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Um seinen Markterfolg zu sichern, muss ein Unternehmen schneller ans Ziel gelangen als seine Konkurrenz. Entsprechend soll ein Unternehmen neue Produkte und Dienstleistungen schnell und erfolgreich am Markt platzieren. Um dies zu ermöglichen, sind in alllen Phasen des Innovationsprozesses optimale Bedingungen zu schaffen. Der Schlüssel dazu liegt jedoch nicht nur in der gezielten Steuerung der Faktoren, die die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens bestimmt, sondern auch im Einsatz der Fähigkeiten aller Beschäftigten. Die Nutzung des Potenzials von Frauen, älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Beschäftigten unterschiedlichster Herkunft bedeutet für ein Unternehmen mehr kreative Ideen, weitere Blickwinckel und neue Herangehensweisen. Dies führt nicht nur zu verbesserten Entscheidungen und Entwicklungen, sondern insgesamt zu einer besseren Nutzung der Innovationschangsen, zu innovativeren Produkten und damit letztlich zu mehr Wachstum.
Durch die Differenzierung der Produkte nach verschiedenen Kundengruppen konnte das Unternehmen seinen Marktanteil trotz des gesättigten Markts ausbauen. Neben der erstklassigen Qualtät seiner Produkte unterscheidet das Unternehmen sich nun auch noch durch seine kundengruppenspezifische Entwicklung und Vermarktung von der No-Name-Konkurrenz und den Herstellern aus Niedriglohnländern. Diese Sicherung der Marktposition wiegt die Kosten der notwendigen Flexibilisierung mehr als auf. Das Unternehmen ist durch seine neuen und innovativen Produkte besser für die Zukunft gerüstet. Es kann durch seine hervorragenden Kontakte zu seinen Kunden auf die sich ändernden Wünsche und Anforderungen seiner vielfältigen Kundschaft schnell und gezielt reagieren.
In Deutschland leisten über 90.000 Sportvereine einen bemerkenswerten Beitrag zum Gemeinwohl, Mit einem zumeist auf ehrenamtlichem Engagement basierenden breiten Angebot an Leistungs-, Breiten-, Freizeit und Gesundheitssport sind Vereine die Anlaufstelle für Sportbegeisterte. Sportvereine, die ein Repertoire an Fachwissen und pädagogischen Kenntnissen vorweisen können, stehen nicht nur bei Kindern und Jugendlichen, sondern auch bei ihren Eltern und Bezugspersonen sowie Erwachsenen als Freizeitoption hoch im Kurs. So engagierten sich im Jahr 2010 ca. 24. Millionen Menschen in den Landessportbünden, die im Deutschen Olympischen Sportbund organisiert sind.
Der vorliegende Beitrag gibt eine Einführung in das von Josef Wieland in den 1990er-Jahren vorgestellte und seitdem weiterentwickelte Forschungsprogramm der Governanceethik als moderne Unternehmensethik in seiner zentralen Argumentation sowie praktischen Umsetzung durch WerteManagementSysteme (WMS). In seiner Struktur orientiert sich dieser Beitrag an der Beantwortung der von Wieland formulierten Fragestellung, die seiner Meinung nach auch die gesamte Problematik der wirtschaftsethischen Diskussion der Moderne auszeichnet, "[w]ie [...] Normativität, die sich auf das Gesamt des Gesellschaftssystems ausrichtet, unter den Bedingungen funktionaler Differenzierung möglich [ist]?"
Von der Stellenanforderung bis zur erfolgreichen Rekrutierung eines internationalen Mitarbeiters: Dieser Artikel zeigt auf, mit welchen Chancen und Herausforderungen deutsche Unternehmen konfrontiert sind und durch welche Methoden der Erfolg einer Rekrutierung maximiert werden kann. Der Fokus liegt speziell auf Hochschulabsolventen internationaler Herkunft und spiegelt die langjährige Erfahrung der Autoren mit ihnen wider. Erkenntnisse aus dem Praxisalltag in Unternehmen aus der Industrie und Wirtschaft vermitteln die Perspektive der Arbeitgeber.
