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Wie kann der erhöhte Anteil durch Photovoltaik und Windkraft fluktuierend erzeugter Energie im Stromnetz ausgeglichen werden? Biogas- und Biomethananlagen sind interessante technologische Lösungen zur Stabilisierung des Stromnetzes. Die Umsetzung der Biomasse zu Methan erfolgt aber aufgrund von Wasserstoffmangel im Biogasreaktor nicht vollständig. Daher werden derzeit verschiedene Ansätze verfolgt, die verwertbare Gasausbeute zu erhöhen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Möglichkeiten zur Erhöhung der Methanausbeute von Biogasanlagen bestehen und wie sich diese ökologisch und wirtschaftlich darstellen. Zunächst werden der aktuellen Forschungs- und Entwicklungsstand zur Erhöhung der Methanausbeute in Biogasanlagen dargestellt und die verschiedenen Prozesse der Wasserstoffherstellung und Methanisierung beschrieben. In einem Vergleich werden die vorteilhaftesten Verfahren dargestellt. Diese bilden die Grundlage für die ökologischen und ökonomischen Betrachtungen zu vier ausgewählten Szenarien. Für das wirtschaftlich vorteilhafteste Szenario wird das CO2-Minderungspotential auf den gesamtdeutschen Markt skaliert. Abschließend werden der weitere Forschungs- und Entwicklungsbedarf in dem Themengebiet ermittelt, sowie politische Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen auf die Biogastechnologie kritisch beleuchtet.
§ 303 Schuldenkonsolidierung
(2020)
§ 303 Schuldenkonsolidierung
(2018)
§ 303 Schuldenkonsolidierung
(2022)
§ 251 Haftungsverhältnisse
(2023)
Unter der Bilanz sind, sofern sie nicht auf der Passivseite auszuweisen sind, Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln, aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften und aus Gewährleistungsverträgen aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten zu vermerken; sie dürfen in einem Betrag angegeben werden. Haftungsverhältnisse sind auch anzugeben, wenn ihnen gleichwertige Rückgriffsforderungen gegenüberstehen.
Der Zusammenbruch des Systems der Arbeiterselbstverwaltung und der sich daran anschließende Transformationsprozess zogen einen sektoralen Strukturwandel der kroatischen Volkswirtschaft nach sich. Die forcierte Deindustrialisierung und Tertiarisierung führte allerdings zu massiven Fehlentwicklungen, die bis eute die wirtschaftliche Lage des Landes bestimmen.
In der Untersuchung wird daher der Frage nachgegangen, inwieweit ein Tertiarisierungsprozess für ein Transformationsland wie Kroatien als Option für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung zu bewerten ist. Dafür müssen zunächst grundlegende theoretische Ansätze zu den Themengebieten Wachstum und Strukturwandel beschrieben, beurteilt und systematisiert werden. Hierbei zeigt sich, dass neuere modelltheoretische Untersuchungen weiterhin an der demand bias- und productivity bias-Hypothese gemäß Fourastié (1949) und Baumol (1967) ansetzen, um die Triebkräfte der wirtschaftlichen Entwicklung hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft zu erklären. Die Autorin identifiziert dabei zwei Theoriestränge: Einerseits wird in der Literatur versucht, die Überlegungen zum strukturellen Wandel mit der Wachstumstheorie "zu versöhnen", d. h. zu verbinden. Andererseits werden "Heilungschancen" der Baumolschen Kostenkrankheit auf Basis der Determinanten der Endogenen Wachstumstheorie und der Innovationsmerkmale von Dienstleistungen formuliert. Empirische Untersuchungen zum sektoralen Strukturwandel in ausgewählten europäischen Wohlfahrtsstaatssystemen zeigen weiterhin auf, dass die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes zudem von gesellschaftlichen und politischen Faktoren bestimmt wird.
Im zweiten Teil der Studie werden mithilfe des theoretischen Instrumentariums die drei Entwicklungsstufen der kroatischen Volkswirtschaft seit dem Zweiten Weltkrieg nachgezeichnet. Dabei zeigt sich, dass in der ersten Phase die Mängel der Arbeiterselbstverwaltung einen strukturellen Wandel und Produktivitätswachstum behinderten, während in den 1990er Jahren insbesondere die verfehlte Wirtschafts- und Sozialpolitik zu negativen volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen führte. Während des forcierten Integrationsprozesses in die EU wirkte sich die in der zweiten Hälfte der 2000er-Jahre einsetzende Wirtschaftskrise negativ auf den kroatischen Arbeitsmarkt aus. Die Analyse der Innovationsfähigkeit der kroatischen Wirtschaft sowie die Zusammenfassung der zentralen Erkenntnisse im letzten Teil der Studie zeigen auf, dass Wachstum und Beschäftigung zukünftig gefördert werden können, wenn in Kroatien der strukturelle und gesellschaftliche Wandel weiter fortgesetzt wird.
Krisenzeiten sind für die Wirtschaft durch immer kürzer werdende Zyklen mittlerweile zum Normalfall geworden. Auch im neuen Jahrtausend war die Weltwirtschaft schon mit mehreren schweren Krisen konfrontiert: Das Platzen der New-Economy-Blase zu Beginn des Jahrtausends oder die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008. In diese gesamtwirtschaftlichen Krisen mischen sich aktuell Branchen- und Unternehmenskrisen, häufig verursacht durch die disruptive Kraft der digitalen Transformation oder durch Managementfehler. Unternehmenskrisen sind somit gewissermaßen der Normalfall einer typischen Unternehmensentwicklung und treten in jedem Unternehmen früher oder später auf. Dementsprechend legen einige Modelle des organisationalen Lebenszyklus (Ringlstetter & kaiser, 2004) nahe, Unternehmenskrisen als wenig außergewöhnlich bzw. normale und permanente Begleiterscheinung unternehmerischen Handelns aufzufassen (insbesondere Greiner, 1972). Dabei kann man unter Krise allgemein den abrupten Bruch einer bis dahin kontinuierlichen Entwicklung (Krystek, 1987, S. 3) verstehen. Dieser Bruch markiert einen Wendepunkt in der Unternehmensentwicklung, dessen konkreter Ausgang nicht absehbar ist und der zudem die gesamte Unternehmung oder deren dominante Ziele gefährden kann. Es ist somit zu Recht auf die ambivalenten Entwicklungsmöglichkeiten in einer Krise hinzuweisen.
Ein praktisches Problem im Auslandsgeschäft besteht oft darin, zu bestimmen, binnen welcher Fristen Käufer ihre Rechte bei Sachmängeln geltend machen müssen. Verjährungs- und Rügefristen können die Rechte des Käufers ganz oder zum Teil ausschließen oder ihnen ihre Durchsetzbarkeit nehmen. Die nationalen Regelungen unterscheiden sich hier sehr: zum einen gibt es für die Gewährleistung Verjährungsfristen zwischen sechs Monaten und sechs Jahren, zum anderen verlangen einige Rechtsordnungen vom Käufer, mangelhafte Ware sofort zu rügen oder zurückzuweisen, während wiederum andere darauf verzichten. Das UN-Kaufrecht löst diese praktischen Probleme nur zum Teil, wie der nachfolgende Beitrag aufzeigt.
Das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 fordert die Begrenzung der globalen Erwärmung auf "deutlich unter" 2 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit. Zwar wurde es von der internationalen Staatengemeinschaft anerkannt, jedoch reichen die national festgelegten Beiträge (NDCs) bisher nicht aus, um das Ziel zu erreichen. Neben der "Emissionslücke" besteht eine große Kluft zwischen naturwissenschaftlichem und öffentlichem Verständnis über den Klimawandel. Während die Besorgnis über den Klimawandel steigt, sehen die meisten Menschen den Klimawandel nicht als ernsthafte Bedrohung für sich selbst und Ansichten über den Klimawandel sind politisch polarisiert. Konventionelle Kommunikationsansätze haben die Lücke zwischen dem wissenschaftlichen und öffentlichen Verständnis über die durch den Klimawandel entstehenden Bedrohungen nicht geschlossen. Hier wird mit dem simulationsbasierten Rollenspiel World Climate ein innovativer Ansatz für die Klimakommunikation vorgestellt: ein soziales, einnehmendes Rollenspiel bei der Entscheidungsfindung im Klimaschutz ist mit einem interaktiven Computermodell kombiniert, das eine sofortige Rückmeldung über die erwarteten Ergebnisse von Entscheidungen liefert. Die Teilnehmenden erfahren mehr über den Klimawandel und erleben sogleich die soziale Dynamik der Verhandlungen. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer Studie über Auswirkungen von World Climate präsentiert.
