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Die Coronapandemie hat Deutschland seit dem Frühjahr 2020 fest im Griff. Eine zentrale Maßnahme zur Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus war von Beginn an die Schließung von Schulen. In einer ersten Studie wurden die Lernzeitverluste durch die Corona-bedingten Schulschließungen im Frühjahr 2020 quantifiziert (Wößmann, Freundl, Lergetporer, Grewenig, Werner & Zierow, 2020). Es zeigte sich, dass sich die Lernzeit der Schülerinnen und Schüler durch die Schulschließungen halbiert hatte und die Verluste bei leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern besonders groß waren. Im Frühjahr 2020 wurde die Verringerung der Lernzeit von den Schulen nicht kompensiert: Nur ein kleiner Teil der Schülerinnen und Schüler hatte in dieser Phase regelmäßigen Distanzunterricht und täglichen Kontakt mit Lehrkräften. Während der Sommer- und Herbstmonate seit der Phase der ersten Schulschließungen hatten Schulverwaltung, Schulen und Lehrkräfte Zeit, sich auf Distanzunterricht und digitale Lehrmethoden umzustellen, um Lernausfällen während etwaiger erneuter Schulschließungen entgegenzuwirken. Inwiefern dies dazu geführt hat, dass die Schülerinnen und Schüler während der Schulschließungen Anfang 2021 tatsächlich mehr Zeit mit Lernen verbracht haben als im Frühjahr 2020, ist jedoch bislang weitgehend unbekannt.
Um zu erfahren, mit welchen Aktivitäten die Schulkinder die Zeit der Schulschließungen Anfang 2021 verbracht haben, wurde erneut eine deutschlandweite Umfrage durchgeführt, diesmal unter mehr als 2.000 Eltern von Schulkindern. Die Ergebnisse liefern umfassende Einblicke in den Alltag von Schulkindern, Eltern und Schulen während der Schulschließungen Anfang 2021. Sie zeigen, wie viele Stunden die Schulkinder in dieser Phase mit Lernen und anderen kreativen und passiven Tätigkeiten verbracht haben, welche konkreten Maßnahmen die Schulen ergriffen haben, um den Schulbetrieb aufrechtzuerhalten, wie effektiv das Lernen zu Hause war, und wie die Eltern das häusliche Lernumfeld einschätzen. Dabei vergleichen wir die Aktivitäten während der Schulschließungen Anfang 2021 mit den Aktivitäten während der ersten Corona-bedingten Schulschließungen im Frühjahr 2020 sowie mit den Aktivitäten vor Corona (vgl. Wößmann et al., 2020). Wir berichten zudem Ergebnisse zum sozio-emotionalen Wohlbefinden der Kinder nach einem Jahr Coronapandemie und zu den Einschätzungen der Eltern, welche breiteren Auswirkungen die Schulschließungen auf verschiedene Lebensbereiche ihrer Kinder haben. Die Befragung liefert somit neue empirische Erkenntnisse über mögliche Folgen der Corona-Krise für den Bildungserfolg von Kindern in Deutschland. Dabei untersuchen wir auch, inwiefern sich die Auswirkungen der Schulschließungen zwischen leistungsstärkeren und -schwächeren Schülerinnen und Schülern sowie zwischen Akademikerkindern und Nicht-Akademikerkindern unterscheiden.
CODE RED FOR HUMANITY. The alarm bells are deafening, and the evidence is irrefutable: greenhouse-gas emissions from fossil-fuel burning and deforestation are choking our planet and putting billions of people at immediate risk. Global heating is affecting every region on Earth, with many of the changes becoming irreversible. (Guterres 2021)
The digitalisation ongoing in households and sustainability-related challenges are multifaceted and complex. The introducing quote of the United Nations Secretary-General refers to the latest report of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), emphasising the urgency to act – now. As of today, becoming a sustainable population is still a distant destination. As outlined in the previous chapters, the challenges associated with that transformation remain huge, complex, and largely unsolved. Recent dramas such as the power incident in Texas (2021), the floods in Germany (2021), or the drought in sub-Saharan Africa (2020s) – are just a few of the uncountable issues stirring up the debate about fossil-fuel abandonment and the timing of climate neutrality. Business research can actually be accused of referring to the persistent focus on gains and growth, despite early warnings for society at large (e.g., Meadows et al., 1972; Kölsch & Veit, 1981; Veit & Thatcher, 2023). However, academic researchers, corporations, and society are now waking up, as shown by the climate change conference. In fact, it appears that the information systems (IS) discipline just began tackling mammoth challenges around climate change within the last decade (Melville, 2010; Watson et al., 2010). The central discussion in emerging work revolves around the role and use of digital technologies on the path to a healthy planet. But while early studies have focused on organisational settings (e.g., Gholami et al., 2016; Seidel et al., 2013), increasingly research addresses private settings (e.g., Wunderlich et al., 2019).
Seit über 160 Jahren ist die Hochschule Reutlingen ein Innovationsmtor in der Region. Die Webschule zur Förderung der Textilindustrie entwickelt sich in dieser Zeit zu einer der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Land. An fünf Fakultäten studieren mehr als 5500 Fach- und Führungskräfte von morgen - praxisnah und mit internationaler Ausrichtung.
§ 251 Haftungsverhältnisse
(2023)
Unter der Bilanz sind, sofern sie nicht auf der Passivseite auszuweisen sind, Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln, aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften und aus Gewährleistungsverträgen aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten zu vermerken; sie dürfen in einem Betrag angegeben werden. Haftungsverhältnisse sind auch anzugeben, wenn ihnen gleichwertige Rückgriffsforderungen gegenüberstehen.