Künstliche Intelligenz und die Wirtschaft der Zukunft
- Die KI trägt schon heute wesentlich mit zu unserem Wohlstand bei und wird dies in Zukunft immer mehr tun. Aber sie treibt wie alle technologischen Erfindungen seit der Dampfmaschine das Wirtschaftswachstum weiter an. Weil die Grenzen des Wachstums auf dem Planeten Erde aber längst überschritten sind, müssen wir hier gegensteuern. Dieses Steuern kann und soll nicht durch ein Verbot der Forschung erfolgen. Denn der Wissensdrang von uns Menschen ist gut und wichtig. Verbote sind wichtig zum Beispiel beim Einsatz von autonomen Kampfrobotern, aber nicht bei einzelnen Produkten und Dienstleistungen. Das Mittel der Wahl zur Steuerung der Wirtschaft ist das Wirtschaftssystem. Die Wirtschaft hat in erster Linie dem Gemeinwohl zu dienen und nicht dem Kapital oder dem Geld. Darin sind sich die großen Wirtschaftspioniere Adam Smith, John Maynard Keynes und Karl Marx einig. Gefragt ist daher eine Reform von Wirtschafts- und Finanzsystem.
Editor of HS Reutlingen | Banke, Bernd |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:rt2-opus4-23773 |
DOI: | https://doi.org/10.34645/opus-2377 |
ISBN: | 978-3-9821179-1-1 |
Erschienen in: | Von Brücken, Menschen und Systemen : Festschrift für Michael Wörz |
Publisher: | Hochschule Reutlingen |
Place of publication: | Reutlingen |
Editor: | Bernd Banke |
Document Type: | Book chapter |
Language: | German |
Publication year: | 2019 |
Page Number: | 16 |
First Page: | 325 |
Last Page: | 340 |
DDC classes: | 006 Spezielle Computerverfahren |
Open access?: | Ja |
Licence (German): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |