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Erfolg durch Kooperation
(2009)
Das Internet gewinnt für das Marketing zunehmend an Bedeutung. Dabei liegt der Fokus auf sogenannten Social-Media-Anwendungen wie Facebook, Twitter oder XING. Für Unternehmen stellt sich die Frage, ob das veränderte Mediennutzungsverhalten der Kunden eine neue Marketinglogik induziert. Eine aktuelle Untersuchung gibt Einblicke in die Chancen und Risiken, Anwendungsbedingungen und Kontextfaktoren für die Nutzung von Social Media im Marketing.
Nach Charles Darwin bestimmt die Kompetenz im Bereich Veränderungsmanagement zunehmend die Wettbewerbsfähigkeit von Organisationen: »It's not the strongest of the species that survives, nor the most intelligent. It is the one most adaptable to change.« Diese Sichtweise gewinnt auf Basis der mit Social Media verbundenen Veränderung der Unternehmensumwelt weiter an Bedeutung. Social Media eröffnet neue Freiheitsgrade in der unternehmensinternen aber auch gesellschaftlichen Kommunikation, die unumkehrbar und in einer rasanten Geschwindigkeit Unternehmen mit sich selbst konfrontieren. Wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass die meisten Unternehmen die Bedeutung ihrer eigenen Veränderungskompetenz noch nicht vollständig erfasst haben. Der Umgang mit Wandel ist in vielen Fällen naiv und folgt tradierten Organisationsmodellen. Unternehmen lassen sich jedoch nicht mechanisch im Stile einer Maschine verändern. Daher sind Ansätze gefragt, die den Fokus eher auf kulturelle und mikropolitische Faktoren lenken, prozessorientiert vorgehen und Social Media schrittweise in das eigene Geschäftsmodell integrieren. Der wichtigste Faktor ist und bleibt jedoch die Qualität der Führung. Das Top Management und final die Shareholder von Unternehmen müssen sich daher erneut überlegen, ob sie speziell in dieser Hinsicht optimal aufgestellt sind.
Der Kundenservice bietet für das Marketing umfangreiche Ansätze zur Differenzierung. Dabei zahlen positive Serviceerlebnisse der Kunden auf unterschiedliche Marketingziele ein. Durch Social Media stehen darüber hinaus neue Möglichkeiten für den Servicedialog zur Verfügung. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Umsetzung dieser Möglichkeiten bei der Telekom Deutschland GmbH.
Alle DAX30-Unternehmen kommunizieren ihre Kapitalkosten, ausgelöst einerseits aus IFRS-Vorgaben, andererseits, weil sie ihre wertorientierte Performancemessung und -steuerung belegen wollen. Bei der Berechnung der Kapitalkosten verwenden die Unternehmen i. d. R. den WACC-Ansatz. Die Tiefe der Angaben variiert von der bloßen Bekanntgabe eines Prozentsatzes bis hin zur vollständigen Offenlegung aller Inputfaktoren für deren Berechnung. Die Autoren argumentieren, dass die Transparenz der Kapitalkosten jedoch wenig Mehrwert schafft, da die in die Berechnung einfließenden Parameter wie z. B. risikoloser Zins, Marktrendite oder unternehmensindividuelles Beta stark schwanken bzw. nahezu willkürlich ermittelt werden. Die von den DAX30 Konzernen zurzeit praktizierte Form der Transparenz schafft für die Adressaten der Geschäftsberichte daher nur einen geringen Erkenntnisgewinn.
Der eine Eingliederungsvereinbarung ersetzende Verwaltungsakt ist rechtswidrig, wenn die gesetzlich vorgesehene Geltungsdauer ohne Ermessenserwägungen überschritten wird.
Werttreiber Lean Production
(2013)
Steigern Unternehmen, die Lean-Production-Methoden einsetzten, ihren Unternehmenswert, und wenn ja, wie sehr? Das Autorenteam der Hochschule Reutlingen hat das Zusammenspiel der Managementkonzepte Working Capital Management und Wertorientierung untersucht und stellt die ermutigenden Ergebnisse anhand je eines Szenarios für ein Großunternehmen und ein KMU vor.
