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Bericht zum 26. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung zum Thema "Sprachen lehren"

  • Zwar war die Dramapädagogik nicht Konferenzschwerpunkt und eine eigene Sektion zum Thema wurde nicht – wie etwa 2009 – angeboten, dennoch gab es auf dem 26. DGFF Kongress meiner Ansicht nach für am Thema interessierte Lehrende und Forschende gute Impulse und Einblicke in einige derzeit im deutschsprachigen Raum laufende dramapädagogische Forschungsprojekte. Als mögliche Themen für weitere Forschung und/oder dramapädagogische 'Lobbyarbeit' schienen sich jedoch zwei Bereiche besonders herauszukristallieren: Wie können dramapädagogischer Elemente sinnvoll in den regulären Unterrichtsablauf eingebettet werden, so, dass diese Elemente von Lehrkräften und Schülern nicht nur als dekoratives 'nice to have' (etwa für die letzten 10 Minuten der Stunde) empfunden werden? Und sind dramapädagogische Elemente tatsächlich nur etwas für Lehrkräfte und Lernende mit besonderem 'Talent' und/oder 'Neigung', wie es offenbar diverse KongressteilnehmerInnen empfanden, oder können sie von allen Lehrkräften für alle Lernenden angewendet werden? In diesem Zusammenhang wäre eine weitere Etablierung der Vermittlung von dramapädagogischen Methoden als regulärem Bestandteil einer Lehramtsausbildung sicherlich wünschenswert.

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Metadaten
Author of HS ReutlingenGiebert, Stefanie
URN:urn:nbn:de:bsz:rt2-opus4-5422
URL:http://publish.ucc.ie/journals/scenario/2015/02/Giebert/09/de
ISSN:1649-8526
Erschienen in:Scenario : language, culture, literature
Publisher:University College Cork
Place of publication:Cork
Document Type:Journal article
Language:German
Publication year:2015
Volume:9
Issue:2
DDC classes:400 Sprache, Linguistik
Open access?:Ja
Licence (German):License Logo  Creative Commons - Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitung