Informatik
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Social Media
(2011)
In jüngerer Zeit gewinnt die Nutzung des Internet für das Inbound Marketing zunehmend an Bedeutung. Dabei liegt der Fokus auf den so genannten Social Media Plattformen wie Facebook, YouTube, MySpace, XING, LinkedIn, Twitter, SlideShare und Posterous. Die Entwicklung dieser Medien ist auf eine Veränderung bei der Nutzung des Internet zurückzuführen, die häufig unter dem Schlagwort Web 2.0 zusammengefasst wird. Das gewandelte Mediennutzungsverhalten der Kunden induziert Chancen und Risiken für das Marketing.
Der Beitrag gibt einen Überblick zum Stand der Vertrauensforschung in Marketing und Vertrieb. Dabei ist Vertrauen als Gegenstand der Forschung innerhalb des Relationship Marketing Ansatzes sehr gut etabliert. Bei der Definition des Vertrauensbegriffs stützt sich das Marketing auf die Erkenntnisse der sozialwirtschaftlichen Nachbardisziplinen. Soweit Kunden ihren Anbietern vertrauen, gehen sie grundsätzlich ein Risiko ein und machen sich hierdurch angreifbar. Man vertraut in einen Anbieter, ohne vorab genau zu wissen, ob das gewünschte Resultat einer Kooperation mit Sicherheit eintritt. Dies gilt umgekehrt auch für den Anbieter, der zum Teil erhebliche Vorinvestitionen tätigen muss, ohne vorab zu wissen, ob tatsächlich eine Geschäftsbeziehung mit einem Kunden entsteht. Vertrauen ist daher v.a. in komplexen und langfristigen Beziehungen zwischen Anbietern und Kunden eine wesentliche Ressource. Entsprechend thematisiert der Beitrag die Bedingungen und Auswirkungen von Vertrauen auf unterschiedlichen Ebenen. Dabei dominiert in Marketing und Vertrieb noch immer eine interpersonale Perspektive. Die Potentiale organisationaler Beziehungsstrategien sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt eher schwach beleuchtet, jedoch greift der Beitrag einige Trends für die weitere Ausrichtung der Vertrauensforschung auf, die zukünftig stärker an Bedeutung gewinnen werden. Dabei ist grundsätzlich davon auszugehen, dass bei zunehmend volatilen Rahmenbedingungen das Interesse an Vertrauensfragen auch in Marketing und Vertrieb weiter zunimmt.
The use of Wireless Sensor and Actuator Networks (WSAN) as an enabling technology for Cyber-Physical Systems has increased significantly in recent past. The challenges that arise in different application areas of Cyber- Physical Systems, in general, and in WSAN in particular, are getting the attention of academia and industry both. Since reliability issues for message delivery in wireless communication are of critical importance for certain safety related applications, it is one of the areas that has received significant focus in the research community. Additionally, the diverse needs of different applications put different demands on the lower layers in the protocol stack, thus necessitating such mechanisms in place in the lower layers which enable them to dynamically adapt. Another major issue in the realization of networked wirelessly communicating cyber-physical systems, in general, and WSAN, in particular, is the lack of approaches that tackle the reliability, configurability and application awareness issues together. One could consider tackling these issues in isolation. However, the interplay between these issues create such challenges that make the application developers spend more time on meeting these challenges, and that too not in very optimal ways, than spending their time on solving the problems related to the application being developed. Starting from some fundamental concepts, general issues and problems in cyber-physical systems, this chapter discusses such issues like energy-efficiency, application and channel-awareness for networked wirelessly communicating cyber-physical systems. Additionally, the chapter describes a middleware approach called CEACH, which is an acronym for Configurable, Energy-efficient, Application- and Channel-aware Clustering based middleware service for cyber-physical systems. The state of-the art in the area of cyberphysical systems with a special focus on communication reliability, configurability, application- and channel-awareness is described in the chapter. The chapter also describes how these features have been considered in the CEACH approach. Important node level and network level characteristics and their significance vis-àvis the design of applications for cyber physical systems is also discussed. The issue of adaptively controlling the impact of these factors vis-à-vis the application demands and network conditions is also discussed. The chapter also includes a description of Fuzzy-CEACH which is an extension of CEACH middleware service and which uses fuzzy logic principles. The fuzzy descriptors used in different stages of Fuzzy-CEACH have also been described. The fuzzy inference engine used in the Fuzzy-CEACH cluster head election process is described in detail. The Rule-Bases used by fuzzy inference engine in different stages of Fuzzy-CEACH is also included to show an insightful description of the protocol. The chapter also discusses in detail the experimental results validating the authenticity of the presented concepts in the CEACH approach. The applicability of the CEACH middleware service in different application scenarios in the domain of cyberphysical systems is also discussed. The chapter concludes by shedding light on the Publish-Subscribe mechanisms in distributed event-based systems and showing how they can make use of the CEACH middleware to reliably communicate detected events to the event-consumers or the actuators if the WSAN is modeled as a distributed event-based system.