Auch das Liquiditäts- und Working Capital Management unterliegt einem ständigen Wandel. So hatte die Liquiditätssicherung nach Ausbruch der Finanzkrise 2008/09 in vielen Unternehmen höchste Priorität. In Zeiten niedriger Zinsen können die Kapitalkosten vernachlässigt werden, wodurch die Notwendigkeit sinkt, Bestände des Working Capital zu reduzieren. Bei steigenden Zinsen und/oder einer schwachen konjunkturellen Entwicklung verschärft sich dagegen der Zielkonflikt zwischen Sicherheit und Rentabilität.
Mögliche Verbesserungen ergeben sich beim Liquiditäts- und Working Capital Management durch die Digitalisierung, die den Informationsaustausch zwischen dem Unternehmen und seinemn Supply-Chain-Partnern beschleunigt. Damit lässt sich an vielen Stellen des Wertschöpfungsprozesses die Effizienz steigern.
Der Beitrag befasst sich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen auf Unternehmen der deutschen Automobilbranche in Folge der behördlichen Restriktionen im Rahmen der Corona-Pandemie. Untersuchungszeitraum ist das Jahr 2020 auf Quartalsebene. Unsere Auswertung zeigt, dass die Zulieferer von der Pandemie wesentlich stärker getroffen wurden als die Hersteller der Branche. Ebenso konnte eine zeitliche Wellenbewegung der Negativentwicklung entlang der Wertschöpfungskette festgestellt werden. Der Beitrag zeigt Instrumente der Supply-Chain-Finanzierung auf, die sowohl kurzfristige Erleichterungen in Krisenzeiten als auch langfristige Möglichkeiten der Working Capital Optimierung darstellen.
Farben umgeben den Menschen tagtäglich und beeinflussen unser Befinden und Verhalten – teils bewusst, teils unbewusst. Diese Tatsache veranlasst auch das Marketing, sich mit den Wirkungen von Farben auseinanderzusetzen, um diese gezielt anwenden zu können. Der richtige Einsatz von Farben im Marketing kann die (Werbe-)Botschaft und die gewünschte Wirkung einer Aktivität oder Marke unterstützen und zudem Aufmerksamkeit bei Konsumenten generieren. Die Erkenntnisse über Wirkungen von Farben im Marketing sind somit entscheidend für die Wahrnehmung der Konsumenten sowie für den Erfolg des Marketings eines Unternehmens. Im Rahmen dieser Arbeit werden zunächst Farben und deren Wirkungen im Hinblick auf die Farbsymbolik sowie Farbkombinationen und Farbtöne beschrieben. Im Anschluss wird auf den Einsatz von Farben im Marketing eingegangen. Anhand von Beispielen aus der Marketing-Praxis werden Farben als Element der Corporate Identity sowie der Marke vorgestellt und die Anwendung von Farben in der Werbung analysiert. Zur Verdeutlichung der Wirkung von Farben im Marketing wird ein Moodboard für einen Aktionsartikel des Discounters ALDI Süd entworfen. Abschließend werden die Erkenntnisse zusammengefasst und eine Handlungsempfehlung für den Einsatz von Farben im Marketing ausgesprochen.
This book is about the challenges that emerge for organizations from an ever faster changing world. While useful at their time, several management tools, including classic strategic planning processes, will no longer suffice to address these challenges in a timely and comprehensive fashion. While individual management tools are still valid to solve specific problems, they need to be employed based on a clear understanding of what the greater challenge is and how they need to be combined and prioritized with other approaches. In order to do so, companies can apply the clarity of thinking from the military with regard to which leadership level is responsible for what and how these levels need to interact in order to produce a single aligned response to an outside opportunity or threat. Finally, the tool of business wargaming, while known for some time, proves to be an ideal approach to quickly and effectively bring all leadership levels together, align them around a common objective and lay the groundwork for effective implementation of targeted responses that will keep the organization competitive and in the game for the long run. The book offers a comprehensive introduction to business wargaming, including a historical account, a classification of different types of games and a number of specific real-world examples. This book is targeted at practicing managers dealing with the aforementioned challenges, as well as for students of business and strategy at every level.
Ein Design Thinking-Projekt mit 17 20–50-jährigen kirchenfernen Proband*innen untersuchte die Fragestellung aus einer klaren Bedürfnisorientierung dieser für die Zukunft der Kirche wichtigen Altersgruppe. Mit ihnen wurden konkrete Lösungsvorschläge erarbeitet. Konsens der Proband*innen war, dass Kirche viel Potential hat, das sie aktuell nicht ausschöpft. Um die Kirchenbindung zu stabilisieren bzw. perspektivisch zu erhöhen, müsste Kirche im Lebensraum ihrer Mitglieder sichtbarer werden, und das vor allem digital. Zudem müsste sie ihre Angebote für das Leben der Mitglieder als relevant darstellen und aktiv mit einem offenen Ohr auf die Gemeindeglieder zugehen, statt auf ihr Kommen zu warten
Mercedes ist in der Formel-1-Saison 2014 dort angekommen, wo die Marke nach eigenem Empfinden hingehört: Weltmeister in allen Kategorien, d.h. sowohl in der Fahrer- als auch in der Konstrukteurs-Wertung. Der vorliegende Beitrag zeigt, wie wichtig es für den Konzern ist, Red Bull als Branchenprimus in der Formel 1 abgelöst zu haben.
Although sports is generally defined as motor activity, it has always been much more than that. Since management and sports follow the same objective of achieving highest performance, correlation between these two fields nowadays become increasingly interesting in terms of corporate strategy. This chapter aims to point out how organisations as well as individuals can benefit from the general and psychological values and strategies of sports, by first looking at the general framework of professional sports an futher applying approaches from various types of sports directly to certain business functions like general management, human resource management and marketing management. The chapter concludes with an international case study and brief outlook.
Wertschätzung zählt
(2023)
Wie steht es mit den Sitten im B2B-Geschäft? Im Beitrag werden Wahrnehmung und Ursachen für den Sittenwandel im wirtschaftlichen Kontext in Deutschland und der Schweiz beleuchtet. Anhand einer Analyse der Werteforschung und Experteninterviews im B2B-Sales werden die Erscheinungsformen des Sittenwandels kritisch untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Wertschätzung, Respekt und Vertrauen im Vertriebsbereich zwar einen hohen Wert besitzen, aber oft missachtet werden.
In Deutschland leisten über 90.000 Sportvereine einen bemerkenswerten Beitrag zum Gemeinwohl, Mit einem zumeist auf ehrenamtlichem Engagement basierenden breiten Angebot an Leistungs-, Breiten-, Freizeit und Gesundheitssport sind Vereine die Anlaufstelle für Sportbegeisterte. Sportvereine, die ein Repertoire an Fachwissen und pädagogischen Kenntnissen vorweisen können, stehen nicht nur bei Kindern und Jugendlichen, sondern auch bei ihren Eltern und Bezugspersonen sowie Erwachsenen als Freizeitoption hoch im Kurs. So engagierten sich im Jahr 2010 ca. 24. Millionen Menschen in den Landessportbünden, die im Deutschen Olympischen Sportbund organisiert sind.
Im diesem Beitrag wird auf Basis des identitätsorientierten Markenmanagements
anhand der sechs Komponenten der Markenidentität die Rolle von Thomas Müller für die Marke FC Bayern München untersucht. Das Ergebnis lautet: Für die Marke FC Bayern ist die Identitätsfigur Thomas Müller von unbezahlbarem Wert.
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Die meisten Manager-Jobs im Bundesliga-Fußball gehen an ehemalige Spieler. Also an Männer, die ihr Leben früh dem Fußball gewidmet und auf eine spezifische Sportmanagement-Ausbildung verzichtet haben. Bei den Vereinen findet heute ein Umdenken statt - ein erster Club bietet durch ein Konzept ganz neue Möglichkeiten: Der VFB Stuttgart hat mit der "VfB Stuttgart Akademie" ein regionales Netzwerk für Bildung geschaffen, das in Deutschland einzigartig ist.
Das Flaggschiff der VfB Stuttgart Akademie ist der sogenannte "VfB-Master", ein berufsbegleitendes Masterstudium namens "MBA Leadership and Sports Management", das eigens für die VfB Stuttgart Akademie von der HfWU Nürtingen-Geislingen und dem Deutschen Institut für Sportmarketing in enger Abstimmung mit dem VfB Stuttgart maßgeschneidert entwickelt wurde und das die beiden Themen Sport und Wirtschaft auf außergewöhnliche Art und Weise miteinander verknüpft.