Im dritten Jahr der Rezession drehte sich in Mailand alles um die italienische Lebensart und um das Erbe der großen Designer. Die spektakulären Inszenierungen fehlten weitgehend auf der Messe und in den Schauräumen rund um die Via Durini, dafür hatte man sich auf das Produkt konzentriert. Wiederbelebung der Erfolgsmodelle, Überarbeitung in Material und Farbe, Fokus auf große Namen, das waren die Botschaften in Mailand. Eine menschlich existentielle Antwort auf die Krise der letzten Jahre, aber auch Hoffnung und Aufbruchsstimmung waren zu spüren. Die Eurozone erholt sich, politischer Neubeginn und selbstbewusste Kommunikation italienischer Kultur in Stil und Design, das waren die Botschaften, die die Messe und auch die Aussteller des "Fuorisalone" vermittelten.
Schnittschutzhosen bewahren viele Motorsägen-Benutzer vor Schnittverletzungen. Ob die im Neuzustand der Schnittschutzhose vorhandene Schnittsicherheit auch nach einem intensiven Kontakt mit Kraftstoff und Kettenschmieröl noch gewährleistet ist, wurde im Rahmen eines im Jahr 2013 abgeschlossenen Forschungsprojektes nachgegangen
Schnittschutzhosen stellen ein wesentliches Element der persönlichen Schutzausrüstung des Forstwirts dar, da sie schwerwiegende Verletzungen bei der Motorsägenarbeit verhindern können. Dies setzt aber eine entsprechende Pflege voraus. Welche Veränderungen die Fasern der Schnittschutzeinlage durch Waschvorgänge erfahren und welche Auswirkungen sich dadurch auf die Schnittsicherheit ergeben, wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes untersucht
Dynamik beim Schleifen
(2014)
Schleifen ist ein Bearbeitungsverfahren zur Erzeugung höchster Oberflächengenauigkeiten. In vielen Fällen sind geschliffene Oberflächen Funktionsflächen der späteren Bauteile, bei denen es nicht nur auf die Maß- und Formhaltigkeit, sondern auch auf die Rauheit und das optische Erscheinungsbild ankommt. Doch viele Einflussgrößen aller an der Zerspanung beteiligten Komponenten können das Schleifergebnis trüben. An der FH Reutlingen forscht man daran, diese Einflussgrößen in den Griff zu bekommen.
Die Diskussion um Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung hat die gesamte Industrie erreicht. Das Interesse an Naturfasern und Recyclingmaterialien ist gestiegen. An der Fakultät Textil und Design der Hochschule Reutlingen befasst sich die Forschungsgruppe Textile Verfahrenstechnik und Produktentwicklung in enger Kooperation mit mittelständischen Unternehmen mit Naturfasern und Recyclingmaterialien.
Die Hochschule Reutlingen hat eine vergleichende Untersuchung an Spannfuttern für Schaftfräser vorgenommen. Fazit: Die Steifigkeit einer Aufnahme hat einen stärkeren Einfluss auf das Schwingverhalten als das Dämpfungsvermögen.
Das dynamische Verhalten von Werkzeugmaschinen besitzt entscheidenden Einfluss auf die Bearbeitungsergebnisse. Zusammen mit dem Eigenverhalten der Maschine und dem Werkstück ergibt dies die für die Bearbeitungsgenauigkeit entscheidende statische Steifigkeit und die dynamische Nachgiebigkeit. Im Folgenden wird das Zusammenspiel dieser Komponenten im System näher dargestellt.
