Ja
Refine
Document Type
- Book chapter (52) (remove)
Is part of the Bibliography
- yes (52)
Institute
- ESB Business School (37)
- Informatik (11)
- Technik (2)
- Zentrale Einrichtungen (2)
Publisher
Silicon neurons represent different levels of biological details and accuracies as a trade-off between complexity and power consumption. With respect to this trade-off and high similarity to neuron behaviour models, relaxation-type oscillator circuits often yield a good compromise to emulate neurons. In this chapter, two exemplified relaxation-type silicon neurons are presented that emulate neural behaviour with energy consumption under the scale of nJ/spike. The first proposed fully CMOS relaxation SiN is based on mathematical Izhikevich model and can mimic a broad range of physiologically observable spike patterns. The results of kinds of biologically plausible output patterns and coupling process of two SiNs are presented in 0.35 μm CMOS technology. The second type is a novel ultra-low-frequency hybrid CMOS-memristive SiN based on relaxation oscillators and analog memristive devices. The hybrid SiN directly emulates neuron behaviour in the range of physiological spiking frequencies (less than 100 Hz). The relaxation oscillator is implemented and fabricated in 0.13 μm CMOS technology. An autonomous neuronal synchronization process is demonstrated with two relaxation oscillators coupled by an analog memristive device in the measurement to emulate the synchronous behaviour between spiking neurons.
Auf dem Weg zu einer neuen Normalität in Schule und Bildung?! : Empfehlungen der Beitragenden
(2023)
Die im vorliegenden Band präsentierten Studien und Erkenntnisse zeigen die tiefen Einschnitte, die die Pandemie in Schule und Bildung hinterlassen hat. Zahlreiche Forschende, Expertinnen und Experten, aber auch engagierte Eltern, Kinder und Jugendliche wünschen sich in Anbetracht der Erfahrungen eine „neue“ Normalität für Schule und Bildung – eine Normalität, in der Bildungsungerechtigkeit wirksamer begegnet wird, die digitaler ist, … Wie könnte der Weg dahin aussehen?
Die Coronapandemie hat Deutschland seit dem Frühjahr 2020 fest im Griff. Eine zentrale Maßnahme zur Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus war von Beginn an die Schließung von Schulen. In einer ersten Studie wurden die Lernzeitverluste durch die Corona-bedingten Schulschließungen im Frühjahr 2020 quantifiziert (Wößmann, Freundl, Lergetporer, Grewenig, Werner & Zierow, 2020). Es zeigte sich, dass sich die Lernzeit der Schülerinnen und Schüler durch die Schulschließungen halbiert hatte und die Verluste bei leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern besonders groß waren. Im Frühjahr 2020 wurde die Verringerung der Lernzeit von den Schulen nicht kompensiert: Nur ein kleiner Teil der Schülerinnen und Schüler hatte in dieser Phase regelmäßigen Distanzunterricht und täglichen Kontakt mit Lehrkräften. Während der Sommer- und Herbstmonate seit der Phase der ersten Schulschließungen hatten Schulverwaltung, Schulen und Lehrkräfte Zeit, sich auf Distanzunterricht und digitale Lehrmethoden umzustellen, um Lernausfällen während etwaiger erneuter Schulschließungen entgegenzuwirken. Inwiefern dies dazu geführt hat, dass die Schülerinnen und Schüler während der Schulschließungen Anfang 2021 tatsächlich mehr Zeit mit Lernen verbracht haben als im Frühjahr 2020, ist jedoch bislang weitgehend unbekannt.
Um zu erfahren, mit welchen Aktivitäten die Schulkinder die Zeit der Schulschließungen Anfang 2021 verbracht haben, wurde erneut eine deutschlandweite Umfrage durchgeführt, diesmal unter mehr als 2.000 Eltern von Schulkindern. Die Ergebnisse liefern umfassende Einblicke in den Alltag von Schulkindern, Eltern und Schulen während der Schulschließungen Anfang 2021. Sie zeigen, wie viele Stunden die Schulkinder in dieser Phase mit Lernen und anderen kreativen und passiven Tätigkeiten verbracht haben, welche konkreten Maßnahmen die Schulen ergriffen haben, um den Schulbetrieb aufrechtzuerhalten, wie effektiv das Lernen zu Hause war, und wie die Eltern das häusliche Lernumfeld einschätzen. Dabei vergleichen wir die Aktivitäten während der Schulschließungen Anfang 2021 mit den Aktivitäten während der ersten Corona-bedingten Schulschließungen im Frühjahr 2020 sowie mit den Aktivitäten vor Corona (vgl. Wößmann et al., 2020). Wir berichten zudem Ergebnisse zum sozio-emotionalen Wohlbefinden der Kinder nach einem Jahr Coronapandemie und zu den Einschätzungen der Eltern, welche breiteren Auswirkungen die Schulschließungen auf verschiedene Lebensbereiche ihrer Kinder haben. Die Befragung liefert somit neue empirische Erkenntnisse über mögliche Folgen der Corona-Krise für den Bildungserfolg von Kindern in Deutschland. Dabei untersuchen wir auch, inwiefern sich die Auswirkungen der Schulschließungen zwischen leistungsstärkeren und -schwächeren Schülerinnen und Schülern sowie zwischen Akademikerkindern und Nicht-Akademikerkindern unterscheiden.