Ergänzt wird dieses Wissen durch Interviews mit einer Auswahl von Studenten aus verschiedenen Ländern, wobei zu berücksichtigen ist, dass die meisten der Studenten über bislang keine oder wenig Berufserfahrung verfügen. Ihre Eindrücke und Vorstellungen über deutsche Unternehmen beruhen daher unter anderem auf kulturellen Hintergründen, ihrer Vorstellung bzw. ihrem Wunschbild des idealen Arbeitgebers sowie auf persönlichen Erfahrungen, die sie in Praktika erworben haben. Unabhängig davon, ob ihre Erfahrungen der Realität entsprechen: Dieses diversifizierte Meinungsbild verdeutlicht die unterschiedliche Wahrnehmung von internationalen Bewerbern des Arbeitsmarktes. Diese Kombination unterschiedlicher Perspektiven liefert wichtige Impulse für den erfolgreichen Aufbau eines internationalen Bewerbermanagements.
Marktforschung im Sport
(2013)
Marketing im Sport
(2013)
Sportmarketing in Europa
(2013)
Sie Zukunft des Sportmarketing ist International. In diesem Kapitel wird der Bogen vom nationalen zum internationalen Sportmarketing gespannt und exemplarisch das Sportmarketing in Europa in seinen unterschiedlichen Facetten präsentiert. Es werden die wichtigsten Sportarten, die bedeutendsten Liegen, die bekanntesten Clubs, die populärsten Athleten sowie die größten Sportveranstaltungen in Europa vorgestellt und dabei auf sportmarketing-relevante Aspekte eingegangen. Die internationale Bedeutung des Sports wird veranschaulicht und die Motive für die Internationalisierung im Sportmarketing beschrieben. Darüber hinaus werden die europäischen Sportkonsumenten beleuchtet, der Sportmarketing-Markt in Europa charakterisiert und der aktuelle wissenschaftliche Stand zum Sportmarketing erläutert. Das Kapital beinhaltet zudem eine internationale Fallstudie zum Markteintritt der NFL in Europa.
Ethik im Sportmarketing
(2013)
In diesem Kapitel werden die wichtigsten Begriffe und Grundlagen der Wirtschaftsethik und des Wertemanagements erläutert und auf den Bereich des Sports übertragen. Nach einer kurzen Einführung in die Terminologie werden in einem allgemeinen Teil zunächst die Grundlagen der Wirtschaftsethik beschrieben. Anschließend wird näher auf den Bereich des Wertemanagement eingegangen. Es wird zum einen beschrieben, in welchem Spannungsfeld sich Ethik und Sportmarketing befindet und zum anderen aufzeigt, inwiefern sich Ethik im Sportmarketing von der allgemeinen Wirtschaftsethik unterscheidet. In den darauffolgenden Abschnitten wird an realen Beispielen erläutert, wie Sportorganisation ethikorientiertes Management und vor allem Marketing in ihrer Sportart integrieren und diese zur Stärkung ihrer Position nutzen können. Abgerundet wird dieses Kapitel mit einer Fallstudie, die sich mit Ethik und Marketing bei dem Weltfußballverband FIFA beschäftigt.
In diesem abschließenden Kapitel erfolgt zunächst eine zusammenfassende Diskussion der verschiedenen Teile des vorliegenden Bandes und der einzelnen Kapitel. Dabei wird auf die Hauptaussage der jeweiligen Kapitel eingegangen sowie ein Fazit zu jedem Teil gezogen. Daran anknüpfend setzen sich die Herausgeber des Bandes mit der Zukunft des Sportbusiness im Allgemeinen und der Zukunft des Sportmarketing im Besonderen auseinander und ziehen ein abschließendes Gesamtfazit.
