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Real estate markets are known to fluctuate. The real estate market in Stuttgart, Germany, has been booming for more than a decade: square-meter price hit top levels and real estate agents claim that market prices will continue to increase. In this paper, we test this market understanding by developing and analyzing a system dynamics model that depicts the Stuttgart real estate market. Simulating the model explains oscillating behavior arising from significant time delays and endogenous feedback structures – and not necessarily oscillating interest rates, as market experts assume. Scenarios provide insights into the system's behavior reacting to changes exogenous to the model. The first scenario tests the market development under increasing interest rates. The other scenario deals with possible effects on the real estate market if the regional automotive economy suffers from intense competition with new market players entering with alternative fuel vehicles and new technologies. With a policy run we test market structure changes to eliminate cyclical effects. The paper confirms that the business cycle in the Stuttgart real estate market arises from within the system's underlying structure, thus emphasizing the importance of understanding feedback structures.
Die weiterhin hohen Schulden in einigen Staaten der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion lassen nach wie vor staatliche Insolvenzen befürchten. Um die entstandenen Probleme zu bewältigen, aber auch damit eine solche Situation erst gar nicht eintritt, hält der Autor eine staatliche Insovenzordnung – mit Bail-out durch die anderen Mitgliedstaaten nur in Notfällen – für erforderlich. Er schlägt einen staatlichen Abwicklungsmechanismus für überschuldete Euro-Länder vor, der auf einem Konzept des Sachverständigenrates für Wirtschaft von 2016 beruht.
Im Folgenden werden exemplarisch zwei Ambush-Marketing-Aktivitäten des Fast-Food-Anbieters Burger King im Rahmen der Fußball-Europameisterschaften 2016 vorgestellt. Nicht-Sponsor Burger King setzte Ambush Marketing dabei gezielt im Rahmen der EM ein,um gegen den offiziellen UEFA-Sponsor und Marktführer McDonald's Punkte zu sammeln.
Decreasing batch sizes in production in line with Industrie 4.0 will lead to tremendous changes of the control of logistic processes in future production systems. Intelligent bins are crucial enablers to establish decentrally controlled material flow systems in value chain networks as well as at the intralogistics level. These intelligent bins have to be integrated into an overall decentralized monitoring and control approach and have to interact with humans and other entities just like other cyber-physical systems (CPS) within the cyber-physical production system (CPPS). To realize a decentralized material supply following the overall aim of a decentralized control of all production and logistics processes, an intelligent bin system is currently developed at the ESB Logistics Learning Factory. This intelligent bin system will be integrated into the self developed, cloud-based and event-oriented SES system (so-called “Self Execution System”) which goes beyond the common functionalities and capabilities of traditional manufacturing execution systems (MES).
To ensure a holistic integration of the intelligent bin for different material types into the SES framework, the required hard- and software components for the decentrally controlled bin system will be split into a common and an adaptable component. The common component represents the localization and network layer which is common for every bin, whereas the flexible component will be customizable to different requirements, like to the specific characteristics of the parts.
Zukünftige Montagearbeitsplätze müssen veränderten Herausforderungen, wie z. B. der zunehmenden Anzahl von Mensch Roboter-Kollaborationen, gerecht werden. Die Virtual Reality (VR)-Technik bietet im Rahmen der Arbeitsplatzgestaltung neue Möglichkeiten, diesen veränderten Planungsherausforderungen gerecht zu werden. Die Ausarbeitung stellt eine Methode zur Bewertung des sinnvollen Einsatzes der VR-Technik für einen spezifischen Arbeitsplatz vor. Außerdem wird aufgezeigt, wie die VR-Technik in den Prozess der Arbeitsplatzgestaltung integriert werden kann.
