@article{BitschKneipKneissl2022, author = {Bitsch, G{\"u}nter and Kneip, Petra and Kneissl, Anja}, title = {Human Digital Twin}, journal = {Das Wirtschaftsstudium : wisu}, volume = {51}, number = {12}, issn = {0340-3084}, institution = {NXT Nachhaltigkeit und Technologie}, pages = {1279 -- 1280}, year = {2022}, abstract = {Man stelle sich vor, man k{\"o}nnte mit Unterst{\"u}tzung von k{\"u}nstlicher Intelligenz Spielabl{\"a}ufe von Bundesligaspielen oder sogar ganze WM-Partien simulieren. Oder der Trainer w{\"u}rde die Mannschaft im Endspiel anhand von Daten {\"u}ber den Gegner aufstellen und entsprechend psychologisch und physiologisch verschiedene Spielertypen auf den Platz schicken (vgl. Jahn). Ist das reine Fiktion? Nicht wirklich. Bereits heute werden die Leistungen von Sportlern immer h{\"a}ufiger digital analysiert und bewertet. Beispielsweise hat SAP eine Plattform entwickelt, die ein digitales Datenbild von Fußballspielern erstellt (vgl. SAP). Bei der letzten WM erhielt jeder Spieler {\"u}ber die neue Fifa Player App kurz nach der Begegnung pr{\"a}zise Statistiken zu seinen Leistungen w{\"a}hrend des Spiels (vgl. FIFA). Noch bessere Informationen sollen in Zukunft virtuelle Abbilder der Fußballspieler, digitale Zwillinge, liefern. Die daf{\"u}r notwendigen Daten werden mithilfe von Sensoren im Trikot, in den Schuhen oder im Ball gewonnen. Durch erfassten Bewegungs- und Positionsdaten sowie Ballkontakten entsteht ein pr{\"a}zises Datenbild des Spielers. Solche Simulationen, die auf einem Modell des Menschen in der digitalen Welt beruhen, erfahren derzeit große Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Praxis (vgl. van der Valk et al.). Nicht nur in der Fußballwelt, auch in der Medizin und im Kontext von Industrie 4.0 und Produktdesign, haben digitale menschliche Zwillinge das Potenzial, zu einer Schl{\"u}sseltechnologie zu werden.}, language = {de} }