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Zwar war die Dramapädagogik nicht Konferenzschwerpunkt und eine eigene Sektion zum Thema wurde nicht – wie etwa 2009 – angeboten, dennoch gab es auf dem 26. DGFF Kongress meiner Ansicht nach für am Thema interessierte Lehrende und Forschende gute Impulse und Einblicke in einige derzeit im deutschsprachigen Raum laufende dramapädagogische Forschungsprojekte. Als mögliche Themen für weitere Forschung und/oder dramapädagogische 'Lobbyarbeit' schienen sich jedoch zwei Bereiche besonders herauszukristallieren: Wie können dramapädagogischer Elemente sinnvoll in den regulären Unterrichtsablauf eingebettet werden, so, dass diese Elemente von Lehrkräften und Schülern nicht nur als dekoratives 'nice to have' (etwa für die letzten 10 Minuten der Stunde) empfunden werden? Und sind dramapädagogische Elemente tatsächlich nur etwas für Lehrkräfte und Lernende mit besonderem 'Talent' und/oder 'Neigung', wie es offenbar diverse KongressteilnehmerInnen empfanden, oder können sie von allen Lehrkräften für alle Lernenden angewendet werden? In diesem Zusammenhang wäre eine weitere Etablierung der Vermittlung von dramapädagogischen Methoden als regulärem Bestandteil einer Lehramtsausbildung sicherlich wünschenswert.
Connected Stadium ist ein Konzept, bei dem Sport-Arenen technisch so ausgestattet bzw. modernisiert werden, dass die Zuschauer im Stadion von ihren mobilen Endgeräten das Internet über das stadioneigene WLAN oder über ein verstärktes und ausgebautes Mobilfunknetz (LTE) nutzen können.
Überall sind die Menschen mit Smartphones im Internet - auch in Fußballstadien. Um einem Datenstau zu entgehen, vernetzen die Bundesliga-Vereine ihre Arenen, Fans können über WLAN neue Dienste nutzen. Am Beispiel von Borussia Dortmund zeigt sich, wie sich damit Geld verdienen lässt.
Da sind wir dabei, das ist prima! Eine Reflexion über die Mitgliedschaft in modernen Organisationen
(2015)
Organisationen verändern sich. Ihre Grenzen werden in Zeiten virtueller Unternehmen, Netzwerkorganisationen, Open Source Projekten und Freelancern immer durchlässiger. Flexibilität und Agilität sind zentrale Ziele. Wie sich die Vorstellungen über die Mitgliedschaft in einer Organisation wandeln und welche Konsequenzen das auch für das Change Management hat, zeigen die Autoren am Beispiel des Umgangs mit Wissen von externen Mitarbeitenden sowie dem Freiwilligen-Modell von Wikipedia.
Die Automobilindustrie steht insbesondere im Forschungs- und Entwicklungsbereich vor großen Herausforderungen. Es zeichnet sich eine deutliche Entwicklung hin zu Systeminnovationen ab, um den gestiegenen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Voraussetzung hierfür ist die Kooperation von Unternehmen innerhalb der Wertschöpfungskette. In dieser Arbeit werden zunächst auf theoretischer Basis geeignete Kooperationsmodelle ausgewählt, die in einem zweiten Schritt anhand einer Nutzwertanalyse bewertet werden. Die Basis für die Bewertung bilden theoretische Überlegungen, die anhand von Experteninterviews validiert werden. Die Analyse zeigt, dass der Forschungscampus als auch das Branchencluster die beste Eignung aufweist. Abschließend werden die Erkenntnisse an einem Praxisobjekt angewandt.
Am 29. Mai 2015 wurde Sepp Blatter trotz immenser öffentlicher Kritik im Vorfeld der Wahl vom Kongress als Präsident der FIFA erneut gewählt. Nur vier Tage nach seiner Wiederwahl ist Blatter am 2. Juni 2015 überraschend zurückgetreten. Ist das eine Reaktion auf die aktuellen Untersuchungen des FBI? Der vorliegende Beitrtag zeigt auf, welche Rolle die FIFA-Sponsoren in dieser Entwicklung einnehmen.
