@article{Herzog2017, author = {Herzog, Bodo}, title = {Abwicklungsmechanismus f{\"u}r Mitgliedstaaten des Euroraums}, series = {Wirtschaftsdienst : Zeitschrift f{\"u}r Wirtschaftspolitik}, volume = {97}, journal = {Wirtschaftsdienst : Zeitschrift f{\"u}r Wirtschaftspolitik}, number = {12}, publisher = {Springer}, address = {Heidelberg}, issn = {0043-6275}, doi = {10.1007/s10273-017-2229-8}, pages = {881 -- 888}, year = {2017}, abstract = {Die weiterhin hohen Schulden in einigen Staaten der Europ{\"a}ischen Wirtschafts- und W{\"a}hrungsunion lassen nach wie vor staatliche Insolvenzen bef{\"u}rchten. Um die entstandenen Probleme zu bew{\"a}ltigen, aber auch damit eine solche Situation erst gar nicht eintritt, h{\"a}lt der Autor eine staatliche Insovenzordnung - mit Bail-out durch die anderen Mitgliedstaaten nur in Notf{\"a}llen - f{\"u}r erforderlich. Er schl{\"a}gt einen staatlichen Abwicklungsmechanismus f{\"u}r {\"u}berschuldete Euro-L{\"a}nder vor, der auf einem Konzept des Sachverst{\"a}ndigenrates f{\"u}r Wirtschaft von 2016 beruht.}, language = {de} } @techreport{Herzog2017, type = {Working Paper}, author = {Herzog, Bodo}, title = {Eine staatliche Insolvenzordnung f{\"u}r den Euroraum. - (Die Zukunft der Wirtschafts- und W{\"a}hrungsunion ; 1) (Analysen und Argumente ; 243)}, publisher = {Konrad-Adenauer-Stiftung}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95721-293-1}, pages = {1 -- 13}, year = {2017}, abstract = {Die Europ{\"a}ische W{\"a}hrungs- und Wirtschaftsunion (EWWU) bedarf einer weiteren Stabilisierung, da die institutionellen Regelungen langfristig keine hinreichende Bindekraft auf die Mitgliedsl{\"a}nder entfalten. Die Herausforderung ist die R{\"u}ckgewinnung der verlorengegangenen Glaubw{\"u}rdigkeit in das Regelwerk im Zuge der europ{\"a}ischen Staatsverschuldungskrise seit dem Jahr 2010. Um die W{\"a}hrungsunion zu erhalten, muss einerseits im Prim{\"a}rrecht das „No Bailout" in Art. 125 AEUV glaubw{\"u}rdig angewandt werden k{\"o}nnen und andererseits die Regelungen im Sekund{\"a}rrecht, u.a. der Stabilit{\"a}ts- und Wachstumspakt, der Fiskalpakt oder das europ{\"a}ische Semester, unabh{\"a}ngiger und schneller rechtsverbindlich vollzogen werden. Der hier vorgeschlagene und klug in den europ{\"a}ischen Rahmen eingepasste „staatliche Insolvenzmechanismus", verbunden mit einer im Ultima Ratio rechtsverbindlichen „Austrittsklausel" w{\"a}re ein L{\"o}sungsansatz. Ein Scheitern der EWWU ist abwendbar, aber der fehlende Reformwille k{\"o}nnte dem Zerfall der W{\"a}hrungsunion Vorschub leisten.}, language = {de} }