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Stetiger Wandel macht auch vor dem Vertriebsprozess deutscher KMU nicht Halt. Evolutive Umwelteinflüsse sowie revolutionäres Handeln stehen im Zentrum eines Umbruchs im Vertrieb. Ergebnisse aus einem quantitativen Stimmungsbarometer deutscher KMU ermöglichen das Ableiten unternehmerischer Handlungsempfehlungen für Vertriebsorganisationen.
While academia and industry see large potential for human-robot collaboration (HRC), only a small number of realized HRC application is currently found in industry. To gather more data about current hindrances to wider implementation of collaborative robots, a study among 15 robot manufactureres and 14 system integrators of collaborative robot technology has been conducted through a predesigned questionnaire procedure. Additionally, five industrial users of human-robot collaboration have been interviewed on the main challenges they experienced during the initial implementation process. The quantitative data has been analyzed using the Wilcoxon-Signed-Rank-Test. Accoring to the study participants, the main challenges within the implementation currently are the identification of HRC-suitable processes, the application of relevant safety norms (such as ISO 10218, ISO/TS 15066) and the application-individual risk assessment.
The influence of trust on the adherence to investment recommendations in the context of robo-advisors is under-researched. This relationship needs to be better understood because robo-advice lacks a critical element of trust: human interaction. Theory suggests that ability, integrity, and benevolence are key factors in building trust in human advisors. Using an experimental study design, our research examines the relationship between a robo-advisor's trust attributes and the acceptance of its investment advice. The results show that trust in a robo-advisor increases the propensity to follow its recommendations. While ability and integrity are significant, benevolence is not. The study contributes to the research on technology acceptance, trust, and the adoption of technology-based recommendations by improving the understanding of the relationship between trust and the acceptance of automated investment recommendations.
Ambush marketing in sports
(2014)
A sports event organizer sells exclusive marketing rights for his event to official sponsors, who, in return, acquire exclusive options to utilize the event for their own advertising purposes. Ambush marketing is the practice by companies of using their own marketing, particularly marketing communications activities, to create an impression of an association with the event to the event audience, although the companies in question have no legal or only underprivileged or non-exclusive marketing rights for this event sponsored by third parties. So, the objective of ambush marketing is to benefit from the success of sports sponsorship without having the duties of an official sponsor.
It is fine line between creative marketing communication and infringing on sponsorship rights. From the perspective of the event organizers and sports sponsors ambush marketing represents an understandable threat, while from the perspective of the ambushers it offers the opportunity to reach the target audience in an attractive environment and at affordable cost. The paper defines and structures the phenomenon of ambush marketing and analyses the impacts of ambush marketing in sports. The results of an empirical study on the effects of ambush marketing in the frame of the FIFA Soccer World cup are presented and discussed.
In dieser Arbeit werden Anforderungen an ein digitales Referenzmodell der Cell and Gene Therapy (CGT) Supply Chain mittels systematischer Literaturrecherche unter partieller Anwendung der Preferred-Reporting-Items-for-Systematic-Reviews-and-Meta-Analyses(PRISMA)-2020-Methode erarbeitet und erläutert. Die Ergebnisse der Literaturrecherche untermauern, dass die CGT Supply Chain standardisierte und automatisierte Prozesse benötigt, gewissen Transportanforderungen gerecht werden sowie eine lückenlose Rückverfolgbarkeit gewährleisten können muss. Die Anforderungen an das Referenzmodell lehnen sich z. T. an die Anforderungen des klassischen Supply-Chain-Operations-Reference(SCOR)-Modells an, bedürfen jedoch einer Veränderung und Weiterentwicklung unter Beachtung der Besonderheiten der CGT Supply Chain. Auf Basis eines Referenzmodells für die CGT Supply Chain, das die aus dieser Arbeit identifizierten Anforderungen beachtet, kann eine übergeordnete Managementplattform aufgebaut werden. Mit der digitalen Abbildung und Vernetzung aller Aktivitäten ist der Grundstein für die Integration in ein Enterprise-Resource-Planning(ERP)-System zum effektiven Data und Process Mining gelegt. Durch eine zunehmend bessere Datenqualität und -quantität entlang der Prozesse der CGT Supply Chain lassen sich verstärkt Informationen über die Prozesse selbst generieren, aus denen weitere Verbesserungsansätze hervorgehen. Eine CGT-Managementplattform bildet demnach die Grundlage für alle Prozesse innerhalb der CGT Supply Chain für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess.
Wollen Unternehmen sozial und ökologisch nachhaltiger werden, beginnt es meistens mit Ankündigungen: Wir werden mehr Mitarbeiter dazu bewegen, mit dem Fahrrad zu kommen! Wir schaffen die Currywurst in der Kantine ab! Wir werden benachteilige Jugendliche stärker fördern! Solche Ankündigungen werden in der Forschung zu Environment, Social und Governance (ESG) als „Aspirational Talk“ bezeichnet. Sie zeigen den Anspruch eines Unternehmens auf: „Wir erkennen die Herausforderungen an und wollen sie meistern.“ Den Ankündigungen sollten dann freilich Taten folgen. Was aber passiert, wenn die Mitarbeiter zwischen dem, was angekündigt wurde, und dem, was gemacht wird, eine Lücke wahrnehmen?
Im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus waren flächendeckende Schulschließungen seit Ausbruch der Pandemie eine zentrale politische Maßnahme. Infolgedessen kam es zu erheblichen Lernzeiteinbußen unter allen Schüler*innen, worunter insbesondere Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Verhältnissen immer noch leiden. Über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das deutsche Bildungssystem wird diskutiert und Maßnahmen zu deren Eindämmung aufgesetzt.
Als Google vor einigen Jahren begann, seine riesigen Personaldatenbestände auszuwerten, um herauszufinden, welche Eigenschaften gute Führungskräfte ausmachen, betrat es Neuland. Die Ergebnisse legten nahe, die Daten auch für andere personalwirtschaftliche Fragen zu nutzen (vgl. Garvin).
Inzwischen beschäftigen sich nicht nur Technologie-unternehmen wie Google mit Verfahren, die unter dem Schlagwort People Analytics (auch HR Analytics oder Workforce Analytics) intensiv diskutiert und erforscht werden. Dabei werden die umfangreichen Bestände an mitarbeiterbezogenen Daten, die bei der Rekrutierung, bei Mitarbeiterumfragen oder Leistungsbeurteilungen anfallen, systematisch analysiert und für Prognosen genutzt (vgl. Marler/Boudreau, S. 15). Dem liegt die Annahme zugrunde, dass Personalentscheidungen verbessert werden, wenn sie nicht nur auf Intuition und Erfahrung beruhen, sondern zudem auf einem soliden Datenfundament.