Die Gestaltung von Lernumgebungen, die unterschiedliche Lernpotenziale fordern und fördern, ist eine Kernaufgabe schulischer Bildungsprozesse. Die Frage, welche Gestaltungselemente einer Lernumgebung sich für welche Lernenden unter welchen Bedingungen als wirksam erwiesen und wie eine Implementation dieser Elemente in die Praxis gelingen kann, ist dabei von hoher Bedeutung. Ausgehend von Enrichment-Konzepten und -Materialien, die sich bisher im Rahmen eines Begabtenförderungsprogramms für Dritt- und Viertklässler als wirksam erwiesen haben, entstehen in LemaS-Teilprojekt 7 „ENRICHMINT“ Unterrichtsmaterialien, die auch im Regelweise des Teilprojekts nach dem sogenannten Design-Based Implementation Research vorgestellt und ein erstes Fazit gezogen. Außerdem werden die grundlegenden Konzepte der Unterrichtsmaterialien für den Mathematik-, Sach-, und Deutschunterricht vorgestellt und die nächsten Schritte der Arbeit des Teilprojekts skizziert.
In the current age of innovative business financing opportunities available from fintech apps, social media crowdfunding sites such as Kickstarter, Indiegogo, and RocketHub, et.al., and friends and family private equity investors, start-up firms can strategically source their venture capital funds from many globally disperse organizations and individuals. As the firm in this case learned, the benefit of alternative investing sources comes with a critical hidden risk for corporate governance. After a financial restructuring, a typical Silicon Valley software start-up found itself with close to 300 external individual shareholders, some of whom had not been documented as accredited investors. The regulatory agency could decide that the prior actions of the founders and the decisions of the board had been prejudicial to the interests of the minority investors. The management of this small private company faced an atypical investor relations dilemma, before its initial public offering (IPO).
Mit dem International Mystery Matching (IMM) wurde im International Office der Hochschule Reutlingen (HSRT) eine digital gestützte Möglichkeit geschaffen, neue Mitstudierende oder Kolleginnen und Kollegen in der Pause kennenzulernen. Der vorliegende Beitrag stellt die Einführung und Umsetzung dieses innovativen Angebots zur Vernetzung internationaler und deutscher Studierender sowie von Mitarbeitenden im Hochschulkontext vor. Dabei wird zunächst die Herausforderung der sozialen Integration der internationalen Studierenden erläutert, um anschließend genauer auf das Vorgehen bei der Einführung sowie der Umsetzung des IMM an der HSRT als Lösungsmöglichkeit einzugehen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Feedback der Studierenden sowie den bisherigen praktischen Erfahrungen mit dem Angebot. Die Ergebnisse einer eigenen Befragung sowie der DAAD-Mobilitätsstudie (BintHo) bestätigen den Bedarf der Zielgruppe an einer besseren Integration im Zusammenhang mit dem Studium an der HSRT.
Since the beginning of the energy sector liberalization, the design of energy markets has become a prominent field of research. Markets nowadays facilitate efficient resource allocation in many fields of energy system operation, such as plant dispatch, control reserve provisioning, delimitation of related carbon emissions, grid congestion management, and, more recently, smart grid concepts and local energy trading. Therefore, good market designs play an important role in enabling the energy transition toward a more sustainable energy supply for all. In this chapter, we retrace how market engineering shaped the development of energy markets and how the research focus shifted from national wholesale markets to more decentralized and location-sensitive concepts.
In a networked world, companies depend on fast and smart decisions, especially when it comes to reacting to external change. With the wealth of data available today, smart decisions can increasingly be based on data analysis and be supported by IT systems that leverage AI. A global pandemic brings external change to an unprecedented level of unpredictability and severity of impact. Resilience therefore becomes an essential factor in most decisions when aiming at making and keeping them smart. In this chapter, we study the characteristics of resilient systems and test them with four use cases in a wide-ranging set of application areas. In all use cases, we highlight how AI can be used for data analysis to make smart decisions and contribute to the resilience of systems.
Das Projekt DigiTraIn 4.0 hat ein Beratungskonzept entwickelt und erprobt, das Unternehmen bei der erfolgreichen Digitalisierung ihrer Arbeitswelt unterstützt. Das Beratungskonzept basiert auf vier anwendungsorientierten Instrumenten: Der Digitalisierungsatlas bildet die Digitalisierung der Arbeitswelt in all ihren Dimensionen ab und ermöglicht es, die Notwendigkeit sowie Chancen und Risiken der Veränderungen zu verstehen. Hierauf aufbauend können Unternehmen mit dem Digitalisierungsindex ihren aktuellen Ist-Digitalisierungsgrad der Arbeitswelt individuell bestimmen. Der individuelle Digitalisierungsgrad dient als Ausgangspunkt für den Digitalisierungskompass, der es dem Unternehmen ermöglicht, die Soll-Vorstellung der digitalen Arbeitswelt zu illustrieren und eine unternehmensspezifische Transformationsagenda abzuleiten. Der Beratungsprozess und die Entwicklung der zentralen Instrumente werden in diesem Beitrag dargestellt.
Selecting a suitable development method for a specific project context is one of the most challenging activities in process design. To extend the so far statistical construction of hybrid development methods, we analyze 829 data points to investigate which context factors influence the choice of methods or practices. Using exploratory factor analysis, we derive five base clusters consisting of up to 10 methods. Logistic regression analysis then reveals which context factors have an influence on the integration of methods from these clusters in the development process. Our results indicate that only a few context factors including project/product size and target application domain significantly influence the choice. This summary refers to the paper “Determining Context Factors for Hybrid Development Methods with Trained Models”. This paper was published in the proceedings of the International Conference on Software and System Process in 2020.