330 Wirtschaft
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Connected Stadium ist ein Konzept, bei dem Sport-Arenen technisch so ausgestattet bzw. modernisiert werden, dass die Zuschauer im Stadion von ihren mobilen Endgeräten das Internet über das stadioneigene WLAN oder über ein verstärktes und ausgebautes Mobilfunknetz (LTE) nutzen können.
Überall sind die Menschen mit Smartphones im Internet - auch in Fußballstadien. Um einem Datenstau zu entgehen, vernetzen die Bundesliga-Vereine ihre Arenen, Fans können über WLAN neue Dienste nutzen. Am Beispiel von Borussia Dortmund zeigt sich, wie sich damit Geld verdienen lässt.
Farben umgeben den Menschen tagtäglich und beeinflussen unser Befinden und Verhalten – teils bewusst, teils unbewusst. Diese Tatsache veranlasst auch das Marketing, sich mit den Wirkungen von Farben auseinanderzusetzen, um diese gezielt anwenden zu können. Der richtige Einsatz von Farben im Marketing kann die (Werbe-)Botschaft und die gewünschte Wirkung einer Aktivität oder Marke unterstützen und zudem Aufmerksamkeit bei Konsumenten generieren. Die Erkenntnisse über Wirkungen von Farben im Marketing sind somit entscheidend für die Wahrnehmung der Konsumenten sowie für den Erfolg des Marketings eines Unternehmens. Im Rahmen dieser Arbeit werden zunächst Farben und deren Wirkungen im Hinblick auf die Farbsymbolik sowie Farbkombinationen und Farbtöne beschrieben. Im Anschluss wird auf den Einsatz von Farben im Marketing eingegangen. Anhand von Beispielen aus der Marketing-Praxis werden Farben als Element der Corporate Identity sowie der Marke vorgestellt und die Anwendung von Farben in der Werbung analysiert. Zur Verdeutlichung der Wirkung von Farben im Marketing wird ein Moodboard für einen Aktionsartikel des Discounters ALDI Süd entworfen. Abschließend werden die Erkenntnisse zusammengefasst und eine Handlungsempfehlung für den Einsatz von Farben im Marketing ausgesprochen.
Marketing mit Facebook
(2014)
Die Integration von Facebook in ein bestehendes Marketingkonzept avanciert zunehmend zum Erfolgsfaktor innovativer Unternehmen. Das Marketing mit diesem sozialen Netzwerk ist dabei nicht auf die Kommunikationspolitik determiniert, sondern bietet die Möglichkeit, einen nachhaltigen Mehrwert im gesamten Marketing-Mix zu generieren. Vor diesem Hintergrund stellt Facebook aktuell das meist eingesetzte Social Marketing Instrument in Deutschland dar. Im Kontrast zum steigenden Bewusstsein der Vorteile dieses Marketingkanals bleiben die Risiken einer inadäquaten Nutzung von Social Media oftmals ungeachtet. Die übereilte und unsachgemäße Implementierung von Facebook in den Marketing-Mix kann sowohl in enormen ökonomischen Schäden als auch in einem Reputationsverlust münden. Um das beschriebene Risiko zu minimieren, besteht das Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit in der erläuternden Darstellung notwendiger und hinreichender Bedingungen eines erfolgreichen Facebook-Marketing. Die herausgearbeiteten Erfolgsfaktoren fußen auf Best-Practice-Beispielen und geben einen detaillierten Aufschluss über die Ursachen erfolgreicher Marketing-Kampagnen. Dabei wird zwischen den einzelnen Instrumenten des Marketing-Mix unterschieden. Infolgedessen können dieser Arbeit in Abhängigkeit vom Grad der angestrebten Facebook-Integration elementare Handlungsempfehlungen für die Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionspolitik entnommen werden.
Neuromarketing im Handel
(2015)
Gibt es einen Kauf-Knopf im Gehirn des Konsumenten? Und wenn ja, wie betätigt man diesen? Die Antwort aus der Hirnforschung lautet "Nein, einen solchen Knopf gibt es nicht". Zwar haben Neurowissenschaftler in den letzten Jahren wichtige Erkenntnisse über das menschliche Gehirn und dessen Funktionsweise gewonnen, doch eine Allround-Lösung zur Beeinflussung von Kaufentscheidungen konnte bisher noch nicht gefunden werden. Dennoch können die Ergebnisse, die durch neurowissenschaftlicher Methoden erzielt wurden, auch im Marketing angewandt werden. Durch den Blick ins Kundengehirn, können Händler diese gezielter ansprechen und sich so einen Vorteil gegenüber Konkurrenten verschaffen. Im Rahmen dieser Arbeit werden zunächst die wichtigsten Begriffe geklärt und anschließend ein Überblick über das menschliche Gehirn und die neurowissenschaftlichen Methoden zu dessen Erforschung vorgestellt. Anschließend werden die wichtigsten Einflüsse auf die Entscheidung von Konsumenten, Emotionen und das Unbewusste, sowie der Einsatz von Codes in der Werbung näher erläutert. Abschließend wird die Umsetzung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse im Marketing anhand von fünf Best Practice Beispielen aus dem Handel verdeutlicht.
