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Es gibt viele und teilweise sehr unterschiedliche Vorgehensweisen für die Planung von Materialflusssysstemen in der Produktionslogisitk. Ein spezifisches Vorgehensmodell für die Planung der Produktionsversorgung in der Montage im engeren Sinne existiert nicht. Im Folgenden wird ein solches Vorgehensmodell dargestellt, das sich auf die Planung der Produktionsversorgung fokussiert.
Trotz der oft schwierigen Rahmenbedingungen auf den Märkten Subsahara Afrikas ist es möglich, ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen, sofern man die adäquate Markteintrittsform wählt und darüber hinaus bereit ist, das eigene Geschäftsmodell an die lokalen Gegebenheiten anzupassen. Eine Herausforderung ist die politische, wirtschaftliche und kulturelle Heterogenität in Subsahara Afrika, die es unmöglich macht, den Kontinent als einen Markt zu bearbeiten. Allerdings gibt es seit Jahrzehnten regionale Integrationsabkommen, die jedoch erst in den letzten Jahren wiederbelebt und vorangetrieben wurden, wie z. B. die ECOWAS (Economic Community of West African States), die EAC (East African Community) und die SADC (South African Development Corporation). Inzwischen funktionieren diese Initiativen soweit, dass einige ausländische Unternehmen beginnen, Teile des Geschäftes regional und nicht mehr national zu organisieren, also die Länder als gemeinsamen Markt zu bearbeiten. In der Regel sind die kulturellen Unterschiede in Nachbarländern nicht so groß. Aus diesen Gründen besteht Wachstumspotential für geschäftlich interessante Märkte in Subsahara Afrika.
Afrika ist aufgrund überdurchschnittlicher Wirtschaftswachstumsraten und als die weltweit letzten unbearbeiteten Märkte seit einigen Jahren ein populäres Thema der Wirtschaft. Deutsche Unternehmen sind allerdings mit ihrem Engagement auf den afrikanischen Märkten sehr zurückhaltend. So schwankt der Anteil der deutschen Exporte nach Afrika an den deutschen Gesamtexporten seit zehn Jahren um die zwei Prozent; betrachtet man nur Subsahara‐Afrika, so waren es sogar nur 0,5 % in 2014 (Allafi und Koch 2015, S. 3). Bezüglich der Direktinvestitionen (nur Beteiligungskapital, ohne Direktinvestitionskredite) spielt Afrika eine noch geringere Rolle mit nur 1,5 % aller deutschen Investitionen in 2014, wobei hiervon so gut wie alle nach Nordafrika und Südafrika geflossen sind (Deutsche Bundesbank 2015, S. 12 f.). Neben den Standardgründen wie beispielsweise politischen Risiken, schlechter Infrastruktur, schwacher institutioneller Rahmenbedingungen und Governance‐Problemen (vgl. zum Beispiel World Bank 2016a), ist ein gängiges Markteintrittsproblem die fehlende Verfügbarkeit von lokalen Partnern in den Bereichen Vertrieb, Logistik und teilweise auch Produktion (vgl. zum Beispiel Carlowitz und Röndigs 2016). Aktuell ist ein Markteintritt in Afrika ohne lokalen Partner aufgrund der völlig anderen und schwierigen Rahmenbedingungen fast unmöglich.
Die Internationalität muss das Markenzeichen und ein wesentlicher Bestandteil des Leitbildes einer Hochschule sein. Für die Strategieentwicklung und -umsetzung bedarf es der notwendigen Strukturen an einer Hochschule sowie der Vernetzung mit weiteren nationalen und internationalen Partnern. Keine Hochschulleitung würde dieses Erfordernis in Zweifel ziehen. Und doch unterschätzen noch immer Rektorate und Präsidien diesen "Dauer-Marathon". Eine Internationalisierungsstrategie wird vielfach und damit gleichzeitig unkorrekt mit einem Perpetuum mobile
verglichen. Einmal verabschiedet, geht es weiter - es gibt keinen Stillstand. Aber das passendere Bild - auch für die Hochschule Reutlingen - ist die Strategie, die einem "kontinuierlichen Verbesserungsprozess" gleicht.
