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Facebook ist gegenwärtig das meist genutzte soziale Netzwerk weltweit. Es ist somit nicht verwunderlich, dass immer mehr Unternehmen Facebook im Rahmen ihres Marketings einsetzen. Die Integration von Facebook in das Markenmanagement avanciert zunehmend zum Erfolgsfaktor innovativer Unternehmen. Ein professionelles Markenmanagement mit diesem sozialen Netzwerk bietet die Möglichkeit, einen nachhaltigen Mehrwert zu generieren. In diesem Beitrag wird die Rolle von Facebook im Markenmanagement eruiert. Im Kontrast zum steigenden Bewusstsein der Vorteile von Marketing mit Facebook bleiben die Risiken einer inadäquaten Nutzung oftmals ungeachtet. Die übereilte und unsachgemäße Implementierung von Facebook in den Marketing-Mix kann sowohl in enormen ökonomischen Schäden als auch in einem Reputationsverlust für die Marke münden. Um dieses Risiko zu minimieren, werden im vorliegenden Beitrag Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Facebook im Markenmanagement herausgearbeitet, die auf einer Analyse erfolgreicher Marketing-Kampagnen und Best-Practice-Beispielen basieren.
As long as there have been professional sports, there have been relationships on different levels. For example, sponsorship (or patronage as it was called in the early days) was mostly based on personal relations between the local benefactors and their favourite sports club. Regarding media, clubs always maintained special relationships with selected journalists. The bond between fans and their clubs was always a close and mutually beneficial one. All these relationships existed from the start of the sports business. Therefore, relationship marketing is nothing new in the context of sports. Many sporting organisations always knew to value a deep and good relationship with their stakeholders and practised relationship marketing without being aware of it. Successful sports managers, however, take the old wisdom and turn it into a modern relationship marketing approach by structuring the various relationships in order to make them more effective and profitable for the own sporting organisation and the various stakeholders. This chapter ... illustrates the many facets of relationship marketing and the possibilities it offers in the context of the sports business.
For many companies, it is major international sporting events (in particular the Football World Cup or the Olympic Games) that constitute the ideal platform for the integration of their target group-specific marketing communication into an attractive sports environment. Sports event organizers sell exclusive marketing rights for their events to official sponsors, who, in return, acquire exclusive options to utilize the event for their own advertising purposes. Ambush marketing is the method used by companies that do not hold marketin rights to an event, but still use their marketing activities in diverse ways to establish a connection to it. There is still whidespread debate and confusion about the topic. Ambush marketing is often defined in different ways, by different people, according to their position as either supporters of opponents of the practice.
Guerilla Marketing im Sport
(2016)
Aufgrund der zunehmenden Informationsüberlastung der Konsumenten und der daraus resultierenden, steigenden Reaktanz der Rezipienten, sehen sich klassische Werbeformate einer sinkenden Werbeeffizienz ausgesetzt. Mit Hilfe von emotionsbeladenen Botschaften, die auf innovative, spektakuläre und teilweise provokante Art und Weise vermittelt werden, differenziert sich der Guerilla Marketer im Kommunikationswettbewerb und ergänzt den herkömmlichen Marketing-Mix um unkonventionelle Instrumente. Der vorliegende Beitrag behandelt das Thema Guerilla Marketing im Sport. Die Analyse und Einordnung praktischer Beispiele aus dem Sportmarketing in den marketingpolitischen Gesamtkontext zeigt, dass der Sport eine hochemotionale und äußerst medienwirksame Plattform für überraschende Guerilla Marketing Aktionen bietet, mit der sich Unternehmen aus nahezu allen Branchen profilieren und von einem Imagetransfer vom Sport hin zur Marke profitieren möchten.
Sportmarketing ist die spezifische Anwendung der Marketing-Prinzipien und -Prozesse auf Sportprodukte und Sportdienstleistungen im Sinne der marktorientierten Unternehmensführung. Die Prinzipien des allgemeinen Marketing können allerdings nicht ohne weiteres auf den Sport übertragen werden. Vielmehr wird ein eigenständiger Ansatz benötigt, wenn anstelle von klassischen Produkten oder Dienstleistungen der Sport ins Zentrum der Betrachtung rückt. Ein zentrales Unterscheidungsmerkmal zwischen Sportmarketing und klassischem Marketing ist der Kunde. Sportfans unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht fundamental von Konsumenten normaler Produkte, worauf im vorliegenden Beitrag eingegangen wird.
