Informatik
Refine
Document Type
- Conference proceeding (46)
- Book chapter (11)
Has full text
- yes (57) (remove)
Is part of the Bibliography
- yes (57)
Institute
- Informatik (57)
Publisher
- Gesellschaft für Informatik (57) (remove)
Big Data und Cloud Systeme werden zunehmend von mobilen, benutzerzentrierten und agil veränderbaren Informationssystemen im Kontext von digitalen sozialen Netzwerken genutzt. Metaphern aus der Biologie für lebendige und selbstheilende Systeme und Umgebungen liefern die Basis für intelligente adaptive Informationssysteme und für zugehörige serviceorientierte digitale Unternehmensarchitekturen. Wir berichten über unsere Forschungsarbeiten über Strukturen und Mechanismen adaptiver digitaler Unternehmensarchitekturen für die Entwicklung und Evolution von serviceorientierten Ökosystemen und deren Technologien wie Big Data, Services & Cloud Computing, Web Services und Semantikunterstützung. Für unsere aktuellen Forschungsarbeiten nutzen wir praxisrelevante SmartLife Szenarien für die Entwicklung, Wartung und Evolution zukunftsgerechter serviceorientierter Informationssysteme. Diese Systeme nutzen eine stark wachsende Zahl externer und interner Services und fokussieren auf die Besonderheiten der Weiterentwicklung der Informationssysteme für integrierte Big Data und Cloud Kontexte. Unser Forschungsansatz beschäftigt sich mit der systematischen und ganzheitlichen Modellbildung adaptiver digitaler Unternehmensarchitekturen - gemäß standardisierter Referenzmodelle und auf Standards aufsetzenden Referenzarchitekturen, die für besondere Einsatzszenarien auch bei kleineren Anwendungskontexten oder an neue Kontexte einfacher adaptiert werden können. Um Semantik-gestützte Analysen zur Entscheidungsunterstützung von System- und Unternehmensarchitekten zu ermöglichen, erweitern wir unser bisheriges Referenzmodell für ITUnternehmensarchitekturen ESARC – Enterprise Services Architecture Reference Cube – um agile Mechanismen der Adaption und Konsistenzbehandlung sowie die zugehörigen Metamodelle und Ontologien für Digitale Enterprise Architekturen um neue Aspekte wie Big Data und Cloud Kontexte.
Der lokale Bekleidungseinzelhandel steht unter immer stärkerem Konkurrenzdruck durch Versandunternehmen. Zusätzlich bestehen durch gewachsene Architekturen eine Reihe von Wachstumshemmnissen. Daher sollen hier eine Reihe von Ansätzen zur Gestaltung datenzentrierter Unternehmensarchitekturen für den Bekleidungseinzelhandel vorgestellt werden. Sie basieren auf dem Einsatz von RFID zur Gewinnung von Kundenprofilen in den Niederlassungen und dem Einsatz von Big-Data basierten Auswertungs- und Analysemechanismen. Mit den vorgestellten Konzepten ist es Unternehmen des Bekleidungseinzelhandels möglich, ähnlich wie Versandunternehmen, individuelle Ansprachen des Kunden und Angebote zu entwickeln
In recent years, the rise of the digital transformation received significant importance in Business-to-Business (B2B) research. Social media applications provide executives with a raft of new options. Consequently, interfaces to social media platforms have also been integrated into B2B salesforce applications, although very little is as yet known about their usage and general impact on B2B sales performance. This paper evaluates 1) the conceptualization of social media usage in a dyadic B2B relationship; 2) the effects of a more differentiated usage construct on customer satisfaction; 3) antecedents of social media usage on multiple levels; and 4) the effectiveness of social media usage for different types of customers. The framework presented here is tested cross-industry against data collected from dyadic buyer seller relationships in the IT service industry. The results elucidate the preconditions and the impact of social media usage strategies in B2B sales relations.
Customer services in the digital transformation: social media versus hotline channel performance
(2015)
Due to the digital transformation online service strategies have gained prominence in practice as well as in the theory of service management. This study examines the efficacy of different types of service channels in customer complaint handling. The theoretical framework, developed using complaint handling and social media literature, is tested against data collected from two different channels (hotline and social media) of a German telecommunication service provider. We contribute to the understanding of firm’s multichannel distribution strategy in two ways: a) by conceptualizing and evaluating complaint handling quality across traditional and social media channels, and b) by testing the impact of complaint handling quality on key performance outcomes like customer loyalty, positive word-of-mouth, and cross purchase intentions.