„Tue Gutes und rede darüber“ lautet eine leicht verständliche Ur-Definition von Öffentlichkeitsarbeit, die längst zu einem Sprichwort geworden ist. Im Laufe der Zeit kamen auf die Public Relations zahlreiche Veränderungen zu: Die Sozialen Medien bewirkten, dass der interaktive Dialog und das Zuhören in den Fokus der PR rückten: „Tue Gutes und lasse andere darüber reden“ war die hierzu passende Aktualisierung. Einer der jüngsten Trends in der PR ist die Nachhaltigkeitskommunikation, die sogenannte „Green PR“, das heißt die Umsetzung glaubwürdiger, nachhaltiger Kommunikationsstrategien. Damit erfährt das Sprichwort ein weiteres Update zu „Tue nachhaltig Gutes und lasse andere dabei mitreden.“
Es gibt viele und teilweise sehr unterschiedliche Vorgehensweisen für die Planung von Materialflusssysstemen in der Produktionslogisitk. Ein spezifisches Vorgehensmodell für die Planung der Produktionsversorgung in der Montage im engeren Sinne existiert nicht. Im Folgenden wird ein solches Vorgehensmodell dargestellt, das sich auf die Planung der Produktionsversorgung fokussiert.
Von harten Hunden und hyperaktiven Affen : der richtige Umgang mit Menschen im Beruf und Alltag
(2018)
Jeder Mensch ist einzigartig! Das ist fraglos richtig. Dessen ungeachtet finden Sie bei Ihren Mitmenschen wiederkehrende Charaktereigenschaften, mit denen Sie im Beruf und im Alltag umgehen müssen. Denken Sie nur an den harten Hund aus der Chefetage, den cleveren Fuchs aus dem Controlling oder den zappeligen, aber vor Ideen sprühenden, Affen aus der Marketingabteilung.
Der Kommunikations- und Verhandlungsexperte Nello Gaspardo skizziert neun solcher Typen anhand von Tierbildern. Er zeigt deren Stärken und Schwächen auf und verrät Ihnen pointiert, was Sie im Umgang mit diesen Menschen unbedingt wissen sollten und wie Sie mit diesen Typen richtig kommunizieren.
Das Buch ist ein unverzichtbarer Ratgeber für alle, die im Beruf und im Alltag gemeinsam mit anderen Menschen schnell und harmonisch Ziele erreichen möchten.
Wir kennen alle die Herausforderungen der neuen Arbeitswelt. Menschen müssen lernen, in der so genannten VUCA-Welt zurecht zu kommen. Der Begriff ist ein Akronym für die englischen Begriffe volatility (Unbeständigkeit), uncertainty (Unsicherheit), complexity (Komplexität) und ambiguity (Mehrdeutigkeit). Das erfordert ein schnelles Adaptieren an Veränderungen im Arbeitskontext. Beweglichkeit ist da ein zentraler Faktor und einerseits sehr energetisierend und andererseits auch mit Anstrengungen verbunden, denn es müssen Gewohnheiten und Arbeitsweisen verändert werden.
Die Welt dreht sich immer schneller. Etablierte Firmen, die sinnbildlich für innovative Produkte stehen, werden in kurzer Zeit vom Markt gedrängt und durch disruptive Ansätze aus ihrem Geschäft verdrängt. Inkrementelle Ansätze zur Verbesserung der Produktqualität, zur Reduktion von Herstellkosten und der Fokus auf die Produktionsoptimierung nach dem Individualisierungsprinzip (Losgröße 1) sind keine auf die Zukunft ausgerichtete Zielzustände für Automobilhersteller mehr. Neue Wettbewerber, seien es Softwaregiganten oder agile Startups, treten in den Markt ein. Die traditionelle Massenproduktion des Automotivbereichs kann den sich stetig verändernden Kundenanforderungen nicht mehr länger gerecht werden. Dazu bedarf es Geschäftsmodell-Innovationen, wie beispielsweise digitale Preismodelle oder On-Demand Funktionalitäten.
Rund ein Drittel seiner Erlöse investiert Red Bull Medienberichten zufolge in sein Marketing - der allergrößte Teil davon landet im Sport. Red Bull hat damit die meisten Konkurrenten im Sportsponsoring längst abgehängt. Um jedoch Coca-Cola als Weltmarke zu verdrängen, schwenkt der Konzern von seiner bewährten Strategie ab. Ob das funktioniert, wird im vorliegenden Beitrag analysiert.
Veränderungen der Rolle von Controllern in Großkonzernen - Ergebnisse einer empirischen Erhebung
(2021)
Die anhaltende Diskussion über die Rolle von Management Accountants (MA) führt häufig dazu, dass die Rolle des Business Partners (BP) als die Rolle der Wahl angesehen wird. Dennoch scheinen viele Wissenschaftler und Praktiker davon auszugehen, dass diese Rolle den Managern und MA klar ist, dass sie für sie sinnvoll ist und alle Manager und MA ihr zustimmen und sie umsetzen. Unstimmigkeiten zwischen der tatsächlichen Rolle, der wahrgenommenen und der erwarteten Rolle könnten zu Identitäts- und Rollenkonflikten führen. Dieser Beitrag basiert auf einer quantitativen empirischen Studie in einem großen deutschen High-Tech-Unternehmen im Jahr 2019, dessen Top-Management sich für die Einführung der BP-Rolle entschied.
Die Verwaltung tritt uns als altruistische Institution gegenüber: Sie dient in der Regel nicht sich selbst, sie ist kein "Selbstzweck", sondern verfolgt regelmäßig andere, meist übergeordnete Ziele. Als der ausführende Arm der Politik soll sie deren politische Zwecke umsetzen, gleichzeitig aber, so zumindest in modernen, rechtsstaatlich organisierten Demokratien und unter dem Stichwort "public governance" Recht und Gesetz achten sowie Gemeinwohlinteressen wie Nachhaltigkeit und/oder soziale Gerechtigkeit durchsetzen.
Die Verwaltung ist über die Zuordnung zu den Systemen Recht und Politik hinaus in weitere soziale Funktionssysteme eingebunden. Sofern es sich z.B. um Verwaltung in Wissenschaft und Forschung handelt, wird sie sich mit dem Code und dem Kommunikationsmedium der Wissenschaft konfrontiert sehen. Die Wirtschaftsverwaltung muss sich dem binären Code "Zahlung/keine Zahlung" der Wirtschaft stellen.
Dieser Ausgleich zwischen den Systemen macht es notwendig, dass ethisch-moralische Werte in den Dilemma-Situationen in die Entscheidungsfindung einbezogen werden. Die entscheidende Orientierung liefern dabei die materialen Werte der Tugendethik. Der Mitarbeiter der Verwaltung darf sich in gravierenden Konfliktsituationen den Anforderungen der Tugendethik nicht entziehen, sondern muss sein Handeln an Hand ihrer Werte überprüfen. Im Ergebnis führt dieses Verfahren zu einem harmonischen Ausgleich zwischen der Systemtheorie und werteorientierten Ansätzen.
Sprachassistenten gewinnen als Alltagshelfer immer mehr an Bedeutung. Sie beeinflussen die Art und Weise, wie Menschen Aufgaben erledigen und mit Unternehmen interagieren. Eine qualitative Studie hat die Nutzungsbereitschaft beim Kauf von High-Involvement-Produkten über Sprachassistenten untersucht. Zukünftig könnte Voice Commerce für diese Produkte an Relevanz gewinnen.
“Vertrauen ist nicht alles, aber ohne Vertrauen ist alles nichts.” Nun ja, fast. Zweifelsfrei ist jedoch Vertrauen ein zentrales Element, um auf angenehme Art und Weise zusammenarbeiten zu können und intrinsische Motivation freizusetzen. Denn wo Vertrauen fehlt, macht sich Misstrauen breit. Was wiederum ziemlich schnell zu ausufernder Kontrolle führt, mithin zu den bekannten Kontrollexzessen, die – wie wir alle ärgerlicher Weise erfahren durften – teilweise sogar über rechtliche Grenzen hinausreichen. Aber Vertrauen aufbauen und pflegen ist nicht immer selbstverständlich und ganz einfach (→Investition Vertrauen). Aber was, wenn Vertrauen auch noch international aufgebaut werden soll. Wo drohen dort Fallstricke? Genau dieser Frage gehen Robert Münscher und Julia Hormuth nach.
Die hohen Schulden in einigen Staaten der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion lassen nach wie vor staatliche Insolvenzen befürchten. Um die bereits entstandenen Probleme zu bewältigen, aber auch damit eine solche Situation künftig gar nicht erst eintritt, ist eine staatliche Insolvenzordnung erforderlich.
Nachhaltigkeit, Digitalisierung und New Work – es gibt viele Anlässe für Organisationen, Neues zu erlernen. In der Forschung wird seit den 80er-Jahren dabei anerkannt, dass organisationales Lernen neben dem Aufbau neuen Wissens auch Verlernen bedeutet. Dabei geht es weniger darum, dass Kenntnisse schlicht überflüssig werden. Stellt eine Organisation beispielsweise auf Glasfasertechnologie um, so wird das Wissen, wie man Kupferkabel anschließt, nicht mehr benötigt und irgendwann verschwinden. Beim organisationalen Verlernen geht es eher um Glaubenssätze, Annahmen und Routinen, die das Erlernen neuen Wissens behindern. So kann die (veraltete) Annahme, Kupferkabel seien weiterhin eine brauchbare Technologie, Unternehmen daran hindern, die Glasfasertechnologie voranzutreiben und einzuführen.