Die Kundenprozesse im Blick
(2015)
Die Vorgehensweise im Vertriebsprozess hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Zunehmend lässt sich eine Abkehr vom bloßen, preisorientierten Verkaufen hin zu einer Orientierung an Werten beobachten. Dieses Umdenken bringt weitläufige Veränderungen mit sich. Denn auch im Vertriebstraining muss zukünftig anders geschult werden. Diese faszinierende Entwicklung war Gegenstand der nachfolgenden Studie.
In der Konsumentenforschung werden bei der Analyse von Kaufentscheidungen zwei Dimensionen unterschieden, die das Entscheidungsverhalten des Kunden maßgeblich beeinflussen, das bei der Entscheidung wahrgenommene Risiko (rationale Komponente) und die Motivation oder Lust des Kunden, sich mit dem Objekt der Entscheidung intensiv auseinander zu setzen und sich zu informieren (emotionale Komponente). Bei Digital Natives lohnt sich eine genauere Betrachtung.
Die steigende Personalisierbarkeit von Produkten fuhrt zu einem wachsenden Variantenspektrum in der Fertigung. Nicht zuletzt aufgrund der damit einhergehenden Produktionskomplexität und den hohen Wandlungsanforderungen an die Montage werden viele komplexe Stückgüter weiterhin überwiegend manuell montiert. Visuelle Assistenzsysteme geben den Mitarbeitern die nötige Handlungsunterstützung, wenn kein Produkt dem anderen gleicht und damit das Fehlerpotenzial steigt.
Das Vertrauen in unsere Währungen sinkt. Die Zentralbanken fluten die Finanzmärkte mit billigem Geld. In Deutschland boomt die Wirtschaft, während in anderen Euro-Ländern hohe Arbeitslosigkeit und Staatspleiten drohen. Kann ein System mit Niedrigzins, Deflationsgefahr und geliehenem Wohlstand dauerhaft bestehen oder sind eventuell Überlegungen zu einer realen Hinterlegung von Währungen wieder anzustellen, um das Finanzsystem zu stabilisieren. Seit Jahrtausenden verwenden Menschen Geld. Seit jeher wird es Rechen- und Tauschmittel benutzt. Dabei haben Menschen seit Gedenken auch andere Tausch- und Finanzsysteme verwandt und sind bereits heute Miles & More-Punkte, realer Warentausch oder digitale Währungen wie Bitcoins Realität. Weiterhin stellt sich die Systemfrage, ob allein Zentralbanken Geld ausgeben sollten oder nicht marktwirtschaftlich auch die Geldausgabe frei für Jedermann möglich sein kann. Tausch von Waren und Zeit, Regionalwährungen, Schwundgeld oder Freigeld sind nur einige Ideen, die längst die Überlegungen, die als Ersatz- oder Komplementärwährung eventuell das Vertrauen in das Finanzsystem zurück bringen könnten. Eine verständliche Übersicht über das aktuelle Geldsystem und seiner Alternativen ist das Ziel dieses Buches.
Dieses Lehrbuch bietet eine verständliche Darstellung eines zentralen Teilgebiets der Ökonomik. Da Inhalt und Aussagewert der Mikroökonomik häufig dadurch unklar bleiben, dass die Studenten zu viel rechnen müssen und dabei nicht mehr genügend zum Denken kommen, wird die Algebra in nur sparsamer Dosierung eingesetzt. Dafür stellt das Buch die grundlegenden Fragestellungen und Modelle umso klarer und lesefreundlicher dar und unterstützt das Lernen mit zahlreichen Kontrollfragen.
Bekanntlich spielen betriebswirtschaftliche Inhalte in der pharmazeutischen Ausbildung so gut wie keine Rolle, schließlich arbeiten die meisten Absolventen/innen dieses Studiengangs später in einer Offizin-Apotheke. Doch gerade in dieser Funktion werden sie zunehmend auch mit wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert. Nicht nur als Apothekeninhaber. Welche sind dies?
