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Führungskräfte sind stets mit dem Phänomen Macht konfrontiert, sind sich dessen aber nicht immer ausreichend bewusst. Mit Macht reflektiert umzugehen, ist allerdings hochrelevant – denn Organisationen im Kontext von Digitalisierung, Nachhaltigkeit und New Work zu transformieren, verändert Machtdynamiken. Der vorliegende Text führt in den Zusammenhang von Führung und Macht ein und ermöglicht Führungskräften, das Phänomen Macht handlungsorientiert zu reflektieren.
Boost converters suffer from a bandwidth limitation caused by the right-half plane zero (RHPZ), which occurs in the control-to-output transfer function. In contrast, there are many applications that require superior dynamic behavior. Further, size and cost of boost converter systems can be minimized by reduced voltage deviations and fast transient responses in case of large signal load transients. The key idea of the proposed ΔV/Δt-intervention control concept is to adapt the controller output to its new steady state value immediately after a load transient by prediction from known parameters. The concept is implemented in a digital control circuit, consisting of an ASIC in a 110 nm-technology and a Xilinx Spartan-6 field programmable gate array (FPGA). In a boost converter with 3.5V input voltage, 6.3V output voltage, 1.2A load, and 500 kHz switching frequency, the output voltage deviations are 2.8x smaller, scaling down the output capacitor value by the same factor. The recovery times are 2.4x shorter in case of large signal load transients with the proposed concept. The control is widely applicable, as it supports constant switching frequencies and allows for duty cycle and inductor current limitations. It also shows various advantages compared to conventional control and to selected adaptive control concepts.
Unternehmen, die gesellschaftliche Verantwortung für die Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit übernehmen, stehen vor der Herausforderung, CSR und Compliance systematisch und umfassend in ihr Unternehmen zu integrieren und kontinuierlich umzusetzen. Dieser Beitrag zeigt vor diesem Hintergrund auf, wie Unternehmen durch die Etablierung von Wertemanagementsystemen sowie PDCA-Zyklen (Plan-Do-Check-Act) CSR- und Compliancemanagementsysteme integrieren und umsetzen können. Des Weiteren werden Instrumente, die relevant für die Entwicklung, Implementierung und Umsetzung von effektiven und effizienten CSR- und Compliancemanagementsysteme sind, aufgelistet.
Das vorliegende Kapitel umreißt die aktuellen empirischen Forschungsfelder der Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Diese beschäftigt sich seit ihren Anfängen in den 1960er-Jahren mit Teilnehmenden und mit Lehr- und Lern-Prozessen und wird seither sowohl hinsichtlich ihrer Theoriegrundlegung als auch ihrer Gegenstände weiterentwickelt und ausdifferenziert. Die verschiedenen Theorieperspektiven werden für die empirische Untersuchung ausdifferenzierter Gegenstandsbereiche herangezogen. Zentrale Erkenntnisse der aktuellen empirischen Forschung ermöglichen nicht nur Wissen über die Teilnehmenden, sondern auch über das Lernen Erwachsener, über Programme und Angebote, Institutionen und Organisationen sowie deren Einbettung in staatliche und gesellschaftliche Systeme und bildungspolitische Entscheidungen.
Intuition ist im Management schon längst kein Randthema mehr. Die fruchtbare Wirkung der Intuition ist jedoch vielfach nachgewiesen worden. Trotzdem schwebt stellenweise der Schleier der Esoterik über diesem Thema. Zu Unrecht. Seinen "guten Riecher" hat der erfolgreiche Spitzenverkäufer doch schon immer benutzt. Eine Studie zur Rolle der Intuition im Verkaufsprozess beleuchtet dieses faszinierende Thema.
Effektives Risiko-Management sollte neben quantifizierbaren, bekannten Risiken auch Ereignisse berücksichtigen, die entweder in ähnlicher Art bereits eingetreten oder grundsätzlich vorstellbar sind. Für eine Identifikation dieser "Grauen Schwäne" müssen institutionell-organisatorische Voraussetzungen geschaffen und analytisch-konzeptionelle Instrumente bereitgestellt werden.
Wie kann der erhöhte Anteil durch Photovoltaik und Windkraft fluktuierend erzeugter Energie im Stromnetz ausgeglichen werden? Biogas- und Biomethananlagen sind interessante technologische Lösungen zur Stabilisierung des Stromnetzes. Die Umsetzung der Biomasse zu Methan erfolgt aber aufgrund von Wasserstoffmangel im Biogasreaktor nicht vollständig. Daher werden derzeit verschiedene Ansätze verfolgt, die verwertbare Gasausbeute zu erhöhen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Möglichkeiten zur Erhöhung der Methanausbeute von Biogasanlagen bestehen und wie sich diese ökologisch und wirtschaftlich darstellen. Zunächst werden der aktuellen Forschungs- und Entwicklungsstand zur Erhöhung der Methanausbeute in Biogasanlagen dargestellt und die verschiedenen Prozesse der Wasserstoffherstellung und Methanisierung beschrieben. In einem Vergleich werden die vorteilhaftesten Verfahren dargestellt. Diese bilden die Grundlage für die ökologischen und ökonomischen Betrachtungen zu vier ausgewählten Szenarien. Für das wirtschaftlich vorteilhafteste Szenario wird das CO2-Minderungspotential auf den gesamtdeutschen Markt skaliert. Abschließend werden der weitere Forschungs- und Entwicklungsbedarf in dem Themengebiet ermittelt, sowie politische Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen auf die Biogastechnologie kritisch beleuchtet.
Externe Ladeinfrastruktur kann rechtskonform aus dem Stromnetz einer öffentlichen Liegenschaft versorgt werden. Bisher war die Vorgabe, die Versorgung über einen eigenen (neuen) Netzanschlusspunkt zu realisieren. Die hier vorgestellte Lösung ist ökologisch, wirtschaftlich und technisch deutlich günstiger und dient als Muster für die weitere Erschließung landeseigenen Parkraums in ganz Baden-Württemberg. Ein virtuelles Kraftwerk ermöglicht den gemeinschaftsdienlichen Betrieb.
§ 303 Schuldenkonsolidierung
(2018)
§ 303 Schuldenkonsolidierung
(2020)
§ 303 Schuldenkonsolidierung
(2022)
§ 251 Haftungsverhältnisse
(2023)
Unter der Bilanz sind, sofern sie nicht auf der Passivseite auszuweisen sind, Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln, aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften und aus Gewährleistungsverträgen aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten zu vermerken; sie dürfen in einem Betrag angegeben werden. Haftungsverhältnisse sind auch anzugeben, wenn ihnen gleichwertige Rückgriffsforderungen gegenüberstehen.
This article proposes several modified quasi Z-source dc/dc boost converters. These can achieve soft-switching by using a clamp-switch network comprised of an active switch and a diode in parallel with a capacitor connected across one of the inductors of the Z-source network. In this way, ringing at the transistor switching node is mitigated, and the voltage at the turn-on of the transistor is reduced. Even a zero voltage switching (ZVS) of the main transistor is possible if the capacitor in the clamp-switch network is adequately chosen. The proposed circuit structure and operating mode are described and validated through simulations and measurements on a low-power prototype.
Der Zusammenbruch des Systems der Arbeiterselbstverwaltung und der sich daran anschließende Transformationsprozess zogen einen sektoralen Strukturwandel der kroatischen Volkswirtschaft nach sich. Die forcierte Deindustrialisierung und Tertiarisierung führte allerdings zu massiven Fehlentwicklungen, die bis eute die wirtschaftliche Lage des Landes bestimmen.
In der Untersuchung wird daher der Frage nachgegangen, inwieweit ein Tertiarisierungsprozess für ein Transformationsland wie Kroatien als Option für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung zu bewerten ist. Dafür müssen zunächst grundlegende theoretische Ansätze zu den Themengebieten Wachstum und Strukturwandel beschrieben, beurteilt und systematisiert werden. Hierbei zeigt sich, dass neuere modelltheoretische Untersuchungen weiterhin an der demand bias- und productivity bias-Hypothese gemäß Fourastié (1949) und Baumol (1967) ansetzen, um die Triebkräfte der wirtschaftlichen Entwicklung hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft zu erklären. Die Autorin identifiziert dabei zwei Theoriestränge: Einerseits wird in der Literatur versucht, die Überlegungen zum strukturellen Wandel mit der Wachstumstheorie "zu versöhnen", d. h. zu verbinden. Andererseits werden "Heilungschancen" der Baumolschen Kostenkrankheit auf Basis der Determinanten der Endogenen Wachstumstheorie und der Innovationsmerkmale von Dienstleistungen formuliert. Empirische Untersuchungen zum sektoralen Strukturwandel in ausgewählten europäischen Wohlfahrtsstaatssystemen zeigen weiterhin auf, dass die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes zudem von gesellschaftlichen und politischen Faktoren bestimmt wird.