Atemloses Pfeifkonzert : warum Helene Fischer beim DFB-Pokalfinale gnadenlos ausgepfiffen wurde
(2017)
Die gnadenlosen Pfiffe gegen Helene Fischer bei ihrem Auftritt im Berliner Olympiastadion in der Halbzeitpause des DFB-Pokal-Finales 2017 zwischen Borussia Dortmund und Ein-tracht Frankfurt wirkten in den Medien noch einige Zeit nach. Viele Menschen – Fußball-Fans, Schlager-Fans und auch völlig Unbeteiligte – stellten die Frage: Hat Sie das wirklich verdient? Im vorliegenden Beitrag werden vier Erklärungsansätze vorgestellt und erläutert, warum Helene Fischer beim Pokalfinale ausgepfiffen wurde und der Aufritt des Schlagerstars an dieser Stelle deplatziert war.
Obwohl Vorteile wertorientierter Preissetzung seit Jahren bekannt sind, gewinnt sie nur langsam an Boden. Die erste Studie des Preisverhaltens nach Geschäftstypen zeigt: 35 Jahre Preisforschung und -beratung konnten die Dominanz der Kostenorientierung erstmals schwächen. Der Autor wagt einen Erklärungsversuch und ermutigt zu mehr Marktorientierung.
It is assumed that more education leads to better understanding of complex systems. Some researchers, however, find indications that simple mechanisms like stocks and flows are not well understood even by people who have passed higher education. In this paper, we test people’s understanding of complex systems with the widely studied stock-and-flow (SF) tasks. SF tasks assess people’s understanding of the interplay between stocks and flows. We investigate SF failure of domain experts and novices in different knowledge domains. In particular, we compare performance on the original study’s bathtub task with the square wave pattern with two alternative cover stories from the engineering and business domains on different groups of business and engineering students from different semesters. Further, we show that, while engineering students perform better than business students, with progressing in higher education, students may lose the capability of dealing with simple SF tasks. We thus find hints on déformation professionelle in higher education.
Seit über 50 Jahren dominiert die neoklassische Kapitalmarkttheorie unser Verständnis für die Abläufe an Finanzmärkten. Sie hat eine Vielzahl von Theorien und Konzepten (z.B. Portfoliotheorie, Capital Asset Pricing Model oder Value-at-Risk) hervorgebracht und basiert auf der Annahme eines streng rationalen Homo Oeconomicus.
Das vorliegende Buch möchte Praktikern die Türe öffnen zu einer neu entstehenden, verhaltenswissenschaftlichen Sicht auf die Finanzmärkte, in der ein realitätsnäherer Homo Oeconomicus Humanus an den Märkten agiert. Er setzt bei der Entscheidungsfindung begrenzt rationale Heuristiken ein und lässt sich von emotionalen Einflüssen lenken.
Die Autoren schlagen zunächst den Bogen von der neoklassischen Sicht der Finanzmärkte zur Behavioral Finance. Anschließend werden spekulative Blasen, von der Tulpenmanie bis zur Subprime Hypothekenblase, als Anzeichen für begrenzte Rationalität an Finanzmärkten ausführlich vorgestellt. Danach stehen die Heuristiken bei Anlageentscheidungen an Wertpapiermärkten im Vordergrund. Die dadurch ausgelösten Verzerrungen werden ntsprechend ihrer Risiko-/Renditeschädlichkeit im Rahmen des RRS-Index® eingeordnet. Abschließend werden Beispiele für die Anwendung der Behavioral-Finance-Erkenntnisse im Wealth Management und Corporate Governance diskutiert und es wird ein Blick auf aktuelle Entwicklungen der Neuro-Finance und Emotional Finance geworfen.
In dieser Auflage neu hinzugekommen ist Financial Nudging, eine besonders vielversprechende Anwendung von Behavioral Finance-Erkenntnissen.
Eine realistische Risikoeinschätzung ist Basis von verantwortungsvollen Unternehmensentscheidungen. Doch wie lassen sich Risiken richtig einschätzen? Verschiedene Instrumente des Risiko-Managements erlauben es, Risiken systematisch zu identifizieren, zu quantifizieren, zu bewerten und zu dokumentieren.
