677 Textilien
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Are textile structures better? In the professional world, there is no doubt that textile composites can offer many advantages. It is well known that they are often better than non-textile alternatives. There are manifold examples. Innovative developments are not only the popular textile reinforced concrete which was awarded with the Deutscher Zukunftspreis (German Future Award) but also a huge number of probably less perceived or spectacular products based on fiber-reinforced plastics.
(57) Zusammenfassung: Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur konstruktionslosen Schnittgestaltung für wenigstens ein Bekleidungsstück (250) einer Bekleidungskollektion, wobei ein Modellkörper verwendet wird, auf dem wenigstens ein Markierungspunkt (203) und/oder wenigstens eine Schnittlinie (202) vorhanden ist oder angebracht wird, wobei von dem Modellkörper durch Oberflächenabrollen Schnittteile (204) erhalten werden, wobei als Modellkörper ein Optimalkörper (200) verwendet wird, der eine Soll-Innenkontur (212) eines herzustellenden Bekleidungsstückes (250) repräsentiert. Die Erfindung betrifft ferner den Optimalkörper (200) sowie einen 3D-Datensatz des Optimalkörpers (200) sowie ein Verfahren zum Erzeugen des Optimalkörpers (200).
Ziel des Projekts ist es, die Schutzwirkung von Schweißerschutzkleidung zu verbessern. Der Fokus lag dabei auf den Fragestellungen: Kann man durch eine Ausrüstung die Beständigkeit der Textilien gegen Tropfen von flüssigem Metall erhöhen und gleichzeitig einen besseren UV-Schutz erhalten? Diese Schutzfaktoren von Schweißerschutzkleidung hängen stark vom Flächengewicht des verwendeten Textils ab. Je höher das Flächengewicht, desto beständiger ist die Kleidung gegenüber Metallspritzern und desto weniger UV wird durch die Kleidung hindurchgelassen. Jedoch gilt, je höher das Flächengewicht, desto schlechter ist der Tragekomfort, da ein hohes Flächengewicht u.a. das Schwitzen fördert. Schweißerschutzkleidung wird nach zwei Klassen unterteilt. Im Fall von Kleidung der Klasse 1 darf ein Temperaturanstieg von 40 K auf der Rückseite des Textils erst nach dem 15. aufgetroffenen Tropfen flüssigen Eisens auftreten. Im Fall der Klasse 2 darf der Temperaturanstieg erst nach 25 Tropfen auftreten. Als Ausgang für dieses Projekt wurden Gewebe ausgewählt, welche die Klasse 1 erfüllen. Es wurde versucht, diese Gewebe durch die Ausrüstung entweder mit wärmeleitfähigen Kompositen oder durch eine Nanostrukturierung ("Lotuseffekt") entsprechend auszurüsten, so dass die Anforderungen für Klasse 2 erfüllt werden. Wärmeleitfähige Komposite sollten für die Ausrüstung ein schnelles Ableiten und Verteilen der Wärme der Metalltropfen auf der Oberfläche garantieren, wodurch sichergestellt werden sollte, dass die Erwärmung der Rückseite des Gewebes deutlich verlangsamt wird. Mit dieser Ausrüstung konnte die Klasse 2 nicht erreicht werden, sie führte jedoch zu keiner Verschlechterung des Tragekomforts des leichteren Gewebes, und die Transmission von schädlicher UV-Strahlung wurde verringert. Durch eine Nanostrukturierung sollte ein "Lotuseffekt" für kleine Metalltropfen erzielt werden. Durch die Nanostrukturierung trifft der Metalltropfen zuerst auf die Oberfläche der Nanopartikel auf, wobei isolierende Luft zwischen Metalltropfen und Gewebeoberfläche eingeschlossen wird und so das Gewebe vor dem Tropfen selbst schützt. Dieser Ansatz lässt vermuten, dass sich der Effekt gut über die aufgetragenen Menge Nanopartikel / Binder einstellen lässt. Im Fall von Binderkonzentrationen zwischen 1,25 und 2,5 % wird die Flexibilität nur geringfügig beeinträchtigt, wobei mit unterschiedlichen Partikeln (SiO2, ZnO, AlOx und TiO2) die Schweißerschutzklasse 2 erreicht werden kann. Der Tragekomfort der Gewebe wird nicht beeinflusst. Das Verfahren bietet KMU aus dem Bereich der Textilveredlung neue innovative Produkte für den Arbeitsschutzsektor. Die Verwendung von leichterer Kleidung im Bereich der PSA (Persönliche Schutzausrüstung) erhöht die Akzeptanz dieser, da der Tragekomfort im Vergleich zu Schweißerschutzkleidung der Klasse 2 durch das im Projekt entwickelte Verfahren der Nanostrukturierung von Kleidung der Schweißerschutzklasse 1 einen deutlich verbesserten Tragekomfort mit sich bringt. Dadurch können von KMU, welche sich auf den Sektor PSA spezialisiert haben, neue und auch internationale Absatzmärkte eröffnet werden.