There are several intra-operative use cases which require the surgeon to interact with medical devices. We used the Leap Motion Controller as input device and implemented two use-cases: 2D-Interaction (e.g. advancing EPR data) and selection of a value (e.g. room illumination brightness). The gesture detection was successful and we mapped its output to several devices and systems.
A configuration-management-database driven approach for fabric-process specification and automation
(2014)
In this paper we describe an approach that integrates a Configuration- Management-Database into fabric-process specification and automation in order to consider different conditions regarding to cloud-services. By implementing our approach, the complexity of fabric processes gets reduced. We developed a prototype by using formal prototyping principles as research methods and integrated the Configuration-Management-Database Command into the Workflow- Management-System Activiti. We used this prototype to evaluate our approach. We implemented three different fabric-processes and show that by using our approach the complexity of these three fabric-processes gets reduced.
Der Beitrag zeigt, welche grundlegenden Managementmethoden und -instrumente sich identifizieren lassen, um den Unterschied zwischen dauerhaft erfolgreichen und nicht erfolgreichen Unternehmen zu erklären. In diesem Konext wird ein Ansatz für einen Leistungsmanagement-Gesamtprozess entwickelt, in dem die zentralen Problemquellen bei der Einführung von Performance Management eingeordnet und erläutert werden.
Der Beitrag stellt ein zentrales Denkraster für die Konzeption eines ganzheitlichen und langfristigen Performance-Management vor. Darin werden fünf gleichberechtigte Teildisziplinen erläutert, die, in ihrer Ausprägung und Kombination, die Themen- und Gestaltungskomplexität eines Leistungsmanagements aufzeigen. Ziel ist es, durch eine leicht verständliche Systematik das komplexe Thema Performance-Management und seine Zusammenhänge begreifbar und kommunizierbar zu machen, ohne dabei ein allgemeingültiges Rezept zu liefern.
Big Data wird aktuell als einer der Haupttrends der IT-Industrie diskutiert. Big Data d. h. auf Basis großer Mengen unterschiedlich strukturierter Daten die Entscheidungen in Echtzeit oder prognostisch zu treffen. Von hochleistungsfähigen, schnell verfügbaren Prognoseverfahren erhofft man sich eine Risikominimierung für unternehmerische Entscheidungen in hochvolatilen Märkten.
Die digitale Transformation bezieht sich auf die zunehmende Digitalisierung von Inhalten und Prozessen und die steigende Bedeutung digitaler Medien in Wirtschaft und Gesellschaft. Dabei wird der Wandel u. a. durch die Evolution in der Nutzung des Internets getrieben. Während in der Phase des so genannten Web 1.0 die Publikation und Verbreitung statischer Inhalte im Fokus stand, werden durch das Web 2.0 überwiegend Prozesse der dezentralen Erzeugung und einfachen Verbreitung von User Generated Content stimuliert. Unternehmen müssen auf diese Veränderungen reagieren, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig abzusichern. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf die Weiterentwicklung des Kundenservice. Dieser wurde in den zurückliegenden Jahren von vielen Unternehmen überwiegend als Kostenfaktor mit geringer strategischer Bedeutung eingestuft. Diese Sichtweise hat sich in der digitalen Transformation grundlegend geändert. Kunden können heute Mängel an Produkten und Dienstleistungen durch Foren und Social Media Kanäle sofort und mit hoher Reichweite adressieren. Unternehmen müssen auf den gleichen Kanälen reagieren, um die Multiplikation negativer Sichtweisen einzudämmen und Übertragungseffekte auf traditionelle Medien zu vermeiden. Gleichzeitig entstehen durch digitale Kanäle völlig neue Serviceangebote, die sich nachhaltig auf die unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit auswirken. Der vorliegende Beitrag gibt zunächst einen Überblick zu wesentlichen Entwicklungslinien der digitalen Transformation. Auf dieser Grundlage werden die Perspektiven für Unternehmen zur Integration digitaler Medien in die eigene Wertschöpfungskette skizziert. Darüber hinaus steht v. a. die Veränderung des Kundenservice im so genannten Web 2.0 zur Diskussion. Ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen der Digitalisierung rundet den Beitrag entsprechend ab.