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Management virtueller, internationaler Engineering-Prozesse. - (Berichte aus dem Maschinenbau)
(2017)
Die Internationalisierung von Geschäftsprozessen hat dazu geführt, dass in den Engineering-Prozessen, z.B. Produktentwicklung, Produktionsplanung etc., zunehmend in virtuellen, internationalen Teams gearbeitet wird. Die Prozesse und Methoden wurden aber oft nicht entsprechend weiterentwickelt, dass die virtuellen, internationalen Engineering-Prozesse effektiv und effizient ausgeführt werden. In Rahmen einer fragebogenbasierten Unternehmensbefragung in Deutschland wird untersucht, wie Unternehmen mit Kernfragen der Gestaltung virtueller, internationaler Engineering-Prozesse umgehen und welche Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge, insbesondere Informations- und Kommunikationstechnologien, sie einsetzen. Dabei werden neben dem Nutzen auch die Risiken thematisiert, die nach der neuen DIN EN ISO 9001:2015 stärker in den unternehmerischen Fokus rücken müssen.
Produktionsversorgungssysteme für die variantenreiche Fließfertigung. - (Berichte aus der Logistik)
(2017)
Angestoßen durch das Lean Management wurden Produktionsabläufe in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt. Der Fokus lag dabei auf der Reduzierung von Prozesszeiten und der Eliminierung nicht wertschöpfender Tätigkeiten im Produktionsprozess. Diese Tätigkeiten, häufig aus dem Bereich der Materialbereitstellung, wurden aus dem Produktionsprozess in die Logistik verlagert. Die Weiterentwicklung und Optimierung der Logistik fand aber nicht in gleichem Maße statt, sodass heute viele Unternehmen in den Bereichen der Produktionslogistik und insbesondere bei der Materialversorgung erhebliche Effektivitäts- und Effizienzdefizite haben. Das Buch stellt mit einzelnen Artikeln zu Themenschwerpunkten der Materialversorgung und Materialbereitstellung auf Basis eines in der Fahrzeugbauindustrie realisierten Projektes Möglichkeiten für die Produktionslogistikoptimierung und -weiterentwicklung vor.
Es gibt viele und teilweise sehr unterschiedliche Vorgehensweisen für die Planung von Materialflusssysstemen in der Produktionslogisitk. Ein spezifisches Vorgehensmodell für die Planung der Produktionsversorgung in der Montage im engeren Sinne existiert nicht. Im Folgenden wird ein solches Vorgehensmodell dargestellt, das sich auf die Planung der Produktionsversorgung fokussiert.
Eine Vielzahl einzelner Personalmanagementaktivitäten ist in Forschungseinrichtungen bereits etabliert. Im Rahmen eines Nachhaltigkeitsmanagements ist jedoch ein systematisches und strategisches Vorgehen bei der Konzeption, Planung und Implementierung von Personalmanagementaktivitäten notwendig. Ein an einem Nachhaltigkeitsmanagement orientiertes Personalmanagement richtet Personalmaßnahmen an der Strategie und den Organisationszielen der Forschungseinrichtung aus. Nachhaltiges Personalmanagement in Forschungsorganisationen bedeutet, dass die Forschenden ihr kreatives wissenschaftliches Potential entfalten und einsetzen können; die Expertise des wissenschaftsunterstützenden Personals ist dabei ein wichtiger Partner und Begleiter.
Trotz der oft schwierigen Rahmenbedingungen auf den Märkten Subsahara Afrikas ist es möglich, ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen, sofern man die adäquate Markteintrittsform wählt und darüber hinaus bereit ist, das eigene Geschäftsmodell an die lokalen Gegebenheiten anzupassen. Eine Herausforderung ist die politische, wirtschaftliche und kulturelle Heterogenität in Subsahara Afrika, die es unmöglich macht, den Kontinent als einen Markt zu bearbeiten. Allerdings gibt es seit Jahrzehnten regionale Integrationsabkommen, die jedoch erst in den letzten Jahren wiederbelebt und vorangetrieben wurden, wie z. B. die ECOWAS (Economic Community of West African States), die EAC (East African Community) und die SADC (South African Development Corporation). Inzwischen funktionieren diese Initiativen soweit, dass einige ausländische Unternehmen beginnen, Teile des Geschäftes regional und nicht mehr national zu organisieren, also die Länder als gemeinsamen Markt zu bearbeiten. In der Regel sind die kulturellen Unterschiede in Nachbarländern nicht so groß. Aus diesen Gründen besteht Wachstumspotential für geschäftlich interessante Märkte in Subsahara Afrika.
