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Das Buch untersucht die Umsetzung der Seidenstraßeninitiative (BRI) in Ostafrika. Die BRI gilt als das zentrale geopolitische und geoökonomische Vorhaben Chinas in der Ära von Präsident Xi Jinping. Durch die Arbeit soll ein Beitrag zur Schließung einiger Forschungslücken geleistet werden, etwa die mangelnde Tiefe von Untersuchungen einzelner BRI-Projekte und die Unterberücksichtigung von Verarbeitungsnarrativen in den teilnehmenden Ländern. Die Leitfrage ist, inwiefern die BRI ein politisches bzw. hegemoniales Projekt des von der KPCh gelenkten Staats-Zivilgesellschafts-Komplexes in Ostafrika ist. Zu deren Beantwortung werden Datenbanken internationaler Organisationen und Policy-Dokumente ausgewertet. Außerdem führt der Verfasser eine qualitative Inhaltsanalyse von Zeitungsartikeln lokaler Medienhäuser in den Ländern Äthiopien, Kenia und Tansania durch, um drei Infrastrukturprojekte zu untersuchen. Die Arbeit verdeutlicht, dass die BRI zur Steigerung der Konnektivität in Ostafrika beiträgt. Gleichzeitig führen die Verdichtung der ökonomischen Beziehungen und die Implementierung der Infrastrukturvorhaben in Ostafrika zu zahlreichen Konsequenzen und konturieren ein hegemoniales Projekt.
Die vorliegende Studie zeigt, dass das Thema Smart Innovation (der Einsatz von KI-Systemen im Innovationsprozess) von hoher Relevanz ist und Zustimmung für den Einsatz von KI im Innovationsprozess besteht. Sowohl von den Unternehmen als auch von den Studierenden werden Effizienzsteigerung, schnellere Bearbeitung großer Datenmengen, die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Kosteneinsparungen als Gründe für den Einsatz von KI im Innovationsprozess gesehen. In Deutschland finden KI-Technologien bereits jetzt punktuell und branchenunabhängig Anwendung im Innovationsprozess. Einflussfaktoren, wie Hochschulkooperationen, Innovationsabteilungen und Open Innovation können den Einsatz fördern. Vor allem KMU aus den frühen Phasen der Industrialisierung sollten davon Gebrauch machen. In einem Zusammenspiel von menschlicher Expertise und der schnellen und präzisen Datenverarbeitung der KI liegt das Erfolgsgeheimnis eines möglichst effizienten Innovationsprozesses. Es wird deutlich, dass verschiedene Einflussfaktoren erforderlich sind, um die Anwendung von Smart Innovation praktikabel zu gestalten. So gilt es zunächst die technischen Voraussetzungen einer funktionierenden IT-Infrastruktur zu erfüllen. Gleichbedeutend sind offene Fragestellungen hinsichtlich der Datenverfügbarkeit, des Dateneigentums und der Datensicherheit. Ohne rechtlichen Rahmen sind kaum Akteure gewillt, ihre Daten zu teilen und zugänglich zu machen. Erschwert wird der Einsatz von KI durch den nationalen IT-Fachkräftemangel. So sehen sowohl Unternehmen als auch die Studierenden das größte Hindernis im Mangel von KI-relevantem Know-how. Dies hemmt einerseits die Forschung, andererseits fehlt es den Unternehmen an erforderlichen Fachkräften für eine Einführung von KI im Unternehmen. Es ist jedoch notwendig, den Unternehmen durch das Aufzeigen von Anwendungsbeispielen, die Potenziale und Chancen von Smart Innovation zu vermitteln. Es gilt, die anwendungsorientierte Forschung zu fördern und einen reibungslosen Transfer in die Wirtschaft sicherzustellen. Dieser Wissensaustausch erfordert zudem eine höhere unternehmerische Risikobereitschaft. Es wächst die Notwendigkeit, unternehmensspezifische KI-Strategien zu entwerfen. Die Technologien entwickeln sich schnell, es gilt daher auch für Unternehmen sich diesem Fortschritt anzupassen, um den Anschluss nicht zu verlieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. So liegt die größte Herausforderung im grundlegenden Wandel der Geschäftsmodelle, denn die Wertschöpfung erfolgreicher Unternehmen basiert zunehmend auf "digitalen assets". Daten gelten generell als die neue Ressource, als Rohstoff, auch für Smarte Innovationen. Die Bedeutung von Smart Innovation wird in Zukunft weiterhin ansteigen. Kurz- und mittelfristig unterstützt die Schwache KI vor allem bei der Datensammlung und -analyse, bei der Prozessautomatisierung sowie bei der Bedürfnis- und Trendidentifikation. Weiter werden sich inkrementelle Veränderungen im Innovationsmanagement mithilfe von Simulationen und der zufälligen Kombination von Technologien erhofft. Langfristig wird eine stärkere KI den Einsatz der Menschen im Innovationsprozess in Teilen ersetzen können. Ob autonomes Innovieren zukünftig möglich sein wird, hängt zunächst von dem Ausmaß der Neuheit einer Innovation, aber vor allem auch von der Möglichkeit einer kreativen KI ab. Es ist davon auszugehen, dass die Fortschritte im Bereich der KI nicht nur radikale Innovationen ermöglichen werden, sondern auch zu einer strukturellen Veränderung unseres heutigen Verständnisses des Innovationsmanagements führen.