Im zweiten Teil der Studie werden mithilfe des theoretischen Instrumentariums die drei Entwicklungsstufen der kroatischen Volkswirtschaft seit dem Zweiten Weltkrieg nachgezeichnet. Dabei zeigt sich, dass in der ersten Phase die Mängel der Arbeiterselbstverwaltung einen strukturellen Wandel und Produktivitätswachstum behinderten, während in den 1990er Jahren insbesondere die verfehlte Wirtschafts- und Sozialpolitik zu negativen volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen führte. Während des forcierten Integrationsprozesses in die EU wirkte sich die in der zweiten Hälfte der 2000er-Jahre einsetzende Wirtschaftskrise negativ auf den kroatischen Arbeitsmarkt aus. Die Analyse der Innovationsfähigkeit der kroatischen Wirtschaft sowie die Zusammenfassung der zentralen Erkenntnisse im letzten Teil der Studie zeigen auf, dass Wachstum und Beschäftigung zukünftig gefördert werden können, wenn in Kroatien der strukturelle und gesellschaftliche Wandel weiter fortgesetzt wird.
Alle DAX30-Unternehmen kommunizieren ihre Kapitalkosten, ausgelöst einerseits aus IFRS-Vorgaben, andererseits, weil sie ihre wertorientierte Performancemessung und -steuerung belegen wollen. Bei der Berechnung der Kapitalkosten verwenden die Unternehmen i. d. R. den WACC-Ansatz. Die Tiefe der Angaben variiert von der bloßen Bekanntgabe eines Prozentsatzes bis hin zur vollständigen Offenlegung aller Inputfaktoren für deren Berechnung. Die Autoren argumentieren, dass die Transparenz der Kapitalkosten jedoch wenig Mehrwert schafft, da die in die Berechnung einfließenden Parameter wie z. B. risikoloser Zins, Marktrendite oder unternehmensindividuelles Beta stark schwanken bzw. nahezu willkürlich ermittelt werden. Die von den DAX30 Konzernen zurzeit praktizierte Form der Transparenz schafft für die Adressaten der Geschäftsberichte daher nur einen geringen Erkenntnisgewinn.
Der eine Eingliederungsvereinbarung ersetzende Verwaltungsakt ist rechtswidrig, wenn die gesetzlich vorgesehene Geltungsdauer ohne Ermessenserwägungen überschritten wird.
Dieser Beitrag entwickelt ein Managementmodell, das Unternehmen dabei unterstützt, relevante Aktionsfelder zur nachhaltigen Steuerung von Konsumenten entlang der eigenen Customer Journey zu identifizieren. Aufbauend auf dem SHIFT-Modell, als strukturelle Abbildung des nachhaltigen Käuferverhaltens, wird die Customer Journey entlang der owned, paid und earned Touchpoints aufgezogen. Mithilfe des faktisch analytischen Ansatzes, der die Integration neuer Erkenntnisse in die Forschungsstrategie unterstützt, werden Aktionsfelder identifiziert, die als grundlegende Logik Unternehmen dazu anleiten sollen, bei der Ausgestaltung der eigenen nachhaltigen Customer Journey dieses Strukturraster anzunehmen.
Die Zukunftsfähigkeit des Personalmanagements lässt sich daran festmachen, dass in der Organisation qualitativ und quantitativ ausreichend Personal zur Erfüllung des Organisationszwecks in dynamischen Umfeldern zur Verfügung steht. Einen wichtigen Ansatzpunkt stellen die Flexibilisierung der Personalausstattung sowie die institutionelle und strukturelle Öffnung von Organisationen in Richtung mehr Agilität dar. Darauf aufbauend muss das Personalmanagement selbst durch neue Arbeitsweisen und Praktiken innovativer werden und zusätzlich zu seinem stabilen Kern ein zweites agiles Betriebssystem entwickeln. Das zeitlich und strukturell abgestimmte Zusammenspiel des stabilen und agilen Betriebssystems ermöglicht dann die gleichzeitige Nutzung von exploitativen und explorativen Praktiken. Um die Agilitätsagenda des Personalmanagements weiter voranzutreiben, benötigt es einen systematischen Umgang mit der Bedeutung unterschiedlicher Agilitätsdimensionen, die Entwicklung von Instrumenten sowie Zielsetzungen, die ein agiles Personalmanagement verfolgen sollte.
Krisenzeiten sind für die Wirtschaft durch immer kürzer werdende Zyklen mittlerweile zum Normalfall geworden. Auch im neuen Jahrtausend war die Weltwirtschaft schon mit mehreren schweren Krisen konfrontiert: Das Platzen der New-Economy-Blase zu Beginn des Jahrtausends oder die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008. In diese gesamtwirtschaftlichen Krisen mischen sich aktuell Branchen- und Unternehmenskrisen, häufig verursacht durch die disruptive Kraft der digitalen Transformation oder durch Managementfehler. Unternehmenskrisen sind somit gewissermaßen der Normalfall einer typischen Unternehmensentwicklung und treten in jedem Unternehmen früher oder später auf. Dementsprechend legen einige Modelle des organisationalen Lebenszyklus (Ringlstetter & kaiser, 2004) nahe, Unternehmenskrisen als wenig außergewöhnlich bzw. normale und permanente Begleiterscheinung unternehmerischen Handelns aufzufassen (insbesondere Greiner, 1972). Dabei kann man unter Krise allgemein den abrupten Bruch einer bis dahin kontinuierlichen Entwicklung (Krystek, 1987, S. 3) verstehen. Dieser Bruch markiert einen Wendepunkt in der Unternehmensentwicklung, dessen konkreter Ausgang nicht absehbar ist und der zudem die gesamte Unternehmung oder deren dominante Ziele gefährden kann. Es ist somit zu Recht auf die ambivalenten Entwicklungsmöglichkeiten in einer Krise hinzuweisen.
Die zukünftige Arbeitswelt ist durch unterschiedliche Grenzverschiebungen gekennzeichnet, so dass wir von fluiden Grenzen sprechen können. Faktoren, die diese Entwicklung befördern, sind Technologie, Gesellschaft und Organisation. Ein Beispiel: Die digitalen Technologien, wie unter anderen mobile Arbeitsgeräte, Clouds und soziale Netzwerke ermöglichen eine zeitliche und räumliche Flexibilisierung von Arbeit, die von den Mitarbeitern und den Organisationen begrüßt und aktiv vorangetrieben wird. Allerdings führt diese Entwicklung auch dazu, dass die neue Arbeitswelt, vor allem durch die Entgrenzung von privatem und beruflichem Lebensbereich, für viele Mitarbeiter belastender wird. Die Implikationen für die Führungspraxis werden diskutiert.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem neuen elektronischen Personalausweis. Zum einen werden in diesem Paper die Sicherheitsziele des Personalausweises und die technische Umsetzung der Architektur und Protokolle erklärt. Es wird der Ablauf einer Online-Identifizierung für einen Nutzer mithilfe des Ausweises aufgezeigt. Risiken und Schwachstellen der Technologie im Software- und Hardwarebereich werden diskutiert und die bereits erfolgten Hack-Angriffe aufgezeigt. Die Arbeit legt Möglichkeiten dar, wie sich der Nutzer vor Angriffen schützen kann. Es werden die Gründe genannt, warum der neue Personalausweis online nur schwar Anklang findet und warum die Aufklärung über die zur Verfügung stehenden Anwendungen, eine Preisreduzierung der Lesegeräte sowie die vom Europa-Parlament und Europarat erlassene eIDAS-Verordnung nicht helfen werden, um die Nutzung voranzutreiben. Ergebnisse hierfür liefert eine Nutzerstudie. Zum anderen werden Ideen genannt, wie die Nutzung der elektronischen Funktionen des Ausweises stattdessen zu fördern ist.
Zielgenau aus dem Hinterhalt
(2020)
Ambush-Marketing löst meistens heftige Reaktionen aus - bei Befürwortern und Gegnern. Die Idee des Ambush-Marketings ist es, von den Erfolgen des Sponsorings zu profitieren, ohne die Pflichten eines offiziellen Sponsors einzugehen. Ambusher besitzen keine Vermarktungsrechte an einer Veranstaltung, bauen aber dennoch durch ihre Marketingmassnahmen eine Verbindung zu einem Event auf. Der Grat zwischen der Verletzung von Sponsoren-Rechten und kreativ-innovativer Kommunikationspolitik ist dabei oft sehr schmal.
