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Hybride Arbeit, Freelancer, Gig-Working und Co: Machtdynamiken in grenzaufgelösten und dezentralisierten Arbeitsorganisationen

  • Traditionelle Organisationen wandeln sich in komplexe Wertschöpfungssysteme mit zunehmend dezentralisierten und digitalisierten Formen der Arbeitsorganisation. Indem sich die Vorstellungen von Mitgliedschaft verändern und sich Arbeit in digitalisierte Räume verschiebt, lösen sich die Grenzen von Organisationen auf. Im Beitrag wird argumentiert, dass sich in solch grenzaufgelösten Organisationen die Machtdynamiken verändern. Im Beitrag werden zwei Dynamiken exemplarisch betrachtet: erstens diejenigen, die sich aus der abnehmenden Wirkung bürokratischer Strukturen als Machtressourcen ergeben, wenn sich die Formen der organisationalen Mitgliedschaft und Zugehörigkeit verändern (z. B. Freelancer, hybride Arbeit). Zweitens werden die Schnittstellen zwischen Menschen und intelligenten Technologien in digitalen Arbeitsräumen und die sich dadurch verschiebenden Machtverhältnisse betrachtet. Der Beitrag zielt darauf ab, die veränderten Machtdynamiken sichtbarer zu machen und damit einen reflektierten Umgang mit Macht in digital transformierten Organisationen zu ermöglichen.

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Metadaten
Author of HS ReutlingenKozica, Arjan
DOI:https://doi.org/10.1007/978-3-658-42092-5_20
ISBN:978-3-658-42091-8
ISBN:978-3-658-42092-5
Erschienen in:Organisationale Machtbeziehungen im Wandel : Führung zwischen Zustimmung und Zwang
Publisher:Springer
Place of publication:Wiesbaden
Editor:Olaf Geramanis, Stefan Hutmacher, Lukas Walser
Document Type:Book chapter
Language:German
Publication year:2023
Page Number:13
First Page:325
Last Page:337
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DDC classes:650 Management
Open access?:Nein
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