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Digitization transforms business process models and processes in many enterprises. However, many of them need guidance, how digitization is impacting the design of their information systems. Therefore, this paper investigates the influence of digitization on information system design. We apply a two-phase research method applying a literature review and an exploratory case study. The case study took place in the IT service provider of a large insurance enterprise. The study’s results suggest that a number of areas of information system design are affected, such as architecture, processes, data and services.
Real estate markets are known to fluctuate. The real estate market in Stuttgart, Germany, has been booming for more than a decade: square-meter price hit top levels and real estate agents claim that market prices will continue to increase. In this paper, we test this market understanding by developing and analyzing a system dynamics model that depicts the Stuttgart real estate market. Simulating the model explains oscillating behavior arising from significant time delays and endogenous feedback structures – and not necessarily oscillating interest rates, as market experts assume. Scenarios provide insights into the system's behavior reacting to changes exogenous to the model. The first scenario tests the market development under increasing interest rates. The other scenario deals with possible effects on the real estate market if the regional automotive economy suffers from intense competition with new market players entering with alternative fuel vehicles and new technologies. With a policy run we test market structure changes to eliminate cyclical effects. The paper confirms that the business cycle in the Stuttgart real estate market arises from within the system's underlying structure, thus emphasizing the importance of understanding feedback structures.
In this paper, we investigate how conventions enable organisational actors to cope with paradoxical tensions in performance appraisal systems. Building on a case study of a performance appraisal system reform in a public sector organisation, we analyse how this organisation enabled superiors to take into account both accountability and professional logic. When new appraisal rules required superiors to rank their employees according to their qualifications but also to show collegiate solidarity, superiors negotiated an organisation-wide understanding of the rules that enabled them to address both logics simultaneously. The study underlines the importance of collective understandings for individual responses to paradoxical tensions and reveals how performance appraisal systems can be operated according to different logics.
Die zukünftige Arbeitswelt ist durch unterschiedliche Grenzverschiebungen gekennzeichnet, so dass wir von fluiden Grenzen sprechen können. Faktoren, die diese Entwicklung befördern, sind Technologie, Gesellschaft und Organisation. Ein Beispiel: Die digitalen Technologien, wie unter anderen mobile Arbeitsgeräte, Clouds und soziale Netzwerke ermöglichen eine zeitliche und räumliche Flexibilisierung von Arbeit, die von den Mitarbeitern und den Organisationen begrüßt und aktiv vorangetrieben wird. Allerdings führt diese Entwicklung auch dazu, dass die neue Arbeitswelt, vor allem durch die Entgrenzung von privatem und beruflichem Lebensbereich, für viele Mitarbeiter belastender wird. Die Implikationen für die Führungspraxis werden diskutiert.
Umsatz und Gewinne stagnieren auf hohem Niveau, und dennoch steigen der Aktienkurs und der Gewinn pro Aktie – eine Entwicklung, die sich etwa bei Apple oder Ebay beobachten lässt. Aktionäre sollten wissen, welche Arithmetik sich hinter solchen Entwicklungen verbirgt und mit welchen Verfahren sie den Unternehmenswert am besten ermitteln können.
Wer in ein Unternehmen investiert, tut dies, um in Zukunft Geld zu verdienen. Er rechnet mit einer risikoadäquaten Rendite. Die Auswahl der Kennzahlen, die diese Wertsteigerung transparent machen, ist allerdings nicht trivial. Denn von ihnen hängt ab, ob die Unternehmensziele richtig vorgegeben und ob die Anreize für das Management richtig gesetzt werden.
Risiken sind per se nichts Schlechtes, wenn der dadurch erzielte Ertrag für das eingegangene Risiko angemessen ist. Dieser Zusammenhang wird allerdings nicht immer verstanden – einer der Gründe für die Finanzkrise von 2008/09. Die in diesem Beitrag vorgestellten Kennzahlen zeigen, wie man Risiken mit erzielten oder möglichen Erträgen ins Verhältnis setzen kann.
Eine realistische Risikoeinschätzung ist Basis von verantwortungsvollen Unternehmensentscheidungen. Doch wie lassen sich Risiken richtig einschätzen? Verschiedene Instrumente des Risiko-Managements erlauben es, Risiken systematisch zu identifizieren, zu quantifizieren, zu bewerten und zu dokumentieren.
EBIT & Co.
(2017)
Eine ganze Reihe von Kennzahlen wird in der Betriebswirtschaftslehre zur Ermittlung und Steuerung des Unternehmensgewinns verwendet. Doch nicht alle eignen sich für denselben Zweck. Je nach Fragestellung sollten unterschiedliche Kennzahlen herangezogen werden. Ihre Interpretation muss nicht zuletzt auch branchenspezifisch erfolgen.
Wege der Gewinnermittlung
(2017)
Macht ein Unternehmen Gewinn, heißt dies nicht notwendigerweise, dass alles „in trockenen Tüchern“ ist. Die entscheidende Frage ist, wie der Gewinn ermittelt wurde, denn nur mit dem richtigen Verfahren erhält man auch den geeigneten Blickwinkel – auf den Erfolg eines einzelnen Geschäfts, auf den Gewinn einer Periode, auf das Betriebsvermögen, auf die Liquidität oder auf die Bilanz.