540 Chemie
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Humanes Fettgewebe sekretiert hunderte regulatorisch aktive Hormone, die bei der Entstehung und Manifestierung schwerwiegender Krankheiten wie Diabetes oder kardiovaskulären Erkrankungen beteiligt sind. Um die Vorhersagekraft von in vitro Modellen zu verbessern und die Komplexität des nativen Fettgewebes besser nachzubilden, werden dringend dreidimensionale (3D) in vivo nahe Fettgewebemodelle benötigt. Um solch ein flexibel anwendbares möglichst physiologisches Modell aufzubauen wurde in dieser Arbeit der Aufbau und die Evaluierung verschiedener 3D Fettgewebemodelle teils mit artifizieller Matrix angestrebt und im Anschluss mit dem nativen Zustand vergleichen. Beginnend wurden aus primärem humanem Fett Lobuli in verschiedenen Größenbereichen isoliert, kultiviert und der Zelltod sowie Zeichen der Lipolyse bestimmt. Es hat sich gezeigt, dass Lobuli mit einem Gewicht von 27 – 70 mg über 15 Tagen die stabilsten Ergebnisse geliefert haben und wurden somit tiefergehend analysiert. Bei der Analyse der Viabilität und Zellfunktionalität in Form der Lipidakkumulation und der Expression von Perilipin A konnte bewiesen werden, dass Lobuli als Fettgewebemodell genutzt werden können. Als weiteres Modell erfolgte die Etablierung von Sphäroiden aus humanen primären Stammzellen aus dem Fettgewebe (adipose-derived stem cells, ASC). Die Sphäroide wurden für 14 Tage adipogen differenziert und währenddessen die Veränderung des Volumens und der Rundheit sowie die Expression von Zelltodmarkern und das adipogene Differenzierungspotenzial betrachtet. Dabei haben Sphäroide mit mehr als 100.000 Zellen ihr Volumen über die Zeit verkleinert und Apoptose- und Nekrosemarker an den Tagen 0 und 14 gezeigt. Sphäroide bis 100.000 Zellen haben ihr Volumen während der Differenzierung leicht vergrößert und haben die meisten Lipide akkumuliert, Perilipin A und Kollagen Ⅵ exprimiert. Somit konnten ASC-basierte Sphäroide aus 10.000 Zellen, mit signifikanter Lipidzunahme, als weiteres Fettgewebemodell mit hohem Potenzial identifiziert werden. Im Anschluss erfolgte die Etablierung von methacrylierter Gelatine (GelMA) als Biomaterial für die Verkapselung von primären ASCs und reifen Adipozyten (adipocyte, AC) mit anschließendem extrusions-basierten 3D Druck. Es konnte gezeigt werden, dass die homogene Verteilung der lipidgefüllten ACs in eine wässrige Biotintenlösung nur durch schnelles Herunterkühlen auf Eis möglich war. Der anschließende 3D Druck hatte, weder auf die Viabilität noch Funktionalität bzw. adipogene Differenzierung der Zellen signifikante Einflüsse. Die additiv aufgebauten Modelle wiesen an Tag 1 und 8 bzw. 15 in der Lebend-Tot-Färbung keinen vermehrten Zelltod im Vergleich zu den manuellen Modellen auf. Die Färbung der intrazellulären Lipide und Perilipin A sowie die Glycerolfreisetzung als Funktionalitätsmarker, haben dies bestätigt. Im Vergleich zu nativem Gewebe haben differenzierte ASCs (diffASC) nach der Differenzierung signifikant weniger lipidpositive Zellen und freigesetztes Glycerol gezeigt. Auch morphologisch betrachtet, haben ACs in GelMA mehr Ähnlichkeiten zum nativen Gewebe als diffASCs. Aufgrund der begrenzten Langzeitstabilität von GelMA, des Ursprungs und der Vernetzung wurden Biomaterialien ohne tierischen Ursprung evaluiert. Dabei hat sich das niedrig acetylierte Polysaccharid Gellan Gum (GG) als vielversprechendes Material erwiesen. Es konnten stabile und transparente Hydrogele durch die Vernetzung mit divalenten Ionen im Zellkulturmedium aufgebaut werden. Die 1 %-igen Hydrogele waren weder bei indirekter noch direkter Testung zytotoxisch oder haben