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Seit über 160 Jahren ist die Hochschule Reutlingen ein Innovationsmtor in der Region. Die Webschule zur Förderung der Textilindustrie entwickelt sich in dieser Zeit zu einer der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Land. An fünf Fakultäten studieren mehr als 5500 Fach- und Führungskräfte von morgen - praxisnah und mit internationaler Ausrichtung.
§ 251 Haftungsverhältnisse
(2023)
Unter der Bilanz sind, sofern sie nicht auf der Passivseite auszuweisen sind, Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln, aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften und aus Gewährleistungsverträgen aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten zu vermerken; sie dürfen in einem Betrag angegeben werden. Haftungsverhältnisse sind auch anzugeben, wenn ihnen gleichwertige Rückgriffsforderungen gegenüberstehen.
Trotz der oft schwierigen Rahmenbedingungen auf den Märkten Subsahara Afrikas ist es möglich, ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen, sofern man die adäquate Markteintrittsform wählt und darüber hinaus bereit ist, das eigene Geschäftsmodell an die lokalen Gegebenheiten anzupassen. Eine Herausforderung ist die politische, wirtschaftliche und kulturelle Heterogenität in Subsahara Afrika, die es unmöglich macht, den Kontinent als einen Markt zu bearbeiten. Allerdings gibt es seit Jahrzehnten regionale Integrationsabkommen, die jedoch erst in den letzten Jahren wiederbelebt und vorangetrieben wurden, wie z. B. die ECOWAS (Economic Community of West African States), die EAC (East African Community) und die SADC (South African Development Corporation). Inzwischen funktionieren diese Initiativen soweit, dass einige ausländische Unternehmen beginnen, Teile des Geschäftes regional und nicht mehr national zu organisieren, also die Länder als gemeinsamen Markt zu bearbeiten. In der Regel sind die kulturellen Unterschiede in Nachbarländern nicht so groß. Aus diesen Gründen besteht Wachstumspotential für geschäftlich interessante Märkte in Subsahara Afrika.
Die Internationalität muss das Markenzeichen und ein wesentlicher Bestandteil des Leitbildes einer Hochschule sein. Für die Strategieentwicklung und -umsetzung bedarf es der notwendigen Strukturen an einer Hochschule sowie der Vernetzung mit weiteren nationalen und internationalen Partnern. Keine Hochschulleitung würde dieses Erfordernis in Zweifel ziehen. Und doch unterschätzen noch immer Rektorate und Präsidien diesen "Dauer-Marathon". Eine Internationalisierungsstrategie wird vielfach und damit gleichzeitig unkorrekt mit einem Perpetuum mobile
verglichen. Einmal verabschiedet, geht es weiter - es gibt keinen Stillstand. Aber das passendere Bild - auch für die Hochschule Reutlingen - ist die Strategie, die einem "kontinuierlichen Verbesserungsprozess" gleicht.
Die Verwaltung tritt uns als altruistische Institution gegenüber: Sie dient in der Regel nicht sich selbst, sie ist kein "Selbstzweck", sondern verfolgt regelmäßig andere, meist übergeordnete Ziele. Als der ausführende Arm der Politik soll sie deren politische Zwecke umsetzen, gleichzeitig aber, so zumindest in modernen, rechtsstaatlich organisierten Demokratien und unter dem Stichwort "public governance" Recht und Gesetz achten sowie Gemeinwohlinteressen wie Nachhaltigkeit und/oder soziale Gerechtigkeit durchsetzen.
Die Verwaltung ist über die Zuordnung zu den Systemen Recht und Politik hinaus in weitere soziale Funktionssysteme eingebunden. Sofern es sich z.B. um Verwaltung in Wissenschaft und Forschung handelt, wird sie sich mit dem Code und dem Kommunikationsmedium der Wissenschaft konfrontiert sehen. Die Wirtschaftsverwaltung muss sich dem binären Code "Zahlung/keine Zahlung" der Wirtschaft stellen.
Dieser Ausgleich zwischen den Systemen macht es notwendig, dass ethisch-moralische Werte in den Dilemma-Situationen in die Entscheidungsfindung einbezogen werden. Die entscheidende Orientierung liefern dabei die materialen Werte der Tugendethik. Der Mitarbeiter der Verwaltung darf sich in gravierenden Konfliktsituationen den Anforderungen der Tugendethik nicht entziehen, sondern muss sein Handeln an Hand ihrer Werte überprüfen. Im Ergebnis führt dieses Verfahren zu einem harmonischen Ausgleich zwischen der Systemtheorie und werteorientierten Ansätzen.
Unternehmen arbeiten in Netzwerken mit vielfältigen Lieferanten- und Kundenbeziehungen und an unterschiedlichen Stellen der Wertschöpfungsketten. Dem Supply-Chain-Controlling kommt daher eine sehr hohe Bedeutung im Unternehmen zu. Es unterstützt das Management bei der Gestaltung und Steuerung unternehmensübergreifender Material-, Informations- und Geldflüsse. Dabei soll es die Effizienz und die Effektivität des unternehmerischen Handelns bzw. Entscheidens gewährleisten.
Nachdem Unternehmen Klarheit über das Kundenverhalten und die damit zusammenhängenden Determinanten haben, gilt es, in einem zweiten Schritt eine Strategie auszuarbeiten, die die bestmögliche Befriedigung der Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt des Handelns setzt. Je besser dieses den Unternehmen gelingt, umso besser lassen sich damit deren eigene Ziele verwirklichen. Dabei gilt es zunächst, einen Marketingplan zu entwickeln.
