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Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl mit einem Gestell mit Rädern, einem Sitz sowie zwei gegenüber dem Sitz verlagerbaren Fußplatten und ein Trainingsgerät zur Bewegungstherapie der unteren Extremitäten einer in dem Rollstuhl sitzenden Person. Um das Trainingsgerät vereinfacht auszubilden, enthält das Trainingsgerät unabhängig von einer Fahrbewegung des Rollstuhls betreibbar eine an dem Gestell befestigbare, von einer Steuereinheit gesteuerte Elektromaschine, welche zur wechselweise erzwungenen Verlagerung der beiden Fußplatten mit den Fußplatten mechanisch gekoppelt ist.
Ziel eines aktuellen Forschungsprojektes an der Hochschule Reutlingen, das gemeinsam mit dem Ingenieurbüro Ganssloser und der Universität Tübingen durchgeführt wird, ist es, Flexibilitäten in Unternehmen, die im Verbund als virtuelles Kraftwerk am Strommarkt agieren, zu erkennen und nutzbar zu machen. Zu diesem Zweck soll eine Steuerbox für Industrie- und Gewerbebetriebe entwickelt werden, die einerseits mit der zentralen Leitwarte des virtuellen Kraftwerks kommuniziert und andererseits die Anlagen des Unternehmens so steuert, dass die zur Verfügung stehenden Flexibilitäten möglichst optimal genutzt werden. Die Hochschule Reutlingen beschäftigt sich innterhalb des Projekts mit der Erkennung und Beschreibung von Flexibilitäten in Unternehmen.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Optimierung des Betriebs eines in einem Regelkreis für einen Aufwärtswandler vorgesehenen digitalen Reglers (30) zur Verfügung gestellt. Das Verfahren umfasst die folgenden Verfahrensschritte: Auswerten (S1) mindestens einer Ausgangsgröße des digitalen Reglers im Betrieb des Aufwärtswandlers. Schätzen (S2) des instantanen Lastwiderstandswertes (RL) in der Strecke des Regelkreises anhand der mindestens einen ausgewerteten Ausgangsgröße. Einstellen (S3) mindestens eines Reglerkoeffizienten des digitalen Reglers anhand des geschätzten instantanen Lastwiderstandswertes (RL) im Betrieb des Aufwärtswandlers. Erfindungsgemäß bedingt eine Veränderung in der Einstellung des mindestens einen Reglerkoeffizienten eine Veränderung der Transitfrequenz im Regelkreis. Ferner wird ein Regelkreis für einen Aufwärtswandler mit einem digitalen Regler zur Verfügung gestellt, welcher eingerichtet ist, um die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Des Weiteren wird ein Computerprogrammprodukt mit computerausführbarem Programmcode zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verfügung gestellt.
Dieses Buch beschreibt detailliert die Voraussetzungen und den Prozessablauf von Business Cases. Diese stellen in der Praxis das wichtigste Instrument dar, um unternehmerische Entscheidungen auf ihre Vorteilhaftigkeit zu analysieren. Um einen adäquaten Business Case zu erstellen, reicht allerdings die reine Beherrschung der relevanten Methoden der Investitionsrechnung nicht aus. Andreas Taschner gibt hilfreiche Anleitungen und Tipps zur Methodenwahl und Ergebnisdarstellung und erläutert weitergehende Fragen, wie die Berücksichtigung von Unsicherheit oder die Einbeziehung nicht-monetärer Faktoren. Die Orientierung am idealtypischen Prozess hilft beim Erarbeiten eigener Business Cases und liefert einen Leitfaden für die ersten selbstständigen Arbeiten. Anwendungsbezogene Fragen und Antworten vertiefen die Thematik. „Business Cases“ wendet sich an Unternehmenspraktiker in den Bereichen Investition, Controlling, Planung und Unternehmensführung. Studierende der Wirtschaftswissenschaften an Fachhochschulen und Universitäten, insbesondere mit den Schwerpunkten Controlling und Unternehmensführung, profitieren von der kompakten Wissensvermittlung.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (100) und ein Verfahren zum elektrischen Verbinden und Trennen zweier elektrischer Potentiale (1, 2). Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Verwendung der Vorrichtung (100). Dabei umfasst die Vorrichtung (100): – ein erstes Modul, welches einen ersten und einen zweiten Transistor (10a, 10b) umfasst, wobei der erste Transistor (10a) antiseriell zu dem zweiten Transistor (10b) geschaltet ist; und – ein zweites Modul, welches einen dritten und einen vierten Transistor (10c, 10d) umfasst, wobei der dritte Transistor (10c) antiseriell zu dem vierten Transistor (10d) geschaltet ist; wobei das erste Modul und das zweite Modul parallel geschaltet sind.
Seit über 50 Jahren dominiert die neoklassische Kapitalmarkttheorie unser Verständnis für die Abläufe an Finanzmärkten. Sie hat eine Vielzahl von Theorien und Konzepten (z.B. Portfoliotheorie, Capital Asset Pricing Model oder Value-at-Risk) hervorgebracht und basiert auf der Annahme eines streng rationalen Homo Oeconomicus.