Best Practice-Modelle und Change- Weisheiten erfreuen sich großer Beliebtheit, was sich wohl damit erklären lässt, dass sie bei den Verantwortlichen komplexitätsreduzierend wirken und Unsicherheit abbauen. Allerdings sind Organisationen voller Widersprüche, reagieren oft irrational und folgen nicht unbedingt den durchgeplanten Entwürfen des Change Managements. Manche Fragen in Organisationen sind unlösbar, und die Organisationen pendeln bei ihrer Lösungssuche zwischen entgegengesetzten Polen hin und her. Best Practices können als Idealvorstellungen die in sie gesetzten Erwartungen oft nicht erfüllen. Dort, wo sie an ihre Grenzen stoßen, erscheint es ratsam, sich auf die fundamentalen Kräfte des Wandels wie Paradoxien, Ambiguität, Komplexität und Nicht-Steuerbarkeit einzulassen.
Dieses Buch beschreibt detailliert die Voraussetzungen und den Prozessablauf von Business Cases. Diese stellen in der Praxis das wichtigste Instrument dar, um unternehmerische Entscheidungen auf ihre Vorteilhaftigkeit zu analysieren. Um einen adäquaten Business Case zu erstellen, reicht allerdings die reine Beherrschung der relevanten Methoden der Investitionsrechnung nicht aus. Andreas Taschner gibt hilfreiche Anleitungen und Tipps zur Methodenwahl und Ergebnisdarstellung und erläutert weitergehende Fragen, wie die Berücksichtigung von Unsicherheit oder die Einbeziehung nicht-monetärer Faktoren. Die Orientierung am idealtypischen Prozess hilft beim Erarbeiten eigener Business Cases und liefert einen Leitfaden für die ersten selbstständigen Arbeiten. Anwendungsbezogene Fragen und Antworten vertiefen die Thematik. „Business Cases“ wendet sich an Unternehmenspraktiker in den Bereichen Investition, Controlling, Planung und Unternehmensführung. Studierende der Wirtschaftswissenschaften an Fachhochschulen und Universitäten, insbesondere mit den Schwerpunkten Controlling und Unternehmensführung, profitieren von der kompakten Wissensvermittlung.
Close and safe interaction of humans and robots in joint production environments is technically feasible, however should not be implemented as an end in itself but to deliver improvement in any of a production system’s target dimensions. Firstly, this paper shows that an essential challenge for system integrators during the design of HRC applications is to identify a suitable distribution of available tasks between a robotic and a human resource. Secondly, it proposes an approach to determine task allocation by considering the actual capabilities of both human and robot in order to improve work quality. It matches those capabilities with given requirements of a certain task in order to identify the maximum congruence as the basis for the allocation decision. The approach is based on a study and subsequent generic description of human and robotic capabilities as well as a heuristic procedure that facilities the decision making process.
Die Internationalität muss das Markenzeichen und ein wesentlicher Bestandteil des Leitbildes einer Hochschule sein. Für die Strategieentwicklung und -umsetzung bedarf es der notwendigen Strukturen an einer Hochschule sowie der Vernetzung mit weiteren nationalen und internationalen Partnern. Keine Hochschulleitung würde dieses Erfordernis in Zweifel ziehen. Und doch unterschätzen noch immer Rektorate und Präsidien diesen "Dauer-Marathon". Eine Internationalisierungsstrategie wird vielfach und damit gleichzeitig unkorrekt mit einem Perpetuum mobile
verglichen. Einmal verabschiedet, geht es weiter - es gibt keinen Stillstand. Aber das passendere Bild - auch für die Hochschule Reutlingen - ist die Strategie, die einem "kontinuierlichen Verbesserungsprozess" gleicht.
