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Seit einigen Jahren befinden sich das globale ökonomische System, dessen Märkte und Organisationen in einem dynamischen und komplexen Veränderungsprozess; in diesem Zusammenhang ist der Begriff der Globalisierung eines der meist zitierten Schlagworte. Die Globalisierung der Märkte spiegelt sich in der Ausweitung, Intensivierung und grenzüberschreitenden Integration wirtschaftlicher Transaktionen in einem zuvor nie gekannten Ausmaß wider. Zu den Kennzeichen der ökonomischen Globalisierung gehören die internationalen Finanzmärkte und die Schaffung weltumspannender Wertschöpfungsketten durch eine Zunahme von Kooperationen transnational agierender Konzerne, den so genannten global players. Die Verflechtungen innerhalb der Finanzbranche und die Entstehung weltweiter Wertschöpfungsketten werfen eine Reihe moralisch sensibler Fragen hinsichtlich der Verantwortung von Unternehmen in der globalisierten Wirtschaftswelt auf. Ein Blick in die Schlagzeilen am Anfang des Jahrtausends lässt die Vielzahl der Konfliktfelder erahnen: Kollabierende Finanzkonstrukte von Investmentbanken, Schmiergeldzahlungen zur Sicherung von Aufträgen, nicht rechtmäßige Überprüfung von Mitarbeiterdaten sowie Skandale um Kinder- oder Sklavenarbeit in Ziegeleien und Kohlegruben sind nur ein kleiner Ausschnitt dieser Berichterstattungen. In der öffentlichen Wahrnehmung stehen die Reputation und Glaubwürdigkeit ganzer Branchen auf dem Spiel. Vertrauen, das über viele Jahre aufgebaut wurde, wird so binnen kürzester Zeit zerstört.
Since 2000, Indian special economic zones were established with the intention to attract foreign direct investment. We present a first empirical assessment with new data from 1980 to 2010 and evaluate the outcome after 10 years. In general, our empirical results confirm that special economic zones attract FDI statistical significantly. Another finding of the study is that open economies with stable inflation attract more FDI than small and closed economies.
India’s growth: perspectives for Indo-European business “Skilled labour in India: bridging the gap”
(2011)
The following paper is based on a survey conducted for ESB Business School and will show how German companies perceive India’s labour market. Besides existing geographical and sectoral gaps we will reveal gaps in the required qualification profile. Thinking merely of hard qualification factors like education levels, skills etc., though, would be short-sighted. Often cited intercultural qualifications also play an important role.
What can be done? What should be done to bridge these gaps? These will be the leading questions of this chapter. We will discuss some solutions – not forgetting that the problems German companies face are complex and knowing there is no ideal way. However, we will see that some of the most urgent problems can be solved or reduced by Indo-European or Indo-German co operation models in the field of vocational training and institutions of higher education.
Die Lage der öffentlichen Haushalte ist aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise seit geraumer Zeit angespannt. Bereits während des Bundestagswahlkampfs sowie nach dem Wahlsieg der christlich-liberalen Koalition im Jahr 2009 gab es eine hitzige Debatte über die Vereinbarkeit von Steuersenkungen und nachhaltigen öffentlichen Finanzen. Im vorliegenden Beitrag wird die Frage der Finanzierbarkeit von Steuererleichterungen durch zukünftiges Wirtschaftswachstum diskutiert. Auf Basis aktueller Daten und modelltheoretischer Simulationsberechnungen wird ein wirtschaftspolitisch gangbarer Weg zur Umsetzung des Koalitionsvertrages aufgezeigt.
Alle DAX30-Unternehmen kommunizieren ihre Kapitalkosten, ausgelöst einerseits aus IFRS-Vorgaben, andererseits, weil sie ihre wertorientierte Performancemessung und -steuerung belegen wollen. Bei der Berechnung der Kapitalkosten verwenden die Unternehmen i. d. R. den WACC-Ansatz. Die Tiefe der Angaben variiert von der bloßen Bekanntgabe eines Prozentsatzes bis hin zur vollständigen Offenlegung aller Inputfaktoren für deren Berechnung. Die Autoren argumentieren, dass die Transparenz der Kapitalkosten jedoch wenig Mehrwert schafft, da die in die Berechnung einfließenden Parameter wie z. B. risikoloser Zins, Marktrendite oder unternehmensindividuelles Beta stark schwanken bzw. nahezu willkürlich ermittelt werden. Die von den DAX30 Konzernen zurzeit praktizierte Form der Transparenz schafft für die Adressaten der Geschäftsberichte daher nur einen geringen Erkenntnisgewinn.