Monozyten aktiviert. Bestätigt wurde es durch die Laktatdehydrogenase (LDH)-Freisetzung, den Resazurinumsatz und eine Lebend-Tot-Färbung. Azelluläre Gele wurden über 98 Tagen ohne signifikante Veränderungen erhalten und zeigten für Fettgewebe geeignete Materialeigenschaften. Aufgrund dieser Langzeitstabilität konnten diffASCs für 98 Tage in GG kultiviert werden und zu univakuolären Fettzellen reifen. Dies wurde durch die Färbung von intrazellulären Lipiden und Perilipin A sowie der Leptinsekretion und Glycerolfreisetzung bewiesen. Verglichen mit nativem Gewebe wiesen die diffASCs eine vergleichbare, wenn auch kleinere Morphologie, ähnliche Anteile an lipidpositiven und univakuolären Zellen auf. Auf Basis von GG konnten ACs erfolgreich verkapselt und aufgebaut werden. Hierbei erwies sich eine GG Konzentration von 0,5 % als geeignet, da homogen gemischte Hydrogele mit hohem Resazurinumsatz und geringer Glycerolfreisetzung kultiviert werden konnten. Für den additive Aufbau der GG-basierten Modelle, fand eine Optimierung zur Biotinte statt, was durch die initiale Zugabe divalenter Ionen zur Erhöhung der Viskosität und damit Druckbarkeit ermöglicht wurde. Die additiv gefertigten Modelle zeigten keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf Viabilität oder Funktionalität. Nach 32 Tagen in Kultur konnten univakuoläre und funktionale Zellen gezeigt werden. Durch die Erhöhung der GG Konzentration auf 1,5 % wurde ein erfolgreiches 6D Bioprintingverfahren etabliert. Auch hier zeigten die in GG verkapselten ASCs keine Viabilitäts-, Morphologie-, oder Differenzierungsunterschiede nach dem Druckprozess. Abschließend erfolgte ein Vergleich der etablierten Modelle wobei die Adipogenese der ASC-basierten Modelle und zum anderen der adipozytenspezifische Phänotyp evaluiert wurde. Hinsichtlich der Viabilität konnten keine Unterschiede festgestellt werden. Das adipogene Differenzierungspotenzial zeigte sich am stärksten im diffASC Hydrogel. Sowohl hier als auch in den Sphäroiden konnten eingelagerte Lipide ohne hormonelle Induktion mit Medium nachgewiesen werden. Die Betrachtung der adipozytenspezifischen Morphologie der ausgereiften Modelle erlaubte den Rückschluss, dass die Zellen in den Monolayern den unausgereiftesten Zustand in Form von multivakuolären, elongierten diffASCs mit Aktin-Stressfasern aufweisen. Die Zellen der anderen Modelle zeigen deutlich größere Lipidvakuolen mit einem abgerundeten Zytoskelett. Die quantitative Bestimmung der Lipid-, Leptin- und Glycerolmenge legt nahe, dass sich die Zellen, außer die im Monolayer, in einem Steady-State befinden, was die relative Genexpression adipozytenspezifischer Gene untermauert. Zusammengefasst wurden in dieser Arbeit sechs unterschiedliche Fettgewebemodelle entwickelt und mit nativem Gewebe verglichen. Jedes Modell weist individuelle Stärken auf, wodurch sich der Anwendungsbereich und die Forschungsfragen unterscheiden. Um ein möglichst in vivo-nahes Modell zu erreichen, sind diffASCs in GG Hydrogelen ein vielversprechendes, langzeitstabiles, ausgereiftes Fettgewebemodell und können daher als flexible Plattform für in vitro Testungen genutzt werden.
Context: Solubility prediction based on the general solubility equation (GSE) rests on reliable values for the isobaric heat capacity difference ΔCp,1 of the solid solute. Usually, this value is estimated with either zero or the melting entropy ΔS1(Tm,1) or, in few cases, is extrapolated from data of thermally stable melts of the solute. This causes uncertainties in the prediction.
Objective: To improve prediction accuracy a simple regression method is proposed that determines ΔCp,1 from measured solubilities.