Curriculum design for the German language class in the double-degree programme business engineering
(2017)
This paper aims to give an overview on how German is taught as a foreign language to students enrolled in the Bachelor of Business Engineering, a double-degree programme offered in Universiti Malaysia Pahang. The double degree students have the opportunity to complete their first two years of study in Malaysia and their last two years in Germany. Taking the TestDaF examination is compulsory for double-degree students. Hence, the German Language curriculum has been meticulously planned to ensure the students would be competent in the language. As such, the settings of the language class are discussed thoroughly in this paper. Additionally, it also discusses the challenges faced in teaching German as foreign language. This paper ends with some suggestions for improvement.
The modern industrial corporation encompasses a myriad of different software applications, each of which must work in concert to deliver functionality to end-users. However, the increasingly complex and dynamic nature of competition in today’s product-markets dictates that this software portfolio be continually evolved and adapted, in order to meet new business challenges. This ability – to rapidly update, improve, remove, replace, and reimagine the software applications that underpin a firm’s competitive position – is at the heart of what has been called IT agility. Unfortunately, little work has examined the antecedents of IT agility, with respect to the choices a firm makes when designing its “Software Portfolio Architecture.”
We address this gap in the literature by exploring the relationship between software portfolio architecture and IT agility at the level of the individual applications in the architecture. In particular, we draw from modular systems theory to develop a series of hypotheses about how different types of coupling impact the ability to update, remove or replace the software applications in a firm’s portfolio. We test our hypotheses using longitudinal data from a large financial services firm, comprising over 1,000 applications and over 3,000 dependencies between them. Our methods allow us to disentangle the effects of different types and levels of coupling.
Our analysis reveals that applications with higher levels of coupling cost more to update, are harder to remove, and are harder to replace, than those with lower coupling. The measures of coupling that best explain differences in IT agility include all indirect dependencies between software applications (i.e., they include coupling and dependency relationships that are not easily visible to the system architect). Our results reveal the critical importance of software portfolio design decisions, in developing a portfolio of applications that can evolve and adapt over time.
Der Sportartikelhersteller Nike erwirtschaftet fast doppelt so viel Umsatz wie Wettbewerber adidas. Die Nummer zwei scheint abgeschüttelt. Auf dem Sportartikelmarkt findet dennoch ein harter Wettkampf statt. Aber nicht immer ist es sauberer Sport. Die Methoden von Nike sind umstritten – wie drei Beispiele belegen, auf die im vorliegenden Beitrag eingegangen wird.
Die Europäische Währungs- und Wirtschaftsunion (EWWU) bedarf einer weiteren Stabilisierung, da die institutionellen Regelungen langfristig keine hinreichende Bindekraft auf die Mitgliedsländer entfalten. Die Herausforderung ist die Rückgewinnung der verlorengegangenen Glaubwürdigkeit in das Regelwerk im Zuge der europäischen Staatsverschuldungskrise seit dem Jahr 2010. Um die Währungsunion zu erhalten, muss einerseits im Primärrecht das "No Bailout" in Art. 125 AEUV glaubwürdig angewandt werden können und andererseits die Regelungen im Sekundärrecht, u.a. der Stabilitäts- und Wachstumspakt, der Fiskalpakt oder das europäische Semester, unabhängiger und schneller rechtsverbindlich vollzogen werden. Der hier vorgeschlagene und klug in den europäischen Rahmen eingepasste "staatliche Insolvenzmechanismus", verbunden mit einer im Ultima Ratio rechtsverbindlichen "Austrittsklausel" wäre ein Lösungsansatz. Ein Scheitern der EWWU ist abwendbar, aber der fehlende Reformwille könnte dem Zerfall der Währungsunion Vorschub leisten.
