620 Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau
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Nowadays, soft avatars are used in various fields to simulate the behavior of human soft tissues in different applications. Likewise, they are also utilized in the garment industry in order to achieve a realistic testing of the fit and functionality of tight-fitting clothing. Therefore it is important that avatars in CAD programs for clothing conform to the mechanical properties of human soft tissue. The accuracy of the avatars' properties in simulating the change in shape of human tissue is crucial here, which is caused by the contact pressure that compressive or tight-fitting garments exert onto the body. In this study, Browzwear’s VStitcher soft avatar Sofia was investigated and different body shapes resulting from being influenced by a legging with different levels of negative ease values were compared with non-affected natural avatar body shape. The examination of the soft avatar simulation shows that although a fast estimation of the tissue displacement can be predicted, there are some shape changes limitations compared to the natural behavior of human soft tissue.
Die im Emissionsbericht 2022 dargestellte Entwicklung mit einer im Jahr 2022 erzielten THG-Emissionsminderung um 0,4% gegenüber dem Vorjahr macht deutlich, dass in Baden-Württemberg die im Koalitionsvertrag 2021 angestrebte Transformation „zum Klimaschutzland als internationaler Maßstab“ noch nicht sehr weit fortgeschritten ist. In einem „Klimaschutzland“ hätten die massiven Preiserhöhungen für fossiles Erdgas durch die bereits erfolgte oder sehr fortgeschrittene Transformation der Stromerzeugung vermutlich keine größeren Auswirkungen gehabt, zumindest nicht auf die Emissionsentwicklung der Energiewirtschaft. In einem „Klimaschutzland“ hätte die Industrie aufgrund einer bereits flächendeckenden klimaneutralen Produktion ohne den Einsatz fossiler Energieträger die Produktion in Folge der angespannten Marktsituation bei Erdgas nicht oder in deutlich geringerem Maße reduzieren müssen. Ein „Klimaschutzland“ hätte die Chance geringer Kapitalkosten der letzten Jahre für Investitionen in energetische Sanierungen in kommunalen und Landesliegenschaften genutzt. In einem „Klimaschutzland” wäre eine Reform des Straßenverkehrsgesetzes unstrittig und die Investitionen in den öffentlichen Verkehr lägen nicht bei einem Viertel des Schweizer Niveaus. In einem „Klimaschutzland“ wäre das Gebäudeenergiegesetz nicht zur Zerreißprobe für die Gesellschaft geworden, um nur einige Beispiele zu nennen. Zum echten „Klimaschutzland“ fehlt die Transformationskultur, das klare und unumstößliche „Ja“ zum Klimaschutz - gerade auch in der Politik -, die Bereitschaft zur Veränderung und „das Machen“, d. h. die echte Umsetzung in der Breite und auf allen Ebenen der Gesellschaft. Gerade angesichts der bereits spürbaren, unvermeidbaren Folgen des Klimawandels muss dem Klimaschutz nicht nur im politischen, sondern genauso auch im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Handeln endlich die Bedeutung gegeben werden, die Klimaschutz für die Menschheit hat - Klimaschutz sichert unser aller Überleben auf diesem Planeten. Klimaschutz muss zukünftig Bestandteil jeglicher Entscheidung sein, so dass Aktivitäten, die dem Klimaschutz zuwiderlaufen, immer weniger werden. Wichtig ist hierbei, Klimaschutz als gemeinsames und verbindendes Element und als handlungsleitende Orientierung in der Gesellschaft zu etablieren. Baden-Württemberg hat durchaus Erfolge vorzuweisen. In zahlreichen „Leuchtturmprojekten“ - von der Entwicklung von Technologien für den Klimaschutz bis zum „Net-zero“ Produktionsstandort, von den Mobilitätspakten bis zu fußgängerfreundlichen Innenstädten, von der beispielhaften Sanierung bis zum klimaneutralen Quartier, vom Bioenergiedorf bis zur Kommune „auf dem Weg zur Klimaneutralität“ - wird erfolgreicher Klimaschutz auf den unterschiedlichsten Ebenen demonstriert. Was fehlt, ist die konsequente Umsetzung in der Breite. Um diese zu anzustoßen, muss Baden-Württemberg gezielt die Instrumente auf Bundesebene und EU-Ebene nutzen, diese mit eigenen Maßnahmen ergänzen und verstärken. Damit kann das Land das Erreichen der Klimaschutzziele zwar nicht allein sicherstellen, aber die Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft doch maßgeblich unterstützen.
Analog and mixed-signal (A/MS) IC design is still a largely manual process. It lags far behind its digital counterpart were synthesis methods automate many key design steps. This advantage in digital roots from the possibility of a high degree of abstraction with manageable information loss from which a highly systematic digital flow arose. Not only does it incorporate automation throughout, but it also links the individual flow steps by well-defined interfaces. In analog, to the contrary, both a comparable flow approach and automation is largely missing. Even though key design steps, such as schematic and layout, are meanwhile linked well, other important steps, like breaking down a specification to a suitable topology, are not yet in place. Therefore, design teams develop individual design approaches in order to handle the complexity of analog design all the way from specification to layout. A major challenge is the lack of reproducibility, which roots from the lack of expert knowledge stored in the design data. Thus, in this tutorial paper, we address the shortcomings of the A/MS design flow and discuss how knowledge-based automaton methods can both systematize and automate key design steps. Also, we discuss how the steps can be linked together in order to form a systematic design flow. Our proposed A/MS IC design design flow considers automation from specification over schematic level to the layout level.