Die neue DIN EN ISO 9001:2015 ist ein Meilenstein in der Normenentwicklung, da mit ihr die Zusammenführung unterschiedlicher Strukturen verschiedener Managementnormen erfolgt, die jetzt alle nach dem gleichen System strukturiert sind bzw. in Zukunft noch derart strukturiert werden. Außerdem spezifiziert sie Anforderungen in einigen Bereichen deutlich genauer und umfangreicher als dies bisher der Fall war. Dementsprechend müssen Unternehmen für eine Neu- oder Reakkreditierung ihre Organisation weiterentwickeln. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über wesentliche Änderungen und den anzustrebenden Umgang damit.
- Die zunehmende Digitalisierung stellt sowohl Unternehmen als auch deren Mitarbeiter vor viele neue Herausforderungen und bietet zugleich ein hohes Chancenpotenzial.
- Die Chance, das mit der Digitalisierung verbundene Potenzial zu heben, ist abhängig von der Konsequenz der Umsetzung der Digitalisierung.
- Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung ist eine Digitalisierungsstrategie, die den Weg und die Ziele für alle Beteiligten transparent, nachvollziehbar und erstrebenswert macht.
- Eine gelebte und von allen mitgetragene Digitalisierungsstrategie impliziert eine Kulturveränderung im Unternehmen.
Customer prioritization is a common marketing activity in business practice. It aims at an increase in average customer profitability and return on sales by treating important customers more intensively. After a short introduction highlighting the importance of customer prioritzation, the present article provides an overview of key aspects of customer prioritization. First, companies need to select a prioritization criterion, determine the method to identify important customers, and decide on how to treat these customers in a particular way. Second, companies face challenges and need to address key requirements for implementing customer prioritization within a company. Finally, the article emphasizes positive and negative consequences of customer prioritization.
While the topic of Customer Relationship Management (CRM) has generated an increasing amount of research attention in recent years, still lacking is a comprehensive overview that helps to explain how companies can implement CRM successfully. To address these issues, this article identifies and discusses factors that are associated with a greater degree of CRM success. More specifically, we identify and discuss determinants on strategy, human resources, information management, structure and processes as well as specific factors within the implementation phase which help to improve CRM success. First, our results indicate that the implementation of CRM processes is associated with better company performance, especially at the relationship initiation and maintenance stage. Second, the findings emphasis a predominant influence of firm-based factors vis-à-vis structural industry, and customer-based factors. Furthermore, cross-functional CRM teams and a top management feeling responsible for CRM projects help to improve CRM success. In addition, internal processes which are related to customer contact points have to be redesigned to enhance the interaction between employees and customers. The current article sheds more light on what really drives CRM success.
Wissen schaffen für klimafreundliche Energietechnik : das Erfolgsgeheimnis der Kraft-Wärme-Kopplung
(2017)
Als hocheffiziente Energieerzeugungstechnologie spielt die KWK eine wichtige Rolle bei der Energiewende und dem Klimaschutz. Gerade für den Gebäudebereich und Unternehmen kann die KWK eine wirtschaftliche und umweltschonende Möglichkeit sein, Strom und Wärme zu erzeugen. Für die Planung, Umsetzung und den Betrieb von KWK-Anlagen werden fachkundige Handwerke und Ingenieure gebraucht. Aus diesem Grund hat das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in den Jahren 2015 und 2016 zusammen mit dem Handwerkstag Baden-Württemberg ... den Qualifizierungskurs "Kraft-Wärme-Kopplung - Kompetenz für den Wärme- und Energiemarkt von heute und morgen" durchgeführt... Aufgrund des Erfolges der Seminarreihe wird diese auch 2017 ff. fortgesetzt.
The purpose of this paper is to determine the relevance of social media for luxury brand management. It employs both a multi-methodological approach: After analyzing the online performance of the three luxury brands Burberry, Louis Vuitton and Gucci, the empirical research includes a survey as well as an eye tracking test executed with Tobii Studio. The findings reveal that online and social media have given luxury fashion businesses the opportunity to establish a sustainable interaction with their customers and distinguish themselves from the competition. Still, the online business holds many challenges for luxury companies to overcome. This paper gives instructions as to how social media can be effectively incorporated into a luxury company.