Mit der Energiewende hat die Bundesregierung den Umbau der Energieversorgung begonnen. Da das Gelingen der Energiewende für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland essenziell ist, wurden seitens des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI) bereits 2013 Impulse für eine smarte Energiewende veröffentlicht, in denen fünf Prinzipien abgeleitet werden, die einen Rahmen für den Diskurs über die zu ergreifenden Maßnahmen setzen. Erneuerbare Energien werden in dem kommenden Jahren die dominierende Stromquelle darstellen. Daraus entstehen neue Herausforderungen. Zu deren Bewältigung hat das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) kürzlich eine 10-Punkte-Agenda (ZPA) für die zentralen Vorhaben der Energiewende vorgelegt. Zu diskutieren ist, inwieweit sie im Einklang mit den fünf Prinzipien des BDI steht und an welchen Stellen Anpassungen notwendig werden, damit der Umbau des Energiesystems erfolgreich gelingen kann.
Technologies for mapping the “digital twin“ have been under development for approximately 20 years. Nowadays increasingly intelligent, individualized products encourages companies to respond innovatively to customer requirements and to handle the rising product variations quickly.
An integrated engineering network, spanning across the entire value chain, is operated to intelligently connect various company divisions, and to generate a business ecosystem for products, services and communities. The conditions for the digital twin are thereby determined in which the digital world can be fed into the real, and the real world back into the digital to deal such intelligent products with rising variations.
The term digital twin can be described as a digital copy of a real factory, machine, worker etc., that is created and can be independently expanded, automatically updated as well as being globally available in real time. Every real product and production site is permanently accompanied by a digital twin. First prototypes of such digital twins already exist in the ESB Logistics Learning Factory on a cloud- and app based software that builds on a dynamic, multidimensional data and information model. A standardized language of the robot control systems via software agents and positioning systems has to be integrated. The aspect of the continuity of the real factory in the digital factory as an economical means of ensuring continuous actuality of digital models looks as the basis of changeability.
For the indoor localization sensor combinations that in addition to the hardware already contain the software required for the sensor data fusion should be used. Processing systems, scenario-live-simulations and digital shop floor management results in a mandatory procedural combination. Essential to the digital twin is the ability to consistently provide all subsystems with the latest state of all required information, methods and algorithms.
Digitization will require companies to fundamentally reengineer their sales processes. Adapting the concept of value selling to the digital age will enable them to deliver superior value to their customers. Specifically, social selling will provide them with an answer to the ever-increasing complexity of customer journeys. This article, based on a survey among 235 German companies, assesses the status quo and outlines opportunities. Moreover, it introduces a novel approach for developing well-grounded social selling metrics.
Recent digital technologies like the Internet of Things and Augmented Reality have brought IT into companies’ core products. What were previously purely physical products are becoming hybrid or digitized. Despite receiving a lot of recent attention, digitized products have only seen a slow uptake in businesses so far. In this paper, we study the challenges that keep companies from realizing the desired impacts of digitized products and the practices they employ to address these challenges. To do so, we looked at companies from a set of industries that are highly affected by digital transformation, but at the same time hesitant to move to a more digitized world: the creative industries. Based on a literature review and twelve interviews in creative industries, we developed a conceptual model that can serve as a basis for formulating testable hypotheses for further research in this area.
The purpose of this paper is to study the impact of transparency on the political budget cycle (PBC) over time and across countries. So far, the literature on electoral cycles finds evidence that cycles depend on the stage of an economy. However, the author shows – for the first time – a reliance of the budget cycle on transparency. The author uses a new data set consisting of 99 developing and 34 Organization for Economic Cooperation and Development countries. First, the author develops a model and demonstrates that transparency mitigates the political cycles. Second, the author confirms the proposition through the econometric assessment. The author uses time series data from 1970 to 2014 and discovers smaller cycles in countries with higher transparency, especially G8 countries.
