Informatik
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Das Provisioning Tool automaIT wurde prototypisch um die Möglichkeit eines Data Discovery erweitert, mit dem Ziel, nicht durch automaIT verwaltete Systeme anbinden und steuern zu können. Daten aus dem Data Discovery werden mittels dem Tool Facter gesammelt und können dynamisch in ausführbare Modelle von automaIT integriert und ausgewertet werden. Dadurch kann der Verlauf weiterer Provisionierungsschritte gesteuert werden, ohne dass es eines manuellen Eingriffs bedarf.
Neue Modelle für digitale Unternehmensarchitekturen mit Big Data, Services & Cloud Computing, mobilen Systemen, Internet of Things sowie Industrie 4.0 Ökosystemen machen eine enge Kooperation verschiedener Partner aus Wissenschaft, Anwendungsunternehmen, öffentlichen Organisationen, Softwarehersteller und IT- Dienstleister notwendig. Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Zusammenführung neuer Konzepte und Möglichkeiten der Informationstechnologie zur bestmöglichen Unterstützung sich verändernder Unternehmensziele und -strategien. Software- und Unternehmensarchitekturen spielen hierbei eine zentrale Rolle. So werden Anforderungen bezüglich Flexibilität und Agilität in digitalen Unternehmen wesentlich durch serviceorientierte Ansätze unterstützt. Der Ordnungsgrad und die kosteneffiziente Gestaltung komplexer IT-Landschaften soll durch Digital Enterprise Architecture Management deutlich verbessert werden – passend zu neuen Möglichkeiten von Services & Cloud Computing, Big Data, sowie kollaborativen Geschäftsprozessen.
In modern times markets are very dynamic. This situation requires agile enterprises to have the ability to react fast on market influences. Thereby an enterprise’ IT is especially affected, because new or changed business models have to be realized. However, enterprise architectures (EA) are complex structures consisting of many artifacts and relationships between them. Thus analyzing an EA becomes to a complex task for stakeholders. In addition, many stakeholders are involved in decision-making processes, because Enterprise Architecture Management (EAM) targets providing a holistic view of the enterprise. In this article we use concepts of Adaptive Case Management (ACM) to design a decision-making case consisting of a combination of different analysis techniques to support stakeholders in decision-making. We exemplify the case with a scenario of a fictive enterprise.
Die Energiewende bietet reichlich Fragen für verschiedenste Wissenschaftsdisziplinen einschließlich der Informatik und Wirtschaftsinformatik (WI). Bedauerlicherweise wurde bisher der Bereich der regionalen Energiegenossenschaften und kleinerer Energieversorgungsunternehmen weitgehend von der WI-Forschung vernachlässigt. Der vorliegende Beitrag stellt die aktuelle Situation dieser Organisationen dar und konzentriert sich auf die bestehende Wissenslücke von Geschäftsmodellen (GM) für Energiegenossenschaften (EG) als Zusammenschluss aus Privatpersonen oder kleinen Unternehmen, welche primär regionale, erneuerbare Energie produzieren. Die Modell- und Theorieentwicklung basiert auf der klassischen Literaturrecherche, Fallstudien in der Energiewirtschaft (EW), sowie grafischer Modellierung. Als Ergebnis wird das Referenzgeschäftsmodell einer EG als morphologischer Business Model Canvas vorgestellt. Dieses singuläre GM wird um die Darstellung des Wertschöpfungsnetzwerks, welches die strukturelle Einbindung der Akteure in das digitale Ökosystem der EG berücksichtigt, erweitert. Das aus der Forschung resultierende Referenzmodell dient der kritischen Überprüfung empirisch vorfindbarer GM und zur weiteren Entwicklung von Unternehmensarchitekturen digitaler Unternehmensverbünde.
Das digitale Unternehmen erfordert neue Konzepte des Digital Enterprise Computing. Dieses umfasst eine interdisziplinäre Verbindung von Vorgehensweisen aus der Informatik, der Ökonomie und weiteren relevanten Wissenschaftsdisziplinen. Neue Architekturen mit integrierten Mobility-Systemen, kollaborativen Geschäftsprozessen, Big Data und Cloud-Ökosystemen beflügeln aktuelle und künftige Geschäftsstrategien und machen die digitale Transformation zu neuen Geschäftsfeldern erst möglich. Dafür ist eine enge Kooperation verschiedener Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft notwendig. Die Jahreskonferenz Digital Enterprise Computing positioniert die Gesellschaft für Informatik als wissenschaftlichen Mitveranstalter und vertieft Erfahrungen aus dem Arbeitskreis Enterprise Architecture Management der Fachgruppe Architekturen im Fachbereich Softwaretechnik der Gesellschaft für Informatik.