Im März dieses Jahres fand der Steuerprozess gegen Uli Hoeneß statt, der mit einer Verurteilung des damaligen Präsidenten und Aufsichtsratsvorsitzenden des FC Bayern München endete. Vor, während und nach dem mit Spannung erwarteten Prozess stellte das Deutsche Institut für Sportmarketing (DISM) in Kooperation mit dem Felddienstleister Norstat Germany über 7.000 Probanden in Deutschland im Rahmen einer Online-Befragung verschiedene Fragen zum Sportmarketing in Verbindung mit der Steueraffäre. Auf die zentralen Ergebnisse dieser Befragung wird im vorliegenden Forschungsreport eingegangen.
Die Finanzkrise lies Europa und die Welt erzittern - die Staatsverschuldungskriese wurde zur Zerreißprobe für die Eurozone. Inzwischen hat sich die Situation wieder stabilisiert, doch nun steht die Eurozone vor der Herausforderung, einen Reform-Prozess anzustoßen, der das Überleben des Euros auf lange Sicht sichern soll.
Lean Management ist eine weit verbreitete Methode zur Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette industrieller Güter. Die hier untersuchte Methode ergänzt die bestehenden Kennzahlen um einen ökologischen Aspekt und hebt bislang verborgene Potenziale in ungeahnter Höhe. Kunden profitieren von reduzierten Energiekosten und können bereits für anstehende ökologische Richtlinien, zum Beispiel einen PCF (Product Carbon Footprint), entscheidende Vorleistungen treffen.
Noch sind Elektrofahrzeuge die Ausnahme auf deutschen Straßen – im Gegensatz beispielsweise zu Innenstadträumen in China. Lediglich Fahrräder mit elektrischer Antriebsunterstützung haben inzwischen auch in Deutschland eine größere Verbreitung gefunden. Nach wie vor ist jedoch die breite Erfahrung im alltäglichen Einsatz von elektrisch betriebenen Fahrzeugen relativ gering. An der Hochschule Reutlingen steht eine Flotte von 10 Elektrozweirädern, bestehend aus 5 Elektrofahrrädern (Pedelecs) und 5 Elektrorollern (E-Scooter) zur Verfügung. Hiermit werden mehrere Ziele verfolgt: Zum einen soll jedes Mitglied der Hochschule die Möglichkeit haben, Elektrofahrzeuge auszuprobieren und erste Erfahrungen zu sammeln. Andererseits stellen die Fahrzeuge eine Plattform für Forschungs- und Entwicklungsarbeiten dar. So ist ein Internet-basiertes Reservierungs- und Flottenmanagementsystem entstanden, das auch statistische Auswertungen zulässt. Eine weitere Entwicklung befasst sich mit genauen Reichweitenvorhersagesystemen, mit dem Ziel, die bislang recht ungenaue Batterie-Ladestandsanzeige zu verbessern oder zu ersetzen.
Die Bereitstellung der für einen Zerspanungsvorgang relevanten Werkzeugdaten ist heute selbstverständlicher Bestandteil integrierter Fertigungssysteme. Die für die Herstellung und das Nachschärfen der eingesetzten Zerspanungswerkzeuge notwendigen Informationen bleiben dabei allerdings bisher unberücksichtigt. Diese Lücke will eine VDI-Arbeitsgruppe schließen. Das Ergebnis wird in Form einer offenen Datenschnittstelle auf der bevorstehenden Grindtec 2014 präsentiert.
Die Ionenmobilitätsspektrometrie ist eine gasanalytische Methode, die analytisch zwischen Sensoren auf der einen Seite und Spektrometern auf der anderen angesiedelt ist. Ihre Vorteile liegen darin, auch komplexere Gasgemische als Sensoren erfolgreich vor Ort und online sowie bettseitig im Krankenhaus analysieren zu können. Beispiele als dem Bereich Bio- und Prozessanalytik sollen die jeweiligen Ansätze und das Potential von der Fragestellung über die jeweils spezifische Lösung bis hin zum Ergebnis am Prozess exemplarisch zusammenstellen. Hierbei werden sowohl die analytische Sicht als auch die Marktsicht thematisiert.