Das vorliegende Buch möchte Praktikern die Türe öffnen zu einer neu entstehenden, verhaltenswissenschaftlichen Sicht auf die Finanzmärkte, in der ein realitätsnäherer Homo Oeconomicus Humanus an den Märkten agiert. Er setzt bei der Entscheidungsfindung begrenzt rationale Heuristiken ein und lässt sich von emotionalen Einflüssen lenken.
Die Autoren schlagen zunächst den Bogen von der neoklassischen Sicht der Finanzmärkte zur Behavioral Finance. Anschließend werden spekulative Blasen, von der Tulpenmanie bis zur Subprime Hypothekenblase, als Anzeichen für begrenzte Rationalität an Finanzmärkten ausführlich vorgestellt. Danach stehen die Heuristiken bei Anlageentscheidungen an Wertpapiermärkten im Vordergrund. Die dadurch ausgelösten Verzerrungen werden ntsprechend ihrer Risiko-/Renditeschädlichkeit im Rahmen des RRS-Index® eingeordnet. Abschließend werden Beispiele für die Anwendung der Behavioral-Finance-Erkenntnisse im Wealth Management und Corporate Governance diskutiert und es wird ein Blick auf aktuelle Entwicklungen der Neuro-Finance und Emotional Finance geworfen.
In dieser Auflage neu hinzugekommen ist Financial Nudging, eine besonders vielversprechende Anwendung von Behavioral Finance-Erkenntnissen.
A device including a first and second monitoring unit, the first monitoring unit detecting a first voltage potential and the second monitoring unit detecting a second voltage potential, the monitoring units comparing the first voltage potential and the second voltage potential to the value of the supply voltage and activate a control unit as a function of the comparisons, the control unit determining a switching point in time of a second power transistor, and an arrangement being present which generates current when the second power transistor is being switched on, the current changing the first voltage potential, and the control unit activates a first power transistor when the first voltage potential has the same value as the supply voltage, so that the first power transistor is de-energized.
Within the scope of the present cumulative doctoral thesis six scientific papers were published which illustrates that modern reaction model-free (=isoconversional) kinetic analysis (ICKA) methods represents a universal and effective tool for the controlled processing of thermosetting materials. In order to demonstrate the universal applicability of ICKA methods, the thermal cure of different thermosetting materials having a very broad range of chemical composition (melamine-formaldehyde resins, epoxy resins, polyester-epoxy resins, and acrylate/epoxy resins) were analyzed and mathematically modelled. Some of the materials were based on renewable resources (an epoxy resin was made from hempseed oil; linseed oil was modified into an acrylate/epoxy resin). With the aid of ICKA methods not only single-step but also complex multi-step reactions were modelled precisely. The analyzed thermosetting materials were combined with wood, wood-based products, paper, and plant fibers which are processed to various final products. Some of the thermosetting materials were applied as coating (in form of impregnated décor papers or powder and wet coatings respectively) on wood substrates and the epoxy resin from hempseed oil was mixed with plant fibers and processed into bio-based composites for lightweight applications. From the final products mechanical, thermal, and surface properties were determined. The activation energy as function of cure conversion derived from ICKA methods was utilized to predict accurately the thermal curing over the course of time for arbitrary cure conditions. Furthermore the cure models were used to establish correlations between the cross-linking during processing into products and the properties of the final products. Therewith it was possible to derive the process time and temperature that guarantee optimal cross-linking as well as optimal product properties
Saving energy and road safety became important in the last decades, hence several driving assistant systems were developed that help to improve the driving behaviour. However, these driving systems cover the area of either energy-efficiency or safety. Furthermore, they do not consider the reaction of the driver to a shown recommendation and the driver stress level. In this paper, the decision process of showing a recommendation to the driver in an energy-efficient and safety relevant driving system is presented. The decision process considers the driver's reaction to a shown recommendation and the driver stress in order to increase the user acceptance and the road safety. The results of the evaluation showed that the driving system was able to show recommendations when needed, while suppressing recommendations when the driver ignored a recommendation repeatedly or when the driver was in stress.
46 Prozent der Arbeitsplätze in der Automobilindustrie sind bis 2030 durch Automatisierung und Digitalisierung bedroht – die Tätigkeiten werden dann nicht mehr von Menschen, sondern von intelligenten Robotern und Systemen erledigt. Das ist das zentrale Ergebnis unserer Studie „Digitale Transformation – Der Einfluss der Digitalisierung auf die Workforce in der Automobilindustrie“, die wir gemeinsam mit dem Herman Hollerith Lehr- und Forschungszentrum an der Hochschule Reutlingen erstellt haben.