Trotz der oft schwierigen Rahmenbedingungen auf den Märkten Subsahara Afrikas ist es möglich, ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen, sofern man die adäquate Markteintrittsform wählt und darüber hinaus bereit ist, das eigene Geschäftsmodell an die lokalen Gegebenheiten anzupassen. Eine Herausforderung ist die politische, wirtschaftliche und kulturelle Heterogenität in Subsahara Afrika, die es unmöglich macht, den Kontinent als einen Markt zu bearbeiten. Allerdings gibt es seit Jahrzehnten regionale Integrationsabkommen, die jedoch erst in den letzten Jahren wiederbelebt und vorangetrieben wurden, wie z. B. die ECOWAS (Economic Community of West African States), die EAC (East African Community) und die SADC (South African Development Corporation). Inzwischen funktionieren diese Initiativen soweit, dass einige ausländische Unternehmen beginnen, Teile des Geschäftes regional und nicht mehr national zu organisieren, also die Länder als gemeinsamen Markt zu bearbeiten. In der Regel sind die kulturellen Unterschiede in Nachbarländern nicht so groß. Aus diesen Gründen besteht Wachstumspotential für geschäftlich interessante Märkte in Subsahara Afrika.
In retail environments, consumers commonly evaluate products while standing on some type of flooring and concurrently being exposed to music; however, no study has examined the interaction of these two atmospheric cues. To bridge this gap, this research examines whether retailers can benefit from creating multisensory atmospheric congruent rather than incongruent retail environments of flooring and music. The results of an experiment in a real retail store reveal positive effects of multisensory congruent retail environments (e.g., soft music combined with soft flooring) on product evaluations. This study provides a new process explanation with consumers’ purchase-related self-confidence mediating these effects. Specifically, consumers in congruent rather than incongruent retail environments experience more purchase-related self confidence, which in turn leads to more favorable product evaluations. Furthermore, this study shows that consumers with a low rather than a high preference for haptic information are influenced more by multisensory atmospheric congruence when evaluating a product haptically.
In 2016, German car manufacturer the Audi Group (AUDI AG) was working on an expanding array of digital innovations. The goals of these innovations varied, and included strengthening customer- and employee-facing processes, digitally enhancing existing products, and developing new, potentially disruptive business models. Audi’s IT unit was critical to each of these efforts. Based on personal interviews with 11 IT- and non-IT executives at Audi, this case examines the different ways in which digitization can help to enhance and transform an organization’s processes, products, and business models. The case also highlights the challenges that arise as large companies “digitize.”
EBIT & Co.
(2017)
Eine ganze Reihe von Kennzahlen wird in der Betriebswirtschaftslehre zur Ermittlung und Steuerung des Unternehmensgewinns verwendet. Doch nicht alle eignen sich für denselben Zweck. Je nach Fragestellung sollten unterschiedliche Kennzahlen herangezogen werden. Ihre Interpretation muss nicht zuletzt auch branchenspezifisch erfolgen.
Es wird gezeigt, wie bei Fernspeisung die Vorhersage der Erwärmung mit entsprechender Modellierung verbessert werden kann und wie der Einfluss von Material und Form des Kabelkanals die Erwärmung und das das Temperaturprofil des Bündels beeinflusst. Es wird auch vorgestellt, dass die erhöhte Erwärmung von Metallkabelkanälen auf die geringere Emissivität zurückzuführen ist und wie das verbessert werden kann.
Electronic word-of-mouth (eWoM) communication plays an increasingly important role in modern business. The underlying concept of word-of-mouth (WoM) communication is well researched and has proved highly significant in respect of its impact on customers purchase behavior. However, due to the advent of digital technologies, decision-making among customers is progressively shifting to the online world. Consequently, eWoM has received a lot of attention from the academic community. As multiple research papers focus on specific facets of eWoM, there is a need to integrate current research results systematically. Thus, this paper presents a scientific literature analysis in order to determine the current state-of-the-art in the field of eWoM. Five main research areas were analyzed, supporting the need for further eWoM studies and providing a structured overview of existing results.