Materials and methods: Published experimental solubilities in neat organic solvents at 298 K of a model compound (L-(+)-ascorbic acid (LAA)) have been regressed using the GSE together with the Hansen parameter model for the activity coefficient.
Results and discussion: Regression yielded ΔCp,1 = 238 J∙mol-1∙K-1 which agrees well with cross-validation results and is consistent with estimates from various group contribution methods. It was found that prediction accuracy improved in the order of increasing ΔCp,1, that is, from 0, via 91 (=ΔS1(Tm,1)) to 238 J∙mol-1∙K-1. It could be shown that mole fraction solubility of LAA can be forecast this way with an accuracy within current inter-laboratory variation.
Conclusion: The proposed method shows a general way to improve prediction accuracy of activity coefficient based solubility models by determining ΔCp,1 without resorting to common assumptions. The method is universally applicable and easy to implement.
Cultured Meat (CM) is a growing field in cellular agriculture, driven by the environmental impact of conventional meat production, which contributes to climate change and occupies ≈70% of arable land. As demand for meat alternatives rises, research in this area expands. CM production relies on tissue engineering techniques, where a limited number of animal cells are cultured in vitro and processed to create meat-like tissue comprising muscle and adipose components. Currently, CM is primarily produced on a small scale in pilot facilities. Producing a large cell mass based on suitable cell sources and bioreactors remains challenging. Advanced manufacturing methods and innovative materials are required to subsequently process this cell mass into CM products on a large scale. Consequently, CM is closely linked with biofabrication, a suite of technologies for precisely arranging cellular aggregates and cell-material composites to construct specific structures, often using robotics. This review provides insights into contemporary biomedical biofabrication technologies, focusing on significant advancements in muscle and adipose tissue biofabrication for CM production. Novel materials for biofabricating CM are also discussed, emphasizing their edibility and incorporation of healthful components. Finally, initial studies on biofabricated CM are examined, addressing current limitations and future challenges for large-scale production.
In this study a biobased polyurethane (PU) thermoset is investigated due to its turbidity. In contrary to the expectations, the turbidity increases with a higher amount of a low molecular weight crosslinker. Morphological aspects are investigated with SEM imaging and measurement of the effective scattering coefficient μ’s. FTIR spectroscopy is applied to study the influence of the chemical structure. This is combined with multivariate data analysis to identify the relevant peaks. SEM images show spherical precipitations with increasing turbidity and a simultaneous increase in the μ’s values. FTIR analysis shows a significant amount of unreacted isocyanate‐(NCO)groups and a low level of hydrogen bonding. No formation of typical hard and soft segments is detectable. Therefore, it can be concluded that the increase in polarity differences with increasing crosslinker amount disabled the mixture of the polyol and isocyanate components, resulting in the precipitation of the isocyanate. At the same time, the low molecular weight crosslinker (~200 g mol−1) can react with the NCO quickly, reducing the mobility of the polymer chain, with remaining, non‐reacted isocyanate. A proof for the correlation of the differences in the FTIR and the μ’s values was found by a regression analysis with an R2 of 0.94.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Darstellung und Charakterisierung einheitlicher, mesoporöser Silica-Partikel (MPSM) im Mikrometerbereich mit maßgeschneiderten Partikel- und Porendesign für die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie. Die Synthese umfasst die Einlagerung von Silica-Nanopartikeln (SNP) in poröse organische Template, welche anschließend bei 600°C zersetzt werden. Die Impfsuspensionspolymerisation von Polystyrol-Partikeln, unter Verwendung von Glycidylmethacrylat, Ethylenglycoldimethacrylat und Porogenen, ermöglicht die Herstellung hochgradig einheitlicher, poröser p(GMA-co-EDMA)-Template. Der Einfluss wesentlicher Faktoren, einschließlich des Monomer-Porogen-Verhältnisses, des Monomerverhältnisses und der Porogenzusammensetzung, werden systematisch untersucht sowie ihre Auswirkungen auf die Porengröße, das Porenvolumen und die spezifische Oberfläche erläutert. Die Anbindung aminofunktionalisierter Substanzen erfolgt durch die Ringöffnung der Epoxidgruppe. Im anschließenden basischen Sol-Gel-Prozess werden die Silica-Nanopartikel aufgrund der Ladungsunterschiede in die funktionalisierten p(GMA-co-EDMA)-Template eingebaut. Die Partikelgröße der SNP beeinflusst wesentlich die Poreneigenschaften der MPSM und hängt von drei Faktoren ab: (i) der Wachstumsgeschwindigkeit in der kontinuierlichen Phase, die durch die Einstellungen des Sol-Gel-Prozesses gesteuert wird, (ii) der Diffusionsrate, die durch elektrostatische Anziehung reguliert wird und vom Grad der Funktionalisierung abhängt und (iii) der Porosität des Polymer-Templats. Die gezielte Anpassung der Poreneigenschaften durch die Prozesseinstellungen erlaubt die präzise Herstellung von MPSM, die auf spezifische Trennherausforderungen zugeschnitten werden und somit die Qualität der HPLC verbessern. Die vorgestellte Synthesestrategie ermöglicht, aufgrund des stufenweisen molekularen Aufbaus, eine bessere Adaption der stationären Phase an spezifische Trennherausforderungen.