Guerilla Marketing im Sport
(2016)
Aufgrund der zunehmenden Informationsüberlastung der Konsumenten und der daraus resultierenden, steigenden Reaktanz der Rezipienten, sehen sich klassische Werbeformate einer sinkenden Werbeeffizienz ausgesetzt. Mit Hilfe von emotionsbeladenen Botschaften, die auf innovative, spektakuläre und teilweise provokante Art und Weise vermittelt werden, differenziert sich der Guerilla Marketer im Kommunikationswettbewerb und ergänzt den herkömmlichen Marketing-Mix um unkonventionelle Instrumente. Der vorliegende Beitrag behandelt das Thema Guerilla Marketing im Sport. Die Analyse und Einordnung praktischer Beispiele aus dem Sportmarketing in den marketingpolitischen Gesamtkontext zeigt, dass der Sport eine hochemotionale und äußerst medienwirksame Plattform für überraschende Guerilla Marketing Aktionen bietet, mit der sich Unternehmen aus nahezu allen Branchen profilieren und von einem Imagetransfer vom Sport hin zur Marke profitieren möchten.
Aufgrund seiner hohen gesellschaftlichen Bedeutung, der emotionalen Strahlkraft und der überdurchschnittlich hohen medialen Reichweiten hat sich der Sport zu einer der bedeutendsten Kommunikationsplattformen entwickelt. Unternehmen nutzen Sportsponsoring, um ihre Bekanntheit im hochemotionalen Umfeld des Sports zu steigern sowie Produkte und Marken mittels eines Imagetransfers zu profilieren. Sportsponsoring bietet eine attraktive Möglichkeit, den heutigen kommunikationspolitischen Problemstellungen des steigenden Werbedrucks, der erhöhten Reizüberflutung und der sinkenden Effizienz klassischer Kommunikationsinstrumente entgegenzutreten.
Im vorliegenden Beitrag werden Best Practice Beispiele der wichtigsten Organisationsformen des Sponsoring anhand eines eigens entwickelten Untersuchungsdesigns analysiert. Die Fallbeispiele zeigen, dass die Erreichung anvisierter Sponsoringziele von internen und externen Einflussfaktoren abhängig gemacht werden kann. Während die bloße Sichtbarkeit eines Sponsorships alleine nicht zielführend ist, geht es vielmehr darum, die Sponsoringpartnerschaft durch systematische Aktivierungskonzepte und eine ganzheitliche Integration bekannt zu machen. Die untersuchten Fallbeispiele liefern kreative Lösungsansätze und lassen Rückschlüsse auf Erfolgsfaktoren des Sportsponsoring zu.
Artificial Intelligence (AI) in der Markenführung: Künstliche Neuronale Netze zur Markenimagemessung
(2023)
Da Künstliche Neuronale Netze die Modellierung nichtlinearer und vielschichtiger Beziehungen ermöglichen, befasst sich dieser Beitrag mit deren Einsatzmöglichkeiten für die methodisch anspruchsvolle Analyse und Messung des Markenimages. Zur Veranschaulichung des konzeptionellen Ansatzes wird am empirischen Beispiel des Sportartikelherstellers adidas ein mehrschichtiges Künstliches Neuronales Netz zwischen den Bewertungen spezifischer Markenattribute und der Gesamtbewertung der Marke erzeugt. Auf der Grundlage einer Analyse der Verbindungsgewichte des Künstliches Neuronales Netzes wird die Bedeutung verschiedener Markenattribute für die Markenbewertung gemessen, wodurch sich konkrete Implikationen für die Praxis der Markenführung ableiten lassen.
Obwohl die Wirkungsbeziehungen im Marketing oft einen nichtlinearen und interdependenten Charakter aufweisen, beschränkt sich die Modellbildung überwiegend auf einfache mathematische Funktionen. Daher wird in diesem Anwendungskontext der Einsatz des Machine Learning ausführlicher beleuchtet, das mit Verfahren wie Künstlichen Neuronalen Netzen die Modellierung sehr komplexer Zusammenhänge ermöglicht und dadurch relevante Einsatzpotenziale für aktuelle Fragestellungen der Marketingpraxis eröffnet.
Addressing the high complexity of brand image measurement, the present research paper investigates the use of artificial neural networks in this particular application context. Since profound insights into the image of a brand are essential for management, the deployment of this learning algorithm is considered as it allows modeling of complex non-linear and multilayered relationships. The conceptual approach presented in the paper is illustrated with the empirical example of the sportswear manufacturer adidas. By using quantitative survey data, a multilayer artificial neural network is created to link the evaluations of specific brand attributes with the overall evaluation of the brand. Based on an analysis of the connection weights between neurons of the artificial neural network, the importance of different brand attributes for the brand evaluation is quantified. This results in concrete implications for brand management practice and potential for further investigations on the use of artificial intelligence in marketing analytics.
The sound of brands
(2019)
The aim of this research paper is to both examine and conceptualise the concept of audio branding. Audio branding is an important part of the overall brand management concept and corporate identity. Strong brands ease the choice for customers and convey values and a certain quality promise. Branding is of vital importance. It needs to be acknowledged that only 0.004% of all outer stimuli reach the human consciousness. Therefore, audio branding is a way to further strengthen the overall brand awareness. This leads to an emotional connection with a brand.
This study strives to determine the characteristics of audio branding and to analyse the corporate audio branding of Audi. The result of this research study is the suggestion of the use of audio branding in a way that fits the overall brand picture. Otherwise, the brand communication is inconsistent, and this could lead to a misunderstanding of the brand values for customers. The analysis of the Audi corporate sound design might be beneficial for practitioners. The overall evaluation of the concept of audio branding contributes to the existing body of literature in branding.