Problem: Die Covid-19 Pandemie verschärft nicht nur die wirtschaftlichen, sondern auch die öko-sozialen Rahmenbedingungen vieler Unternehmen. Nachhaltiges Handeln ist daher wichtiger denn je. Unternehmen wählen unterschiedliche Wege, um Nachhaltigkeit in das Managementsystem der oberen Führungsebene zu integrieren. Dadurch besteht die Chance, Nachhaltigkeit nicht nur in Form von Einzelmaßnahmen zu sehen, sondern als Element der Strategie- und Organisationsentwicklung zu verstehen. Für die gesamthafte Betrachtung kommen u. a. die Gemeinwohlbilanz (GWB) und die Nachhaltigkeits-Balanced Scorecard (N-BSC) in Betracht, wie die Beispiele von Vaude und der Sparda Bank München, die die GWB nutzen (siehe https://web.ecogood.org/de/die-bewegung/pionier-unternehmen/), sowie Alpha und Axel Springer, die Nachhaltigkeit in ihre BSC integrieren (Hansen/Schaltegger, 2016, S. 207), zeigen.
Ziel: Diskussion der GWB und der N-BSC als Möglichkeiten zur Integration öko-sozialer Aspekte in das Managementsystem.
Methode: Aufzeigen wesentlicher Grundzüge der GWB und N-BSC
In dieser Ausarbeitung wird eine zeitliche Vorhersage von Erdbeben getroffen. Hierfür werden mit einem Datensatz aus Labor-Erdbeben Convolutional Neural Networks (CNN) trainiert. Die trainierten Netzwerke geben Vorhersagen, indem sie einen Input an seismischen Daten klassifizieren. Durch das Klassifizieren kann das CNN die zeitliche Entfernung zum nächsten Erdbeben vorhersagen. Es werden hierfür zwei Ansätze miteinander verglichen. Beim ersten Ansatz werden die Originaldaten in ein CNN gegeben. Beim zweiten Ansatz wird vor dem CNN eine Vorverarbeitung der Daten mit den Mel Frequency Cepstral Coefficients (MFCC) durchgeführt. Es zeigt sich, dass mit beiden Ansätzen eine gute Klassifikation möglich ist. Die Kombination aus MFCC und CNN liefert die besseren quantitativen Ergebnisse. Hierbei konnte eine Genauigkeit von 65 % erreicht werden.
Ein praktisches Problem im Auslandsgeschäft besteht oft darin, zu bestimmen, binnen welcher Fristen Käufer ihre Rechte bei Sachmängeln geltend machen müssen. Verjährungs- und Rügefristen können die Rechte des Käufers ganz oder zum Teil ausschließen oder ihnen ihre Durchsetzbarkeit nehmen. Die nationalen Regelungen unterscheiden sich hier sehr: zum einen gibt es für die Gewährleistung Verjährungsfristen zwischen sechs Monaten und sechs Jahren, zum anderen verlangen einige Rechtsordnungen vom Käufer, mangelhafte Ware sofort zu rügen oder zurückzuweisen, während wiederum andere darauf verzichten. Das UN-Kaufrecht löst diese praktischen Probleme nur zum Teil, wie der nachfolgende Beitrag aufzeigt.
This paper introduces a highly scalable heteromodular origami art technique for constructing 3D framework structures using elementary struts and connectors folded from uncut sheets of standard A4 office paper. The presented technique, named ZEBRA, allows the design of meter-scale architectural objects, such as truss bridges and towers, which are capable of bearing substantial mechanical loads. Moving parts, ranging from simple levers to complete multi-bar linkages, can be integrated into static frameworks using a set of kinematic extensions. An overview is given of how the ZEBRA system can be used to teach university students various theoretical and practical aspects of the engineering sciences in an entertaining and hands-on way.
YouTube fashion videos
(2020)
YouTube is the most widely adopted and successful video sharing platform. It works as a marketing instrument and money-making tool for companies while reaching the target group. After considering the significant literature based on YouTube, it is striking that there is lack of information about YouTube’s benefits as a video marketing instrument for fashion brands. To establish this subject further, the purpose of this study is to enrich the existing findings on social video marketing on YouTube in the apparel industry. The findings indicate the importance of YouTube as a social network for fashion marketers. The second part conducts an empirical study, which makes the YouTube channel performance of nine fashion brands the subject of discussion. Thereby, three brands per lifestyle, sports and luxury sector are analyzed through comparative aspects. Accordingly, the differences and similarities within and between the sectors are analyzed and evaluated.
Das textile Bauen ist ein seit vielen Jahren wachsender Bereich der Textilindustrie. Durch die Verwendung textiler Materialien bieten sich nicht zuletzt für die Architektur neue gestalterische Möglichkeiten, die mit konventionellen Baumaterialien nicht realisierbar sind. Bekannte Beispiele für textile Bauwerke sind große Sportarenen, Bahnhöfe und Flughäfen. Dabei sind Leichtbauweisen und zumindest teilweise Transparenz der Bauwerke auf einer Seite herausragende Eigenschaften, auf der anderen Seite stellen diese Gebäude besondere Anforderungen an das Klima- und Energiemanagement. Der Innenraum kann sich bei Sonneneinstrahlung stark aufheizen, da neben dem sichtbaren Licht vor allem ein Großteil des Infrarotanteils der solaren Strahlung transmittieren kann. Im konventionellen Bauen existieren bereits hohe Anforderungen an die energietechnische Ausgestaltung von Bauwerken, die u.a. über eine effiziente Wärmedämmung erfüllt werden. Dies wird in der Regel mit Hilfe von voluminösen, offenporigen Dämmstoffen erreicht. Ziel ist es dabei vornehmlich, den Verlust von Wärme aus dem Innenraum zu verringern, gleichzeitig können schlecht wärmeleitende Stoffe bei hoher Masse und hoher spezifischer Wärmekapazität Temperaturspitzen im Sommer abpuffern. Auch für das textile Bauen ist die Energieeffizienz ein wichtiger Aspekt. Die Verwendung von schweren Dämmstoffen widerspricht dabei aber der Idee der flexiblen textilen Leichtbauweise.
Für das Gelingen der Wärmewende und des von Klimaschutzminister Robert Habeck eingeforderten Wärmepumpenhochlaufs gilt es mannigfaltige Herausforderungen zu lösen. Welche Chancen in diesem Zusammenhang eine Kombination von Wärmepumpe und Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) eröffnet, wird im folgenden Beitrag erörtert.
Database management systems (DBMS) are critical performance components in large scale applications under modern update intensive workloads. Additional access paths accelerate look-up performance in DBMS for frequently queried attributes, but the required maintenance slows down update performance. The ubiquitous B+ tree is a commonly used key-indexed access path that is able to support many required functionalities with logarithmic access time to requested records. Modern processing and storage technologies and their characteristics require reconsideration of matured indexing approaches for today's workloads. Partitioned B-trees (PBT) leverage characteristics of modern hardware technologies and complex memory hierarchies as well as high update rates and changes in workloads by maintaining partitions within one single B+-Tree. This paper includes an experimental evaluation of PBTs optimized write pattern and performance improvements. With PBT transactional throughput under TPC-C increases 30%; PBT results in beneficial sequential write patterns even in presence of updates and maintenance operations.
Woven piezoelectric sensors as part of the textile reinforcement of fiber reinforced plastics
(2019)
Sensor integration in fiber reinforced plastic (FRP) structures enables online process and structural health monitoring (SHM). This paper describes the development and application of woven fabric-based piezoelectric impact and bending sensors for integration into FRP. The work focuses on design and characterization of woven piezoelectric sensors, especially as a part of the reinforcement structure. The reinforcement of the component acts as a sensor in itself and therefore no additional external objects in the form of sensor components or sensor fibers, which could create unwanted weak points within the FRP, are added. The bending test results reveal a direct relationship between the applied load and the sensor signal. Furthermore, the appropriate sensor position in the component cross section was determined and the influence of thermal polarization on the sensor properties was investigated.