The targeted design of monodisperse, mesoporous silica microspheres (MPSMs) as HPLC separation phases is still a challenge. The MPSMs can be generated via a multi-step template-assisted method. However, this method and the factors affecting the individual process steps and resulting material properties are scarcely understood, and specific control of the complex multi-step process has been hardly discussed. In this work, the key synthesis steps were systematically investigated by means of statistical Design of Experiment (DoE). In particular, three steps were considered in detail: 1) the synthesis of porous poly(glycidyl methacrylate-co-ethylene glycol dimethacrylate) (p(GMA-co-EDMA)) particles, which as template particles, determine the structure for the final MPSMs. In this context, functional models were generated, which allow the control of the template properties pore volume, pore size and specific surface area. 2) In the presence of amino-functionalized template particles, the sol-gel process was carried out under Stöber process conditions. The water to tetraethyl orthosilicate (TEOS) ratio, as well as the concentration of ammonia as basic catalyst were varied according to a face-centered central composite design (FCD). The incorporation of silica nanoparticles (SNPs) into the pore network of the porous polymers was investigated by scanning electron microscopy (SEM), evaluation of the pore properties assessed by nitrogen sorption measurements and determination of the inorganic content by thermogravimetric analysis (TGA). Here, the material properties, such as the amount of attached silica, can be specifically controlled in the resulting organic/silica hybrid material (hybrid beads, HBs). Furthermore, depending on the sol-gel conditions three, potentially four, reaction regimes were identified, leading to different HBs. These range from porous polymer particles coated with a thin protective silica layer, to interpenetrating networks of polymer and silica, to potential particles consisting of a porous polymer core coated with a silica shell. Also, the effects of the use of different precursors and solvents on silica incorporation were investigated. 3) To obtain MPSMs from the HBs, the organic polymer template was removed by calcination. The effects of sol-gel process conditions on the resulting MPSMs were evaluated and relationships between process conditions and material properties were shown in predictive models. Fully porous, spherical, monodisperse silica particles with sizes ranging from 0.5 µm to 7.8 µm and pore sizes from 3.5 nm to 72.4 nm can be prepared specifically. Subsequent to organo-functionalization, prepared MPSMs were applied as reversed-phase HPLC column materials. Here, the columns were successfully applied for the separation of proteins and amino acids. The separation performance of the materials depends largely on the property profile of the MPSMs, which is predetermined during the preparation of the HBs.