Die Regulierung von Banken, Finanzinstituten und Ratingagenturen ist nicht zuletzt seit der letzten Finanzkrise wieder in den Fokus von Politik und Wissenschft geraten. Zahlreiche Banken sind noch aufgrund staatlicher Beteiligungen unter besonderer Aufsicht und gerade in den europäischen Staaten mit hoher Verschuldung wird den Banken eine Mitschuld an der Krise gegeben. Im Fokus sind immer wieder auch die Ratingagenturen, die durch angebliche Fehlurteile und intransparente Methoden und Modelle Unternehmen und Staaten mit ihren Bonitätsurteilen vermeintlich diskriminieren und deren Finanzierungsspielräume einengen. Der Wunsch nach stärkerer Regulierung und Transparenz ist auch im Wahlkampf zum Europaparlament die letzten Wochen erneut spürbar gewesen. Der folgende Beitrag will die historischen Entwicklungen der Regulierungsstufen von Basel I bis Basel III aufzeigen und gleichzeitig die relevanten Institutionen und Normen vorstellen, um auf Basis dieser Übersicht eine kritische Würdigung und Diskussion anzustoßen.
Der vorliegende Beitrag stellte die beiden Verfahrensklassen parameterbasierte Verfahren und Suchverfahren für eine energieeffiziente Betriebsführung von Asynchronmaschinen im stationären Zustand kurz vor und zeigte das Potential zur Reduktion der Verlustleistung in stationären Arbeitspunkten für zwei Motoren unterschiedlicher Baugröße. Dabei wurde deutlich, dass insbesondere im unteren Teillastbereich eine erhebliche Verringerung der Verlustleistung erzielt werden kann.
Hochschulabsolventen sind für Unternehmen eine der wichtigsten Quellen für die Nachwuchsrekrutierung. Doch wie erreichen Sie die jungen Studenten am Besten? Eine bloße Ausschreibung einer Stelle auf der Unternehmenswebseite reicht nicht mehr aus. Wir zeigen Ihnen, wie Sie bereits vor dem Bewerbungsprozess in der Lebenswirklichkeit (Relevant Set) der Studierenden präsent werden, um überhaupt als Arbeitgeber in Betracht gezogen zu werden.
Die Erwartungen an Management Reporting sind hoch. Es soll immer effizienter und effektiver werden, dabei zugleich stark wachsende Datenmengen und neue komplexe Strukturen berücksichtigen. Unternehmen können auf diese Veränderungen mit unterschiedlichen Strategien reagieren. Drei Szenarien zeigen, wie das Management Reporting der Zukunft aussehen kann.
Dass sich durch die vierte industrielle Revolution etwas ändern wird, steht außer Frage. Nur was genau? Fakt ist: Unternehmen der neuen und alten Ökonomie treffen aufeinander und müssen sich vernetzen. Isoliertes Handeln ist keine Option, Unternehmen müssen sich vernetzen. Die Effizienz der Produktionsprozesse kann durch den Einsatz von intelligenter Software und Sensortechnologie sowie die Vernetzung mit Zulieferern und Kunden gesteigert werden. Die Stärke der neuen Ökonomien wird auch in der "alten" Industrie einen Wandel der Arbeitswelt nach sich ziehen.
2004 veröffentlichten Mark Zuckerberg und seine Mitbegründer Dustin Moskovitz, Chris Hughes und Eduardo Saverin "The Facebook" von ihrem Harvard-Wohnheimzimmer aus. In nur einem Jahr konnte Facebook seine Nutzerzahl auf eine Million steigern. Im Juli 2010 knackte das soziale Netzwerk bereits die 500-Millionen-Grenze.
Die Belastung mit Polychlorierten Biphenylen (PCB) war Anlass für die grundlegende Sanierung des Gebäudes 3 auf dem Reutlinger Hochschulcampus, in dem bis 2012 das Rechenzentrum im zweiten Stock, ein Teil der Fakultät Technik im ersten Stock und die Bibliothek im Erd- und im Untergeschoss untergebracht waren. Die Sanierung bot die Chance einer grundlegenden Nutzungsanpassung. Das zentral gelegene Gebäude wurde in den Jahren 2012 bis 2014 zu einem Servicegebäude umgebaut, in dem jetzt das Präsidium, die Verwaltung, das Auslandsamt und das Lernzentrum der Hochschule Reutlingen untergebracht sind.