Im Februar 2011 wurden die Autoren von der Metropolitan School Frankfurt eingeladen, in einer vierstündigen Unterrichtseinheit die Grundlagen von systemischem Denken und System Dynamics einer vierten Klasse mit Kindern im Alter von 9 und 10 Jahren zu vermitteln. Inhaltlicher Themenschwerpunkt sollten Ökosysteme sein, die im Curriculum eine mehrwöchige Fokuslehreinheit bilden. Als Ergebnis eines Austauschs mit dem Klassenlehrer wurde der Fokus auf zwei Handlungsstränge gelegt: Räuber-Beute-Systeme sind für Viertklässler inhaltlich interessant und fügen sich passsend in die Unterrichtseinheit der Jahrgangstufe ein. Als weiteres, komplexeres Themengebiet wurd der Klimawandel gewählt. Beide Themen haben den gewünschten inhaltlichen Bezug zum Schwerpunkt "Ökosysteme".
In this paper we claim that a competitive analysis with new players entering a market requires a specific and systems-based analysis. System dynamics provides such an approach. We infer from our study that established premium automobile manufacturers could have identified a possible threat by a newcomer like Tesla earlier with using system dynamics. In particular, we postulate that a feedback view supports decision makers to better understand the significance of competitive information and perceive information faster and more reliably.
Learning factories present a promising environment for education, training and research, especially in manufacturing related areas which are a main driver for wealth creation in any nation. While numerous learning factories have been built in industry and academia in the last decades, a comprehensive scientific overview of the topic is still missing. This paper intends to close this gap establishing the state of the art of learning factories. The motivations, historic background, and the didactic foundations of learning factories are outlined. Definitions of the term learning factory and the corresponding morphological model are provided. An overview of existing learning factory approaches in industry and academia is provided, showing the broad range of different applications and varying contents. The state of the art of learning factories curricula design and their use to enhance learning and research as well as potentials and limitations are presented. Conclusions and an outlook on further research priorities are offered.
Die Internationalität muss das Markenzeichen und ein wesentlicher Bestandteil des Leitbildes einer Hochschule sein. Für die Strategieentwicklung und -umsetzung bedarf es der notwendigen Strukturen an einer Hochschule sowie der Vernetzung mit weiteren nationalen und internationalen Partnern. Keine Hochschulleitung würde dieses Erfordernis in Zweifel ziehen. Und doch unterschätzen noch immer Rektorate und Präsidien diesen "Dauer-Marathon". Eine Internationalisierungsstrategie wird vielfach und damit gleichzeitig unkorrekt mit einem Perpetuum mobile
verglichen. Einmal verabschiedet, geht es weiter - es gibt keinen Stillstand. Aber das passendere Bild - auch für die Hochschule Reutlingen - ist die Strategie, die einem "kontinuierlichen Verbesserungsprozess" gleicht.
Mit der neuen DIN EN ISO 9001:2015 haben sich die Anforderungen an die Unternehmensorganisation und Unternehmensprozesse weiterentwickelt. Die Umstellung fällt Unternehmen teilweise schwer, da viele Themen, die früher nur kurz in der Norm genannt und wenig vertieft umgesetzt wurden, jetzt im zentralen Fokus stehen, wie z.B. das Risikomanagement. Das Buch in zwei Bänden gibt einen Überblick über die wichtigsten Themenschwerpunkte, die bei einer Umsetzung der DIN EN ISO 9001:2015 bearbeitet werden müssen. Es werden Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge dargestellt, die in einem Einführungsprojekt in einem Unternehmen entwickelt und umgesetzt wurden. Themenschwerpunkte des Bands 1 sind: Organisationsentwicklung auf Basis der DIN EN ISO 9001:2015, Vorgehensweise zur Bewertung und Implementierung eines integrierten Managementsystems, Vorgehensmodell für die Umsetzung einer prozessorientierten Aufbau- und Ablauforganisation, Analysemethode zur Einordnung der Organisation in ihr spezifisches Unternehmensumfeld.
Die neue DIN EN ISO 9001:2015 ist ein Meilenstein in der Normenentwicklung, da mit ihr die Zusammenführung unterschiedlicher Strukturen verschiedener Managementnormen erfolgt, die jetzt alle nach dem gleichen System strukturiert sind bzw. in Zukunft noch derart strukturiert werden. Außerdem spezifiziert sie Anforderungen in einigen Bereichen deutlich genauer und umfangreicher als dies bisher der Fall war. Dementsprechend müssen Unternehmen für eine Neu- oder Reakkreditierung ihre Organisation weiterentwickeln. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über wesentliche Änderungen und den anzustrebenden Umgang damit.