In a world with rapidly changing customer requirements and the increased role of technology, companies need more flexible systems to adapt their processes and react dynamically to changes. Adaptive Case Management (ACM) comes into consideration by providing a concept to adapt to changing business conditions. Within our research project we did a first foundational evaluation of the potential of ACM in supporting unpredictable sales processes. Based on a set of criteria we tested the concept of ACM with the open source tool Cognoscenti. The evaluation gave us the possibility to experience the concept of ACM. Hence we were able to provide a statement about the potential of ACM within the context of an unpredictable sales process, setting the path to further research and discussion of ACM in the area of sales processes.
EAM ist ein holistischer Ansatz, um komplexe IT- und Unternehmensstrukturen darzustellen. Dabei ist es von zentraler Bedeutung, diese Strukturen möglichst komplett und übersichtlich zu visualisieren. Ein Ansatz, dies zu erreichen, ist eine multiperspektivische Darstellung von mehreren Views in einem Architekturcockpit. Dabei können mehrere Views simultan betrachtet und analysiert werden. Dadurch ist es möglich, die Auswirkungen einer Analyse des Views eines Stakeholders simultan aus den Views anderer Stakeholder betrachten zu können, um eventuelle Wechselwirkungen zu erkennen und einen allgemeinen Überblick über die Unternehmensarchitektur zu behalten. In dieser Arbeit zeigen wir, von der Konzeption über die Umsetzung bis zu einem Anwendungsbeispiel, wie ein solches Architekturcockpit realisiert werden kann.
Im Rahmen der Vernetzung des Autos drängen neue Wettbewerber in die Automobilindustrie. Mittels disruptiver Innovationsmethoden haben Google, Apple, Facebook und Co. bereits Branchen grundlegend verändert und Marktführer wie Nokia oder Otto innerhalb weniger Jahre abgelöst. Die folgende Arbeit befasst sich mit diesen Methoden und der Fragestellung, wie sie in den automotiven Produktentstehungsprozess integriert werden können, um nachhaltig erfolgreiche Geschäftsmodelle am Markt platzieren zu können.
The Internet of Things (IoT) fundamentally influences today’s digital strategies with disruptive business operating models and fast changing markets. New business information systems are integrating emerging Internet of Things infrastructures and components. With the huge diversity of Internet of Things technologies and products organizations have to leverage and extend previous enterprise architecture efforts to enable business value by integrating the Internet of Things into their evolving Enterprise Architecture Management environments. Both architecture engineering and management of current enterprise architectures is complex and has to integrate beside the Internet of Things synergistic disciplines like EAM - Enterprise Architecture and Management with disciplines like: services & cloud computing, semantic-based decision support through ontologies and knowledge-based systems, big data management, as well as mobility and collaboration networks. To provide adequate decision support for complex business/IT environments, it is necessary to identify affected changes of Internet of Things environments and their related fast adapting architecture. We have to make transparent the impact of these changes over the integral landscape of affected EAM-capabilities, like directly and transitively impacted IoT-objects, business categories, processes, applications, services, platforms and infrastructures. The paper describes a new metamodel-based approach for integrating partial Internet of Things objects, which are semi-automatically federated into a holistic Enterprise Architecture Management environment.
Enterprise architecture management (EAM) is a holistic approach to tackle the complex Business and IT architecture. The transformation of an organization’s EA towards a strategy-oriented system is a continuous task. Many stakeholders have to elaborate on various parts of the EA to reach the best decisions to shape the EA towards an optimized support of the organizations’ capabilities. Since the real world is too complex, analyzing techniques are needed to detect optimization potentials and to get all information needed about an issue. In practice visualizations are commonly used to analyze EAs. However these visualizations are mostly static and do not provide analyses. In this article we combine analyzing techniques from literature and interactive visualizations to support stakeholders in EA decision-making.