Es ist landläufig bekannt, dass die Stromerzeugung zukünftig auf der Basis erneuerbarer Energien, und damit vornehmlich durch Solar- und Windkraftanlagen, erfolgen soll. Dieses unter dem Stichwort „Energiewende“ formulierte Ziel ist allgemein akzeptiert, und es existieren mittlerweile verschiedene Szenarien, die den Zeitplan dafür vorgeben.
Für Baden-Württemberg hat das Umweltministerium die Strategie „50-80-90“ ausgearbeitet: Danach sollen bis zum Jahr 2050 der Energieverbrauch um 50% reduziert, 80% der benötigten Energie aus erneuerbaren Energien erzeugt und 90% der Treibhausgasemissionen eingespart werden.
Das dynamische Verhalten von Werkzeugmaschinen ist für die Stabilität während der Bearbeitung sowie die Qualität der erzeugten Werkstücke von besonderer Bedeutung. Ein Einflussfaktor darauf ist die Dämpfung. Im Bereich der Maschinengestelle kommen seit langer Zeit unterschiedliche Materialien zum Einsatz. In diesem Fachbeitrag werden die Dämpfungskennwerte unterschiedlicher Gestellwerkstoffe an geometrisch gleichen Proben vergleichend gegenübergestellt. Als weitere Kenngröße wurde die Lage der (1. Biege-) Eigenfrequenz als Maß für die massebezogene dynamische Steifigkeit verwendet. Die Effekte beim Übergang von einfachen Bauteilen zu komplexen Strukturen runden den Fachartikel ab.
Zwar war die Dramapädagogik nicht Konferenzschwerpunkt und eine eigene Sektion zum Thema wurde nicht – wie etwa 2009 – angeboten, dennoch gab es auf dem 26. DGFF Kongress meiner Ansicht nach für am Thema interessierte Lehrende und Forschende gute Impulse und Einblicke in einige derzeit im deutschsprachigen Raum laufende dramapädagogische Forschungsprojekte. Als mögliche Themen für weitere Forschung und/oder dramapädagogische 'Lobbyarbeit' schienen sich jedoch zwei Bereiche besonders herauszukristallieren: Wie können dramapädagogischer Elemente sinnvoll in den regulären Unterrichtsablauf eingebettet werden, so, dass diese Elemente von Lehrkräften und Schülern nicht nur als dekoratives 'nice to have' (etwa für die letzten 10 Minuten der Stunde) empfunden werden? Und sind dramapädagogische Elemente tatsächlich nur etwas für Lehrkräfte und Lernende mit besonderem 'Talent' und/oder 'Neigung', wie es offenbar diverse KongressteilnehmerInnen empfanden, oder können sie von allen Lehrkräften für alle Lernenden angewendet werden? In diesem Zusammenhang wäre eine weitere Etablierung der Vermittlung von dramapädagogischen Methoden als regulärem Bestandteil einer Lehramtsausbildung sicherlich wünschenswert.
Die steigende Personalisierbarkeit von Produkten fuhrt zu einem wachsenden Variantenspektrum in der Fertigung. Nicht zuletzt aufgrund der damit einhergehenden Produktionskomplexität und den hohen Wandlungsanforderungen an die Montage werden viele komplexe Stückgüter weiterhin überwiegend manuell montiert. Visuelle Assistenzsysteme geben den Mitarbeitern die nötige Handlungsunterstützung, wenn kein Produkt dem anderen gleicht und damit das Fehlerpotenzial steigt.