Neuromarketing im Sport
(2013)
Social Marketing im Sport
(2013)
Event-Marketing im Sport
(2013)
Ambush Marketing im Sport
(2013)
Sponsoring im Sport
(2013)
Projektmanagement
(2014)
Seit den 1990er Jahren richten immer mehr Unternehmen ihre aufbau- und ablauforganisatorische Organisation nach Gesichtspunkten des Projektmanagements aus. Gerade im Produktentstehungsprozess setzt sich die Abkehr von starr getrennten Aufgaben und Tätigkeiten in funktional definierten Abteilungen hin zu einer teamorientierten Projektarbeit immer mehr durch. Projektmanagement ist in verschiedenen Ausprägungsstufen realisierbar. Angefangen bei der Festlegung von Projekten ohne Änderung der organisatorischen Abläufe über das Einfluss- und Matrix-Projektmanagement bis hin zur durchgängigen Projektorganisation des Unternehmens sind viele Mischformen möglich.
Die Verwaltung tritt uns als altruistische Institution gegenüber: Sie dient in der Regel nicht sich selbst, sie ist kein "Selbstzweck", sondern verfolgt regelmäßig andere, meist übergeordnete Ziele. Als der ausführende Arm der Politik soll sie deren politische Zwecke umsetzen, gleichzeitig aber, so zumindest in modernen, rechtsstaatlich organisierten Demokratien und unter dem Stichwort "public governance" Recht und Gesetz achten sowie Gemeinwohlinteressen wie Nachhaltigkeit und/oder soziale Gerechtigkeit durchsetzen.
Die Verwaltung ist über die Zuordnung zu den Systemen Recht und Politik hinaus in weitere soziale Funktionssysteme eingebunden. Sofern es sich z.B. um Verwaltung in Wissenschaft und Forschung handelt, wird sie sich mit dem Code und dem Kommunikationsmedium der Wissenschaft konfrontiert sehen. Die Wirtschaftsverwaltung muss sich dem binären Code "Zahlung/keine Zahlung" der Wirtschaft stellen.
Dieser Ausgleich zwischen den Systemen macht es notwendig, dass ethisch-moralische Werte in den Dilemma-Situationen in die Entscheidungsfindung einbezogen werden. Die entscheidende Orientierung liefern dabei die materialen Werte der Tugendethik. Der Mitarbeiter der Verwaltung darf sich in gravierenden Konfliktsituationen den Anforderungen der Tugendethik nicht entziehen, sondern muss sein Handeln an Hand ihrer Werte überprüfen. Im Ergebnis führt dieses Verfahren zu einem harmonischen Ausgleich zwischen der Systemtheorie und werteorientierten Ansätzen.
Gemeinsam in einer multinational zusammengesetzten Gruppe in einer Fremdsprache Theater spielen: fördert dies interkulturelles und /oder transkulturelles Lernen? An einem interdisziplinären Theaterprojekt aus dem Hochschulbereich soll gezeigt werden, dass es idealerweise beidem dienlich sein kann.
Der erste Teil des Beitrags gibt einen Überblick über Potenziale und Risiken von dramapädagogischen Methoden im Fremdsprachenunterricht und ihren Bezug zum inter-/transkulturellen Lernen, während der zweite Teil ein Praxisbeispiel aus dem universitären Englischunterricht beschreibt: Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen und Herkunftsländer inszenieren eine moderne Shakespeare-Bearbeitung, die sich mit zahlreichen Aspekten einer globalisierten Wirtschaft beschäftigt, nicht zuletzt auch interkulturellen Begegnungen im Geschäftsleben.
Unternehmen arbeiten in Netzwerken mit vielfältigen Lieferanten- und Kundenbeziehungen und an unterschiedlichen Stellen der Wertschöpfungsketten. Dem Supply-Chain-Controlling kommt daher eine sehr hohe Bedeutung im Unternehmen zu. Es unterstützt das Management bei der Gestaltung und Steuerung unternehmensübergreifender Material-, Informations- und Geldflüsse. Dabei soll es die Effizienz und die Effektivität des unternehmerischen Handelns bzw. Entscheidens gewährleisten.