Der eine Eingliederungsvereinbarung ersetzende Verwaltungsakt ist rechtswidrig, wenn die gesetzlich vorgesehene Geltungsdauer ohne Ermessenserwägungen überschritten wird.
Werttreiber Lean Production
(2013)
Steigern Unternehmen, die Lean-Production-Methoden einsetzten, ihren Unternehmenswert, und wenn ja, wie sehr? Das Autorenteam der Hochschule Reutlingen hat das Zusammenspiel der Managementkonzepte Working Capital Management und Wertorientierung untersucht und stellt die ermutigenden Ergebnisse anhand je eines Szenarios für ein Großunternehmen und ein KMU vor.
The Dow Jones Sustainability Indexes (DJSI) track the performance of companies that lead in corporate sustainability in their respective sectors or in the geographies they operate. The Sustainable Asset Management (SAM) Indexes GmbH publishes and markets the indexes, the so-called Dow Jones Sustainability Indexes in collaboration with SAM. All indexes of the DJSI family are assessed according to SAM’s Corporate Sustainability AssessmentTM methodology.
Unraveling the double-edged sword : effects of cultural diversity on creativity and innovativeness
(2014)
Cultural diversity is considered a “double-edged sword” (Kravitz, 2005) as research on its effects on teams’ performance regularly delivers inconsistent and contradictory results. This paper makes an attempt to unravel the double-edged sword by discerning different forms of cultural diversity: separation and variety (Harrison & Klein, 2007). Based on a review of the literature, a conceptual model is developed hypothesizing that cultural variety yields positive, while cultural separation yields negative effects on team creativity and innovativeness. In addition the effects of national diversity are contrasted to proof whether national diversity can serve as a proxy for cultural diversity as is often practiced. The model is tested on a sample of 113 student teams of Entrepreneurship modules at 4 European universities. Cultural diversity is measured directly on the basis of individual team members’ cultural value orientations by means of the CPQ4 (Maznevski, DiStefano, Gomez, Noorderhaven & Wu, 2002). Data is analyzed using the PLS structural equation modeling technique. The results confirm the hypothesized impacts of cultural variety and separation on creativity but do not deliver evidence for impacts on innovativeness. Same is true for national diversity. Interestingly, national diversity does not show any relation to neither form of cultural diversity.
Fragen, die in diesem Kapitel beantwortet werden:
Welche Bedeutung kommt der Projektplanung für ein erfolgreiches Projektmanagement zu?
Was zeichnet Phasenmodelle bei IT-Projekten aus, welche Varianten werden unterschieden, und inwiefern sind diese für die Projektplanung nützlich?
Wie ist eine Projektstrukturplanung für ein IT-Projekt anzulegen, und welche Konsequenzen ergeben sich dabei für den Projektablauf und die Phasenplanung?
Wie erfolgt eine Ablauf- und Terminplanung für IT-Projekte, und welche Instrumente und Methoden stehen zur Verfügung?
Aus welchen Elementen besteht eine gute Ressourcenplanung, und mit welchen Verfahren lässt sich eine Planoptimierung im Projektmanagement erreichen?
Gibt es wesentliche Teilschritte, die bei der Kostenplanung von IT-Projekten eingehalten werden müssen?
Inwiefern kommt einer ausgewogenen Risikoplanung für das Projektmanagement eine immer größere Bedeutung zu, und in welcher Weise kann diese Planungsaufgabe gelöst werden?
Die Wahl einer Klinik ist typischerweise dem stellvertretenden Kaufverhalten zuzuordnen – Kunden suchen vertrauenswürdige, persönliche Quellen zur Unterstützung der Entscheidung. Weiterempfehlungsverhalten kann durch Anreize unterstützt werden – grundlegende Voraussetzung für ehrliche Weiterempfehlung ist jedoch Kundenzufriedenheit. Kundenzufriedenheit entsteht durch den Abgleich zwischen erwarteter und empfundener Leistung – das erwartete Leistungsniveau wird häufig durch Unternehmen anderer Branchen determiniert. Individuen sind nicht in der Lage, die Bestandteile einer Erfahrung isoliert zu bewerten, sondern vermengen sie (Halo-Effekt) - Inkonsistenzen führen zu einer Abwertung der Gesamterfahrung. Darum ist im ersten Schritt die Identifikation der Gesamterfahrung (Kundenreise) erforderlich – diese beginnt vor und endet nach der unmittelbaren Interaktion des Kunden mit dem Unternehmen / der Klinik. Im zweiten Schritt sind die Zufriedenheitstreiber und die Interdependenzen zwischen den Einzelerfahrungen zu ermitteln um dann die Optimierung der Kundenreise zu planen und umzusetzen.