The present study investigated the possibilities and limitations of using a low-cost NIR spectrometer for the verification of the presence of the declared active pharmaceutical ingredients (APIs) in tablet formulations, especially for medicine screening studies in low-resource settings. Spectra from 950 to 1650 nm were recorded for 170 pharmaceutical products representing 41 different APIs, API combinations or placebos. Most of the products, including 20 falsified medicines, had been collected in medicine quality studies in African countries. After exploratory principal component analysis, models were built using data-driven soft independent modelling of class analogy (DD-SIMCA), a one-class classifier algorithm, for tablet products of penicillin V, sulfamethoxazole/trimethoprim, ciprofloxacin, furosemide, metronidazole, metformin, hydrochlorothiazide, and doxycycline. Spectra of amoxicillin and amoxicillin/clavulanic acid tablets were combined into a single model. Models were tested using Procrustes cross-validation and by projection of spectra of tablets containing the same or different APIs. Tablets containing no or different APIs could be identified with 100 % specificity in all models. A separation of the spectra of amoxicillin and amoxicillin/clavulanic acid tablets was achieved by partial least squares discriminant analysis. 15 out of 19 external validation products (79 %) representing different brands of the same APIs were correctly identified as members of the target class; three of the four rejected samples showed an API mass percentage of the total tablet weight that was out of the range covered in the respective calibration set. Therefore, in future investigations larger and more representative spectral libraries are required for model building. Falsified medicines containing no API, incorrect APIs, or grossly incorrect amounts of the declared APIs could be readily identified. Variation between different NIR-S-G1 spectroscopic devices led to a loss of accuracy if spectra recorded with different devices were pooled. Therefore, piecewise direct standardization was applied for calibration transfer. The investigated method is a promising tool for medicine screening studies in low-resource settings.
Polyurethane thermosets have a wide range of applications. In this study, alternative raw materials were used to enhance sustainability. In two newly developed biobased polyurethanes (PUs), the cross-linker content was varied, which caused phase separation and therefore affected the turbidity. To investigate this phenomenon, UV–Vis–NIR spectroscopy was utilized. Spectra were recorded from 200 to 2500 nm in transmittance mode, and multivariate data analysis was applied to the three UV, Vis, and NIR sections separately. For the two different PU classes, each with five different cross-linker contents, classification by principal component analysis combined with linear or quadratic discriminant analysis was possible with an accuracy between 93% and nearly 100%. The best separation was achieved in the NIR range. Partial least-squares regression models were determined to predict the cross-linker content. As mentioned, the model for the NIR range is the most suitable, with the highest R2 (validation) of 0.99 for PU1 and 0.98 for PU2. The corresponding root-mean-square error of prediction values of the external validation was the lowest, with 0.82% (PU1) and 1.25% (PU2). Therefore, UV–Vis–NIR absorbance spectroscopy, especially NIR, is a suitable tool for monitoring the appropriate material composition of turbid PU thermosets in line.
Determination of the gel point of formaldehyde-based wood adhesives by using a multiwave technique
(2023)
Determining the instant of gelation of formaldehyde-based wood adhesives as an assessment parameter for their curing rate is important for optimizing the curing behavior. Due to the stoichiometrically imbalanced networks of formaldehyde-based adhesives, the crossover point of storage G′ and loss modulus G″ cannot unconditionally be assumed as the gel point in oscillatory time sweeps as the material response is frequency-dependent. This study aims to determine the gel point of selected adhesives by the isothermal multiwave oscillatory shear test. A thorough comparison between the gel and the crossover point of G′ and G″ is performed. Rheokinetic analysis showed no significant difference between the activation energies calculated at the gel point determined by a multiwave test and the crossover point obtained by the time sweep test. Hence, for resins with similar curing reactions, a reliable determination of gel point by applying a multiwave test is needed for a comparison of their reactivity.
Sol-gel-controlled size and morphology of mesoporous silica microspheres using hard templates
(2023)
Mesoporous silica microspheres (MPSMs) represent a promising material as a stationary phase for HPLC separations. The use of hard templates provides a preparation strategy for producing such monodisperse silica microspheres. Here, 15 MPSMs were systematically synthesized by varying the sol–gel reaction parameters of water-to-precursor ratio and ammonia concentration in the presence of a porous p(GMA-co-EDMA) polymeric hard template. Changing the sol–gel process factors resulted in a wide range of MPSMs with varying particle sizes from smaller than one to several micrometers. The application of response surface methodology allowed to derive quantitative predictive models based on the process factor effects on particle size, pore size, pore volume, and specific surface area of the MPSMs. A narrow size distribution of the silica particles was maintained over the entire experimental space. Two larger-scale batches of MPSMs were prepared, and the particles were functionalized with trimethoxy(octadecyl) silane for the application as stationary phase in reversed-phases liquid chromatography. The separation of proteins and amino acids was successfully accomplished, and the effect of the pore properties of the silica particles on separation was demonstrated.