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Wollen Unternehmen sozial und ökologisch nachhaltiger werden, beginnt es meistens mit Ankündigungen: Wir werden mehr Mitarbeiter dazu bewegen, mit dem Fahrrad zu kommen! Wir schaffen die Currywurst in der Kantine ab! Wir werden benachteilige Jugendliche stärker fördern! Solche Ankündigungen werden in der Forschung zu Environment, Social und Governance (ESG) als „Aspirational Talk“ bezeichnet. Sie zeigen den Anspruch eines Unternehmens auf: „Wir erkennen die Herausforderungen an und wollen sie meistern.“ Den Ankündigungen sollten dann freilich Taten folgen. Was aber passiert, wenn die Mitarbeiter zwischen dem, was angekündigt wurde, und dem, was gemacht wird, eine Lücke wahrnehmen?
Military organizations have special features like following different organizational laws in times of peace and war and their specific embeddedness in society and politics. Especially the latter aspect has made the military an important object of study since the beginnings of modern sociology. In the wake of establishing specific sociological accounts, military sociology has been developed, dedicated to the different facets of the military. This research is based on different theoretical perspectives, but has hardly embraced the frameworks from economics and sociology of conventions (EC/SC) so far. The aim of the chapter is to explore and demonstrate the potentials of this approach. In a first step, the state of the art of military sociology research is outlined, and potential avenues for analyzing military forces based on EC/SC are identified. It is argued that especially the connection to organizational theory (military as organization) and civil-military relations, including leadership and professionalism, offer starting points. After introducing existing studies addressing military-related topics with reference to EC/SC, relevant concepts and approaches of convention theory that prove to be particularly enriching for military research are discussed. An outlook on possible further fields and topics of research is given to concretize how an inclusion of the perspective of EC/SC could look like.
Arbeitswelten strategisch entwicklen: mit den DigiTraIn-Instrumenten zur digitalen Transformation
(2021)
Der Weg in die digitale Arbeitswelt ist für viele Unternehmen eine herausfordernde und komplexe Transformation. Um diesen Weg erfolgreich zu beschreiten, benötigen Unternehmen funktionierende Managementinstrumente. Im Projekt DigiTraIn 4.0 wurden vier Instrumente für eine gelingende Transformation in das digitale Arbeiten entwickelt und in der Unternehmenspraxis erprobt. Diese Instrumente werden im vorliegenden Beitrag, ausgehend von der Zielsetzung des Projekts, einführend dargestellt. Zudem wird ein Überblick über die weiteren Beiträge in diesem Buch gegeben, in denen die Instrumente im Detail erläutert werden und spezifische Aspekte des Wandels in die digitale Arbeitswelt im Fokus stehen.
Best Practice-Modelle und Change- Weisheiten erfreuen sich großer Beliebtheit, was sich wohl damit erklären lässt, dass sie bei den Verantwortlichen komplexitätsreduzierend wirken und Unsicherheit abbauen. Allerdings sind Organisationen voller Widersprüche, reagieren oft irrational und folgen nicht unbedingt den durchgeplanten Entwürfen des Change Managements. Manche Fragen in Organisationen sind unlösbar, und die Organisationen pendeln bei ihrer Lösungssuche zwischen entgegengesetzten Polen hin und her. Best Practices können als Idealvorstellungen die in sie gesetzten Erwartungen oft nicht erfüllen. Dort, wo sie an ihre Grenzen stoßen, erscheint es ratsam, sich auf die fundamentalen Kräfte des Wandels wie Paradoxien, Ambiguität, Komplexität und Nicht-Steuerbarkeit einzulassen.
Competing logics in evaluating employee performance : building compromises through conventions
(2015)
Current research argues that competing institutional logistics1 can co-exist enduringly and investigates how organizations cope with such institutional complexity (Greenwood et al. 2011). Thereby, the role of practices for handling competing logics has been overlooked and it is currently only to limited extent understood how organizations establish compromises between competing logics. Therefore, we investigated the recent performance appraisal reform of a German public sector organization that occurred in 2008 (see also Kozica, Brandl 2015). BAND (the pseudonym for our organization) has been using performance appraisals for several decades, and performance appraisals have already become entrenched instruments (Zeitz, Mittal, McAulay 1999) for handling staff promotion decisions. While BAND accepted the accountability logic of the performance appraisal, the professional logic (which is based on trust and comradeship as a high value of being professional in our organization) is accepted too and BAND has established a fine-grained compromise between the different logics. During the recent reform of the performance appraisal system, however, this compromise has broken up and challenged organizational members to (re-)arrange a compromise. By using French convention school of thinking (Boltanski, Thévenot 2006) we address how BAND copes with conflicting logics by forming compromises in organizational practices. Thereby, we show that the concept of convention is particularly promising for understanding of how organizations deal with institutional complexity. More broadly, our argument contributes to the elaboration of an organizational theory for the institutional logics discussion that explains how organizational and individual actions are interlinked.
Da sind wir dabei, das ist prima! Eine Reflexion über die Mitgliedschaft in modernen Organisationen
(2015)
Organisationen verändern sich. Ihre Grenzen werden in Zeiten virtueller Unternehmen, Netzwerkorganisationen, Open Source Projekten und Freelancern immer durchlässiger. Flexibilität und Agilität sind zentrale Ziele. Wie sich die Vorstellungen über die Mitgliedschaft in einer Organisation wandeln und welche Konsequenzen das auch für das Change Management hat, zeigen die Autoren am Beispiel des Umgangs mit Wissen von externen Mitarbeitenden sowie dem Freiwilligen-Modell von Wikipedia.
Debiasing als Managementtool
(2021)
Unternehmen existieren dadurch, dass sie eine Entscheidung auf die andere folgen lassen: Sollen wir hier investieren oder lieber dort? Sollte diese Mitarbeiterin auf die Führungsstelle befördert werden oder jener Mitarbeiter? Und welcher Preis ist für die neue Dienstleistung angemessen? Ob es einem Unternehmen gut geht, hängt daher mit der Qualität der zahlreichen Entscheidungen zusammen: Entscheiden Unternehmen immer wieder klüger als die Konkurrenz, werden sie sich im Wettbewerb behaupten können.
Wenn Unternehmen den Schritt in die digitale Arbeitswelt gehen wollen, stehen sie vor der Herausforderung, konkrete Vorstellungen, Ziele und Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Häufig fehlt es Unternehmen an Wissen, ihre Transformation der Arbeitswelt strategisch zu gestalten und zu planen. Das Projekt DigiTraIn 4.0 setzt hier an und bietet mit dem Digitalisierungskompass ein Instrument, welches Unternehmen dabei unterstützt, eine Vision und spezifische Ziele für die Digitalisierung ihrer eigenen Arbeitswelt zu entwickeln. Im Anschluss daran unterstützt die Transformationsagenda Unternehmen dabei, konkrete Handlungsmaßnahmen zu entwickeln und deren Ablauf zu planen.