Diese Richtlinie richtet sich an Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden dafür gewinnen wollen, sich stärker für einen effizienteren und sparsameren Einsatz von Ressourcen einzusetzen, und die deren Erfahrungen und Know-how bei PIUS-Projekten nutzen möchten. Der Fokus liegt darauf, wie sich dabei die Einbindung von Mitarbeitenden unter den jeweiligen unternehmensspezifischen Ausgangssituationen systematisch organisieren lässt. Unter der Einbindung von Mitarbeitenden wird dabei primär die aktive Rolle von Mitarbeitenden bei Optimierungsprojekten - wie zu PIUS - verstanden, angefangen vom Erfahrungs- und Know-How-Träger über den Beteiligten am Planungsprozess bis hin zum Ausführenden bei der Umsetzung. Darüber hinaus geht es auch um Information und Motivation der Mitarbeitenden. Die gelebte Einbindung von Mitarbeitenden unterstützt nicht nur dabei, PIUS-Projekte deutlich erfolgreicher anzugehen und umzusetzen, sondern es lassen sich insgesamt die Innovationskraft, die Unternehmenskultur und die Motivation der Mitarbeitenden im Unternehmen steigern.
Unternehmertum ist ein integraler Bestandteil des Ernuerungsprozesses von Wirtschaft und Gesellschaft. Die Erneuerer sind nicht Politik oder Management, es sind einzelne Persönlichkeiten, die wagen, mit etwas zu beginnen, dessen Ausgang ungewiss ist, die ungebremst Kraft und Fähigkeiten einsetzen, mit der Folge, dass am Ende etwas Neues erschaffen worden ist. Wenn in wirtschaftlichen, kirchlichen, staatlichen, wissenschaftlichen und politischen Bereichen wirksam und innovativ gearbeitet wird, sind möglicherweise die gleichen personalen Talente und Gaben wirksam...Oft ist es eine Idee, ein motivierendes Bedürfnis, das sich Ausdruck verschafft in Handlungen, fast unabhängig von der Ausbildung oder einem begonnenen Studium. Man kann methodisches Know-how aufbauen, jedoch nicht Unternehmertum lernen.
Globale Beschaffungsstrukturen, Konsumgüterproduktion in Entwicklungsländern, Unternehmensethik und Sozialstandards - Sachverhalte, die im Zeitalter der Globalisierung an Bedeutung gewinnen und darauf hinweisen, dass Länder der Dritten Welt eine zunehmend wichtige Rolle in weltweiten Wertschöpfungsketten westlicher Unternehmen einnehmen. Dieser wachsende Anteil vieler Entwicklungsländer am Welthandel ist entwicklungspolitisch als großer Fortschritt zu sehen, weil diese stärker als in der Vergangenheit an Wachstum und Wohlstand teilhaben können. Leider verläuft dieser Aufholprozess aber nicht störungsfrei, da der damit einhergehende Verlagerungsprozess arbeitsintensiver Produktion oftmals zur Folge hat, dass westliche Konsumgüter in diesen Ländern unter menschenrechtlich untragbaren Bedingungen hergestellt werden, um Arbeits- und Herstellungskosten auf ein Minimum zu reduzieren sowie arbeitsrechtlichen Regelungen auf globaler Ebene zu entgehen. In einer übergeordneten Sichtweise geht es also um das Spannungsfeld von Ökonomie und Ethik, was seit langem Leitthema der Wirtschaftsethik ist. Dabei stellt sich die Frage, inwieweit diese einen Beitrag zu einer Globalisierung mit menschlichem Antlitz leisten kann. Zu diesem Zweck untersucht das vorliegende Buch, ob das Managementkonzept der Corporate Social Responsibility (CSR) zu einer Lösung und schrittweisen Annäherung von Ökonomie und Ethik im Globalisierungskontext führen kann. Angesichts der mangelnden Durchsetzbarkeit staatlich dirigistischer Strukturen auf internationaler Ebene wird daher die Frage nach dem Ort der Verantwortung neu gestellt und damit beantwortet, dass es vor allem Unternehmen und deren weltweiten Netzwerke sind, die durch ihr ethisch reflektiertes Handeln zu einer sozialeren Globalisierung beitragen können. Um diese jedoch verstärkt dazu zu motivieren, dieser Verantwortung nachzukommen, liegt ein besonderer Schwerpunkt dieses Buches auf der Entwicklung des CSR Business Case und der Frage, welche Faktoren entscheidend sind, wenn es um den betriebswirtschaftlichen Erfolg ethischen Engagements geht. Dafür ist es neben einer prozessorientierten Umsetzung in Produktion und Beschaffung ebenso wichtig, dieses Engagement mit Hilfe CSR-relevanter Marketinginstrumente an die Verbraucher zu kommunizieren und damit in ihr Bewusstsein sowie auf ihren Konsum- und Kaufradar zu bringen. In diesem Sinne werden die jeweils erforderlichen Implementierungsschritte und -instrumente so detailliert ausgearbeitet, dass sie unmittelbare Praxisrelevanz bekommen und zeigen, wie man von der hohen Abstraktionsebene der Globalisierung auf die Umsetzungsebene der Unternehmen gelangt und wie mit der anfänglichen Polarität zwischen Ethik und Ökonomie umgegangen werden kann. Somit soll das, was kurzfristig als Dilemma und Zielkonflikt erscheint, langfristig in ein produktives Handlungsfeld übersetzt werden, indem v.a. mittelständischen Unternehmen konkrete CSR-Handlungskompetenz an die Hand gegeben wird, weil diese aufgrund ihres enormen Stellenwerts in der deutschen Wirtschaft eine wichtige Rolle einnehmen können, CSR auf breiter Ebene durchzusetzen.
„Wo, wenn nicht bei der Bundeswehr, kann man Führung lernen?“ lautet eine typische Erwartungshaltung, die Führungskräfte aus Verwaltung und Wirtschaft respektvoll formulieren. Einfache Rezepte für gutes Führen gibt es jedoch auch in der Bundeswehr nicht. Historische Konzeptionen wie die Innere Führung geben nur bedingt Hinweise darauf, wie konkrete Führungsherausforderungen gelöst werden können. Wie also sieht eine moderne (militärische) Führung des 21. Jahrhunderts aus, die geeignet ist, aktuelle Herausforderungen wie beispielsweise das Erfordernis der Bundeswehrgemeinsamkeit (zivil und militärisch) im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr zu bewältigen? Ziel des vorliegenden Bandes ist es, diese Frage kritisch zu beleuchten. In den Beiträgen diskutieren die Autorinnen und Autoren Möglichkeiten einer effektiven, effizienten und zugleich zeitgemäßen Führung in der Bundeswehr. Die theoretisch und praktisch orientierten Beiträge greifen dabei eine Vielzahl an Themen auf: das Wesen militärischer Führung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Führung im Gefecht, emotional intelligente Führung, Veränderungsmanagement, sowie den Zusammenhang zwischen Führung in der Bundeswehr und der Wirtschaft.
Intermittent time series forecasting is a challenging task which still needs particular attention of researchers. The more unregularly events occur, the more difficult is it to predict them. With Croston’s approach in 1972 (1.Nr. 3:289–303), intermittence and demand of a time series were investigated the first time separately. He proposes an exponential smoothing in his attempt to generate a forecast which corresponds to the demand per period in average. Although this algorithm produces good results in the field of stock control, it does not capture the typical characteristics of intermittent time series within the final prediction. In this paper, we investigate a time series’ intermittence and demand individually, forecast the upcoming demand value and inter-demand interval length using recent machine learning algorithms, such as long-short-term-memories and light-gradient-boosting machines, and reassemble both information to generate a prediction which preserves the characteristics of an intermittent time series. We compare the results against Croston’s approach, as well as recent forecast procedures where no split is performed.
Umsetzung der DIN EN ISO 9001:2015. - Band 2. Agile Organisation, Risiko- und Change Management
(2017)
Mit der neuen DIN EN ISO 9001:2015 haben sich die Anforderungen an die Unternehmensorganisation und Unternehmensprozesse weiterentwickelt. Die Umstellung fällt Unternehmen teilweise schwer, da viele Themen, die früher nur kurz in der Norm genannt und wenig vertieft umgesetzt wurden, jetzt im zentralen Fokus stehen, wie z.B. das Risikomanagement. Das Buch in zwei Bänden gibt einen Überblick über die wichtigsten Themenschwerpunkte, die bei einer Umsetzung der DIN EN ISO 9001:2015 bearbeitet werden müssen. Es werden Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge dargestellt, die in einem Einführungsprojekt in einem Unternehmen entwickelt und umgesetzt wurden. Themenschwerpunkte des Bands 2 sind: Einführung eines Risikomanagements nach DIN EN ISO 9001:2015, Change Management zur Implementierung der DIN EN ISO 9001:2015, Schaffung agiler Organisationsstrukturen im Kontext der DIN EN ISO 9001:2015.
