Best Practices im Sportsponsoring
- Aufgrund seiner hohen gesellschaftlichen Bedeutung, der emotionalen Strahlkraft und der überdurchschnittlich hohen medialen Reichweiten hat sich der Sport zu einer der bedeutendsten Kommunikationsplattformen entwickelt. Unternehmen nutzen Sportsponsoring, um ihre Bekanntheit im hochemotionalen Umfeld des Sports zu steigern sowie Produkte und Marken mittels eines Imagetransfers zu profilieren. Sportsponsoring bietet eine attraktive Möglichkeit, den heutigen kommunikationspolitischen Problemstellungen des steigenden Werbedrucks, der erhöhten Reizüberflutung und der sinkenden Effizienz klassischer Kommunikationsinstrumente entgegenzutreten. Im vorliegenden Beitrag werden Best Practice Beispiele der wichtigsten Organisationsformen des Sponsoring anhand eines eigens entwickelten Untersuchungsdesigns analysiert. Die Fallbeispiele zeigen, dass die Erreichung anvisierter Sponsoringziele von internen und externen Einflussfaktoren abhängig gemacht werden kann. Während die bloße Sichtbarkeit eines Sponsorships alleine nicht zielführend ist, geht es vielmehr darum, die Sponsoringpartnerschaft durch systematische Aktivierungskonzepte und eine ganzheitliche Integration bekannt zu machen. Die untersuchten Fallbeispiele liefern kreative Lösungsansätze und lassen Rückschlüsse auf Erfolgsfaktoren des Sportsponsoring zu.
Author of HS Reutlingen | Nufer, Gerd; Rützel, Fabian |
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DOI: | https://doi.org/10.15496/publikation-14475 |
Series (Serial Number): | Nachspielzeit : Schriftenreihe des Deutschen Instituts für Sportmarketing (2016-7) |
Publisher: | Universität Tübingen |
Place of publication: | Tübingen |
Document Type: | Book |
Language: | German |
Publication year: | 2016 |
Page Number: | 35 |
First Page: | 1 |
Last Page: | 35 |
DDC classes: | 330 Wirtschaft |
Open access?: | Ja |
Licence (German): | Open Access |