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In diesem Beitrag wird der Einfluss von Zuschauern nach den pandemiebedingten Geisterspielen auf den Heimvorteil in der ersten Fußball-Bundesliga analysiert. Für die empirische Untersuchung werden die fünf Spielzeiten 2017/18 bis 2021/22 betrachtet. Während in der Geisterspielphase in der Saison 2019/20 der Heimvorteil vollständig verschwindet, steigt der Heimvorteil in der zweiten Geisterspielphase in der Saison 2020/21 mit der Zeit wieder auf vorpandemisches Niveau an. In der Saison 2021/22 ist nach einer kurzen Phase mit eingeschränkten Zuschauerkapazitäten ein signifikant größerer Heimvorteil als in der Zeit vor der Pandemie zu beobachten. Der überdurchschnittlich positive Effekt der Zuschauer in dieser letzten Phase verschwindet mit der Zeit trotz steigender Zuschauerzahlen. Der Einfluss von Fans auf den Heimvorteil ist insgesamt insbesondere auf psychologische Effekte auf die Spieler der Heimmannschaften zurückzuführen.
Resilienz gewinnt für produzierende Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Es fehlen jedoch geeignete Maßzahlen, um ein Produktionssystem auf dessen Resilienzfähigkeit zu analysieren. Dieser Beitrag stellt Resilienzmessgrößen vor, welche es ermöglichen verschiedene Produktionssysteme zu vergleichen und zusätzlich Optimierungsmaßnahmen zu bewerten.
Die Gewinnung und Bindung qualifizierter MINT-Mitarbeitender (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) gehört zu den Herausforderungen des Personalmanagements, gerade in Bezug auf den weiblichen MINT-Nachwuchs. Spannend ist die Frage, ob Frauen Arbeitgebermerkmale anders gewichten als Männer und sich geschlechtsspezifische Präferenzen bei arbeitsplatzbezogenen Merkmalen auf den MINT-Kontext übertragen lassen. Eine empirische Untersuchung mit Studierenden technischer Studiengänge liefert Ansatzpunkte für die zielgruppenspezifische Gestaltung von Employer-Branding-Kampagnen und Rekrutierungsaktivitäten.
Sprachassistenten gewinnen als Alltagshelfer immer mehr an Bedeutung. Sie beeinflussen die Art und Weise, wie Menschen Aufgaben erledigen und mit Unternehmen interagieren. Eine qualitative Studie hat die Nutzungsbereitschaft beim Kauf von High-Involvement-Produkten über Sprachassistenten untersucht. Zukünftig könnte Voice Commerce für diese Produkte an Relevanz gewinnen.
Die vorliegende Studie untersucht, wie Unternehmen die Generation Z für den Vertrieb rekrutieren können. Die Ergebnisse zeigen, dass Flexibilität, Weiterentwicklungsmöglichkeiten, ein attraktives Grundgehalt und eine angenehme Arbeitsatmosphäre für die Generation Z entscheidende Faktoren bei der beruflichen Entscheidungsfindung sind. Darüber hinaus wird die Bedeutung der Sinnhaftigkeit der Arbeit hervorgehoben.
Wertschätzung zählt
(2023)
Wie steht es mit den Sitten im B2B-Geschäft? Im Beitrag werden Wahrnehmung und Ursachen für den Sittenwandel im wirtschaftlichen Kontext in Deutschland und der Schweiz beleuchtet. Anhand einer Analyse der Werteforschung und Experteninterviews im B2B-Sales werden die Erscheinungsformen des Sittenwandels kritisch untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Wertschätzung, Respekt und Vertrauen im Vertriebsbereich zwar einen hohen Wert besitzen, aber oft missachtet werden.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Verbreitung des Customer-Success-Managements im deutschsprachigen Mittelstand und der Frage, wie eine erfolgreiche Implementierung dort durchgeführt werden kann. Die Ergebnisse zeigen, dass, vorgelagert zum eigentlichen Customer-Success-Management-Prozess, interne sowie externe Voraussetzungen im deutschsprachigen Mittelstand geschaffen werden müssen, um eine nachhaltige Implementierung gewährleisten zu können. Dazu zählt die Transformation vom reinen Produktfokus hin zu einer kunden- und servicezentrierten Unternehmensstrategie. Voraussetzung dafür ist die Erhöhung des Digitalisierungsgrads der Produkte und internen Prozesse sowie ein aktives Change-Management.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Verbreitung des Customer-Success-Managements im deutschsprachigen Mittelstand und der Frage, wie eine erfolgreiche Implementierung dort durchgeführt werden kann. Die Ergebnisse zeigen, dass, vorgelagert zum eigentlichen Customer-Success-Management-Prozess, interne sowie externe Voraussetzungen im deutschsprachigen Mittelstand geschaffen werden müssen, um eine nachhaltige Implementierung gewährleisten zu können. Dazu zählt die Transformation vom reinen Produktfokus hin zu einer kunden- und servicezentrierten Unternehmensstrategie. Voraussetzung dafür ist die Erhöhung des Digitalisierungsgrads der Produkte und internen Prozesse sowie ein aktives Change-Management.
Es fällt in Unternehmen immer schwerer, in komplexen Zeiten zukünftige Entwicklungen zu antizipieren. Ein Umstand, der auch das Change Management prägen sollte. Dennoch ist ein methodisch fundierter Umgang mit Nicht-Wissen in der Change-Praxis kaum verbreitet. Erst seit Kurzem wird darüber nachgedacht, wie man beispielsweise das Experiment als zukunftsfähige Methode nutzbar machen kann. Ein Ansatz sind Experimentierräume als ein besonders kennzeichnendes Format einer experimentellen Organisationsentwicklung.
Obwohl die Wirkungsbeziehungen im Marketing oft einen nichtlinearen und interdependenten Charakter aufweisen, beschränkt sich die Modellbildung überwiegend auf einfache mathematische Funktionen. Daher wird in diesem Anwendungskontext der Einsatz des Machine Learning ausführlicher beleuchtet, das mit Verfahren wie Künstlichen Neuronalen Netzen die Modellierung sehr komplexer Zusammenhänge ermöglicht und dadurch relevante Einsatzpotenziale für aktuelle Fragestellungen der Marketingpraxis eröffnet.