Mit der neuen DIN EN ISO 9001:2015 haben sich die Anforderungen an die Unternehmensorganisation und Unternehmensprozesse weiterentwickelt. Die Umstellung fällt Unternehmen teilweise schwer, da viele Themen, die früher nur kurz in der Norm genannt und wenig vertieft umgesetzt wurden, jetzt im zentralen Fokus stehen, wie z.B. das Risikomanagement. Das Buch in zwei Bänden gibt einen Überblick über die wichtigsten Themenschwerpunkte, die bei einer Umsetzung der DIN EN ISO 9001:2015 bearbeitet werden müssen. Es werden Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge dargestellt, die in einem Einführungsprojekt in einem Unternehmen entwickelt und umgesetzt wurden. Themenschwerpunkte des Bands 1 sind: Organisationsentwicklung auf Basis der DIN EN ISO 9001:2015, Vorgehensweise zur Bewertung und Implementierung eines integrierten Managementsystems, Vorgehensmodell für die Umsetzung einer prozessorientierten Aufbau- und Ablauforganisation, Analysemethode zur Einordnung der Organisation in ihr spezifisches Unternehmensumfeld.
In countries such as Germany, where municipalities have planning sovereignty, problems of urban sprawl often arise. As the dynamics of land development have not substantially subsided over the last years, the national government decided to test the instrument of ‘Tradable Planning Permits’ (TPP) in a nationwide field experiment with 87 municipalities involved. The field experiment was able to implement the key features of a TPP system in a laboratory setting with approximated real socioeconomic and planning conditions. In a TPP system allocated planning permits must be used by municipalities for developing land. The permits can be traded between local jurisdictions, so that they have flexibility in deciding how to comply with the regulation. In order to evaluate the performance of such a system, specific field data about future building areas and their impact on community budgets for the period 2014–2028 were collected. The field experiment contains several sessions with representatives of the municipalities and with students. The participants were confronted with two (municipalities) and four (students) schemes. The results show that a trading system can curb down land development in an effective and also efficient manner. However, depending on the regulatory framework, the trading schemes show different price developments and distributional effects. The unexperienced representatives of the local authorities can easily handle with the permits in the administration and in the established market. A trading scheme sets very high incentives to save open space and to direct development activities to areas within existing planning boundaries. It is therefore a promising instrument for Germany and also other regions or countries with an established land-use planning system.
Mature economies which are driven mainly by small and medium sized enterprises (SMEs) are increasingly becoming dependent on material imports. Global material consumption is ever increasing, mainly driven by population increases. Decoupling of material consumption from economic growth is one of the greatest challenges of the 21st century. Within this paper available methods for the assessment of material efficiency on different economic scales are investigated and those detected that are particulary suitable for the use in SMEs. Recommendations for further improvements of the selected tools and an outlook concerning planned research activities in the field of material efficiency in enterprises, supply chains and circular economy aspects are given.
The use of gamification in workplace learning to encourage employee motivation and engagement
(2019)
When we think about playing a game, be it a card game, board game, sport, or video game, we generally associate the act of playing with a positive experience like having fun, enjoying the interaction with others, or feeling a greater motivation to reach a certain goal. By contrast, workplace learning is often perceived as being dull. Employees are likely at some point in their career to find themselves stuck in a rigidly defined seminar for a long period of time or in front of their computer navigating through a mandatory e-learning course on a dry topic such as standards of business conduct of safety policies.
In recent years, organizations have tried to leverage the motivating quality of games for more serious learning contexts. Gamification entails transferring those elements and principles from games to nongaming context that improve user experience and engagement. In this chapter, we will specifically focus on the context of workplace learning.
The sound of brands
(2019)
The aim of this research paper is to both examine and conceptualise the concept of audio branding. Audio branding is an important part of the overall brand management concept and corporate identity. Strong brands ease the choice for customers and convey values and a certain quality promise. Branding is of vital importance. It needs to be acknowledged that only 0.004% of all outer stimuli reach the human consciousness. Therefore, audio branding is a way to further strengthen the overall brand awareness. This leads to an emotional connection with a brand.
This study strives to determine the characteristics of audio branding and to analyse the corporate audio branding of Audi. The result of this research study is the suggestion of the use of audio branding in a way that fits the overall brand picture. Otherwise, the brand communication is inconsistent, and this could lead to a misunderstanding of the brand values for customers. The analysis of the Audi corporate sound design might be beneficial for practitioners. The overall evaluation of the concept of audio branding contributes to the existing body of literature in branding.
This article explores current debate on the use of soft power in international higher education, highlighting existing tensions between competing political and academic discourses. It draws on examples from practice and relevant insights in soft power scholarship to capture varying paradoxes and dilemmas that emerge as nations try to leverage the power of international tertiary education to enhance their brand and attract foreign audiences in the name of public diplomacy. Whilst exposing cases of hubris and hidden agendas, this study also addresses issues of inequality and responds to a growing call for knowledge diplomacy aimed at tackling common global problems.
CODE RED FOR HUMANITY. The alarm bells are deafening, and the evidence is irrefutable: greenhouse-gas emissions from fossil-fuel burning and deforestation are choking our planet and putting billions of people at immediate risk. Global heating is affecting every region on Earth, with many of the changes becoming irreversible. (Guterres 2021)
The digitalisation ongoing in households and sustainability-related challenges are multifaceted and complex. The introducing quote of the United Nations Secretary-General refers to the latest report of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), emphasising the urgency to act – now. As of today, becoming a sustainable population is still a distant destination. As outlined in the previous chapters, the challenges associated with that transformation remain huge, complex, and largely unsolved. Recent dramas such as the power incident in Texas (2021), the floods in Germany (2021), or the drought in sub-Saharan Africa (2020s) – are just a few of the uncountable issues stirring up the debate about fossil-fuel abandonment and the timing of climate neutrality. Business research can actually be accused of referring to the persistent focus on gains and growth, despite early warnings for society at large (e.g., Meadows et al., 1972; Kölsch & Veit, 1981; Veit & Thatcher, 2023). However, academic researchers, corporations, and society are now waking up, as shown by the climate change conference. In fact, it appears that the information systems (IS) discipline just began tackling mammoth challenges around climate change within the last decade (Melville, 2010; Watson et al., 2010). The central discussion in emerging work revolves around the role and use of digital technologies on the path to a healthy planet. But while early studies have focused on organisational settings (e.g., Gholami et al., 2016; Seidel et al., 2013), increasingly research addresses private settings (e.g., Wunderlich et al., 2019).
This book examines the implementation of the Belt and Road Initiative (BRI) in East Africa. The BRI is considered China's central geopolitical and geo-economic project in the era of President Xi Jinping. Through this work, the author aims to contribute to filling some research gaps, such as the lack of depth in studies of individual BRI projects and the underconsideration of processing narratives in participating countries. The guiding question is the extent to which the BRI is a political or hegemonic project of the CCP-directed state-civil society complex in East Africa. To answer these questions, databases of international organizations and policy documents are analyzed. In addition, the author conducts a qualitative content analysis of newspaper articles from local media houses in the countries of Ethiopia, Kenya, and Tanzania to examine three infrastructure projects. The work illustrates that the BRI contributes to increasing connectivity in East Africa. At the same time, the compression of economic relations and the implementation of infrastructure projects in East Africa lead to numerous consequences and contour a hegemonic project.
The management of football brands : brand identity management illustrated by Borussia Dortmund
(2017)
Despite a growing awareness of the importance of the management of trademarks at the club level, there is a significant delay regarding the professional management of the brand within the Bundesliga clubs. So far, the principles of brand identity management were rarely applied, and most clubs have given up, despite a high economic potential, the ability to create competitive advances in economic terms, but also in sports terms. In this chapter, we will study the success factors of the management of brand identity of professional football clubs from the actual case of Borussia Dortmund.
In order to be innovative, an organisation has to utilise the skills of all its employees. Implementing the potential of women, older staff members as well as people with different backgrounds leads to more creative ideas, new approaches and results in more innovative products. But how can a company use the innovative potential of its diverse workforce? And how can customer diversity be used to create innovations?
This book answers these questions as well as many more related to the topic of diversity management and innovation. Special emphasis is put on the role of women in the innovation system. Therefore, the language and effects of pictures used in job advertisements are addressed. Moreover, measures to advocate highly innovative women are identified including their demands regarding workplace requirements.