Das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 fordert die Begrenzung der globalen Erwärmung auf "deutlich unter" 2 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit. Zwar wurde es von der internationalen Staatengemeinschaft anerkannt, jedoch reichen die national festgelegten Beiträge (NDCs) bisher nicht aus, um das Ziel zu erreichen. Neben der "Emissionslücke" besteht eine große Kluft zwischen naturwissenschaftlichem und öffentlichem Verständnis über den Klimawandel. Während die Besorgnis über den Klimawandel steigt, sehen die meisten Menschen den Klimawandel nicht als ernsthafte Bedrohung für sich selbst und Ansichten über den Klimawandel sind politisch polarisiert. Konventionelle Kommunikationsansätze haben die Lücke zwischen dem wissenschaftlichen und öffentlichen Verständnis über die durch den Klimawandel entstehenden Bedrohungen nicht geschlossen. Hier wird mit dem simulationsbasierten Rollenspiel World Climate ein innovativer Ansatz für die Klimakommunikation vorgestellt: ein soziales, einnehmendes Rollenspiel bei der Entscheidungsfindung im Klimaschutz ist mit einem interaktiven Computermodell kombiniert, das eine sofortige Rückmeldung über die erwarteten Ergebnisse von Entscheidungen liefert. Die Teilnehmenden erfahren mehr über den Klimawandel und erleben sogleich die soziale Dynamik der Verhandlungen. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer Studie über Auswirkungen von World Climate präsentiert.
Workshops and tutorials
(2018)
The 19th International Conference on Product-Focused Software Process Improvement (PROFES 2018) hosted two workshops and three tutorials. The workshops and tutorials complemented and enhanced the main conference program, offering a wider knowledge perspective around the conference topics. The topics of the two workshops were Hybrid Development Approaches in Software Systems Development (HELENA) and Managing Quality in Agile & Rapid Software Development Processes (QUaSD). The topics of the tutorials were The human factor in agile transitions – using the personas concept in agile oaching, Process Management 4.0 – Best Practices, and Domain-specific languages for specification, development, and testing of autonomous systems.
Workshop Java EE 7 : ein praktischer Einstieg in die Java Enterprise Edition mit dem Web Profile
(2015)
Dieses Arbeitsbuch bietet Ihnen eine praktische Einführung in die Entwicklung von Business- Anwendungen mit Java EE 7. Schrittweise erstellen Sie eine einfach nachvollziehbare Beispielanwendung auf Grundlage des Web Profile. Dabei lernen Sie alle wichtigen Technologien und Konzepte von Java EE 7 kennen, u.a.: Grafische Oberflächen mit JavaServer Faces und HTML5; Business-Logik mit CDI und EJB; Persistenz mit JPA; Kommunikation mit REST, SOAP und WebSockets; Erweiterte Konzepte wie Resource Library Contracts, Interceptors, Transaktionen, Timer und Security. Über Java EE 7 hinaus wird auch auf weitere praxisrelevante Themen wie Build Management und Testing eingegangen. Das Deployment wird auf den Applikationsservern WildFly 8 und Glassfish 4 sowie über das Cloud-Angebot OpenShift durchgeführt. Am Ende einer jeden Entwicklungsphase finden Sie Übungen und Fragen zur Lernkontrolle.Nach der erfolgreichen Lektüre sind Sie in der Lage, Java-EE-7-Anwendungen selbständig aufzusetzen, zu entwickeln und auf einem Anwendungsserver zu verteilen. Kenntnisse in der Entwicklung mit Java werden vorausgesetzt. Grundlagen von HTML und der Architektur von Webanwendungen sind hilfreich. In der 2. Auflage wird nun auch die Internationalisierung sowie die Erstellung funktionaler Tests mit Graphene behandelt.
Auch das Liquiditäts- und Working Capital Management unterliegt einem ständigen Wandel. So hatte die Liquiditätssicherung nach Ausbruch der Finanzkrise 2008/09 in vielen Unternehmen höchste Priorität. In Zeiten niedriger Zinsen können die Kapitalkosten vernachlässigt werden, wodurch die Notwendigkeit sinkt, Bestände des Working Capital zu reduzieren. Bei steigenden Zinsen und/oder einer schwachen konjunkturellen Entwicklung verschärft sich dagegen der Zielkonflikt zwischen Sicherheit und Rentabilität.
Mögliche Verbesserungen ergeben sich beim Liquiditäts- und Working Capital Management durch die Digitalisierung, die den Informationsaustausch zwischen dem Unternehmen und seinemn Supply-Chain-Partnern beschleunigt. Damit lässt sich an vielen Stellen des Wertschöpfungsprozesses die Effizienz steigern.
Trotz Niedrigzinsphase bleibt das Working Capital Management ein wichtiger Treiber für Wertgrößen in Unternehmen und wichtiges Managementinstrument. Unsere Ergebnisse über 115 Unternehmen aus den wichtigsten deutschen Indizes in den Jahren 2011 bis 2017 zeigen, dass effektives Working Capital Management einen positiven Einfluss auf die Rentabilität und den Unternehmenswert haben kann. Gleichzeitig zeigen unsere Ergebnisse aber auch, dass dem Working Capital Management jüngst weniger Aufmerksamkeit zuteilgeworden ist und digitale Innovationen vermutlich noch nicht in dem Umfang zur Effizienzsteigerung eingesetzt werden, wie dies möglich erscheint. Selbst vor dem Hintergrund andauernd niedriger Kapitalmarktzinsen ist dies kritisch zu sehen.
Der Beitrag befasst sich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen auf Unternehmen der deutschen Automobilbranche in Folge der behördlichen Restriktionen im Rahmen der Corona-Pandemie. Untersuchungszeitraum ist das Jahr 2020 auf Quartalsebene. Unsere Auswertung zeigt, dass die Zulieferer von der Pandemie wesentlich stärker getroffen wurden als die Hersteller der Branche. Ebenso konnte eine zeitliche Wellenbewegung der Negativentwicklung entlang der Wertschöpfungskette festgestellt werden. Der Beitrag zeigt Instrumente der Supply-Chain-Finanzierung auf, die sowohl kurzfristige Erleichterungen in Krisenzeiten als auch langfristige Möglichkeiten der Working Capital Optimierung darstellen.
Business process management and IT supported processes are an actual topic. The procedure of finding a business process system that implements your processes the best way is not easy and takes a lot of time. In this article you will find a recommendation for an open source system. Four selected open source workflow management systems are tested and analyzed. Mean criteria for the evaluation are listed in a criteria catalogue and rated by experts by their importance. Finally, the systems are evaluated by the criteria and the best evaluated system can be recommended.
Introduction: Even if there is a standard procedure of CI surgery, especially in pediatric surgery surgical steps often differ individually due to anatomical variations, malformations or unforseen events. This is why every surgical report should be created individually, which takes time and relies on the correct memory of the surgeon. A standardized recording of intraoperative data and subsequent storage as well as text processing would therefore be desirable and provides the basis for subsequent data processing, e.g. in the context of research or quality assurance.
Method: In cooperation with Reutlingen University, we conducted a workflow analysis of the prototype of a semi-automatic checklist tool. Based on automatically generated checklists generated from BPMN models a prototype user interface was developed for an android tablet. Functions such as uploading photos and files, manual user entries, the interception of foreseeable deviations from the normal course of operations and the automatic creation of OP documentation could be implemented. The system was tested in a remote usability test on a petrous bone model.
Result: The user interface allows a simple intuitive handling, which can be well implemented in the intraoperative setting. Clinical data as well as surgical steps could be individually recorded and saved via DICOM. An automatic surgery report could be created and saved.
Summary: The use of a dynamic checklist tool facilitates the capture, storage and processing of surgical data. Further applications in clinical practice are pending.
Natural wood colors occur within a wide range from almost white (e.g., white poplar), various yellowish, reddish, and brownish hues to almost black (e.g., ebony). The intrinsic color of wood is basically defined by its chemical composition. However, other factors such as specific anatomical formations or physical properties further affect the optical impression. Starting with the chemical composition of wood and anatomical basics, wood color and its modifications are discussed in this chapter. The classic method of coloring or re-coloring wood-based material surfaces is the application of a coating containing appropriate dyes or pigments. Different concepts for wood coating and coloration are presented. Another method used dyes for coloration of the wood structure. As alternative techniques, physical methods, for example, drying, steaming, ammoniation, bleaching, enzyme treatment, as well as treatment with electromagnetic irradiation (e.g., UV), are explained in this chapter.
Mit diesem Strategiepapier formulieren die Universitäts-, Landes- und Hochschulbibliotheken des Landes Baden-Württemberg die aus ihrer Sicht zentralen Entwicklungsfelder und Herausforderungen der kommenden Jahre. Die Bibliotheken und das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) sorgen als Wissenschafts- und Kultureinrichtungen gemeinsam für die akademische Informationsinfrastruktur. Sie nehmen die Herausforderungen der Digitalisierung an und gestalten den Wandel im Dialog mit Forschenden, Lehrenden und Studierenden aktiv mit.
