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Der spartenübergreifende BDI-Arbeitskreis Internet der Energie hat voraussichtliche Veränderungen durch Künstliche Intelligenz (KI) auf die Bereiche Energie und Klima analysiert und den möglichen Beitrag von KI zur Lösung anstehender Herausforderungen in diesen Bereichen erörtert. KI kann einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Energiewende in Deutschland leisten. Der Energiesektor ist ein zentraler Bestandteil der deutschen Wirtschaft und daher auch in diesem Kontext äußerst relevant.
Derzeit finden gravierende Veränderungen im Umfeld der Informations- und Kommunikationstechnik statt, die eine große Chance für die optimierte Prozessführung und Wertschöpfung mit darauf abgestimmten vernetzt kommunizierenden Sensoren bieten. Diese Art "smarter" Sensoren stellen Dienste innerhalb eines Netzwerks bereit und nutzen Informationen daraus. Dadurch ergibt sich aktuell die Notwendigkeit, die Anforderungen an Prozesssensoren sowie an deren Kommunikationsfähigkeiten detaillierter zu beschreiben – vom einfachen Temperatursensor bis über heute in Entwicklung befindlichen Messsystemen hinaus –, da diese Technologieentwicklungen rasant voranschreiten. Vernetzte Sensoren sind die Voraussetzung für die Realisierung von Cyberphysischen Produktionssystemen (CPPS) und zukünftiger Automatisierungskonzepte für die Prozessindustrie, wie sie auch durch das Zukunftsprojekt "Industrie 4.0" adressiert werden.
Die Technologie-Roadmap liefert darüber hinaus Perspektiven für Forschungs- und Entwicklungsförderung und gibt Ansätze für die Normungsarbeit. Sie wird damit auch für Politik, Industrieverbände und Gremien von Interesse sein. Wenn sich die Exzellenz der Forschung und das ausgeprägte Know-how der Gerätehersteller und Anwender zu Forschungskonsortien auf Augenhöhe zusammentun und das Wissen gemeinsam vorangebracht wird, kommen faire und gut durchdachte Technologietransferprojekte mit Sicherheit zum Erfolg. Neben der technologischen Weiterentwicklung der Prozesssensoren ist von Herstellern und Anwendern die hohe Verfügbarkeit der komplexen Technologie sicherzustellen, damit weiterhin Vertrauen in die Technik besteht – vom Anwender bis ins Management.
Die Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung und deren Abhängigkeit von globalen Wechselwirkungen wachsen heute schneller denn je. Das macht Zukunftsprognosen besonders schwierig. Dennoch bietet der Blick auf langfristig prägende Trends die Chance, eine Diskussion darüber zu eröffnen, welche Realität uns morgen erwarten könnte und wie wir damit umgehen wollen.
Dieses Impulspapier stellt aus Sicht der Mitgliedsinstitute des Fraunhofer Verbunds Innovationsforschung eine Auswahl derjenigen Trends dar, die Innovationssysteme im Zeitraum bis 2030 wesentlich beeinflussen werden. Auf dieser Grundlage werden Thesen für Innovation im Jahr 2030 abgeleitet und beschrieben, welche Aufgaben sich daraus für Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft ergeben.
The unprecedented acceleration in the dynamics of economic development and its dependence on global interactions makes predicting the future especially difficult. Nevertheless, an examination of long-term trends provides an opportunity to begin a discussion about what reality could await us tomorrow and how we want to deal with it. With this food-for-thought paper, the member institutes of the Fraunhofer Group for Innovation Research wish to present a selection of the trends that are destined to have a significant impact on innovation systems in the period leading up to 2030. Based on these trends, the paper derives theses for innovation in the year 2030 and describes the resulting tasks for business, politics, science and society.
We study whether compulsory religious education in schools affects students' religiosity as adults. We exploit the staggered termination of compulsory religious education across German states in models with state and cohort fixed effects. Using three different datasets, we find that abolishing compulsory religious education significantly reduced religiosity of affected students in adulthood. It also reduced the religious actions of personal prayer, church-going, and church membership. Beyond religious attitudes, the reform led to more equalized gender roles, fewer marriages and children, and higher labor-market participation and earnings. The reform did not affect ethical and political values or non-religious school outcomes.
We study whether compulsory religious education in schools affects students' religiosity as adults. We exploit the staggered termination of compulsory religious education across German states in models with state and cohort fixed effects. Using three different datasets, we find that abolishing compulsory religious education significantly reduced religiosity of affected students in adulthood. It also reduced the religious actions of personal prayer, church-going, and church membership. Beyond religious attitudes, the reform led to more equalized gender roles, fewer marriages and children, and higher labor-market participation and earnings. The reform did not affect ethical and political values or non-religious school outcomes.