Textil im Verbund ist besser? Das ist in der Fachwelt lange keine Frage mehr, textile Verbundwerkstoffe können viele Vorteile bieten. Es ist wohl bekannt, dass sie oft besser sind als nicht-textile Alternativen. Die Beispiele sind mannigfaltig. Innovative Entwicklungen sind nicht nur der stark beachtete Textilbeton, der mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet wurde, sondern auch viele vielleicht weniger wahrgenommene oder spektakuläre Produkte auf Basis faserverstärkter Kunststoffe.
Today's pattern making methods for industrial purposes are including construction principles, which are based on mathematical formula and sizing charts. As a result, there are two-dimensional flats, which can be converted into a three-dimensional garment. Because of their high linearity, those patterns are incapable of recreating the complexity of the human body, which results in insufficient fit. Subsequent changes of the pattern require a high degree of experience and lead to an inefficient product development process. It is known that draping allows the development of more complex and demanding patterns, which corresponds more to the actual body shape. Therefore, this method is used in custom tailoring and haute couture to achieve perfect garment fit but is also associated with time.
So, there is the act of defiance to improve the fit of garments, to speed up production but maintain a good value for money. Reutlingen University is therefore working on the development of 3D-modelled body shapes for 3D draping, considering different layers of clothing, such as jackets or coats. For this purpose, 3D modelling is used to develop 3D-bodies that correspond to the finished dimensions of the garment. By flattening of the modelled body, it is then possible to obtain an optimal 2D Pattern of the body. The comparison of the conventional method and the developed method is done by 3D simulation.
Finally, the optical fit test is demonstrated by the simulated basic cuts, that a significantly better body wrapping through the newly developed methodology could be achieved. Unlike in the basic cuts, which were achieved by classical design principles have been created, only a few adjustments are necessary to obtain an optimized basic cut. Also, when considering the body distance, it is shown that the newly developed basic patterns provide a more even enclosure of the body.
The process for the production of customized bras is really challenging. Although the need is very clear, the lingerie industry is currently facing a lack of data, knowledge and expertise for the realization of an automated process chain. Different studies and surveys have shown, that the majority of women wear the incorrect bra size. In addition to aesthetic problems, health risks such as headaches, back problems or digestive problems of the wearers can result from this. An important prerequisite for improvements is the basic knowledge about the female breast, both in terms of body measurements and different breast shapes. The current size systematic for bras only defines a bra size by the relation between bust girth and underbust girth and standardized cup forms do not justice to the high variability of the human body. As the bra type shapes the female breast, basic knowledge about the relation of measurements and shapes from the clothed and the unclothed breast is missing.
In the present project, studies are conducted to explore the female breast and to derive new breast-specific body measurements, different breast shapes and deformation knowledge using existing bras.
Furthermore, an innovative process is being developed that leads from 3D scanning to individual and interactive pattern construction, which allows an automatic pattern creation based on individual body measurements and the influence of different material parameters.
In the course of the presentation, the current project status will be shown and the future developments and project steps will be introduced.
Leuchtturm NVLA
(2015)
"Wir etablieren die Nassvliestechnik in Reutlingen", verkündete Prof. Dr. Volker Jehle, Leiter des Lehr- und Forschungszentrums für interaktive Materialien an der Hochschule Reutlingen, gegenüber avr. Und er meinte damit die jüngst installierte Nassvliespilotanlage NVLA 53 der Firma Pill Nassvliestechnik (NVT), sein "Forschungsleuchtturm", mit dem man spannende Zukunftsthemen meistern könne. Im Gespräch mit avr erklären Prof. Jehle und Helmuth Pill, was die Anlage so drauf hat, die Einzige übrigens, die europaweit an einer Hochschule/Universität läuft.
Processing of recycled carbon fibers by wet-laid technology has many advantages. The fibers are implemented in water - no dusk formation. Further benefits are the light density of the fabric and the implementation of other layers (multilayer). First results of recyled carbon fibers from composite parts are showing good performances.
Schnittschutzhosen bewahren viele Motorsägen-Benutzer vor Schnittverletzungen. Ob die im Neuzustand der Schnittschutzhose vorhandene Schnittsicherheit auch nach einem intensiven Kontakt mit Kraftstoff und Kettenschmieröl noch gewährleistet ist, wurde im Rahmen eines im Jahr 2013 abgeschlossenen Forschungsprojektes nachgegangen