Wissen schaffen für klimafreundliche Energietechnik : das Erfolgsgeheimnis der Kraft-Wärme-Kopplung
(2017)
Als hocheffiziente Energieerzeugungstechnologie spielt die KWK eine wichtige Rolle bei der Energiewende und dem Klimaschutz. Gerade für den Gebäudebereich und Unternehmen kann die KWK eine wirtschaftliche und umweltschonende Möglichkeit sein, Strom und Wärme zu erzeugen. Für die Planung, Umsetzung und den Betrieb von KWK-Anlagen werden fachkundige Handwerke und Ingenieure gebraucht. Aus diesem Grund hat das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in den Jahren 2015 und 2016 zusammen mit dem Handwerkstag Baden-Württemberg ... den Qualifizierungskurs "Kraft-Wärme-Kopplung - Kompetenz für den Wärme- und Energiemarkt von heute und morgen" durchgeführt... Aufgrund des Erfolges der Seminarreihe wird diese auch 2017 ff. fortgesetzt.
Am Beispiel von zwei Unternehmen mit stark unterschiedlichen Strom- und Wärmebedarfswerten zeigt sich, dass aufgrund einer Amortisationszeit im günstigsten Fall von etwa 2 Jahren der Einsatz von Blockheizkraftwerken in jedem Fall wirtschaftlich lohnenswert ist. Dabei wird deutlich, dass die Auslegung des Blockheizkraftwerkes stark von den Strom- und Wärmebedarfswerten abhängt und dass der Pufferspeicher keinesfalls zu klein ausgelegt werden sollte. Das gute wirtschaftliche Ergebnis gilt bereits für den standardmäßig eingesetzten wärmegeführten Betrieb des Blockheizkraftwerkes, wobei eine intelligente stromoptimierte Steuerung mit Lastspitzenmanagement die Wirtschaftlichkeit weiter verbessert. Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass Blockheizkraftwerke auf einen längerfristigen Betrieb ausgelegt sind. Bei jährlichen Betriebszeiten von 4.000 Stunden bis 8.000 Stunden ergibt sich ein Betrieb des Blockheizkraftwerkes über 6 bis 12 Jahre.
Der elektrische Wirkungsgrad stellt eines der wichtigsten Bewertungskriterien für BHKW dar, da über diese Größe ausgedrückt wird, wie viel des Wertproduktes „elektrische Energie“ bezogen auf die eingesetzte oder aufzuwendende Brennstoffenergie produziert werden kann. Ein hoher elektrischer Wirkungsgrad ist somit gleichbedeutend mit hohen Erlösen aus dem Verkauf der erzeugten elektrischen Energie und damit eine grundlegende Voraussetzung für einen wirtschaftlichen Betrieb eines BHKWs. Folglich sind die Hersteller von BHKW bestrebt, den elektrischen Wirkungsgrad ihrer Geräte kontinuierlich zu verbessern und nach oben zu treiben. Dieses Bemühen zeigt sich eindrucksvoll an der Entwicklung der mechanischen Effizienz von Gasmotoren der Firma GE Jenbacher. Während mit Motoren der Baureihe 6 im Leistungsbereich 1,8 – 4,4 MWel im Jahr 1988 eine mechanische Effizienz von 34% erreichbar war, liegt dieser Wert mittlerweile bei etwa 47,5%. Diese enorme Steigerung konnte im Wesentlichen durch eine Erhöhung des mittleren effektiven Zylinderarbeitsdrucks von etwa 10 bar im Jahr 1988 auf derzeit 24 bar erzielt werden. Dabei hilft der Magerbetrieb, der gleichzeitig ein Zurückdrängen der NOx-Emissionen bewirkt, die Klopfgrenze zu höheren Drücken hin zu verschieben. Eine sichere Zündung des Gas-Luft-Gemisches wird durch die Vorkammerzündung erreicht.
Farben umgeben den Menschen tagtäglich und beeinflussen unser Befinden und Verhalten – teils bewusst, teils unbewusst. Diese Tatsache veranlasst auch das Marketing, sich mit den Wirkungen von Farben auseinanderzusetzen, um diese gezielt anwenden zu können. Der richtige Einsatz von Farben im Marketing kann die (Werbe-)Botschaft und die gewünschte Wirkung einer Aktivität oder Marke unterstützen und zudem Aufmerksamkeit bei Konsumenten generieren. Die Erkenntnisse über Wirkungen von Farben im Marketing sind somit entscheidend für die Wahrnehmung der Konsumenten sowie für den Erfolg des Marketings eines Unternehmens. Im Rahmen dieser Arbeit werden zunächst Farben und deren Wirkungen im Hinblick auf die Farbsymbolik sowie Farbkombinationen und Farbtöne beschrieben. Im Anschluss wird auf den Einsatz von Farben im Marketing eingegangen. Anhand von Beispielen aus der Marketing-Praxis werden Farben als Element der Corporate Identity sowie der Marke vorgestellt und die Anwendung von Farben in der Werbung analysiert. Zur Verdeutlichung der Wirkung von Farben im Marketing wird ein Moodboard für einen Aktionsartikel des Discounters ALDI Süd entworfen. Abschließend werden die Erkenntnisse zusammengefasst und eine Handlungsempfehlung für den Einsatz von Farben im Marketing ausgesprochen.
This book is about the challenges that emerge for organizations from an ever faster changing world. While useful at their time, several management tools, including classic strategic planning processes, will no longer suffice to address these challenges in a timely and comprehensive fashion. While individual management tools are still valid to solve specific problems, they need to be employed based on a clear understanding of what the greater challenge is and how they need to be combined and prioritized with other approaches. In order to do so, companies can apply the clarity of thinking from the military with regard to which leadership level is responsible for what and how these levels need to interact in order to produce a single aligned response to an outside opportunity or threat. Finally, the tool of business wargaming, while known for some time, proves to be an ideal approach to quickly and effectively bring all leadership levels together, align them around a common objective and lay the groundwork for effective implementation of targeted responses that will keep the organization competitive and in the game for the long run. The book offers a comprehensive introduction to business wargaming, including a historical account, a classification of different types of games and a number of specific real-world examples. This book is targeted at practicing managers dealing with the aforementioned challenges, as well as for students of business and strategy at every level.
Willingness-to-pay for alternative fuel vehicle characteristics : a stated choice study for Germany
(2016)
In the light of European energy efficiency and clean air regulations, as well as an ambitious electric mobility goal of the German government, we examine consumer preferences for alternative fuel vehicles (AFVs) based on a Germany-wide discrete choice experiment among 711 potential car buyers. We estimate consumers’ willingness to-pay and compensating variation (CV) for improvements in vehicle attributes, also taking taste differences in the population into account by applying a latent class model with 6 distinct consumer segments. Our results indicate that about 1/3 of the consumers are oriented towards at least one AFV option, with almost half of them being AFV-affine, showing a high probability of choosing AFVs despite their current shortcomings. Our results suggest that German car buyers’ willingness-to-pay for improvements of the various vehicle attributes varies considerably across consumer groups and that the vehicle features have to meet some minimum requirements for considering AFVs. The CV values show that decision-makers in the administration and industry should focus on the most promising consumer group of ‘AFV aficionados’ and their needs. It also shows that some vehicle attribute improvements could increase the demand for AFVs cost-effectively, and that consumers would accept surcharges for some vehicle attributes at a level which could enable their private provision and economic operation (e.g. fast-charging infrastructure). Improvement of other attributes will need governmental subsidies to compensate for insufficient consumer valuation (e.g. battery capacity).
Will chatbots play a significant role for B2B marketingin the future? Chatbots in B2B businesses
(2022)
Digitalization has gained a foothold in our everyday lives. However, it remains to be seen what digital tools B2B companies can benefit from. During the last few years, chatbots have been on the rise and have played a more significant role in B2B marketing. Thus, this research follows a literature review to examine the current state of B2B chatbots. With this, the study will discover the buyer’s preferences for chatbots compared to sales agents and the role of chatbots in different stages of the B2B sales funnel.
Eine für den wirtschaftlichen Erfolg im B2B-Geschäft zentrale Teilaufgabe des Account Managements ist zweifelsfrei auch beim Value Based Selling© die Preisdurchsetzung. Diesbezüglich setzen professionelle Vertriebsorganisationen eine Vielzahl an Instrumenten ein, die sowohl die Motivation als auch die Befähigung der einzelnen Vertriebsmitarbeiter zur Durchsetzung hoher Preise verbessern. Allerdings gerät beim Einsatz des etablierten Instrumentariums mitunter zu stark aus dem Blick, dass in jeder Preisverhandlung letztlich ein idiosynkratischer menschlicher Faktor existiert, der allein durch Analytik, Systematik und Disziplin nicht hinreichend erfasst werden kann. Auch hier kommen Soft Skills maßgeblich zum Tragen und sind entsprechend zu fördern und nutzbar zu machen.