Eine nachhaltige Profilierung von Profi-Fußballvereinen kann, neben dem sportlichen Erfolg, vor allem durch die Steigerung des Werts der eigenen Marke erzielt werden. Entgegen der erheblichen Bedeutung des Vereins-Markenmanagements verfügen nur wenige Profi-Fußballvereine in Deutschland über eine starke Vereinsmarke. Sie verzichten demnach auf die Schaffung von wirtschaftlichen – und in der Folge womöglich sportlichen – Wettbewerbsvorteilen. Borussia Dortmund ist einer der Fußballvereine in der Bundesliga, die ein echtes Markenbild besitzen. Der vorliegende Beitrag zeigt Chancen und Herausforderungen einer gezielten Markenführung im Management von Fußballclubs und identifiziert mithilfe von Experteninterviews erfolgsentscheidende Faktoren am Beispiel von Borussia Dortmund.
Ethics matters! Diese Einsicht führt dazu, für Personalmanager zweierlei zu fordern: eine umfassende Managementkompetenz sowie eine hohe ethische Handlungskompetenz. Dies hat Auswirkungen auf das professionelle Selbstverständnis von Personalmanagern. Letztlich werden Personalmanager im Unternehmen nur dann nachhaltig Erfolg haben, wenn es ihnen gelingt, unter Beachtung der sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen personalwirtschaftlichen Handelns einen Wertschöpfungsbeitrag zu generieren.
Damit stellt die Interpretation eines unternehmerisch denkenden Personalmanagers, der als Business Partner den Wertschöpfungsbeitrag vor Augen hat und die Interessen des Unternehmens auch gegen Widerstände der Mitarbeiter durchsetzt, eine deutlich verkürzte dar. Zwar ist diese verkürzte Interpretation nicht die derzeit überall vorherrschende Auslegung der Rolle des Personalmanagements. Trotzdem sollten und könnten Personalmanager künftig - beispielsweise in Zeitschriften, auf Tagungen und Kongressen - wieder stärker über die ethischen Grundlagen der Profession streiten. Dies wäre ein wichtiger Beitrag zur Professionalisierung des Personalmanagements.
Event-Marketing steht hoch im Kurs - insbesondere dank bekannter Marken und Branchengrößen, welche die besondere Effizienz des jungen Kommunikations-Instruments oft ereignisreich beweisen. Wie nutzt man die spezifischen Potentiale von Events für erfolgreiche Marketing-Kommunikation? Gerd Nufer und André Bühler stellen das passende Equipment zusammen, um eventtypische Chancen durch Interaktion und Erlebnisorientierung systematisch zu entfalten. Viele Fallbeispiele und Tag Clouds illustrieren die Darstellung der aktuell überzeugendsten Konzepte des Event-Marketing und ihrer Umsetzung in Sport und Kultur.
Event-Marketing in Sport und Kultur : Konzepte - Fallbeispiele - Trends. - (Sportmanagement ; 7)
(2015)
Event-Marketing steht hoch im Kurs - insbesondere dank bekannter Marken und Branchengrößen, welche die besondere Effizienz des jungen Kommunikations-Instruments oft ereignisreich beweisen. Wie nutzt man die spezifischen Potentiale von Events für erfolgreiche Marketing-Kommunikation? Gerd Nufer und André Bühler stellen das passende Equipment zusammen, um eventtypische Chancen durch Interaktion und Erlebnisorientierung systematisch zu entfalten:
- Prinzipien des Event-Marketing, psychologische Grundlagen, integrierte Konzepte, Einsatzmöglichkeiten und Formen,
- Planung, Umsetzung und Erfolgskontrolle, von der Entwicklung zielgerichteter Strategien und Einzelmaßnahmen zu Wirkungen und deren Messung,
- Neueste Entwicklungen und Trends, von zeitgemäßen Markenerlebniswelten zu nachhaltigem Event-Marketing.
Viele Unternehmen betreiben Performance-Management nicht in Form eines strategisch und systematisch geplanten Managementsystems, sondern im Rahmen eines heterogenen, gewachsenen Mix aus vielen Einzelentscheidungen, Instrumenten, Prozessen und Systemen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie ein ganzheitliches, langfristiges Performance-Management zur Unternehmenssteuerung konzipiert wird, welche Teildisziplinen zu berücksichtigen sind und welche Erfolgsfaktoren für ein nachhaltiges Leistungsmanagement relevant sind.