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Der Beitrag zeigt, welche grundlegenden Managementmethoden und -instrumente sich identifizieren lassen, um den Unterschied zwischen dauerhaft erfolgreichen und nicht erfolgreichen Unternehmen zu erklären. In diesem Konext wird ein Ansatz für einen Leistungsmanagement-Gesamtprozess entwickelt, in dem die zentralen Problemquellen bei der Einführung von Performance Management eingeordnet und erläutert werden.
Der Beitrag stellt ein zentrales Denkraster für die Konzeption eines ganzheitlichen und langfristigen Performance-Management vor. Darin werden fünf gleichberechtigte Teildisziplinen erläutert, die, in ihrer Ausprägung und Kombination, die Themen- und Gestaltungskomplexität eines Leistungsmanagements aufzeigen. Ziel ist es, durch eine leicht verständliche Systematik das komplexe Thema Performance-Management und seine Zusammenhänge begreifbar und kommunizierbar zu machen, ohne dabei ein allgemeingültiges Rezept zu liefern.
Viele Unternehmen betreiben Performance-Management nicht in Form eines strategisch und systematisch geplanten Managementsystems, sondern im Rahmen eines heterogenen, gewachsenen Mix aus vielen Einzelentscheidungen, Instrumenten, Prozessen und Systemen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie ein ganzheitliches, langfristiges Performance-Management zur Unternehmenssteuerung konzipiert wird, welche Teildisziplinen zu berücksichtigen sind und welche Erfolgsfaktoren für ein nachhaltiges Leistungsmanagement relevant sind.
Unternehmen benötigen heutzutage im globalen Wettbewerb ein effektives und effizientes Leistungsmanagement, um ihren Erfolg langfristig absichern zu können. Ein solches ganzheitliches und langfristiges Performance Managment kann nur dann die Erwartungen erfüllen, wenn alle erfolgskritischen Management-Disziplinen im Rahmen eines integrativen Managementsystems optimal aufeinander abgestimmt sind.
Der Beitrag zeigt, welche grundlegenden Managementmethoden und -instrumente sich identifizieren lassen, um den Unterschied zwischen dauerhaft erfolgreichen und nicht erfolgreichen Unternehmen zu erklären. In diesem Kontext wird ein Ansatz für einen Leistungsmanagement-Gesamtprozess entwickelt, in dem die zentralen Problemquellen bei der Einführung von Performance Management eingeordnet und erläutert werden.
Industrie 4.0 - Ausblick
(2016)
Für Unternehmen ist es wichtig, frühzeitig die strategischen Weichen für ihre Industrie 4.0-Stoßrichtung zu stellen und Erfahrung im Umgang mit Industrie 4.0-Technologien aufzubauen. Allerdings werden einige der Industrie 4.0-relevanten Technologien voraussichtlich erst in 5 bis 10 Jahren ihr Effizienzpotential voll ausschöpfen können. Die Einführung von Industrie 4.0 betrifft nahezu alle Bereiche eines Unternehmens und ist deshalb nicht nur als digitale Transformation, sondern auch als Kulturwandel in der Organisation zu verstehen, zu planen und aktiv zu managen. Themen wie Datenschutz und IT-Sicherheit sind nicht nur wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Industrie 4.0-Einführung, sondern müssen als wesentliche Akzeptanz- und Erfolgsfaktoren konsequent und durchgängig in den digitalen Systemen verankert werden.
KMUs sehen sich häufig aus finanziellen Gründen nicht in der Lage, in grundlegende Technologien der Industrie 4.0 zu investieren. So wird als Hauptvorbehalt eine vermeintlich schlechte Kosten-Nutzen-Relation bzw. langfristige Pay-Back-Zyklen angegeben. Die aktuellen Herausforderungen liegen derzeit eher bei der immer weiter voranschreitenden Internationalisierung sowie dem ansteigenden Innovationsdruck durch den Wettbewerb. Natürlich ist bekannt, dass die zunehmende Vernetzung der Produktionsanlagen in der Industrie 4.0 zudem Risiken in der IT- und Datensicherheit mit sich bringt. Auch Datenqualitäts-, Stabilitäts-, Schnittstellenprobleme oder rechtliche Probleme sind ausschlaggebend für die Verunsicherung der Unternehmen. Durch die zukünftig immer weiter ansteigende Vernetzung zwischen Unternehmen und Stakeholdern, müssen sich insbesondere Zulieferunternehmen in der Pflicht sehen, das Thema Industrie 4.0 aufzugreifen und sich damit auseinander zu setzen. Gerade diese Unternehmen müssen sich vor Augen führen, dass sie nur durch den zukünftigen Einsatz geeigneter Informations- und Kommunikationstechnologien noch in der Lage sein werden, Teil der Wertschöpfungskette zwischen ihren Kunden und Lieferanten zu sein.
- Die zunehmende Digitalisierung stellt sowohl Unternehmen als auch deren Mitarbeiter vor viele neue Herausforderungen und bietet zugleich ein hohes Chancenpotenzial.
- Die Chance, das mit der Digitalisierung verbundene Potenzial zu heben, ist abhängig von der Konsequenz der Umsetzung der Digitalisierung.
- Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung ist eine Digitalisierungsstrategie, die den Weg und die Ziele für alle Beteiligten transparent, nachvollziehbar und erstrebenswert macht.
- Eine gelebte und von allen mitgetragene Digitalisierungsstrategie impliziert eine Kulturveränderung im Unternehmen.
Die digitale Transformation ist der Auslöser dafür, bestehende Produktionsparadigmen in Frage zu stellen bzw. weiterzuentwickeln. Sie bietet produzierenden Unternehmen die Chance, ihre Wertschöpfung grundlegend zu optimieren und neue Geschäftspotenziale zu erschließen.
Im Rahmen von Industrie 4.0 werden die aktuellen Informations- und Kommunikationstechnologien mit der Produktions- und Automatisierungstechnik kombiniert und eine neue Stufe der Organisation und Steuerung der gesamten Wertschöpfungskette über den kompletten Lebenszyklus von Produktien und Services angestrebt. Ziel ist die signifikante Flexibilisierung und Verbesserung der Wertschöpfung sowie eine Individualisierung der Produkte und Services durch eine intensive Kunden-Unternehmens-Interaktion und Vernetzung.
Die digitale Transformation ist der Auslöser dafür, bestehende Produktionsparadigmen in Frage zu stellen bzw. weiterzuentwickeln. Sie bietet produzierenden Unternehmen die Chance, ihre Wertschöpfung grundlegend zu optimieren und neue Geschäftspotenziale zu erschließen.
Im Rahmen von Industrie 4.0 werden die aktuellen Informations- und Kommunikationstechnologien mit der Produktions- und Automatisierungstechnik kombiniert und eine neue Stufe der Organisation und Steuerung der gesamten Wertschöpfungskette über den kompletten Lebenszyklus von Produktien und Services angestrebt.
Ziel ist die signifikante Flexibilisierung und Verbesserung der Wertschöpfung sowie eine Individualisierung der Produkte und Services durch eine intensive Kunden-Unternehmens-Interaktion und Vernetzung.