This introductory chapter starts with a brief discussion about the differences between the long-standing perspective of sports marketing and more modern sports marketing approach. The discussion leads to the ultimate question whether sports marketing can be seen as a new and independent marketing discipline rather than a normal form of marketing. In addition, a coherent definition of sports marketing will be presented which serves as the underlining definition of this edition volumen. Then the most important characteristics of sports of a marketing perspective will be explained using some real-life examples. The structure as well as the individual chapters of this book will be introduced in the following. This first chapter concludes with the introduction of the German Institute for Sports Marketing which has been founded by the editors of this book.
Although sports is generally defined as motor activity, it has always been much more than that. Since management and sports follow the same objective of achieving highest performance, correlation between these two fields nowadays become increasingly interesting in terms of corporate strategy. This chapter aims to point out how organisations as well as individuals can benefit from the general and psychological values and strategies of sports, by first looking at the general framework of professional sports an futher applying approaches from various types of sports directly to certain business functions like general management, human resource management and marketing management. The chapter concludes with an international case study and brief outlook.
This chapter presents the diverse facets of sports marketing in Western Europe. It showcases the most important types of sports, most significant leagues, bestknown clubs, most popular athletes and the biggest sporting events in Western Europe while elaborating on the relevant aspects of sports marketing. We examine European sportsconsumers, characterise the sports marketing market in Western Europe an explain the current scientific/academic status of sports marketing. Moreover, we illustrate the motives for the internationalisation taking place in sports marketing. In conclusion, this chapter includes an international case study on the entry of the NFL into the European market.
Marketing in sports
(2014)
In this chapter the principals of marketing will be explained an transferred to the contex of sports. Following a brief introduction the principles of marketing will be outlined and explained in further detail. Then the subject of sports marketing will be introduced from different perspectives using various definitions and approaches. Afterwards the focus is on the unique characteristics of sports marketing before a model of sports marketing will be presented. Then it will be shown how professional sporting organisations might market their products an themselves. The chapter concludes with a detailed case study using the example of FC St. Pauli which is one of only few real brands in German sports.
This concluding chapter summarises and discusses the different parts and findings of the anthology on hand. The main statements and conclusions of each chapter are presented. Following up, the editors try to look into the future of the sports business and sports management in general and the future of sports marketing in particular and draw a final conclusion.
Die wirtschaftliche Rolle des Sportmerchandisings wird in Zukunft eine noch größere Rolle spielen
(2014)
Since its early beginnings in the form of correspondence schools, e-learning has generally sought to provide flexibility and high quality education. While these are indeed noble intentions, the reality of today's connected world demands that such programs focus on a different purpose. As the main purpose of e-learning shifts, so must be the design approaches.
Rethinking e-learning requires open-mindedness on the part of academies, designers, cyber educators, legislators, IT and administrators, but also the learners themselves. All who are involved in or impacted by e-learning programs must speak up and finally share their perspectives, but who will be listening? The key to rethinking e-learning lies in the ability of the stakeholders to listen to each other and make decisions which are in the best interest of the learner.
This chapter will propose a new purpose for e-learning and explore promising possibilities for learner-centered design. The future of e-learning can be shaped by the decisions made today, but before any decisions can be made, one must acknowledge e-learning's successes as well as its shortcomings. The purpose of this chapter is to encourage those who are impacted by e-learning to think about the future.
Ethics matters! Diese Einsicht führt dazu, für Personalmanager zweierlei zu fordern: eine umfassende Managementkompetenz sowie eine hohe ethische Handlungskompetenz. Dies hat Auswirkungen auf das professionelle Selbstverständnis von Personalmanagern. Letztlich werden Personalmanager im Unternehmen nur dann nachhaltig Erfolg haben, wenn es ihnen gelingt, unter Beachtung der sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen personalwirtschaftlichen Handelns einen Wertschöpfungsbeitrag zu generieren.