Durch die Differenzierung der Produkte nach verschiedenen Kundengruppen konnte das Unternehmen seinen Marktanteil trotz des gesättigten Markts ausbauen. Neben der erstklassigen Qualtät seiner Produkte unterscheidet das Unternehmen sich nun auch noch durch seine kundengruppenspezifische Entwicklung und Vermarktung von der No-Name-Konkurrenz und den Herstellern aus Niedriglohnländern. Diese Sicherung der Marktposition wiegt die Kosten der notwendigen Flexibilisierung mehr als auf. Das Unternehmen ist durch seine neuen und innovativen Produkte besser für die Zukunft gerüstet. Es kann durch seine hervorragenden Kontakte zu seinen Kunden auf die sich ändernden Wünsche und Anforderungen seiner vielfältigen Kundschaft schnell und gezielt reagieren.
Um seinen Markterfolg zu sichern, muss ein Unternehmen schneller ans Ziel gelangen als seine Konkurrenz. Entsprechend soll ein Unternehmen neue Produkte und Dienstleistungen schnell und erfolgreich am Markt platzieren. Um dies zu ermöglichen, sind in alllen Phasen des Innovationsprozesses optimale Bedingungen zu schaffen. Der Schlüssel dazu liegt jedoch nicht nur in der gezielten Steuerung der Faktoren, die die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens bestimmt, sondern auch im Einsatz der Fähigkeiten aller Beschäftigten. Die Nutzung des Potenzials von Frauen, älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Beschäftigten unterschiedlichster Herkunft bedeutet für ein Unternehmen mehr kreative Ideen, weitere Blickwinckel und neue Herangehensweisen. Dies führt nicht nur zu verbesserten Entscheidungen und Entwicklungen, sondern insgesamt zu einer besseren Nutzung der Innovationschangsen, zu innovativeren Produkten und damit letztlich zu mehr Wachstum.
Der vorliegende Beitrag gibt eine Einführung in das von Josef Wieland in den 1990er-Jahren vorgestellte und seitdem weiterentwickelte Forschungsprogramm der Governanceethik als moderne Unternehmensethik in seiner zentralen Argumentation sowie praktischen Umsetzung durch WerteManagementSysteme (WMS). In seiner Struktur orientiert sich dieser Beitrag an der Beantwortung der von Wieland formulierten Fragestellung, die seiner Meinung nach auch die gesamte Problematik der wirtschaftsethischen Diskussion der Moderne auszeichnet, "[w]ie [...] Normativität, die sich auf das Gesamt des Gesellschaftssystems ausrichtet, unter den Bedingungen funktionaler Differenzierung möglich [ist]?"
In Deutschland leisten über 90.000 Sportvereine einen bemerkenswerten Beitrag zum Gemeinwohl, Mit einem zumeist auf ehrenamtlichem Engagement basierenden breiten Angebot an Leistungs-, Breiten-, Freizeit und Gesundheitssport sind Vereine die Anlaufstelle für Sportbegeisterte. Sportvereine, die ein Repertoire an Fachwissen und pädagogischen Kenntnissen vorweisen können, stehen nicht nur bei Kindern und Jugendlichen, sondern auch bei ihren Eltern und Bezugspersonen sowie Erwachsenen als Freizeitoption hoch im Kurs. So engagierten sich im Jahr 2010 ca. 24. Millionen Menschen in den Landessportbünden, die im Deutschen Olympischen Sportbund organisiert sind.
Viele Unternehmen betreiben Performance-Management nicht in Form eines strategisch und systematisch geplanten Managementsystems, sondern im Rahmen eines heterogenen, gewachsenen Mix aus vielen Einzelentscheidungen, Instrumenten, Prozessen und Systemen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie ein ganzheitliches, langfristiges Performance-Management zur Unternehmenssteuerung konzipiert wird, welche Teildisziplinen zu berücksichtigen sind und welche Erfolgsfaktoren für ein nachhaltiges Leistungsmanagement relevant sind.
Unternehmen mit hohen dynamic capabilities gelingt es besser, ihre spezifische Ressourcenbasis zu verändern und weiterzuentwickeln. Dies ist insbesondere in der digitalen Transformation eine entscheidende Fähigkeit von Unternehmen. Individuelle Kompetenzen haben dabei mehrfache Bezüge zu den dynamic capabilities: sie können Teil der dynamic capabilities sein, wenn sich Mitarbeiter durch hohe Lernfähigkeit auszeichnen (Metakompetenzen). Sie können aber auch Bezugspunkt sein, und zwar, wenn durch verschiedene Personalmaßnahmen die aggregierte Kompetenzausstattung verändert wird. Zudem können die individuellen Kompetenzen Teil der dynamic capability des organisationalen Lernens sein, über das individuelle Fähigkeiten mitarbeiter- und abteilungsübergreifend miteinander vernetzt werden. Aus diesen Zusammenhängen ergeben sich konkrete Handlungsempfehlungen. Unternehmen, die die Chancen der digitalen Transformation nutzen wollen, bietet sich mit diesen Hinweisen die Möglichkeit, ihre dynamic capabilities zu erhöhen und damit auch im digitalen Zeitalter zukunftsfähig zu sein.
Social Marketing im Sport
(2013)