entwicklung (Krystek, 1987, S. 3) verstehen. Dieser Bruch markiert einen Wendepunkt in der Unternehmensentwicklung, dessen konkreter Ausgang nicht absehbar ist und der zudem die gesamte Unternehmung oder deren dominante Ziele gef{\"a}hrden kann. Es ist somit zu Recht auf die ambivalenten Entwicklungsm{\"o}glichkeiten in einer Krise hinzuweisen.}, language = {de} }