Damit stellt die Interpretation eines unternehmerisch denkenden Personalmanagers, der als Business Partner den Wertschöpfungsbeitrag vor Augen hat und die Interessen des Unternehmens auch gegen Widerstände der Mitarbeiter durchsetzt, eine deutlich verkürzte dar. Zwar ist diese verkürzte Interpretation nicht die derzeit überall vorherrschende Auslegung der Rolle des Personalmanagements. Trotzdem sollten und könnten Personalmanager künftig - beispielsweise in Zeitschriften, auf Tagungen und Kongressen - wieder stärker über die ethischen Grundlagen der Profession streiten. Dies wäre ein wichtiger Beitrag zur Professionalisierung des Personalmanagements.
Viele Unternehmen betreiben Performance-Management nicht in Form eines strategisch und systematisch geplanten Managementsystems, sondern im Rahmen eines heterogenen, gewachsenen Mix aus vielen Einzelentscheidungen, Instrumenten, Prozessen und Systemen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie ein ganzheitliches, langfristiges Performance-Management zur Unternehmenssteuerung konzipiert wird, welche Teildisziplinen zu berücksichtigen sind und welche Erfolgsfaktoren für ein nachhaltiges Leistungsmanagement relevant sind.
In den modernen Bachelor- und Master-Studiengängen wird insbesondere Wert auf den Transfer der theoretischen Erkenntnisse auf die praktische Anwendung gelegt. Der Titel "Fallstudien zum Marketing" kommt dieser Anforderung nach; tatsächlich sind gegenwärtig kaum realistische Fallstudien zu Marketingthemen vorzufinden. Die Fallstudien decken dabei die komplette Bandbreite des Marketing ab und entstammen der realen Marketingpraxis. Sie enthalten exakte Situationsbeschreibungen und die sich daraus ergebenden Entscheidungsprobleme, bieten aussagefähige Lösungshinweise und stellen zudem die tatsächlich in der Unternehmenspraxis gewählte Entscheidung des jeweiligen Unternehmens dar.
Verlängerte Werkbank, Global Sourcing, Low-Cost-Country-Potenziale, Outsourcing: Seit Jahren herrscht eine inflationäre Verwendung dieser Schlagworte in den Vorstandsetagen. Der Markt für professionelle Dienstleistungen ist schon lange nicht mehr auf die Strategieberatungsbranche beschränkt. Mittlerweile gibt es fast keinen Unternehmensprozess in einem produzierenden Unternehmen mehr, der nicht hinsichtlich seiner Auslagerbarkeit an Berater oder Dienstleister geprüft wurde. Die Autorin beschreibt, warum professionelle Dienstleister zunehmend beauftragt werden und zeigt am Beispiel einer Service-Performance-Studie die Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit auf. Anhand einer Collaboration Check List legt sie dar, was im täglichen Doing wichtig ist. Abschließend werden die Risiken und Chancen der Inanspruchnahme von Dienstleistungen aus Kunden- und Lieferantenperspektive beleuchtet.
Die Entwicklung dynamischer Balanced Scorecards in enger Zusammenarbeit mit Kunden zählt zum Beratungsgebiet der PA Consulting Group. Das Anwendungsbeispiel beschreibt eine dynamische Balanced Scorecard eines europäischen Automobilherstellers. Dieser verfolgt von jeher das Ziel, internationale Standards bei Technologie, Stil, Design und Leistung zu setzen. Das Unternehmen sah sich allerdings einem zunehmenden asiatischen Wettbeweb ausgesetzt, dem es mit neu entwickelten Fahrzeugen begegnen wollte. Um diese vor der Konkurrenz in den Markt einzuführen, sollten die Entwicklungsprozesse beträchtlich gestrafft werden. Zugleich sollten die Fahrzeuge zu attraktiven Preisen mit wettbewerbsfähiger und qualitativ hochwertier Ausstattung angeboten und die unternehmensweiten Profitabilitätsziele erreicht werden.