Die DGCH registriert vermehrt Klagen aus der klinischen Praxis hinsichtlich der nicht vollständigen Vernetzung bzw. Integration von Gerätesystemen im Chirurgischen OP. Die Anzahl, der Funktionsumfang und der Komplexitätsgrad der verwendeten Geräte nehmen ständig zu und machen die Bedienung immer aufwendiger und damit schwieriger und fehleranfälliger, sodass eine Verbesserung bei der Unterstützung im Ablauf wünschenswert ist. Die Sektion Computer- und telematikassistierte Chirurgie (CTAC) der DGCH hat es auf Veranlassung des Generalsekretärs deshalb übernommen, eine aktuelle Bestandsaufnahme vorzunehmen und mögliche Ansätze zur Verbesserung des derzeitigen Status zu bewerten.
Sunlight has various effects on human health. Several important metabolic processes are only enabled by sunlight. But longtime sun bathing and extended outdoor activities can cause skin irritation, inflammation or even skin cancer due to high radiation dose. We developed in vitro skin models of different complexity to investigate UV-light associated skin damage. Substances and their phototoxic, sun protective or photo-sensitizing potential can be analyzed to prevent white skin cancer.
Planungsprozesse sind komplex und aufwendig. Damit Unternehmen ihre operative Planung schneller und effizienter erstellen können, sollten sie sich an 14 erfolgskritischen Faktoren orientieren. So stellen sie sicher, dass die Planung die strategischen Ziele widerspiegelt, der Aufwand im Rahmen bleibt und die Datenqualität zieladäquat ist.
Intuition ist im Management schon längst kein Randthema mehr. Die fruchtbare Wirkung der Intuition ist jedoch vielfach nachgewiesen worden. Trotzdem schwebt stellenweise der Schleier der Esoterik über diesem Thema. Zu Unrecht. Seinen "guten Riecher" hat der erfolgreiche Spitzenverkäufer doch schon immer benutzt. Eine Studie zur Rolle der Intuition im Verkaufsprozess beleuchtet dieses faszinierende Thema.
Die Kundenprozesse im Blick
(2015)
Die Vorgehensweise im Vertriebsprozess hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Zunehmend lässt sich eine Abkehr vom bloßen, preisorientierten Verkaufen hin zu einer Orientierung an Werten beobachten. Dieses Umdenken bringt weitläufige Veränderungen mit sich. Denn auch im Vertriebstraining muss zukünftig anders geschult werden. Diese faszinierende Entwicklung war Gegenstand der nachfolgenden Studie.
Vertrieb geht heute anders
(2015)
Welche Kompetenzen befähigen der Vertrieb an sich und den einzelnen Vertriebsmitarbeiter, den internetaffinen, hochinformierten, kritischen und anspruchsvollen "Kunden 3.0" zu erreichen und zu überzeugen? Die Antworten auf diese Frage fußen auf den Ergebnissen einer Studie, die wir an der ESB Business School Reutlingen durchgeführt haben.
Planung ist komplex und aufwendig. Die Schnelligkeit und Effizienz der Planung kann durch die Orientierung an 16 erfolgskritischen Faktoren optimiert werden. Mittels dieser Kriterien wird sichergestellt, dass strategische und operative Aspekte integriert sind, der Aufwand im Rahmen bleibt und die Qualität der Daten zieladäquat ist.
Management Reporting – also das an die Führungskräfte des eigenen Unternehmens gerichtete Berichtswesen – zählt zu den Kernaufgaben des Controllings. Management Reporting befasst sich mit der Sammlung, Aufbereitung und nutzeradäquaten Darstellung von führungsrelevanter Information. Dabei sieht sich der Controller einer stetig
wachsenden Komplexität gegenüber.
Im Kundenbeziehungsmanagement besteht ein großes Interesse an der Nutzung von Social Media. Allerdings finden sich aktuell kaum konzeptionell durchdachte und empirisch überprüfte Lösungen für Social CRM.
Social Media bieten innovative Perspektiven für das Management der Kundenbeziehung. Die Nutzung dieser Möglichkeiten ist jedoch mit hohen Anforderungen an die Marketingstrategie verbunden, was zuweilen vernachlässigt wird.