Umsetzung der DIN EN ISO 9001:2015. - Band 2. Agile Organisation, Risiko- und Change Management
(2017)
Mit der neuen DIN EN ISO 9001:2015 haben sich die Anforderungen an die Unternehmensorganisation und Unternehmensprozesse weiterentwickelt. Die Umstellung fällt Unternehmen teilweise schwer, da viele Themen, die früher nur kurz in der Norm genannt und wenig vertieft umgesetzt wurden, jetzt im zentralen Fokus stehen, wie z.B. das Risikomanagement. Das Buch in zwei Bänden gibt einen Überblick über die wichtigsten Themenschwerpunkte, die bei einer Umsetzung der DIN EN ISO 9001:2015 bearbeitet werden müssen. Es werden Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge dargestellt, die in einem Einführungsprojekt in einem Unternehmen entwickelt und umgesetzt wurden. Themenschwerpunkte des Bands 2 sind: Einführung eines Risikomanagements nach DIN EN ISO 9001:2015, Change Management zur Implementierung der DIN EN ISO 9001:2015, Schaffung agiler Organisationsstrukturen im Kontext der DIN EN ISO 9001:2015.
Seit über 50 Jahren dominiert die neoklassische Kapitalmarkttheorie unser Verständnis für die Abläufe an Finanzmärkten. Sie hat eine Vielzahl von Theorien und Konzepten (z.B. Portfoliotheorie, Capital Asset Pricing Model oder Value-at-Risk) hervorgebracht und basiert auf der Annahme eines streng rationalen Homo Oeconomicus.
Das vorliegende Buch möchte Praktikern die Türe öffnen zu einer neu entstehenden, verhaltenswissenschaftlichen Sicht auf die Finanzmärkte, in der ein realitätsnäherer Homo Oeconomicus Humanus an den Märkten agiert. Er setzt bei der Entscheidungsfindung begrenzt rationale Heuristiken ein und lässt sich von emotionalen Einflüssen lenken.
Die Autoren schlagen zunächst den Bogen von der neoklassischen Sicht der Finanzmärkte zur Behavioral Finance. Anschließend werden spekulative Blasen, von der Tulpenmanie bis zur Subprime Hypothekenblase, als Anzeichen für begrenzte Rationalität an Finanzmärkten ausführlich vorgestellt. Danach stehen die Heuristiken bei Anlageentscheidungen an Wertpapiermärkten im Vordergrund. Die dadurch ausgelösten Verzerrungen werden ntsprechend ihrer Risiko-/Renditeschädlichkeit im Rahmen des RRS-Index® eingeordnet. Abschließend werden Beispiele für die Anwendung der Behavioral-Finance-Erkenntnisse im Wealth Management und Corporate Governance diskutiert und es wird ein Blick auf aktuelle Entwicklungen der Neuro-Finance und Emotional Finance geworfen.
In dieser Auflage neu hinzugekommen ist Financial Nudging, eine besonders vielversprechende Anwendung von Behavioral Finance-Erkenntnissen.
Dieses Buch beschreibt detailliert die Voraussetzungen und den Prozessablauf von Business Cases. Diese stellen in der Praxis das wichtigste Instrument dar, um unternehmerische Entscheidungen auf ihre Vorteilhaftigkeit zu analysieren. Um einen adäquaten Business Case zu erstellen, reicht allerdings die reine Beherrschung der relevanten Methoden der Investitionsrechnung nicht aus. Andreas Taschner gibt hilfreiche Anleitungen und Tipps zur Methodenwahl und Ergebnisdarstellung und erläutert weitergehende Fragen, wie die Berücksichtigung von Unsicherheit oder die Einbeziehung nicht-monetärer Faktoren. Die Orientierung am idealtypischen Prozess hilft beim Erarbeiten eigener Business Cases und liefert einen Leitfaden für die ersten selbstständigen Arbeiten. Anwendungsbezogene Fragen und Antworten vertiefen die Thematik. „Business Cases“ wendet sich an Unternehmenspraktiker in den Bereichen Investition, Controlling, Planung und Unternehmensführung. Studierende der Wirtschaftswissenschaften an Fachhochschulen und Universitäten, insbesondere mit den Schwerpunkten Controlling und Unternehmensführung, profitieren von der kompakten Wissensvermittlung.