The stimulation of user engagement has received significant attention in extant research. However, the theory of antecedents for user engagement with an initial electronic word-of-mouth (eWoM) communication is relatively less developed. In an investigation of 576 unique user postings across independent Facebook (FB) communities for two German firms, we contribute to the extant knowledge on user engagement in two different ways. First, we explicate senders’ prior usage experience and the extent of their acquaintance with other community members as the two key drivers of user engagement across a product and a service community. Second, we reveal that these main effects differ according to the type of community. In service communities, experience has a stronger impact on user engagement; whereas, in product communities, acquaintance is more important.
Das Provisioning Tool automaIT wurde prototypisch um die Möglichkeit eines Data Discovery erweitert, mit dem Ziel, nicht durch automaIT verwaltete Systeme anbinden und steuern zu können. Daten aus dem Data Discovery werden mittels dem Tool Facter gesammelt und können dynamisch in ausführbare Modelle von automaIT integriert und ausgewertet werden. Dadurch kann der Verlauf weiterer Provisionierungsschritte gesteuert werden, ohne dass es eines manuellen Eingriffs bedarf.
Neue Modelle für digitale Unternehmensarchitekturen mit Big Data, Services & Cloud Computing, mobilen Systemen, Internet of Things sowie Industrie 4.0 Ökosystemen machen eine enge Kooperation verschiedener Partner aus Wissenschaft, Anwendungsunternehmen, öffentlichen Organisationen, Softwarehersteller und IT- Dienstleister notwendig. Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Zusammenführung neuer Konzepte und Möglichkeiten der Informationstechnologie zur bestmöglichen Unterstützung sich verändernder Unternehmensziele und -strategien. Software- und Unternehmensarchitekturen spielen hierbei eine zentrale Rolle. So werden Anforderungen bezüglich Flexibilität und Agilität in digitalen Unternehmen wesentlich durch serviceorientierte Ansätze unterstützt. Der Ordnungsgrad und die kosteneffiziente Gestaltung komplexer IT-Landschaften soll durch Digital Enterprise Architecture Management deutlich verbessert werden – passend zu neuen Möglichkeiten von Services & Cloud Computing, Big Data, sowie kollaborativen Geschäftsprozessen.
In modern times markets are very dynamic. This situation requires agile enterprises to have the ability to react fast on market influences. Thereby an enterprise’ IT is especially affected, because new or changed business models have to be realized. However, enterprise architectures (EA) are complex structures consisting of many artifacts and relationships between them. Thus analyzing an EA becomes to a complex task for stakeholders. In addition, many stakeholders are involved in decision-making processes, because Enterprise Architecture Management (EAM) targets providing a holistic view of the enterprise. In this article we use concepts of Adaptive Case Management (ACM) to design a decision-making case consisting of a combination of different analysis techniques to support stakeholders in decision-making. We exemplify the case with a scenario of a fictive enterprise.
Die Energiewende bietet reichlich Fragen für verschiedenste Wissenschaftsdisziplinen einschließlich der Informatik und Wirtschaftsinformatik (WI). Bedauerlicherweise wurde bisher der Bereich der regionalen Energiegenossenschaften und kleinerer Energieversorgungsunternehmen weitgehend von der WI-Forschung vernachlässigt. Der vorliegende Beitrag stellt die aktuelle Situation dieser Organisationen dar und konzentriert sich auf die bestehende Wissenslücke von Geschäftsmodellen (GM) für Energiegenossenschaften (EG) als Zusammenschluss aus Privatpersonen oder kleinen Unternehmen, welche primär regionale, erneuerbare Energie produzieren. Die Modell- und Theorieentwicklung basiert auf der klassischen Literaturrecherche, Fallstudien in der Energiewirtschaft (EW), sowie grafischer Modellierung. Als Ergebnis wird das Referenzgeschäftsmodell einer EG als morphologischer Business Model Canvas vorgestellt. Dieses singuläre GM wird um die Darstellung des Wertschöpfungsnetzwerks, welches die strukturelle Einbindung der Akteure in das digitale Ökosystem der EG berücksichtigt, erweitert. Das aus der Forschung resultierende Referenzmodell dient der kritischen Überprüfung empirisch vorfindbarer GM und zur weiteren Entwicklung von Unternehmensarchitekturen digitaler Unternehmensverbünde.