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Im Zuge von REACH wurden gängige hocheffektive halogenierte Flammschutzmittel verboten, da diese unter dem Verdach stehen, kanzerogen, mutagen und teratogen zu sein. Zur Zeit fehlen entsprechende Alternativen. Daher werden am DTNW neue umweltfreundliche und halogenfreie Flammschutzmittel auf der Basis von Phosphor- und Stickstoffverbindungen entwickelt, um einen entsprechenden Flammschutz zu gewährleisten. Neue Möglichkeiten werden im Rahmen dieses Artikels vorgestellt.
Es wird eine Möglichkeit zur Quantifizierung der Schädigung von Geweben bei der Martindale-Flachscheuerung vorgestellt, die eine interessante Möglichkeit darstellt, vergleichende Untersuchungen durchzuführen, auch wenn die Gewebe nicht bis zu einem Fadenbruch gescheuert werden. Die Untersuchungen deuten außerdem eine Skalierbarkeit der Scheuerversuche bei unterschiedlichen Anpressdrücken an. Sollte sich diese Beobachtung in weiteren Untersuchungen bestätigen, würde dies eine grundlegende Vereinfachung der Scheuerprüfung für verschiedene Anwendungen bedeuten.
Using the damage area as a quantification method for the Martindale test is a promising method to compare textile finishes without the need to test to full destruction. In addition, it could be shown that the results of Martindale tests performed with different pressure loads can be scaled to identical functional shape. If these results can be verified, this method would be a simplification of abrasive testing for different application areas.