Anlass für die Ausstellung war das 150 jährige Bestehen der Hochschule Reutlingen. Ursprünglich als Webschule gegründet, später Technikum für Textilindustrie und staatliche Ingenieurschule, entwickelte sich daraus bis heute die Fachhochschule mit der Fakultät für Textil und Design. Den Schwerpunkt des historischen Teils der Ausstellung bildet die Gewebesammlung, die in der Webschule als Vorbild für die Studenten wie auch für die württembergische Textilindustrie entstand. Demgegenüber stehen aktuelle Funktionstextilien aus High-Tech-Fasern, die über die traditionelle Nutzung als Material für Bekleidung hinaus vielseitig eingesetzt werden: im Automobil- und Flugzeugbau, in der Medizintechnik, im Arbeitsschutz, an Bauwerken.
Die Lage der öffentlichen Haushalte ist aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise seit geraumer Zeit angespannt. Bereits während des Bundestagswahlkampfs sowie nach dem Wahlsieg der christlich-liberalen Koalition im Jahr 2009 gab es eine hitzige Debatte über die Vereinbarkeit von Steuersenkungen und nachhaltigen öffentlichen Finanzen. Im vorliegenden Beitrag wird die Frage der Finanzierbarkeit von Steuererleichterungen durch zukünftiges Wirtschaftswachstum diskutiert. Auf Basis aktueller Daten und modelltheoretischer Simulationsberechnungen wird ein wirtschaftspolitisch gangbarer Weg zur Umsetzung des Koalitionsvertrages aufgezeigt.
Mit der vorliegenden Broschüre möchten wir allen studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräften sowie Studierenden, die eine solche Tätigkeit in Betracht ziehen, helfen, ihre Rechte kennenzulernen und durchzusetzen. Und wir möchten sie ermuntern, sich in der Bildungsgewerkschaft GEW gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen für die Verbesserung ihrer Rechte zu engagieren.
Purpose: The purpose of this paper is to examine the service of the new business model Curated Shopping in the fashion industry as well as to analyze if the service provides a higher costumer added value in comparison to traditional services in retail stores and e-commerce platforms. It gives implications to curated shop operators how to optimize the service in each stage of the customer buying process.
Design/methodology/approach: The research methodology applied is an empirical study that uses the principal of mystery shopping in order to investigate the provided services during the selling process.
Findings: The study showed that information about the customer should be collected carefully and as holistic as possible in order to assort a suitable outfit. The consumer is able to benefit from the service by saving time and enjoying a stress-free way of shopping. Nevertheless there are limitations in the personal service to give individual and inspiring advice by the curator caused by the physical distance to the customer.
Research limitations: The survey was conducted under 10 mystery shoppers and 4 curated shop operators in Germany, limiting findings to these mystery shoppers and operators.
Practical implications: One implication for the shop operators is to collect consumer information carefully and expand the assortment and brand portfolio in order to provide fashion goods to inspire the consumer. The shop operators are on the right track still there is huge potential to provide a more shopper-oriented service.
War Anfang des Jahrtausends der Wertbeitrag der IT zum Unternehmenserfolg noch umstritten, so negieren diesen heute nur noch die wenigsten Geschäftsführer. Wie Wertschöpfung durch Alignment von Unternehmens- und IT-Strategie mittels passender IT-Architekturen erzeugt wird, scheint für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verschiedenster Branchen noch immer mysteriös. Besonders fatal ist diese Lücke in den KMU der Kultur- und Kreativwirtschaft, die klassischen Industriesektoren als Innovationslieferanten dienen. An dieser Stelle setzt der vorliegende Bericht an. Er baut auf den Ergebnissen des Forschungsprojekts KonfIT-SSC auf, das in den vergangenen Jahren die Möglichkeit erforschte, mit Produktkonfiguratoren den „strategical fit“ zwischen Business und IT-Strukturen zu bewerkstelligen. Die zentrale Herausforderung bei diesem Vorhaben war es, Daten über Informationssystemstrukturen und die sie bestimmenden Ökosysteme so zu erheben, dass sie einer formalen Modellierung von Regelwerken und der Konfiguration von Geschäftsarchitekturen zugänglich werden. Der vorliegende Bericht liefert Antworten auf die Fragen, wie sich passende IT-Service Strategien für Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft erreichen lassen, welchen Beitrag Produktkonfiguratoren dabei liefern können und mit welchen Methoden sich Daten gewinnen lassen, um generische IT-Architekturen für KMU der Kreativbranche definieren zu können. Dabei werden im Verlauf neben den Antworten auf die wissenschaftlichen Fragestellungen auch die Ergebnisse der einzelnen Schritte zur Lösung der Aufgabenstellung in Form eines handelsüblichen Konfigurators dokumentiert. Als Methoden im Rahmen des Vorgehens kommen dabei zur Datengewinnung ein klassischer Literature Review, eine Online-Befragung sowie fünf Fallstudien in kleinen und mittleren Unternehmen der Werbebranche, aber auch Interviews mit Experten zum Einsatz. Bei der Analyse der Daten werden die Modellierung von Wertschöpfungsnetzen (e3value und i*), aber auch die Referenzmodellierung von Unternehmensarchitekturen verwendet. Abschließend wird das Vorgehen bei der Entwicklung der Konfigurationsmodelle (Regelwerke) und der Implementierung erläutert.