Die zunehmende Informationsgewinnung der Kunden in B2B-Kaufprozesse wird maßgeblich in der Zukunft durch soziale Medien und Branded Communities geprägt. Moderne Unternehmen sind hier gefordert, den Account Manager mittels interner Kollaborationsprozesse, Corporate Communities und Projekt Management-Technologien zu unterstützen. Zudem muss sich die Rolle des Account Managers dahin gehend wandeln, den Kunden als externen Business Development Partner und Datenlieferanten zu verstehen und zu nutzen. Die Herausforderung für die Wirtschaft ist jedoch die Erforschung der Erkenntnis, inwieweit sich der Kunde zu einem Social Influencer oder Markenadvokaten hoch stilisieren oder aufwerten lässt.
Die Debatte über die Zukunft der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion ist seit geraumer Zeit omnipräsent (Herzog und Hengstermann 2013). Mit der temporären Aussetzung der europäischen (nationalen) Schuldenregeln bis zum 31. Dezember 2022 ging abermals eine leidenschaftlich geführte Post-Covid-19-Reformdiskussion los. Zu den bisherigen Veränderungsnotwendigkeiten kommen nunmehr die geopolitischen Herausforderungen hinzu. Ist die Stabilität der Währungsunion in Gefahr?
Die Erwartungen an Management Reporting sind hoch. Es soll immer effizienter und effektiver werden, dabei zugleich stark wachsende Datenmengen und neue komplexe Strukturen berücksichtigen. Unternehmen können auf diese Veränderungen mit unterschiedlichen Strategien reagieren. Drei Szenarien zeigen, wie das Management Reporting der Zukunft aussehen kann.
Der technische Fortschritt und die Digitalisierung haben den Kunden eine noch nie da gewesene Kontrolle über ihre eigene Kauferfahrung gegeben. Kunden können unter einer Vielzahl von Schnittstellen zu den Verkäufern wählen und zu jeder Tageszeit Produkte und Dienstleistungen erwerben. Der Wettbewerbsdruck unter den Unternehmen steigt nicht nur aufgrund der sich ständig verändernden Kundenerwartungen, sondern auch, weil die Kundenerfahrungen von Marktführern wie Amazon, Google und Apple nachhaltig geprägt werden, sodass die Kunden diese positive Erfahrung als selbstverständlich ansehen und auch in anderen Industrien und Märkten erwarten (Duncan et al, 2016, S. 3).
Der B-to-B-Vertrieb hat sich durch neueste Informationstechnologien stark verändert und ist wesentlich komplexer geworden. Gleichwohl haben sich die Möglichkeiten dadurch auch dramatisch verbessert. International agierende, virtuell zusammenarbeitende Teams haben die Entscheidungsprozesse und Kompetenzen verschoben. Mit Social Selling bietet sich jetzt eine Möglichkeit, die neu entstandenen Herausforderungen im Vertrieb besser zu meistern.
Längst ist das World Wide Web mit unzähligen Online-Shops aus dem In- und Ausland überflutet. Es wird immer wichtiger für Online-Shop-Betreiber, aus dieser Masse herauszustechen. Die Produktbeschreibung ist dabei oft Indikator für die Qualität eines Shops. Die Entwicklung von Software zur automatischen Content-Generierung ist hierbei eine kostensparende Möglichkeit, Texte zu erstellen, die sich in Sekunden massenhaft variieren lassen. Kreiert die robotergesteuerte Texterstellung jedoch auch eine Zukunft, die ganze Arbeitszweige obsolet werden lässt?
Ein Design Thinking-Projekt mit 17 20–50-jährigen kirchenfernen Proband*innen untersuchte die Fragestellung aus einer klaren Bedürfnisorientierung dieser für die Zukunft der Kirche wichtigen Altersgruppe. Mit ihnen wurden konkrete Lösungsvorschläge erarbeitet. Konsens der Proband*innen war, dass Kirche viel Potential hat, das sie aktuell nicht ausschöpft. Um die Kirchenbindung zu stabilisieren bzw. perspektivisch zu erhöhen, müsste Kirche im Lebensraum ihrer Mitglieder sichtbarer werden, und das vor allem digital. Zudem müsste sie ihre Angebote für das Leben der Mitglieder als relevant darstellen und aktiv mit einem offenen Ohr auf die Gemeindeglieder zugehen, statt auf ihr Kommen zu warten
Die Macht von Topmanagerinnen und Topmanagern ist in Verruf geraten. Je mächtiger die CEOs sind, desto eher neigen sie dazu, ihren eigenen Interessen zu folgen, sich unethisch zu verhalten und sich selbst zu überschätzen – zulasten des Unternehmenserfolgs. So zumindest die verbreitete Annahme, die von zahlreichen empirischen Studien und vielen Beispielen in den Medien gestützt wird. Aber stimmt sie auch?
Ivana Vitanova untersucht in ihrer Studie, inwieweit die Macht von CEOs mit deren Selbstüberschätzung zusammenhängt und wie dies den Erfolg des Unternehmens beeinflusst. Sie zeichnet dabei ein anderes Bild: CEOs, die mehr Macht haben, neigen zwar tatsächlich zu einer höheren Selbstüberschätzung. Allerdings kann dies dazu führen, dass das Unternehmen überdurchschnittlich erfolgreich ist. Weil solche Führungskräfte stärker an sich glauben, wichtige Entscheidungen mutig treffen und andere besser motivieren können. Aber der Reihe nach: Wie sind die Zusammenhänge und was für Konsequenzen ergeben sich daraus?
Gamification erfährt seit Jahren zunehmende Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Praxis. Eine 2019 veröffentliche Metaanalyse zur Gamification-Forschung zeigt, dass der Fokus bislang auf den Bereichen Bildung und Gesundheit lag. Mit verbreiteter Anwendung steigt allerdings der Bedarf, die Forschung auf weitere Felder auszuweiten. Dieser Beitrag ergründet die Potenziale von Gamification im B-to-B-Vertrieb. Eine Betrachtung an dieser Stelle eignet sich aus den folgenden Gründen: Gamification wird vor allem für diejenigen Felder als attraktiv bezeichnet, wo Aktivitäten komplex und vielfältig sind und Fortschritt nur schwer nachzuvollziehen ist. Darüber hinaus unterstützt Gamification in der Erzielung nachhaltiger Ergebnisse mit Kontinuität und langfristigem Engagement.
In buchstäblich letzter Minute haben sich die englische Regierung und die Europäische Union auf ein umfangreiches Abkommen geeinigt, um einen ungeregelten Brexit zu verhindern. Nach dem jahrelangen zähen Verhandlungsmarathon fällt der Jubel verhalten aus, dennoch herrscht auf beiden Seiten des Ärmelkanals Erleichterung, weil ein Modus Vivendi gefunden wurde, auf dem sich die künftigen Beziehungen aufbauen und fortführen lassen. Ob sich die englischen Blütenträume, die an den Brexit geknüpft wurden, erfüllen werden, wird die Zukunft erweisen.
Die Strategie und Taktik der englischen Regierungen zum Brexit und bei den Austrittsverhandlungen spiegeln sich in den Erfahrungen wider, die Friedrich List vor genau 175 Jahren bei seinen Bemühungen um eine deutsch-englische Allianz machen musste. Wegen der von England schon damals strikt befolgten Insular und Handelssuprematie musste er sich eingestehen, dass England diese Position hartnäckig verteidigt und deshalb frustriert und ernüchtert seine Pläne aufgeben. Deshalb setzte er seine Hoffnung auf eine "Kontinentalallianz" der europäischen Nationen, wie sie nun nach dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union entstanden ist. Vielleicht werden wir uns nun an den Begriff "Kontinentalallianz" gewöhnen müssen und dabei an die Weitsicht von Friedrich List erinnert.
Andererseits gilt auch für die englische Politik das Motto von Lists zweiter Pariser Preisschrift: "Le monde marche - Die Welt bewegt sich", allerdings mit völlig anderen Vorzeichen als vor 175 Jahren: Die Welthandelsachse hat sich von der westlichen auf die östliche Halbkugel verlagert; das britische Weltreich ist Geschichte, die Fließgeschwindigkeit des globalen Wandels hat sich dramatisch beschleunigt und trotz der Lingua Franca erscheint England, vor allem aus asiatischer Sicht, nur noch als kleiner Fleck auf der Weltkarte. Falls die schottische Regierung ihre Absicht durchsetzen und die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich erreichen sollte, würde sich der Brexit als verhängnisvoller Bumerang erweisen.