Dieser Beitrag leistet einen Beitrag zur Marketingforschung, da er den jungen aber von zunehmender Relevanz geprägten Forschungsstrang zum Themenkomplex CEM grundlegend entwickelt. Zum einen zeigt das identifizierte Rahmenkonzept auf, dass CEM über einzelne unternehmerische Fähigkeiten wie dem Design von Serviceerlebnissen, das die bisherige CEM-Forschung bestimmt hat, hinausgeht. Zum anderen leistet das Konzept einen Beitrag zur Synthese fragmentierter, aber miteinander zusammenhängender Literaturströmungen in der Marketingforschung ...
This article studies the development of e-governance over time and across countries. We use a large data sample consisting of 99 developing and 34 OECD countries to study this notion. Firstly, we study the development of e-governance. Secondly, we estimate models to check the determining factors of e-governance over time and across countries. The study reveals that the level of e-governance is determined by the degree of e-participation, online access as well as GDP per capita.
Das Ziel der vorliegenden Studie war es, den Zusammenhang zwischen der Implementierung von CRM-Prozessen und der Kundenzufriedenheit zu analysieren. Unsere Untersuchung ist einigen grundsätzlichen Beschränkunfen unterworfen. CRM ist immer noch ein relativ junges Forschungsgebiet, dessen Prozesse sich im Zeitablauf mit großer Wahrscheinlichkeit noch weiterentwickeln werden. Manche Praktiken werden als ineffektiv identifiziert und verworfen werden; andere existierende Prozesse werden eine Verbesserung erfahren. Es ist zudem zu erwarten, dass neue Prozesse und Aktivitäten entwickelt und eingeführt werden. Als Folge dieser Entwicklungen ist es möglich, dass die hier berichtete Wirkung auf die Kundenzufriedenheit durch die Implementierung von CRM-Prozessen sich im Laufe der Zeit ebenfalls ändern wird. Ein interessanter Forschungsansatz wäre daher die Beobachtung dieser Evolution im Zeitablauf.
Darüber hinaus muss in dieser Studie beachtet werden, dass die Kundenzufriedenzeit lediglich ein vorökonomisches Ziel des CRM ist. Einzelne Investitionen in eine bestehende Geschäftsbeziehung müssen anhand der Wertigkeit des Kunden für das Unvernehmen vorgenommen werden.Bestehen ferner keine Alternativen zum bisherigen Anbieter, so ist es ökonomisch nicht sinnvoll, Ressourcen zur Steigerung der Kundenzufriedenheit einzusetzen, da ein Wechsel des Anbieters unwahrscheinlich ist.
Schließlich nutzten wir für die vorliegende Studie Skalen zur Einschätzung der Einstellungen der Kunden durch die Unternehmen. Da dieses Vorgehen möglichst genaue Beurteilungen erfordert, kann es sein, dass die Daten gewisse Verzerrungen aufweisen. Zukünftige Forschungsansätze könnten die Studie durch eine ergänzende Einschätzung der Kunden zur Kreuzvalidierung sinnvoll erweitern.
As long as there have been professional sports, there have been relationships on different levels. For example, sponsorship (or patronage as it was called in the early days) was mostly based on personal relations between the local benefactors and their favourite sports club. Regarding media, clubs always maintained special relationships with selected journalists. The bond between fans and their clubs was always a close and mutually beneficial one. All these relationships existed from the start of the sports business. Therefore, relationship marketing is nothing new in the context of sports. Many sporting organisations always knew to value a deep and good relationship with their stakeholders and practised relationship marketing without being aware of it. Successful sports managers, however, take the old wisdom and turn it into a modern relationship marketing approach by structuring the various relationships in order to make them more effective and profitable for the own sporting organisation and the various stakeholders. This chapter ... illustrates the many facets of relationship marketing and the possibilities it offers in the context of the sports business.
For many companies, it is major international sporting events (in particular the Football World Cup or the Olympic Games) that constitute the ideal platform for the integration of their target group-specific marketing communication into an attractive sports environment. Sports event organizers sell exclusive marketing rights for their events to official sponsors, who, in return, acquire exclusive options to utilize the event for their own advertising purposes. Ambush marketing is the method used by companies that do not hold marketin rights to an event, but still use their marketing activities in diverse ways to establish a connection to it. There is still whidespread debate and confusion about the topic. Ambush marketing is often defined in different ways, by different people, according to their position as either supporters of opponents of the practice.
