Organisationale Identität in digitalisierten Arbeitswelten: Grundlagen für gelingende Kooperation
- Organisationen bilden Identitäten aus und beantworten dabei die Fragen „Wer sind wir? Und wer sind wir nicht?“. Vorstellungen zur organisationalen Identität gehen zunächst von traditionellen Organisationen aus. Durch die Digitalisierung können bisher integrierte Aufgaben stärker modularisiert werden, sodass die Koordination der organisatorischen Gesamtaufgabe stärker sach- und weniger personenorientiert erfolgt. Zudem lassen sich organisationale Aufgaben zunehmend projektorientiert und virtuell abbilden, sodass externe Aufgabenträger leichter integriert werden können. Unsere Vorstellungen zu Organisationsgrenzen und -mitgliedschaften verändern sich dadurch. Dies wirft die Frage auf, inwiefern sich in solchen sach- und projektorientierten, grenzaufgelösten Organisationen eine gemeinsame organisationale Identität ausbildet. Im Beitrag wird argumentiert, dass sich die Wege der Identitätsentwicklung verändern, die Funktionen der organisationalen Identität für gelingende Kooperation aber erhalten bleiben.
Author of HS Reutlingen | Kozica, Arjan |
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DOI: | https://doi.org/10.1007/978-3-658-34497-9_21 |
ISBN: | 978-3-658-34496-2 |
Erschienen in: | Kooperation in der digitalen Arbeitswelt : Verlässliche Führung in Zeiten virtueller Kommunikation |
Publisher: | Springer |
Place of publication: | Wiesbaden |
Editor: | Olaf Geramanis, Stefan Hutmacher, Lukas Walser |
Document Type: | Book chapter |
Language: | German |
Publication year: | 2021 |
Page Number: | 14 |
First Page: | 345 |
Last Page: | 358 |
PPN: | Im Katalog der Hochschule Reutlingen ansehen |
PPN: | Im Katalog der Hochschule Reutlingen ansehen |
DDC classes: | 330 Wirtschaft |
Open access?: | Nein |
Licence (German): | In Copyright - Urheberrechtlich geschützt |