In addition, the book deals with diversity management in both publicly traded companies and public institutions. The involvement of children as Lead Users along the product development process is addressed as well. Given the fact that innovation does not only comprise products, but also services, a separate chapter focusing on the effect of Diversity on service innovations is included.
This study analyses the impact of Basel III on the fair pricing of bank guarantee facilities.Guarantees are an important risk mitigation instrument between exporters and importers in international trade and regularly a prerequisite for cross border sales contracts to be closed. Basel III – which shall be introduced from 2013 onwards - is a new regulation stipulating higher capital requirements for banks compared to the predecessor Basel II. It will therefore have an impact on the pricing of guarantee facilities which banks provide to exporting companies, making it also a crucial regulation for the cost of exportation overall. The study compares those contents of Basel III and Basel II which are particularly relevant for guarantees in order to identify and crystallize pricing-relevant changes in the regulations and their respective impact potential. The Basel frameworks are analyzed part by part and reviewed in terms of relevance for guarantees. In case of ambiguity the analysis is verified by complementary expert interviews. References and examples are mainly focusing on the German banking system but the basic conclusions can be generalized for those countries adopting Basel III.1 As the result, a case study expresses the quantitative outcomes of different scenarios and the impact of the different price determining factors on the overall fair pricing of bank guarantee facilities.
The Football World Cup 2014
(2017)
International sporting events such as the Football World Cup constitute the ideal platform for companies to implement their target-group-specific marketing communications. Therefore, sporting event organisers sell exclusive marketing rights for their events to official sponsors. In return, these sponsors acquire exclusive opportunities to utilise the event for their own marketing purposes.
Ambush marketing is the method used by companies that do not actually hold marketing rights to an event, but still use marketing activities in diverse ways to establish a connection to it. The philosophy of ambush marketing consists of achieving conventional marketing objectives using unconventional methods. However, it creates the risk of fines or punishment, since companies that use these strategies even though they do not have sponsorship rights are violating legal requirements.
This case study introduces and analyses the marketing communications tools of sports sponsorship and ambush marketing.
In a recent publication Novy-Marx (2013) finds evidence that the variable gross profitability has a strong statistical influence on the common variation of stock returns. He also points out that there is common variation in stock returns related to firm profitability that is not captured by the three-factor model of Fama and French (1993). Thus, this thesis augments the three-factor model by the factor gross profitability and examines whether a profitability-based four-factor model is able to better explain monthly portfolio excess returns on the German stock market compared to the three-factor model of Fama and French (1993) and the Capital Asset Pricing Model (CAPM). Based on monthly stock returns of the CDAX over the period July 2008 to June 2014 this thesis documents four main findings. First, a significant positive market risk premium and a significant positive value premium can be identified. No evidence is found for a size or a profitability effect. Second, all included factors have a strong significant effect on monthly portfolio excess returns. Third, the four-factor model clearly outperforms both the three-factor model of Fama and French (1993) and the CAPM in capturing the common variation in monthly portfolio excess returns. The CAPM performs worst. Finally, the results indicate that the three-factor model of Fama and French (1993) is somewhat better in explaining the cross-section of portfolio excess returns than the four-factor model. Again, the CAPM performs worst. Nevertheless, the four-factor model is considered to be an improvement over the three-factor model of Fama and French (1993) and the CAPM in determining stock returns on the German stock market.
The economic thought of Friedrich List. - (Routledge studies in the history of economics ; 16)
(2019)
Friedrich List is, besides Karl Marx, one of the most important economists of the 19th century in Germany. Probably most modern economists know List for his idea of educational tariffs that protect infant industries from international competition an help them to become competitive before their country opens the domestic market for foreign rivals. Furthermore, List is still popular because of his contribution to establishing a railway system in the USA and Germany. However, a closer look at his work reveals that his ideas about the economic system could enrich the current theoretical and political debate on international trade and integration as well as economic growth.
Customer foresight is a relatively new research field. We introduce the customer foresight territory by discussing it localization between customer research and foresight research. For this purposse, we look at a variety of methods that help to understand customers and future realities. On this basis we provide an overwiew of customer foresight methods and outline an ideal-typical research journey.
The Commitment of Traders report (CoT) has been around for over 30 years, consistently revealing the futures positions of key market players. This study's primary aim is to use the comprehensive data from the Commitment of Traders reports to develop a short-term reversal trading strategy. Against the benchmark, a S&P 500 buy-and-hold approach with a Sharpe ratio of 1.07, the CoT long only strategy generated significant results in six individual markets. Extending the strategy to long-and-short, two markets outperformed the benchmark significantly. However, a scenario analysis indicated underperformance of the CoT strategy when traded in a portfolio, confirming that the chosen strategy parameters could not generate excess Sharpe ratios. Our results indicate that the Commodity Futures Trading Commission, more specifically the CoT report, contributed to efficient derivatives market.
Computers are increasingly used in teams in various contexts, for example in negotiations. Especially when using computer-support for decision making processes, it is an important question whether active collaboration within the team - for example via audio-conference - has additional benefits beyond the supply of full task-relevant information via computer. In team negotiations, team representatives are only able to represent the whole team, if diverse preferences of the team members are aligned prior to the negotiation. In an experimental study with 150 participants, we provided team members with the complete information about each other's preferences during an either collaboratively (computer-mediated) or seperately conducted computer-supported negotiation preparation and subsequently asked them for their priorities as representatives of the team. Our results showed that providing complete task-relevant information via computer is insufficient to compensate for the absence of active collaboration within the team.
Ziel der Arbeit von Julian Ilg ist die Entwicklung einer systematischen Eignungsanalyse zum Einsatz additiver Fertigungsverfahren im unternehmensspezifischen Kontext. Der Autor fasst die gängigsten additiven Fertigungsverfahren zusammen und liefert einen Überblick über die derzeitige Anwendung dieser Verfahren sowie über die Herausforderungen bei deren Einsatz am Beispiel von Unternehmen aus der Medizintechnik. Basierend auf diesen Erkenntnissen gelingt es dem Autor, interessierten Unternehmen eine quantifizierende Entscheidungshilfe zu liefern, die gleichermaßen sowohl die ingenieurswissenschaftlichen Punkte als auch die wirtschaftlichen Aspekte beim Umstieg vom herkömmlichen Herstellungsverfahren auf additive Fertigungsverfahren berücksichtigt.
In order to decouple economic growth from global material consumption it is necessary to implement material efficiency strategies at the level of single enterprises and their supply chains, and to implement circular economy aspects. Manufacturing firms face multiple implementation challenges like cost limitations, competition, innovation and stakeholder pressure, and supplier and customer relationships, among others
. An extended evaluation of triggers and barriers to improve material efficiency in manufacturing companies, along the supply chain and concerning circular economy considerations is provided. This paper delivers an extended literature review, a critical discussion of the current situation and resulting challenges concerning material efficiency approaches in manufacturing supply chains. Finally, a conclusion and outlook on further research direction is given.
Unternehmen arbeiten in Netzwerken mit vielfältigen Lieferanten- und Kundenbeziehungen und an unterschiedlichen Stellen der Wertschöpfungsketten. Dem Supply-Chain-Controlling kommt daher eine sehr hohe Bedeutung im Unternehmen zu. Es unterstützt das Management bei der Gestaltung und Steuerung unternehmensübergreifender Material-, Informations- und Geldflüsse. Dabei soll es die Effizienz und die Effektivität des unternehmerischen Handelns bzw. Entscheidens gewährleisten.
This book presents an empirical investigation of the efforts that multinational pharmaceutical companies take in order to find a business model that allows for a profitable access to the Bottom of the Pyramid (BoP) markets. The Bottom of the Pyramid in Africa is frequently mentioned as an attractive market due to its sheer size. Yet most companies struggle to access it because of the low price level, difficult physical market access and challenges when it comes to payment.
More specifically, the book investigates the following business model-related questions: Do pharmaceutical companies provide products that meet the needs of the BoP? What characterizes the value generation of the company? What revenue model leads to a profitable business, and what role does a network of partners play in the business model?
Findings reveal that there is no ‘one-size-fits-all’ answer to these questions. Providing continuous availability, affordability at a good quality of goods and services, creating health awareness, as well as localizing business to achieve a level of inclusivenessare essential prerequisites for success. In the last chapter this book provides a business model prototype that accounts for these key success factors for business at the Bottom of the Pyramid and points to further research topics.
Nachdem Unternehmen Klarheit über das Kundenverhalten und die damit zusammenhängenden Determinanten haben, gilt es, in einem zweiten Schritt eine Strategie auszuarbeiten, die die bestmögliche Befriedigung der Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt des Handelns setzt. Je besser dieses den Unternehmen gelingt, umso besser lassen sich damit deren eigene Ziele verwirklichen. Dabei gilt es zunächst, einen Marketingplan zu entwickeln.