Branding in sports
(2016)
Brands are ubiquitous in the sports business. The significance of the brand is fuelled not only by the various functions that a brand performs for providers and consumers in sports, but by the monetary value that brands have come to represent for sporting organizations. As part of the commercialization and professionalization of sports, a uniform brand presence is becoming increasingly important for sporting organizations. The implication is the need for systematic and integral brand management. This chapter initially examines the key features of sports from the marketing perspective and the most important fundamentals of sport marketing. Based on this, we will demonstrate specifically how brands in sports are established and cultivated.
Malgré une prise de conscience croissante de l'importance du management des marques au niveau du club, on note un important retard en ce qui concerne la gestion professionnelle de la marque au sein des clubs de la Bundesliga. Jusqu'à présent, les principes d'une gestion de marque identitaire ont été rarement appliqués et la plupart des clubs ont renoncé, en dépit d'un potentiel économique élevé, à la possibilité de se créer des avantages concurrentiels sur le plan économique, mais aussi au niveau sportif. Dans ce chapitre nous étudierons les facteurs de réussite de la gestion de marque identitaire des clubs de football professionnel à partir du cas concret de Borussia Dortmund.
Es gibt viele und teilweise sehr unterschiedliche Vorgehensweisen für die Planung von Materialflusssysstemen in der Produktionslogisitk. Ein spezifisches Vorgehensmodell für die Planung der Produktionsversorgung in der Montage im engeren Sinne existiert nicht. Im Folgenden wird ein solches Vorgehensmodell dargestellt, das sich auf die Planung der Produktionsversorgung fokussiert.
Trotz der oft schwierigen Rahmenbedingungen auf den Märkten Subsahara Afrikas ist es möglich, ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen, sofern man die adäquate Markteintrittsform wählt und darüber hinaus bereit ist, das eigene Geschäftsmodell an die lokalen Gegebenheiten anzupassen. Eine Herausforderung ist die politische, wirtschaftliche und kulturelle Heterogenität in Subsahara Afrika, die es unmöglich macht, den Kontinent als einen Markt zu bearbeiten. Allerdings gibt es seit Jahrzehnten regionale Integrationsabkommen, die jedoch erst in den letzten Jahren wiederbelebt und vorangetrieben wurden, wie z. B. die ECOWAS (Economic Community of West African States), die EAC (East African Community) und die SADC (South African Development Corporation). Inzwischen funktionieren diese Initiativen soweit, dass einige ausländische Unternehmen beginnen, Teile des Geschäftes regional und nicht mehr national zu organisieren, also die Länder als gemeinsamen Markt zu bearbeiten. In der Regel sind die kulturellen Unterschiede in Nachbarländern nicht so groß. Aus diesen Gründen besteht Wachstumspotential für geschäftlich interessante Märkte in Subsahara Afrika.
Die Internationalität muss das Markenzeichen und ein wesentlicher Bestandteil des Leitbildes einer Hochschule sein. Für die Strategieentwicklung und -umsetzung bedarf es der notwendigen Strukturen an einer Hochschule sowie der Vernetzung mit weiteren nationalen und internationalen Partnern. Keine Hochschulleitung würde dieses Erfordernis in Zweifel ziehen. Und doch unterschätzen noch immer Rektorate und Präsidien diesen "Dauer-Marathon". Eine Internationalisierungsstrategie wird vielfach und damit gleichzeitig unkorrekt mit einem Perpetuum mobile
verglichen. Einmal verabschiedet, geht es weiter - es gibt keinen Stillstand. Aber das passendere Bild - auch für die Hochschule Reutlingen - ist die Strategie, die einem "kontinuierlichen Verbesserungsprozess" gleicht.