Mercedes ist in der Formel-1-Saison 2014 dort angekommen, wo die Marke nach eigenem Empfinden hingehört: Weltmeister in allen Kategorien, d.h. sowohl in der Fahrer- als auch in der Konstrukteurs-Wertung. Der vorliegende Beitrag zeigt, wie wichtig es für den Konzern ist, Red Bull als Branchenprimus in der Formel 1 abgelöst zu haben.
Die digitale Transformation verändert branchenübergreifend Geschäftsmodelle und ist damit ein Schlüssel für den langfristigen Unternehmenserfolg. In der Praxis scheitert sie jedoch häufig an der richtigen Umsetzung. Der Digital-Business-Excellence-Ansatz soll Unternehmen helfen, den digitalen Wandel erfolgreich zu gestalten.
Context: Companies that operate in the software-intensive business are confronted with high market dynamics, rapidly evolving technologies as well as fast-changing customer behavior. Traditional product roadmapping practices, such as fixed-time-based charts including detailed planned features, products, or services typically fail in such environments. Until now, the underlying reasons for the failure of product roadmaps in a dynamic and uncertain market environment are not widely analyzed and understood.
Objective: This paper aims to identify current challenges and pitfalls practitioners face when developing and handling product roadmaps in a dynamic and uncertain market environment.
Method: To reach our objective we conducted a grey literature review (GLR).
Results: Overall, we identified 40 relevant papers, from which we could extract 11 challenges of the application of product roadmapping in a dynamic and uncertain market environment. The analysis of the articles showed that the major challenges for practitioners originate from overcoming a feature-driven mindset, not including a lot of details in the product roadmap, and ensuring that the content of the roadmap is not driven by management or expert opinion.
Purpose
The purpose of this paper is to explore why men do not rent luxury fashion to explain why the demand for luxury fashion rental services for men is so low and to contribute to science by collecting high-quality data for the research fields gender differences in barriers to renting fashion, barriers to participating in renting luxury fashion in general and to increase the amount of data on men consumption behavior in the field of fashion and luxury fashion research. Furthermore, this study aims not only to make a theoretical contribution, but also to provide practical implications for the luxury fashion rental industry.
Design/methodology/approach
To answer the research question, qualitative semi-structured interviews with seven men were conducted, who are interested in fashion and spend at least 10% of their monthly net income on luxury fashion per month. Through a deductively-inductively category-based qualitative content analysis of the interviews supported by the software MAXQDA, not only were the reasons found why many men refuse to rent luxury fashion, but also characteristics were discovered that make luxury fashion rental services more attractive to men, as well as two fashion segments and a product category in which men can imagine renting fashion or luxury fashion under certain circumstances.
Findings
Men reject the concept of renting primarily because of the nonexistence of ownership, which has to do with loss of emotional value, loss of functional value, fear of social rejection, and identity concerns; other reasons include lack of individualism, lack of habit and their own subjective standards. Except for two outliers, the remaining men surveyed could imagine using a luxury rental service under certain conditions. The most frequently mentioned features were omnichannel approach, transparency of the entire rental process provided by reviews and feedback about both the borrower and the lender, information about the cleaning process, and proof of authenticity. Also mentioned was the maintenance of exclusivity and the fact that rental services should be offered directly by the company. In the convenience category, the purchase option and insurance were mentioned most often. In addition, some men could imagine renting event-related clothing, very trendy and expensive luxury clothing, and luxury watches. However, none of the respondents would give up owning clothes and primarily use the LFRS.
Value/Practical Implications
So that marketers do not have to go through trial and error to figure out which of these characteristics works best for which male target group, the work developed five types that can be targeted with selected characteristics and their marketing, and thus perhaps persuaded to participate in the LFRS. The social type needs the feature of maintenance of exclusivity, the emotional type needs the purchase option and an omnichannel experience, the flexibility type needs the same day delivery and free exchange possibilities, the cost-benefit type needs analytical tools to maximize his rental income or to calculate whether it is cheaper to buy or rent this particular item for this particular period of time, the rule-governed type needs an added value in addition to renting such as a top service.
Objective: This paper aims at getting an understanding of current problems and challenges with roadmapping processes in companies that are facing volatile markets with innovative products. It also aims at gathering ideas and attempts on how to react to those challenges.
Method: As an initial step towards the objectice a semi-structured expert interview study with a case company in the Smart Home domain was conducted. Four employees from the case company with different roles around product roadmaps have been interviewed and a content analysis of the data has been performed.
Results: The study shows a significant consensus among the interviewees about several major challenges and the necessity to change the traditional roadmapping process and format. The interviewees stated that based on their experience traditional feature-based product roadmaps are increasingly losing their benefits (such as good planning certainty) in volatile environments. Furthermore, the ability to understand customer needs and behaviors has become highly important for creating and adjusting product roadmaps. The interviewees see the need for both, sufficiently stable goals on the roadmap and flexibility with respect to products or features to be developed. To reach this target the interviewees proposed to create roadmaps based on outcome goals instead of product features. In addition, it was proposed to decrease the level of detail of the roadmaps and to emphasize the long-term view. Decisions about which feature to develop should be open as long as possible. Expected benefits of such a new way of product roadmapping are higher user centricity, a stable overall direction, more flexibility with respect to development decisions, and less breaking of commitments.
”I have never seen one who loves virtue as much as he loves beauty,” Confucius once said. If beauty is more important as goodness, it becomes clear why people invest so much effort in their first impression. The aesthetic of faces has many aspects and there is a strong correlation to all characteristics of humans, like age and gender. Often, research on aesthetics by social and ethic scientists lacks sufficient labelled data and the support of machine vision tools. In this position paper we propose the Aesthetic-Faces dataset, containing training data which is labelled by Chinese and German annotators. As a combination of three image subsets, the AF-dataset consists of European, Asian and African people. The research communities in machine learning, aesthetics and social ethics can benefit from our dataset and our toolbox. The toolbox provides many functions for machine learning with state-of-the-art CNNs and an Extreme-Gradient-Boosting regressor, but also 3D Morphable Model technolo gies for face shape evaluation and we discuss how to train an aesthetic estimator considering culture and ethics.
Whither the german council of economic experts? The past and future of public economic advice
(2014)
The article discusses the development and impact of the German Council of Economic Experts (GCEE). Firstly, the author studies the historical origins and the institutional setup of the GCEE. In the second step, an analyse of the impact of the annual reports of the German Council is given, along with the international comparison with other advisory boards. Finally, the paper discusses the current economic challenges and the need of modernization of the GCEE in special and political advisory boards in general.
This paper develops a new governance scheme for a stable and lasting European Monetary Union (EMU). I demonstrate that existing economic governance is based on flawed incentives especially due to insufficient macroeconomic coordination, failures of institutional enforcement and animal spirit in financial markets. All this caused the European sovereign debt crisis in 2010. Consequently, the EMU crisis is not a conundrum at all rather a failure of national and supranational governance. To tackle this problem, I propose a return to flexible but compulsory rules driven by market forces. The new governance principles shall promote the compliance and effective enforcement of rules.
Several studies analyzed existing Web APIs against the constraints of REST to estimate the degree of REST compliance among state-of-the-art APIs. These studies revealed that only a small number of Web APIs are truly RESTful. Moreover, identified mismatches between theoretical REST concepts and practical implementations lead us to believe that practitioners perceive many rules and best practices aligned with these REST concepts differently in terms of their importance and impact on software quality. We therefore conducted a Delphi study in which we confronted eight Web API experts from industry with a catalog of 82 REST API design rules. For each rule, we let them rate its importance and software quality impact. As consensus, our experts rated 28 rules with high, 17 with medium, and 37 with low importance. Moreover, they perceived usability, maintainability, and compatibility as the most impacted quality attributes. The detailed analysis revealed that the experts saw rules for reaching Richardson maturity level 2 as critical, while reaching level 3 was less important. As the acquired consensus data may serve as valuable input for designing a tool-supported approach for the automatic quality evaluation of RESTful APIs, we briefly discuss requirements for such an approach and comment on the applicability of the most important rules.
In order to explore an image, the human eye functions like a spotlight, scanning the content from one object to the next. This visual search behavior is implemented with the help of attention control. The following work surveys the visual search behavior in "Wimmelpictures", a special type of busy pictures. The research objective is to analyze different search strategies and to work out possible differences concerning age and gender. The university experiment is carried out by an eye tracker that records the fixations and saccades of the test persons. The results indicate three forms of search strategy: based on a pattern, based on feature selection, or a mixture of both. Our data shows the search for special features of the target is the most successful. Furthermore there are no differences concerning gender but some concerning age. All age groups need more time to locate the target with an increasing number of distractors in the image. The size of the target is also relevant as a larger target is found more quickly than the smaller one.