Though bioprinting is a forward-looking approach in bone tissue engineering, the development of bioinks which are on the one hand processable with the chosen printing technique, and on the other hand possess the relevant mechanical as well as osteoconductive features remains a challenge. In the present study, polymer solutions based on methacrylated gelatin and methacrylated hyaluronic acid modified with hydroxyapatite (HAp) particles (5 wt%) were prepared. Encapsulation of primary human adipose derived stem cells in the HAp-containing gels and culture for 28 d resulted in a storage moduli significantly increased to 126% ± 9.6% compared to the value on day 1 by the sole influence of the HAp. Additional use of osteogenic media components resulted in an increase of storage module up to 199% ± 27.8%. Similarly, the loss moduli was increased to 370% ± 122.1% under the influence of osteogenic media components and HAp. Those changes in rheological material characteristics indicate a distinct change in elastic and viscous hydrogel properties, and are attributed to extensive matrix production in the hydrogels by the encapsulated cells, what could also be proven by staining of bone matrix components like collagen I, fibronectin, alkaline phosphatase and osteopontin. When using the cell-laden polymer solutions as bioinks to build up relevant geometries, the ink showed excellent printability and the printed grid structure's integrity remained intact over a culture time of 28 d. Again, an intense matrix formation as well as upregulation of osteogenic markers by the encapsulated cells could be shown. In conclusion, we demonstrated that our HAp-containing bioinks and hydrogels on basis of methacrylated gelatin and hyaluronic acid are on the one hand highly suitable for the build up of relevant three-dimensional geometries with microextrusion bioprinting, and on the other hand exhibit a significant positive effect on bone matrix development and remodeling in the hydrogels, as indicated by rheological measurements and staining of bone components. This makes the developed composite hydrogels an excellent material for bone bioprinting approaches.
Understanding the factors that influence the accuracy of visual SLAM algorithms is very important for the future development of these algorithms. So far very few studies have done this. In this paper, a simulation model is presented and used to investigate the effect of the number of scene points tracked, the effect of the baseline length in triangulation and the influence of image point location uncertainty. It is shown that the latter is very critical, while the other all play important roles. Experiments with a well known semi-dense visual SLAM approach are also presented, when used in a monocular visual odometry mode. The experiments show that not including sensor bias and scale factor uncertainty is very detrimental to the accuracy of the simulation results.
Die Europäische Währungs- und Wirtschaftsunion (EWWU) bedarf einer weiteren Stabilisierung, da die institutionellen Regelungen langfristig keine hinreichende Bindekraft auf die Mitgliedsländer entfalten. Die Herausforderung ist die Rückgewinnung der verlorengegangenen Glaubwürdigkeit in das Regelwerk im Zuge der europäischen Staatsverschuldungskrise seit dem Jahr 2010. Um die Währungsunion zu erhalten, muss einerseits im Primärrecht das "No Bailout" in Art. 125 AEUV glaubwürdig angewandt werden können und andererseits die Regelungen im Sekundärrecht, u.a. der Stabilitäts- und Wachstumspakt, der Fiskalpakt oder das europäische Semester, unabhängiger und schneller rechtsverbindlich vollzogen werden. Der hier vorgeschlagene und klug in den europäischen Rahmen eingepasste "staatliche Insolvenzmechanismus", verbunden mit einer im Ultima Ratio rechtsverbindlichen "Austrittsklausel" wäre ein Lösungsansatz. Ein Scheitern der EWWU ist abwendbar, aber der fehlende Reformwille könnte dem Zerfall der Währungsunion Vorschub leisten.
Werkstoffkundeunterricht wird in den allermeisten Fällen als reiner Frontalunterricht abgehalten. Ergänzender Laborunterricht zur Werkstoffkunde findet teilweise statt, nur beziehen sich hier die durchgeführten Experimente größtenteils auf sehr wenige Teilgebiete, wie z.B. den Zugversuch. Im Curriculum mancher Studiengänge ist für derartige im Labor druchgeführte Experimente gar keine Zeit vorgesehen. Das Wissen muss komplett im Unterricht vermittelt werden.
Ziel von ExperiMat ist es, praxistaugliche Schauexperimente für den werkstoffkundlichen Unterricht zu beschreiben.
- Die zunehmende Digitalisierung stellt sowohl Unternehmen als auch deren Mitarbeiter vor viele neue Herausforderungen und bietet zugleich ein hohes Chancenpotenzial.
- Die Chance, das mit der Digitalisierung verbundene Potenzial zu heben, ist abhängig von der Konsequenz der Umsetzung der Digitalisierung.
- Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung ist eine Digitalisierungsstrategie, die den Weg und die Ziele für alle Beteiligten transparent, nachvollziehbar und erstrebenswert macht.
- Eine gelebte und von allen mitgetragene Digitalisierungsstrategie impliziert eine Kulturveränderung im Unternehmen.
Eine Vielzahl einzelner Personalmanagementaktivitäten ist in Forschungseinrichtungen bereits etabliert. Im Rahmen eines Nachhaltigkeitsmanagements ist jedoch ein systematisches und strategisches Vorgehen bei der Konzeption, Planung und Implementierung von Personalmanagementaktivitäten notwendig. Ein an einem Nachhaltigkeitsmanagement orientiertes Personalmanagement richtet Personalmaßnahmen an der Strategie und den Organisationszielen der Forschungseinrichtung aus. Nachhaltiges Personalmanagement in Forschungsorganisationen bedeutet, dass die Forschenden ihr kreatives wissenschaftliches Potential entfalten und einsetzen können; die Expertise des wissenschaftsunterstützenden Personals ist dabei ein wichtiger Partner und Begleiter.