Die Europäische Währungs- und Wirtschaftsunion (EWWU) bedarf einer weiteren Stabilisierung, da die institutionellen Regelungen langfristig keine hinreichende Bindekraft auf die Mitgliedsländer entfalten. Die Herausforderung ist die Rückgewinnung der verlorengegangenen Glaubwürdigkeit in das Regelwerk im Zuge der europäischen Staatsverschuldungskrise seit dem Jahr 2010. Um die Währungsunion zu erhalten, muss einerseits im Primärrecht das "No Bailout" in Art. 125 AEUV glaubwürdig angewandt werden können und andererseits die Regelungen im Sekundärrecht, u.a. der Stabilitäts- und Wachstumspakt, der Fiskalpakt oder das europäische Semester, unabhängiger und schneller rechtsverbindlich vollzogen werden. Der hier vorgeschlagene und klug in den europäischen Rahmen eingepasste "staatliche Insolvenzmechanismus", verbunden mit einer im Ultima Ratio rechtsverbindlichen "Austrittsklausel" wäre ein Lösungsansatz. Ein Scheitern der EWWU ist abwendbar, aber der fehlende Reformwille könnte dem Zerfall der Währungsunion Vorschub leisten.
Customer prioritization is a common marketing activity in business practice. It aims at an increase in average customer profitability and return on sales by treating important customers more intensively. After a short introduction highlighting the importance of customer prioritzation, the present article provides an overview of key aspects of customer prioritization. First, companies need to select a prioritization criterion, determine the method to identify important customers, and decide on how to treat these customers in a particular way. Second, companies face challenges and need to address key requirements for implementing customer prioritization within a company. Finally, the article emphasizes positive and negative consequences of customer prioritization.
While the topic of Customer Relationship Management (CRM) has generated an increasing amount of research attention in recent years, still lacking is a comprehensive overview that helps to explain how companies can implement CRM successfully. To address these issues, this article identifies and discusses factors that are associated with a greater degree of CRM success. More specifically, we identify and discuss determinants on strategy, human resources, information management, structure and processes as well as specific factors within the implementation phase which help to improve CRM success. First, our results indicate that the implementation of CRM processes is associated with better company performance, especially at the relationship initiation and maintenance stage. Second, the findings emphasis a predominant influence of firm-based factors vis-à-vis structural industry, and customer-based factors. Furthermore, cross-functional CRM teams and a top management feeling responsible for CRM projects help to improve CRM success. In addition, internal processes which are related to customer contact points have to be redesigned to enhance the interaction between employees and customers. The current article sheds more light on what really drives CRM success.
Kauf- und Vertragsrecht sind oft Schwerpunkt von Rechtsvorlesungen in betriebswirtschaftlichen Studiengängen. Hier spielen nicht nur nationale, sondern immer öfter auch grenzüberschreitende Transaktionen eine Rolle. In diesem Buch werden nationale und internationale Regelungen im Kauf- und Vertragsrecht miteinander verglichen. Neben dem UN-Kaufrecht werden rechtsvergleichend auch allgemeine rechtliche Fragen behandelt, wie etwa das Verhältnis vertraglicher und außervertraglicher Ansprüche und Rechtsbehelfe, Einbeziehung und Gültigkeit Allgemeiner Geschäftsbedingungen, vertragliche Haftungsbeschränkungen und Vertragsstrafen oder Unterschiede im allgemeinen Schadensrecht.
Der Verfasser macht deutlich, dass Regelungen, die in der eigenen Rechtsordnung als selbstverständlich erscheinen, sich zum Teil von denen in anderen Rechtsordnungen erheblich unterscheiden oder dort sogar unbekannt sein können. Studierende sollen erkennen, warum es diese Unterschiede gibt. Das erlaubt ihnen später bei Vertragsverhandlungen, Vorschläge ausländischer Partner besser zu verstehen und angemessen auf sie zu reagieren.
Das Internet ist längst ein fester Bestandteil in den Marketing- und Vertriebsstrategien. Doch auch mit dem Einsatz von Onlinewerbung, Suchmaschinenoptimierung und der Nutzung von Social Media ist es Unternehmen oft nicht möglich, die erhoffte Aufmerksamkeit zu erhalten und die gewünschte Wirkung von Botschaften auf die Kunden zu erzielen. Mithilfe einer strukturierten Zusammenarbeit mit sogenannten Social Influencern ist es auch im B2B-Bereich möglich, ein authentisches und glaubhaftes Image aufzubauen.