Software development consists to a large extend of humanbased processes with continuously increasing demands regarding interdisciplinary team work. Understanding the dynamics of software teams can be seen as highly important to successful project execution. Hence, for future project managers, knowledge about non-technical processes in teams is significant. In this paper, we present a course unit that provides an environment in which students can learn and experience the impact of group dynamics on project performance and quality. The course unit uses the Tuckman model as theoretical framework, and borrows from controlled experiments to organize and implement its practical parts in which students then experience the effects of, e.g., time pressure, resource bottlenecks, staff turnover, loss of key personnel, and other stress factors. We provide a detailed design of the course unit to allow for implementation in further software project management courses. Furthermore, we provide experiences obtained from two instances of this unit conducted in Munich and Karlskrona with 36 graduate students. We observed students building awareness of stress factors and developing counter measures to reduce impact of those factors. Moreover, students experienced what problems occur when teams work under stress and how to form a performing team despite exceptional situations.
The implementation of human resource (HR) policies often proves troublesome due to the appearance, and stubborn persistence, of gaps in the process. Human resource management (HRM) scholars problematise these gaps and advocate tight implementation to reduce gaps and to ensure the desired impact of policies on organisational performance. Drawing on organisational institutionalism, we contend that gaps in implementing HR policies can actually be productive, as they secure organisational legitimacy, and thus enable organisations to operate viably within several institutional environments. We suggest that different approaches to implementation are needed, some of them premised on accepting sustained implementation gaps. We introduce minimum and moderate implementation approaches, rooted in the notion of decoupling, to complement approaches aimed at tight implementation. Our aim is to support the further development of research based on a richer interpretation of HRM implementation challenges and choices they present for HR managers.
Context: Organizations are increasingly challenged by dynamic and technical market environments. Traditional product roadmapping practices such as detailed and fixed long-term planning typically fail in such environments. Therefore, companies are actively seeking ways to improve their product roadmapping approach. Goal: This paper aims at identifying problems and challenges with respect to product roadmapping. In addition, it aims at understanding how companies succeed in improving their roadmapping practices in their respective company contexts. The study focuses on mid-sized and large companies developing software-intensive products in dynamic and technical market environments. Method: We conducted semi structured expert interviews with 15 experts from 13 German companies and conducted a thematic data analysis. Results: The analysis showed that a significant number of companies is still struggling with traditional feature based product-roadmapping and opinion based prioritization of features. The most promising areas for improvement are stating the outcomes a company is trying to achieve and making them part of the roadmap, sharing or co-developing the roadmap with stakeholders, and the establishing discovery activities.
Context: Organizations are increasingly challenged by dynamic and technical market environments. Traditional product roadmapping practices such as detailed and fixed long-term planning typically fail in such environments. Therefore, companies are actively seeking ways to improve their product roadmapping approach.
Goal: This paper aims at identifying problems and challenges with respect to product roadmapping. In addition, it aims at understanding how companies succeed in improving their roadmapping practices in their respective company contexts.
Method: We conducted semi-structured expert interviews with 15 experts from 13 German companies and conducted athematic data analysis.
Results: The analysis showed that a significant number of companies is still struggling with traditional feature-based product-roadmapping and opinion-based prioritization of features. The most promising areas for improvement are stating the outcomes a company is trying to achieve and making them part of the roadmap, sharing or co-developing the roadmap with stakeholders, and establishing discovery activities.
Together with many success stories, promises such as the increase in production speed and the improvement in stakeholders' collaboration have contributed to making agile a transformation in the software industry in which many companies want to take part. However, driven either by a natural and expected evolution or by contextual factors that challenge the adoption of agile methods as prescribed by their creator(s), software processes in practice mutate into hybrids over time. Are these still agile In this article, we investigate the question: what makes a software development method agile We present an empirical study grounded in a large-scale international survey that aims to identify software development methods and practices that improve or tame agility. Based on 556 data points, we analyze the perceived degree of agility in the implementation of standard project disciplines and its relation to used development methods and practices. Our findings suggest that only a small number of participants operate their projects in a purely traditional or agile manner (under 15%). That said, most project disciplines and most practices show a clear trend towards increasing degrees of agility. Compared to the methods used to develop software, the selection of practices has a stronger effect on the degree of agility of a given discipline. Finally, there are no methods or practices that explicitly guarantee or prevent agility. We conclude that agility cannot be defined solely at the process level. Additional factors need to be taken into account when trying to implement or improve agility in a software company. Finally, we discuss the field of software process-related research in the light of our findings and present a roadmap for future research.
The question of why individuals adopt information technology has been present in the information systems research since the past quarter century. One of the most used models for predicting the technology usage was introduced by Fred David: The Technology Acceptance Model (TAM). It describes the influence of perceived usefulness and perceived ease of use on attitude, behavioral intention and system usage. The first two mentioned factors in turn are influenced by external variables. Although a plethora of papers exists about the TAM , an extensive analysis of the role of the external variables in the model is still missing. This paper aims to give an overview ove the most important variables. In an extensive literature review, we identified 763 relevant papers, found 552 unique single extenal variables, characterized the most important of them, and described the frequency of their appearance. Additionally, we grouped these variables into four categories (organizational characteristis, system characteristics, user personal characteristics, and other variables). Afterwards we discuss the results and show implications for theory and practice.
Although sports is generally defined as motor activity, it has always been much more than that. Since management and sports follow the same objective of achieving highest performance, correlation between these two fields nowadays become increasingly interesting in terms of corporate strategy. This chapter aims to point out how organisations as well as individuals can benefit from the general and psychological values and strategies of sports, by first looking at the general framework of professional sports an futher applying approaches from various types of sports directly to certain business functions like general management, human resource management and marketing management. The chapter concludes with an international case study and brief outlook.
This study examines the underexplored areas of customer success management, focusing on the impact of leadership and companywide collaboration, and the role of customer success in overall firm performance. A qualitative research approach was utilized, which involved reviewing relevant literature and conducting an interview with the Vice President of Customer Success Management in B2B at a case company. Findings revealed that both leadership and pervasive collaboration greatly enhance the customer journey experience. Given that 75% of Annual Recurring Revenue is derived from existing customers, the substantial role of customer success in propelling business growth is affirmed. The study also demonstrated the importance of proactive customer engagement, assimilating customer feedback into products and services, and nurturing personal relationships with customers for fostering innovation. It further stressed the need for service provision and decision-making at various levels, as well as the implementation of a range of communication channels, to ensure customer success.
Among the multitude of software development processes available, hardly any is used by the book. Regardless of company size or industry sector, a majority of project teams and companies use customized processes that combine different development methods— so-called hybrid development methods. Even though such hybrid development methods are highly individualized, a common understanding of how to systematically construct synergetic practices is missing. In this paper, we make a first step towards devising such guidelines. Grounded in 1,467 data points from a large-scale online survey among practitioners, we study the current state of practice in process use to answer the question: What are hybrid development methods made of? Our findings reveal that only eight methods and few practices build the core of modern software development. This small set allows for statistically constructing hybrid development methods. Using an 85% agreement level in the participants’ selections, we provide two examples illustrating how hybrid development methods are characterized by the practices they are made of. Our evidence-based analysis approach lays the foundation for devising hybrid development methods.
Regardless of company size or industry sector, a majority of project teams and companies use customized processes that combine different development methods-so-called hybrid development methods. Even though such hybrid development methods are highly individualized, a common understanding of how to systematically construct synergetic practices is missing. Based on 1,467 data points from a large-scale online survey among practitioners, we study the current state of practice in process use to answer the question: What are hybrid development methods made of? Our findings reveal that only eight methods and few practices build the core of modern software development. This small set allows for statistically constructing hybrid development methods.
Werttreiber Lean Production
(2013)
Steigern Unternehmen, die Lean-Production-Methoden einsetzten, ihren Unternehmenswert, und wenn ja, wie sehr? Das Autorenteam der Hochschule Reutlingen hat das Zusammenspiel der Managementkonzepte Working Capital Management und Wertorientierung untersucht und stellt die ermutigenden Ergebnisse anhand je eines Szenarios für ein Großunternehmen und ein KMU vor.
Wertschätzung zählt
(2023)
Wie steht es mit den Sitten im B2B-Geschäft? Im Beitrag werden Wahrnehmung und Ursachen für den Sittenwandel im wirtschaftlichen Kontext in Deutschland und der Schweiz beleuchtet. Anhand einer Analyse der Werteforschung und Experteninterviews im B2B-Sales werden die Erscheinungsformen des Sittenwandels kritisch untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Wertschätzung, Respekt und Vertrauen im Vertriebsbereich zwar einen hohen Wert besitzen, aber oft missachtet werden.