In this article we would like to link certain developments of the Cryptocurrency price movement to the five characteristic phases speculative bubbles undergo according to US economists Charles Kindleberger and Hyman Minsky, who developed the respective framework in "Manias, panics and crashes" (1978). Although every speculative bubble is somewhat different, they tend to follow five phases.In addition, we would like to answer the question how speculative bubbles develop and why they suddenly collapse.
This chapter presents the diverse facets of sports marketing in Western Europe. It showcases the most important types of sports, most significant leagues, bestknown clubs, most popular athletes and the biggest sporting events in Western Europe while elaborating on the relevant aspects of sports marketing. We examine European sportsconsumers, characterise the sports marketing market in Western Europe an explain the current scientific/academic status of sports marketing. Moreover, we illustrate the motives for the internationalisation taking place in sports marketing. In conclusion, this chapter includes an international case study on the entry of the NFL into the European market.
Sportmarketing in Europa
(2013)
Sie Zukunft des Sportmarketing ist International. In diesem Kapitel wird der Bogen vom nationalen zum internationalen Sportmarketing gespannt und exemplarisch das Sportmarketing in Europa in seinen unterschiedlichen Facetten präsentiert. Es werden die wichtigsten Sportarten, die bedeutendsten Liegen, die bekanntesten Clubs, die populärsten Athleten sowie die größten Sportveranstaltungen in Europa vorgestellt und dabei auf sportmarketing-relevante Aspekte eingegangen. Die internationale Bedeutung des Sports wird veranschaulicht und die Motive für die Internationalisierung im Sportmarketing beschrieben. Darüber hinaus werden die europäischen Sportkonsumenten beleuchtet, der Sportmarketing-Markt in Europa charakterisiert und der aktuelle wissenschaftliche Stand zum Sportmarketing erläutert. Das Kapital beinhaltet zudem eine internationale Fallstudie zum Markteintritt der NFL in Europa.
In den modernen Bachelor- und Master-Studiengängen wird insbesondere Wert auf den Transfer der theoretischen Erkenntnisse auf die praktische Anwendung gelegt. Der Titel "Fallstudien zum Marketing" kommt dieser Anforderung nach; tatsächlich sind gegenwärtig kaum realistische Fallstudien zu Marketingthemen vorzufinden. Die Fallstudien decken dabei die komplette Bandbreite des Marketing ab und entstammen der realen Marketingpraxis. Sie enthalten exakte Situationsbeschreibungen und die sich daraus ergebenden Entscheidungsprobleme, bieten aussagefähige Lösungshinweise und stellen zudem die tatsächlich in der Unternehmenspraxis gewählte Entscheidung des jeweiligen Unternehmens dar.
In diesem abschließenden Kapitel erfolgt zunächst eine zusammenfassende Diskussion der verschiedenen Teile des vorliegenden Bandes und der einzelnen Kapitel. Dabei wird auf die Hauptaussage der jeweiligen Kapitel eingegangen sowie ein Fazit zu jedem Teil gezogen. Daran anknüpfend setzen sich die Herausgeber des Bandes mit der Zukunft des Sportbusiness im Allgemeinen und der Zukunft des Sportmarketing im Besonderen auseinander und ziehen ein abschließendes Gesamtfazit.
Sport und Marken
(2018)
Fußballspieler sind heutzutage viel mehr als nur Fußballer. Weltstars wie Cristiano Ronaldo, Neymoar oder früher David Beckham und schon Pelé haben ihre Namen als Marken etabliert.
Es gibt jedoch auch Negativbeispiele, bei denen trotz anfänglicher sportlicher Erfolge der Schuss eher nach hinten losging.
Sponsoring im Sport
(2013)
Spekulationsblasen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Finanzmärkte. Die erste bedeutende und dokumentierte Blase entstand im 17. Jahrhundert in Holland als weit bekannte Tulpenmanie. Weitere sollten in den nächsten Jahrhunderten folgen. Doch wie entstehen diese zumeist euphorischen und schlussendlich panikartigen Marktentwicklungen? Und wie konnte es immer wieder passieren, dass diese von Börsenprofis nicht rechtzeitig erkannt wurden? In diesem Buch stehen die Spekulationsblasen als Anzeichen für wiederkehrende und anhaltende Marktanomalien im Fokus der Betrachtung. Rolf J. Daxhammer und Máté Facsar erklären im ersten Teil die Entstehung und Ursachen für die Bildung von Spekulationsblasen sowie die unterschiedlichen Phasen und Arten. Dabei ist es ihnen besonders wichtig aufzuzeigen, dass diese sowohl positive als auch negative Effekte auf die Volkswirtschaften haben. Anschließend stellen die Autoren die wichtigsten Spekulationsblasen, beginnend mit der Tulpenmanie über die Südseeblase bis hin zu aktuellen Entwicklungen an Finanz- und Immobilienmärkten, vor. Der Leser ist somit in der Lage, typische Eigenschaften der Kapitalmärkte zu verstehen und die Entwicklung historischer Spekulationsblasen auf Basis des Fünf-Phasen-Modells zu erklären und dieses anzuwenden.
We analyze economics PhDs’ collaborations in peer-reviewed journals from 1990 to 2014 and investigate such collaborations’ quality in relation to each co-author’s research quality, field and specialization. We find that a greater overlap between co-authors’ previous research fields is significantly related to a greater publication success of co-authors’ joint work and this is robust to alternative specifications. Co-authors that engage in a distant collaboration are significantly more likely to have a large research overlap, but this significance is lost when co-authors’ social networks are accounted for. High quality collaboration is more likely to emerge as a result of an interaction between specialists and generalists with overlapping fields of expertise. Regarding interactions across subfields of economics (interdisciplinarity), it is more likely conducted by co- authors who already have interdisciplinary portfolios, than by co-authors who are specialized or starred in different subfields.
Personality matters! So lässt sich die Forschung zu Persönlichkeit und Berufserfolg des letzten Jahrhunderts zusammenfassen. Beruflicher Erfolg hängt nicht nur von den kognitiven Fähigkeiten ab, wie beispielsweise der allgemeinen Intelligenz, sondern auch von der Persönlichkeit. Das werden Führungskräfte sicher bestätigen können. Was aber macht eine Persönlichkeit aus, die beruflich sehr leistungsfähig ist? Wie wirken sich verschiedene Persönlichkeitsmerkmale darauf aus, wie gut man mit beruflichen Anforderungen zurechtkommt? Und welche Persönlichkeitsprofile eignen sich für welche Tätigkeitsfelder?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Organisations- und Arbeitspsychologie seit vielen Jahren. Gewissenhaftigkeit (Conscientiousness) hat sie als einen besonders wichtigen Faktor für die berufliche Leistungsfähigkeit identifiziert. In einer Metastudie fassen Michael Wilmot und Deniz Ones die Erkenntnisse zur Gewissenhaftigkeit aus 100 Jahren Forschung zusammen – und erfassen dabei 2.500 primäre Studien mit über 1,1 Millionen befragten Personen.
Social Marketing im Sport
(2013)
The SDGs give an overview of the world's development challenges of the present and the coming decades and set a new global agenda for more inclusive and sustainable development and growth. These challenges also represent opportunities for social innovations and the creation of scalable and financially self-sustaining solutions by businesses and (social) entrepreneurs. Examples of solutions to social and ecological challenges are for instance providing low-income communities with access to affordable, quality products and services in areas such as water and sanitation, energy, health, education and finance. New business models can meet customer demands by providing solutions and thereby create opportunities for low-income people as employees, suppliers and distributors.
Gesellschaftliche und industrielle Trends im Zuge der Digitaliserung induzieren Veränderungsprozesse in der Industrie. Eine hohe Flexibilität und schnelle Entscheidungsfindungsprozesse stellen entscheidende Wettbewerbsvorteile für Unternehmen dar, um zukünftig erfolgreich am Markt agieren zu können. Um dies zu ermöglichen, müssen aggregierte Echtzeitdaten und Prognosen unmittelbar sowohl am Ort der Wertschöpfung als auch dezentral zur Verfügung stehen. Die Entscheidungsunterstützung mit Hilfe geeigneter Visualisierungen ist ein maßgeblicher Bestandteil von Shopfloor Management Systemen. Aufgrund der steigenden Anforderungen wurde das konventionelle und analoge Shopfloor Management in den letzten Jahren verstärkt durch digitale Lösungen ersetzt. Ein ganzheitlicher Shopfloor Management Ansatz, der die Trends und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Industrie abdeckt, ist aktuell nicht vorhanden. Zukünftige Shopfloor Management Lösungen sollen diese Lücke schließen. Hierfür wurde ein ganzheitliches System entwickelt, welches Produktionsinformationen in Echtzeit unmittelbar am Shopfloor visualisiert, eine integrierte flexible Planung und Steuerung der Produktion beinhaltet sowie die Mitarbeiterbedürfnisse berücksichtigt. Eine flexible und individuelle Schichtplanung durch die Mitarbeiter und eine umfassende automatische Beanspruchungsbeurteilung sind dazu integriert worden. Zudem ermöglicht das System die Prognose und Visualisierung von Produktionsinformationen und unterstützt die Anwender bei der Durchführung strukturierter Shopfloor-Meetings. Dadurch werden Entscheidungen direkt auf den Ort der Wertschöpfung verlagert.
