@techreport{Herzog2017, type = {Working Paper}, author = {Herzog, Bodo}, title = {Eine staatliche Insolvenzordnung f{\"u}r den Euroraum. - (Die Zukunft der Wirtschafts- und W{\"a}hrungsunion ; 1) (Analysen und Argumente ; 243)}, publisher = {Konrad-Adenauer-Stiftung}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95721-293-1}, pages = {1 -- 13}, year = {2017}, abstract = {Die Europ{\"a}ische W{\"a}hrungs- und Wirtschaftsunion (EWWU) bedarf einer weiteren Stabilisierung, da die institutionellen Regelungen langfristig keine hinreichende Bindekraft auf die Mitgliedsl{\"a}nder entfalten. Die Herausforderung ist die R{\"u}ckgewinnung der verlorengegangenen Glaubw{\"u}rdigkeit in das Regelwerk im Zuge der europ{\"a}ischen Staatsverschuldungskrise seit dem Jahr 2010. Um die W{\"a}hrungsunion zu erhalten, muss einerseits im Prim{\"a}rrecht das „No Bailout" in Art. 125 AEUV glaubw{\"u}rdig angewandt werden k{\"o}nnen und andererseits die Regelungen im Sekund{\"a}rrecht, u.a. der Stabilit{\"a}ts- und Wachstumspakt, der Fiskalpakt oder das europ{\"a}ische Semester, unabh{\"a}ngiger und schneller rechtsverbindlich vollzogen werden. Der hier vorgeschlagene und klug in den europ{\"a}ischen Rahmen eingepasste „staatliche Insolvenzmechanismus", verbunden mit einer im Ultima Ratio rechtsverbindlichen „Austrittsklausel" w{\"a}re ein L{\"o}sungsansatz. Ein Scheitern der EWWU ist abwendbar, aber der fehlende Reformwille k{\"o}nnte dem Zerfall der W{\"a}hrungsunion Vorschub leisten.}, language = {de} } @techreport{Herzog2016, type = {Working Paper}, author = {Herzog, Bodo}, title = {Eine Neujustierung der Governance der Europ{\"a}ischen W{\"a}hrungsunion : was kann aus Sicht einer deutschen Ordnungspolitik getan werden?}, publisher = {Konrad-Adenauer-Stiftung}, address = {Sankt Augustin}, isbn = {978-3-95721-206-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:rt2-opus4-11160}, pages = {45}, year = {2016}, abstract = {Die Krise des Euro hat gezeigt, dass die W{\"a}hrungsunion ohne gemeinsame Wirtschaftsunion unvollst{\"a}ndig ist. Diese ist auch heute unrealistisch. Umso wichtiger ist es, die Solidit{\"a}t des Euro auf eine funktionsf{\"a}hige Regelbindung zu gr{\"u}nden und aus der Wirtschafts- und Fiskalpolitik der Eurostaaten eine gemeinsame Stabilit{\"a}tskultur zu entwickeln. Bodo Herzog entwirft daf{\"u}r einen Weg in der Tradition der deutschen Ordnungspolitik: Eine regelgebundene W{\"a}hrungsunion, die auf einem besseren Regelwerk beruht, dessen Einhaltung gemeinsam, einheitlich und strikt beachtet wird.}, language = {de} }