Durch die steigende Einbindung von erneuerbaren Energiequellen auf der Verteilnetzebene sind Betreiber von Verteilnetzen gezwungen, eine aktivere Rolle im Engpassmanagement zu übernehmen. In einem früheren Beitrag wurde ein Algorithmus zur Auswahl der optimalen Topologie vorgestellt, der der Flexibilisierung der Niederspannungsnetze dient. Der Algorithmus betrachtet die Rückspeisung in die Mittelspannungsebene sowie die Einhaltung der zulässigen Spannungsbandes und Auslastung von Betriebsmitteln in der Verteilungsebene. Im jüngsten Beitrag der Publikationsreihe wurde ein Typ-Tag in diesem Zusammenhang detailliert behandelt.
Eine Flexibilisierung der elektrischen Netze, insbesondere der Niederspannungsnetze, beschäftigt immer mehr Verteilnetzbetreiber rund um die Welt. Ein wesentlicher Grund hierfür ist die schnelle Integration von dezentralen elektrischen Erzeugungsanlagen, um die Energiewende zu ermöglichen. Dieser Teil der Publikationsreihe zu Forschungen am Reutlinger Energiezentrum REZ hinsichtlich der Automatisierung von Kabelverteilern und der Trennstellenverlagerung beschäftigt sich mit den Ergebnissen der verschiedenen Simulationen.
Automatisierung von Kabelverteilern (Teil 3) : Aktive Änderung der Netztopologie und Trennstelle
(2024)
Um die Spannungsbandgrenzen in Niederspannungsnetzen (NS) einzuhalten, führen Verteilnetzbetreiber (VNB) verschiedene Maßnahmen durch. Aufgrund von stark fluktuierender Einspeisung stehen VNB vor neuen Herausforderungen, was dir Rückspeisung des Überangebots an elektrischer Energie in die Mittelspannungsebene (MS) angeht. Im Projekt „Demo-rONT-Alternative“ wurden mehrere Prototypen für fernsteuerbare Kabelverteiler zur aktiven Anpassung der Netztopologie bzw. Trennstellen im NS-Netz entwickelt. Dieser Lösungsansatz wurde realisiert, um den Überschuss elektrischer Energie lokal in benachbarten NS-Netzen zu verbrauchen.
Germany aims to achieve carbon-neutral electricity generation by 2045. As a part of this plan, solar and wind electricity generation is expected to increase significantly. Since renewable energy sources are highly volatile and intermittent, this leads to periods of energy surplus and deficit, resulting in need of energy storage solutions for efficient utilisation of renewable energy sources and grid stabilisation. The current paper proposes the utilisation of hydrogen as an energy storage system to balance the supply and demand dynamics in Germany for 2045 with an electrolyser sizing of 155 GW and a fuel cell sizing of 123 GW as a sustainable and profitable hydrogen system sizing for Germany in 2045. The paper illustrates that, fuel cell and electrolyser sizing can fully compensate for the future power deficit exacerbated by heating electricity and battery electric vehicles charging demand of Germany.
Strombedarfsorientierter Betrieb einer KWK-Anlage als Webservice - Steuerung einer realen Anlage
(2024)
Infolge der zunehmenden Elektrifizierung des gesamten Energiesystems u.a. durch den Einsatz elektrischer Wärmepumpen und die Elektromobilität kommt der Deckung der elektrischen Residuallast eine immer wichtigere Bedeutung zu, um auch zukünftig eine verlässliche und sichere Stromversorgung aufrechtzuerhalten. An dieser Stelle können KWK-Anlagen einen wichtigen Beitrag leisten, da sie dezentral einsetzbar sind und eine hohe Flexibilität sowie eine bessere Effizienz im Vergleich zur konventionellen Stromerzeugung besitzen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass KWK-Anlagen nicht mehr klassisch wärmegeführt, sondern am Strombedarf orientiert betrieben werden.
An der Hochschule Reutlingen ist zu diesem Zweck ein entsprechender strombedarfsorientierter Steuerungsalgorithmus entwickelt worden, der bereits verschiedentlich an Labor- und Feldtestanlagen erprobt sowie in der Literatur vorgestellt wurde. Dieser Algorithmus ist mittlerweile als Webservice im Einsatz und steuert eine KWK-Anlage im Realbetrieb. Konkret werden damit die Betriebszeiten des KWK-Gerätes anhand einer Prognose des Börsenstrompreises in die Phasen der höchsten Preise verlagert. Damit ist implizit das Ziel der Residuallastdeckung erfüllt, denn zu Zeiten geringer PV- und Windstromerzeugung treten die maximalen Strompreise auf. In Folge der erreichten hohen Fahrplantreue kann auf diese Weise zudem die Stromerzeugung der KWK-Anlage sehr genau vorhergesagt und an den Netzbetreiber z.B. im Rahmen von Redispatch 2.0 gemeldet werden, was zur weiteren Absicherung des Stromsystems dienlich ist.
In dem Beitrag werden die Ansteuerung der KWK-Anlage und die Ergebnisse aus dem praktischen Betrieb vorgestellt. Dazu wird zunächst nochmals die zugrunde liegende Algorithmik erläutert. Darauf aufbauend kommen die webbasierte Umsetzung der Steuerung, der Aufbau der KWK-Anlage sowie die Schnittstellen zum Datenaustausch zur Sprache. Im Ergebnisteil wird der tatsächliche Anlagenbetrieb mit dem berechneten Fahrplan und mit dem Strompreissignal verglichen, um sowohl die hohe Fahrplantreue als auch die am Strompreis orientierte Fahrweise der KWK-Anlage zu verdeutlichen und zu belegen.