Die einzelne, allumfassende Managementmethode für ein ganzheitliches Leistungsmanagement gibt es nicht. Vielmehr ist das Zusammenspiel aller erfolgskritischen Managementdisziplinen im Rahmen eines integrativen Managementsystems wichtig, bei dem alle Akteure und Beteiligten auch bei unterschiedlichem Fokus und Sichtweise koordiniert an einem Strang ziehen. Erfolgskritisch ist es jedoch, dass eine unternehmensindividuelle Anpassung mit einem ganzheitlichen Erfahrungshintergrund geplant, komponiert und verzahnt wird. Management Cockpits können als Stufenlösung einen wertvollen Beitrag erbringen, indem sie als Integrationsebene eine Transparenz und Kommunikationsplattform für ein ganzheitliches Leistungsmanagement generieren, selbst wenn die vollständige, fachliche, methodische, prozessuale und technische Integration noch nicht komplett vollzogen bzw. erreicht ist.
Das Thema Energieeffizienz ist speziell durch das neue Energiedienstleistungsgesetz in den Vordergrund gerückt. Dabei wird oft übersehen, dass der größte Kostenblock im verarbeitenden Gewerbe Ausgaben für Materialien darstellen. Um Kostensenkungspotenziale zu nutzen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, müssen Unternehmen daher konsequent auch alle Materialströme betrachten. Dabei stellt sich die Frage, wie ein Ressourceneffizienzprojekt strategisch und operativ angegangen werden kann. Das Steinbeis-Transferzentrum Energie und Umweltverfahrenstechnik, Eco-Management zeigt, welche Möglichkeiten im Bereich Ressourceneffizienz im produzierenden Gewerbe bestehen und dass es sich lohnt, hier genauer hinzusehen.
In der Konsumentenforschung werden bei der Analyse von Kaufentscheidungen zwei Dimensionen unterschieden, die das Entscheidungsverhalten des Kunden maßgeblich beeinflussen, das bei der Entscheidung wahrgenommene Risiko (rationale Komponente) und die Motivation oder Lust des Kunden, sich mit dem Objekt der Entscheidung intensiv auseinander zu setzen und sich zu informieren (emotionale Komponente). Bei Digital Natives lohnt sich eine genauere Betrachtung.
Viele Unternehmen befassen sich in jüngster Zeit mit der Nutzung von Social Media für die interne Kommunikation und Zusammenarbeit. So genannte Enterprise Social Networks bieten integrierte Plattformen mit Profilen, Blogs, Gruppen- und Kommentarfunktionen für die unternehmensinterne Anwendung. Sehr häufig sind damit umfangreiche Investitionen verbunden. Die Budgets werden im Kern für die IT verwendet, "weiche Faktoren" bleiben häufig außen vor. Ein schwerer Fehler, wie aktuelle Marktstudien zeigen. Etliche der ambitionierten Projekte drohen daher zu scheitern.
Leuchtturm NVLA
(2015)
"Wir etablieren die Nassvliestechnik in Reutlingen", verkündete Prof. Dr. Volker Jehle, Leiter des Lehr- und Forschungszentrums für interaktive Materialien an der Hochschule Reutlingen, gegenüber avr. Und er meinte damit die jüngst installierte Nassvliespilotanlage NVLA 53 der Firma Pill Nassvliestechnik (NVT), sein "Forschungsleuchtturm", mit dem man spannende Zukunftsthemen meistern könne. Im Gespräch mit avr erklären Prof. Jehle und Helmuth Pill, was die Anlage so drauf hat, die Einzige übrigens, die europaweit an einer Hochschule/Universität läuft.
Bekanntlich spielen betriebswirtschaftliche Inhalte in der pharmazeutischen Ausbildung so gut wie keine Rolle, schließlich arbeiten die meisten Absolventen/innen dieses Studiengangs später in einer Offizin-Apotheke. Doch gerade in dieser Funktion werden sie zunehmend auch mit wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert. Nicht nur als Apothekeninhaber. Welche sind dies?