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In den letzten Jahren hat das Gebiet der additiven Fertigung einen unglaublichen Schub erfahren. Es haben sich kostengünstige Endkonsumerdrucker in der sogenannten "Makerszene" verbreitet, die vielfältige neue Fertigungsmöglichkeiten bieten. Überzogene Berichterstattungen über diese Möglichkeiten haben einen wahren Hype ausgelöst. Trotz der entstandenen neuen Chancen zur Fertigung von Produkten bleiben die realisierbaren Möglichkeiten oft hinter den Erwartungen zurück. Einerseits liegt das an der Teilequalität und an den zur Verfügung stehenden Materialien. Andererseits kommen im Endkonsumerbereich überwiegend Drucker auf der Basis des FDM- oder DLP-Verfahrens zum Einsatz, damit ergibt sich folglich eine sehr eingeschränkte Verfahrenspalette.
The field of additive manufacturing has experienced an incredible surge over the last few years. Affordable end-user printers, which open a wide variety of new production opportunities, have spread throughout the so called "maker community", while overblown reports about the possibilities on offer have whipped up a real hype. Although new ways of making products have now become available, what can actually be achieved often lags behind people's expectations. On the one hand, this is down to component quality and the materials being used, while on the other hand, most printers found in the end-user sphere use the FDM or DLP process, which significantly restricts the printing methods that can be utilized.
Werkstoffkundeunterricht wird in den allermeisten Fällen als reiner Frontalunterricht abgehalten. Ergänzender Laborunterricht zur Werkstoffkunde findet teilweise statt, nur beziehen sich hier die durchgeführten Experimente größtenteils auf sehr wenige Teilgebiete, wie z.B. den Zugversuch. Im Curriculum mancher Studiengänge ist für derartige im Labor druchgeführte Experimente gar keine Zeit vorgesehen. Das Wissen muss komplett im Unterricht vermittelt werden.
Ziel von ExperiMat ist es, praxistaugliche Schauexperimente für den werkstoffkundlichen Unterricht zu beschreiben.