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While academia and industry see large potential for human-robot collaboration (HRC), only a small number of realized HRC application is currently found in industry. To gather more data about current hindrances to wider implementation of collaborative robots, a study among 15 robot manufactureres and 14 system integrators of collaborative robot technology has been conducted through a predesigned questionnaire procedure. Additionally, five industrial users of human-robot collaboration have been interviewed on the main challenges they experienced during the initial implementation process. The quantitative data has been analyzed using the Wilcoxon-Signed-Rank-Test. Accoring to the study participants, the main challenges within the implementation currently are the identification of HRC-suitable processes, the application of relevant safety norms (such as ISO 10218, ISO/TS 15066) and the application-individual risk assessment.
Es wird erwartet, dass die neuen Technologien rund um die Digitalisierung von Gesellschaft und Geschäftswelt zu revolutionären Veränderungen führen werden. Im Zusammenhang mit produzierenden Unternehmen ist hier von einer möglichen vierten Revolution unter dem Stichwort "Industrie 4.0" die Rede. Eine Frage, die damit aber unmittelbar einhergeht, ist, ob sich infolge dieser Revolution auch Organisations- und Produktionsstrukturen von Unternehmen nicht ebenfalls revolutionär ändern müssen.
Dieser Beitrag geht dieser Frage nach, indem er den momentanen Stand der wissenschaftlichen Diskussion zusammenfasst und anschließend bewertet.
What does the factory of tomorrow have to offer for companies? This question and its aspects are the focus of many actual articles and publications. According to Gartner digital twins, one of 2017 strategic technology trends will play a big role for the future of manufacturing. At the moment digital twins are gaining more importance for the industrial application. If companies want to be competitive in the future they have to implement the digital twin in the factories of today. Therefore this paper provides a basic overview of the concept of the smart factory and its requirements. In addition, digital twins are identified as a necessary concept for the evolution of the factory of today.
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Zusammenhänge zwischen Industrie 4.0 und Recht. Ausgangspunkt sind die vertragsrechtlichen Grundlagen mit den Fragen, ob und wie zwischen Maschinen überhaupt Verträge zustande kommen können, wie Industrie 4.0-Verträge vertragstypologisch einzuordnen sind und welche Grenzen bei der Verwendung Allgemeiner Geschäftsbedingungen bestehen können. Anschließend werden die Themen dargestellt, die derzeit die Diskussion um das Haftungsrecht der Industrie 4.0 beherrschen. Im Rahmen des Datenrechts wird geklärt, wem Daten zustehen und wie der Datenschutz geregelt ist. Zudem wird aufgezeigt, welche rechtlichen Vorgaben zur Gewährleistung von IT-Sicherheit im Unternehmen bestehen. Schließlich werden auch arbeitsrechtliche Herausforderungen von Industrie 4.0 angesprochen, wie die zunehmende "Entbetrieblichung", das Aufkommen neuer Beschäftigungsformen, die Forderung nach mehr Flexibilisierung der Arbeitswelt sowie Fragen des Mitbestimmungsrechts.
Die Überlebensfähigkeit von Unternehmen am Markt wird vorrangig durch den Input ihrer Lieferanten getrieben, da dem Einkauf bis zu 50% des prognostizierten Innovationspotenzials zugesprochen wird. Dabei gilt vor allem die digitale Transformation als wesentliche Voraussetzung, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Der vorliegende Beitrag setzt sich daher mit dem Digitalisierungspotenzial strategischer Lieferantenbeziehungen auseinander. Aufbauend auf einem konzeptionellen Modell des Einkaufs 4.0 werden dessen Erfolgstreiber analysiert. Neben der Optimierung von Einkaufsprozessen durch eProcurementlösungen sollte der Fokus auf der Beziehungspflege zu Lieferanten liegen, um das Potenzial von Einkauf 4.0 vollständig ausschöpfen zu können. Denn nur durch den Aufbau strategischer Wertschöpfungspartnerschaften lässt sich das Erfolgspotenzial des Einkaufs langfristig heben.
The success of an autonomous robotic system is influenced by several not easily identifiable interdependent factors. This paper is set to lay the foundation of an integrated approach in order to examine all the parameters and understand their contribution to success. After introducing the problem, two autonomous systems for the process of unloading of containers are presented. Then a recently developed method for modelling and interpreting all the parameters, the STIC analysis, are introduced. The preliminary results of applying such a methodology to a first study case is shortly presented. Future research is in the end recommended in order to prove that this methodology is the only way to overcome barriers to the investment in autonomous systems in the logistics sector.
The increased availability of data gives rise to the use of machine learning methods for purposes like forecasting or quality control in operations management. Practitioners who want to employ these methods are faced with the task of choosing from a large number of available methods. We give an overview of classification methods and available implementations and present considerations for choosing appropriate methods.
Die Digitalisierung vrändert die Arbeitsweisen in Unternehmen und damit auch bei der Planung von Fabriken. Am Markt verfügbar sind vielfältige Soft- und Hardwaresysteme für die Digitale Fabrik, die die Fabrikplanung unterstützen und teilweise revolutionieren können. Um dieses Potential zu nutzen, muss aber bekannt sein, was diese Systeme können und wie sie sinnvoll genutzt werden können. Bisherige Fabrikplanungssystematiken haben hierzu keine Unterstützung angeboten, da sie nur das generelle Vorgehen der Fabrikplanung beschreiben, ohne den Zusammenhang zu den sich rasch entwickelnden Soft- und Hardwaresystemen herzustellen. Im Folgenden wird die Entwicklung und Umsetzung eines Planungsvorgehens für die Digitale Fabrikplanung dargestellt, das die Potentiale der Soft- und Hardwaresysteme für die Digitale Fabrik aufgreift und in ein passendes Planungsvorgehensmodell integriert.