Die Digitalisierung und Nachhaltigkeit werden die Erwartungen und Anforderungen an die Controller dauerhaft und umfassend verändern. Die Lehre hat für den Rollenwandel eine hohe Relevanz. Eine auf die veränderten Anforderungen abgestimmte Ausbildung bietet den Unternehmen die Möglichkeit, Controller mit diesen veränderte Rollenprofilen für ihre Organisation zu gewinnen. Für die Absolventen mit dem Berufswunsch Controlling sichert das veränderte Rollenprofil ihre langfristige Arbeitsmarktfähigkeit. Für den Rollenwandel selbst kann diese als Treiber verstanden werden.
Trotz der Bedeutung der Lehre für den Rollenwandel gibt es dazu bislang wenige Forschungsergebnisse zur konkreten Abbildung der Rollen in der Lehre. Es stellt sich daher die Frage, wie Hochschulen in ihren Studiengängen die Rollen grundsätzlich abbilden und mit welcher Intensität sowie Kombinationen die Rollen gelehrt werden. Diese Forschungsfrage wird anhand einer Analyse von controllingspezifischen Masterstudiengängen und deren Modulhandbücher evaluiert und diskutiert.
Im Ergebnis stellt sich der Rollenwandel in der Controllinglehre sehr heterogen dar. Es dominiert die Vermittlung der klassische Controllerrolle gefolgt von der Business Partner Rolle. Lehrinhalte bezogen auf die Rollen des digitalen Controllers oder Risikocontrollers sind schwach ausgeprägt. Für die Übernahme einer Controllerrolle im Nachhaltigkeitsmanagement existiert kaum ein Lehrangebot. Diese Ergebnisse sollen zum Diskurs über den Rollenwandel und die Gestaltung der Lehre im Controlling beitragen.
Das Erkennen und Steuern von Risiken wird in einem turbulenten und dynamischen Umfeld von Unternehmen immer wichtiger. Neue Regularien wie Basel II, Solvency II und vor allem die aktuellen Reglementierungen vieler Staaten aufgrund der aktuellen Finanzmarktkrise führen zu einem verstärkten Einsatz von Instrumenten des Risikomanagements auch außerhalb von Banken und Versicherungen. Die Kenntnis der rechtlichen Vorgaben (Basel II, DRS, SolvV und MaRisk), der risikotheoretischen Grundlagen und deren Mess- und Frühwarnmethoden (Szenario, Delphi) ist für Unternehmen aus diesem Grund weiterhin eminent wichtig.Über die Grundlagen des Risikomanagements hin zu Risikocontrolling und -steuerung (d.h. der Identifikation und Messung von Risiken) beschäftigt sich dieser Praxisleitfaden zum Risikomanagement darüber hinaus auch mit dem Thema Risikovorsorge und -abwälzung durch Derivate, das für die Planung eines Risikomanagements im Unternehmen von enormer Bedeutung ist. Abschließend wird ein Fallbeispiel einer erfolgreichen Risikomanagement-Implementierung betrachtet. Schritt für Schritt soll damit nicht nur die konkrete Implementierung demonstriert sondern darüber hinaus gezeigt werden, dass solch eine Einführung möglich und sinnvoll ist.
Das Buch „The Crisis of Democratic Capitalism“ von Martin Wolf ist eine gut 500-seitige Untersuchung des aktuellen Zustands des demokratischen Kapitalismus. Wolf liefert eine eingehende Analyse der Ursachen und Folgen, die zu dieser Krise geführt haben, sowie mögliche Lösungsansätze. Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der verstehen will, wie sich unser Wirtschaftssystem im kommenden Jahrzehnt ändern muss.
As businesses grow and diversify, they almost inevitably make their range of offerings more complex. Complexity brings costs - but smart use of today’s digital technologies can help companies finesse the trade-offs between complexity´s costs and benefits. Imagine a retailer that has 10 million products and hundreds of variations for each product yet keeps it simple for customers to make a choice. Impossible? Not today. Amazon.com Inc. creates value from its product complexity with simple customer-facing processes, such as search, ratings, reviews and suggestions. Now imagine a diversified high-tech company with locally differentiated products in 60 categories in more than 100 different countries. A mess of internal processes and systems? Not necessarily. Royal Philips creates value by providing locally relevant products to different markets, while keeping the vast majority of its processes standardized on digitized platforms. Until now, managing business complexity has usually involved a trade-off. This trade-off forced companies to compromise between creating value from complexity and benefiting from the efficiencies of simplicity. As businesses entered new geographies, developed new products, opened new channels and added more granular customer segments, they made their offerings more complex with the intention of adding value. But, as an almost inevitable consequence, companies also made it more difficult for customers to interact with the company and more unwieldy for employees to get things done. However, with today´s increased digitization, companies can finesse this trade-off; they can increase valueadding complexity in their product offerings while keeping processes for customers and employees simple. Our research suggests that companies operating in this "complexity sweet spot" outperform their competitors on profitability. In this article, we explain how companies achieve this breakthrough in the digital world.
As long as there have been professional sports, there have been relationships on different levels. For example, sponsorship (or patronage as it was called in the early days) was mostly based on personal relations between the local benefactors and their favourite sports club. Regarding media, clubs always maintained special relationships with selected journalists. The bond between fans and their clubs was always a close and mutually beneficial one. All these relationships existed from the start of the sports business. Therefore, relationship marketing is nothing new in the context of sports. Many sporting organisations always knew to value a deep and good relationship with their stakeholders and practised relationship marketing without being aware of it. Successful sports managers, however, take the old wisdom and turn it into a modern relationship marketing approach by structuring the various relationships in order to make them more effective and profitable for the own sporting organisation and the various stakeholders. This chapter ... illustrates the many facets of relationship marketing and the possibilities it offers in the context of the sports business.
Relationship marketing is an important issue in every business. Knowing the customers and establishing, maintaining and enhancing long-term customer relationships is a key component of long-term business success. Considering that sport is such big business today, it is surprising that this crucial approach to marketing has yet to be fully recognised either in literature or in the sports business itself. Relationship Marketing in Sports aims to fill this void by discussing and reformulating the principles of relationship marketing and by demonstrating how relationship marketing can be successfully applied in practice within a sports context. Written by a unique author team of academic and practitioner experience, the book provides the reader with: the first book to apply the principles of relationship marketing specifically to a sports context case studies from around the world to provide a uniquely global approach applicable worldwide strong pedagogical features including learning outcomes, overviews, discussion questions, glossary, guided reading and web links practical advice for professional, semi-professional and non-professional sporting organisations a companion website providing web links, case studies and PowerPoint slides for lecturers. Relationship Marketing in Sports is crucial reading for both students and professionals alike and marks a turning point in the marketing of sports.
Die Produktindividualisierung, Digitalisierung und Automatisierung der Produktion erfordern eine ständige Anpassung der Produktions- und Intralogistikprozesse. Referenzmodelle unterstützen dabei Produktions- und Fabrikplaner mit Standards, Werkzeugen und vielem mehr. Eine Marktrecherche von Referenzmodellen zeigt erhebliche inhaltliche und methodische Unvollständigkeiten auf. Eine daraus abgeleitete Handlungsempfehlung für die Konstruktion eines Intralogistikreferenzmodells wir vorgestellt.
Sowohl die Zahl als auch die Relevanz gemeinnütziger Vereine in und für Deutschland ist immens. Gleichwohl erstaunt, dass die Rechnungslegung gemeinnütziger Vereine nur rudimentär geregelt ist und in der Forschungspraxis bisher eher wenig beleuchtet wird. Vor allem für die oftmals nur ehrenamtlich tätigen Vereinsvorstände stellt dies eine Herausforderung dar. Der vorliegende Beitrag schafft einen Überblick über die aktuelle Situtation der Vereinsrechnungslegung in Deutschland und erhebt im Rahmen einer empirischen Untersuchung die aktuellen Herausforderungen. Aus den Ergebnissen lassen sich wichtige Implikationen für die rechnungslegenden Vereine, die Adressaten dieser Rechnungslegung, den Gesetzgeber und die Prüfer der Berichte ableiten.