Die Ticketpreise im Spitzenfußball werden immer höher. In den vergangenen Tagen haben Proteste von Fußball-Fans gegen zu hohe Ticketpreise von Vereinen international für Aufsehen gesorgt. Zuletzt protestierten Fans des FC Liverpool und von Borussia Dortmund gegen den Wucher. Dabei gehen die Vereine ein großes Risiko ein - denn Fans, die im Stadion ihre Mannschaft anfeuern und für eine entsprechende Stimmung sorgen, sind für die Vereine sehr wichtig. Was es mit den jüngsten Vorkommnissen auf sich hat und welche sportökonomischen Zusammenhänge dahinterstecken, wird im vorliegenden Beitrag erläutert.
Aufgrund seiner hohen gesellschaftlichen Bedeutung, der emotionalen Strahlkraft und der überdurchschnittlich hohen medialen Reichweiten hat sich der Sport zu einer der bedeutendsten Kommunikationsplattformen entwickelt. Unternehmen nutzen Sportsponsoring, um ihre Bekanntheit im hochemotionalen Umfeld des Sports zu steigern sowie Produkte und Marken mittels eines Imagetransfers zu profilieren. Sportsponsoring bietet eine attraktive Möglichkeit, den heutigen kommunikationspolitischen Problemstellungen des steigenden Werbedrucks, der erhöhten Reizüberflutung und der sinkenden Effizienz klassischer Kommunikationsinstrumente entgegenzutreten.
Im vorliegenden Beitrag werden Best Practice Beispiele der wichtigsten Organisationsformen des Sponsoring anhand eines eigens entwickelten Untersuchungsdesigns analysiert. Die Fallbeispiele zeigen, dass die Erreichung anvisierter Sponsoringziele von internen und externen Einflussfaktoren abhängig gemacht werden kann. Während die bloße Sichtbarkeit eines Sponsorships alleine nicht zielführend ist, geht es vielmehr darum, die Sponsoringpartnerschaft durch systematische Aktivierungskonzepte und eine ganzheitliche Integration bekannt zu machen. Die untersuchten Fallbeispiele liefern kreative Lösungsansätze und lassen Rückschlüsse auf Erfolgsfaktoren des Sportsponsoring zu.
Bei großen Sportereignissen wie der diesjährigen Fußball- Europameisterschaft oder den Olympischen Sommerspielen geht es für Verbände und offizielle Sponsoren um Millionen, entsprechend scharf verteidigen sie ihre Werberechte. Burger King zeigt, wie sich dieses "Monopol" kreativ umgehen lässt. Im vorliegenden Beitrag werden exemplarisch zwei Ambush Marketing-Aktivitäten von Burger King im Rahmen der Fußball-Europameisterschaften 2016 vorgestellt. Nicht Sponsor Burger King setzte Ambush Marketing dabei gezielt und kreativ im Rahmen der EM ein, um gegen den offiziellen UEFA-Sponsor und Marktführer McDonald's Punkte zu sammeln.
Branding in sports
(2016)
Brands are ubiquitous in the sports business. The significance of the brand is fuelled not only by the various functions that a brand performs for providers and consumers in sports, but by the monetary value that brands have come to represent for sporting organizations. As part of the commercialization and professionalization of sports, a uniform brand presence is becoming increasingly important for sporting organizations. The implication is the need for systematic and integral brand management. This chapter initially examines the key features of sports from the marketing perspective and the most important fundamentals of sport marketing. Based on this, we will demonstrate specifically how brands in sports are established and cultivated.
Um sich im Kommunikationswettbewerb zu profilieren und Streuverluste zu minimieren, bedienen sich Unternehmen vermehrt den sogenannten "nicht klassischen" Kommunikationsinstrumenten. Sponsoring stellt dabei einen erfolgsversprechenden Ansatz dar, da Sponsoring in einem attraktiven, emotional- aufgeladenen und nicht -kommerziellen Umfeld stattfindet. Aufgrund der zunehmenden Reizüberflutung der Konsumenten erscheint die Erreichung gesteckter Sponsoringziele durch bloße Sichtbarkeit jedoch nicht mehr zufriedenstellend realisierbar. Der vorliegende Beitrag behandelt das Thema Aktuelle Trends im Sponsoring im Sport. Die Analyse der aktuellen Entwicklungen zeigt, dass sich die Wirkungsvoraussetzungen des Sponsoring im Zeitverlauf verändert haben. Es bedarf neuer und innovativer Aktivierungsmaßmahmen, um die Reizüberflutung der Konsumenten zu überwinden und die Potentiale des Sponsorings zu nutzen. Die Darstellung praktischer Beispiele aus dem Sportmarketing zeigt, dass die handelnden Akteure die neuen Herausforderungen des Sponsorings erkannt haben. Es werden die aktuellen Entwicklungen hinsichtlich Digitalisierung, Internationalisierung, Professionalisierung und unkonventionaller Aktivierung aufgezeigt.