Die neue DIN EN ISO 9001:2015 ist ein Meilenstein in der Normenentwicklung, da mit ihr die Zusammenführung unterschiedlicher Strukturen verschiedener Managementnormen erfolgt, die jetzt alle nach dem gleichen System strukturiert sind bzw. in Zukunft noch derart strukturiert werden. Außerdem spezifiziert sie Anforderungen in einigen Bereichen deutlich genauer und umfangreicher als dies bisher der Fall war. Dementsprechend müssen Unternehmen für eine Neu- oder Reakkreditierung ihre Organisation weiterentwickeln. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über wesentliche Änderungen und den anzustrebenden Umgang damit.
Customer prioritization is a common marketing activity in business practice. It aims at an increase in average customer profitability and return on sales by treating important customers more intensively. After a short introduction highlighting the importance of customer prioritzation, the present article provides an overview of key aspects of customer prioritization. First, companies need to select a prioritization criterion, determine the method to identify important customers, and decide on how to treat these customers in a particular way. Second, companies face challenges and need to address key requirements for implementing customer prioritization within a company. Finally, the article emphasizes positive and negative consequences of customer prioritization.
While the topic of Customer Relationship Management (CRM) has generated an increasing amount of research attention in recent years, still lacking is a comprehensive overview that helps to explain how companies can implement CRM successfully. To address these issues, this article identifies and discusses factors that are associated with a greater degree of CRM success. More specifically, we identify and discuss determinants on strategy, human resources, information management, structure and processes as well as specific factors within the implementation phase which help to improve CRM success. First, our results indicate that the implementation of CRM processes is associated with better company performance, especially at the relationship initiation and maintenance stage. Second, the findings emphasis a predominant influence of firm-based factors vis-à-vis structural industry, and customer-based factors. Furthermore, cross-functional CRM teams and a top management feeling responsible for CRM projects help to improve CRM success. In addition, internal processes which are related to customer contact points have to be redesigned to enhance the interaction between employees and customers. The current article sheds more light on what really drives CRM success.
Die Organisationsentwicklung hat eine bewegte Geschichte hinter sich und eine aussichtsreiche Zukunft vor sich. Die Kerngedanken der Organisationsentwicklung, die wesentlich durch die Forschungen von Kurt Lewin und Kollegen beeinflusst wurden, haben die theoretischen Vorstellungen über und praktische Handhabung von intentional gesteuerten Veränderungsprozessen wesentlich beeinflusst. Nachdem die Organisationsentwicklung über die Zeit strategischer und pragmatischer geworden ist, droht sie als eigenständige Methode zunehmend unkenntlich zu werden. In diesem Beitrag wird anhand von zwei Thesen argumentiert, dass eine zukunftsfähige Organisationsentwicklung die Grundidee der Partizipation in einer digitalen Arbeitswelt wieder stärken und sich reflektierter als bislang dem paradoxen Verhältnis zwischen Stabilität und Wandel annehmen müsste. Eine Organisationsentwicklung, die sich mit diesen Themen beschäftigt, ist zukunftsfähig und wird wesentlich die Art und Weise prägen, wie in Organisationen Veränderungen gestaltet werden.
In diesem Beitrag haben wir uns mit den Grenzen der Leistungsgerechtigkeit in Personalbeurteilungen auseinandergesetzt. Dabei haben wir auf Basis der EC argumentiert, dass die Beteiligten leistungsbezogene Beurteilungskriterien so auslegen, dass sie mit ihrem Gerechtigkeitsempfinden kompatibel sind. Dieses Argument deutet darauf hin, dass es in vielen Organisationen nicht möglich ist, das Leistungsprinzip strikt umzusetzen. Sofern in Organisationen die Leistungsgerechtigkeit mit weiteren Gerechtigkeitsvorstellungen kollidiert, werden die Akteure bemüht sein, in Konventionen lokaler Arrangements oder Kompromisse zu etablieren. Zudem haben wir argumentiert, dass durch die Entkoppelung der am Beurteilungssystem Beteiligten organisationalen Subsysteme lokale Konventionen ausgebildet werden und eine durchgängige Kontrolle durch höhere Instanzen vermieden wird.