While the topic of Customer Relationship Management (CRM) has generated an increasing amount of research attention in recent years, still lacking is a comprehensive overview that helps to explain how companies can implement CRM successfully. To address these issues, this article identifies and discusses factors that are associated with a greater degree of CRM success. More specifically, we identify and discuss determinants on strategy, human resources, information management, structure and processes as well as specific factors within the implementation phase which help to improve CRM success. First, our results indicate that the implementation of CRM processes is associated with better company performance, especially at the relationship initiation and maintenance stage. Second, the findings emphasis a predominant influence of firm-based factors vis-à-vis structural industry, and customer-based factors. Furthermore, cross-functional CRM teams and a top management feeling responsible for CRM projects help to improve CRM success. In addition, internal processes which are related to customer contact points have to be redesigned to enhance the interaction between employees and customers. The current article sheds more light on what really drives CRM success.
Im Februar 2011 wurden die Autoren von der Metropolitan School Frankfurt eingeladen, in einer vierstündigen Unterrichtseinheit die Grundlagen von systemischem Denken und System Dynamics einer vierten Klasse mit Kindern im Alter von 9 und 10 Jahren zu vermitteln. Inhaltlicher Themenschwerpunkt sollten Ökosysteme sein, die im Curriculum eine mehrwöchige Fokuslehreinheit bilden. Als Ergebnis eines Austauschs mit dem Klassenlehrer wurde der Fokus auf zwei Handlungsstränge gelegt: Räuber-Beute-Systeme sind für Viertklässler inhaltlich interessant und fügen sich passsend in die Unterrichtseinheit der Jahrgangstufe ein. Als weiteres, komplexeres Themengebiet wurd der Klimawandel gewählt. Beide Themen haben den gewünschten inhaltlichen Bezug zum Schwerpunkt "Ökosysteme".
In diesem Beitrag haben wir uns mit den Grenzen der Leistungsgerechtigkeit in Personalbeurteilungen auseinandergesetzt. Dabei haben wir auf Basis der EC argumentiert, dass die Beteiligten leistungsbezogene Beurteilungskriterien so auslegen, dass sie mit ihrem Gerechtigkeitsempfinden kompatibel sind. Dieses Argument deutet darauf hin, dass es in vielen Organisationen nicht möglich ist, das Leistungsprinzip strikt umzusetzen. Sofern in Organisationen die Leistungsgerechtigkeit mit weiteren Gerechtigkeitsvorstellungen kollidiert, werden die Akteure bemüht sein, in Konventionen lokaler Arrangements oder Kompromisse zu etablieren. Zudem haben wir argumentiert, dass durch die Entkoppelung der am Beurteilungssystem Beteiligten organisationalen Subsysteme lokale Konventionen ausgebildet werden und eine durchgängige Kontrolle durch höhere Instanzen vermieden wird.
AUDI AG has historically focused on producing and selling premium vehicles but has begun to experiment with providing mobility services, built around car sharing. Its response to the so-called sharing economy addressed strategic and transformational challenges. Strategically, the company pursued additional sources of revenue from targeted, premium mobility services, rather than the less segmented services provided by competitors such as BMW and Zipcar. AUDI AG also transformed its organizational structure, processes and architecture to balance autonomy for innovation and integration for competitiveness.
New digital technologies present both game-changing opportunities for—and existential threats to—companies whose success was built in the pre-digital economy. This article describes our findings from a study of 25 companies that were embarking on digital transformation journeys. We identified two digital strategies—customer engagement and digitized solutions—that provide direction for a digital transformation. Two technology-enabled assets are essential for executing those strategies: an operational backbone and a digital services platform. We describe how a big old company can combine these elements to navigate its digital transformation.
How to separate the wheat from the chaff: improved variable selection for new customer acquisition
(2017)
Steady customer losses create pressure for firms to acquire new accounts, a task that is both costly and risky. Lacking knowledge about their prospects, firms often use a large array of predictors obtained from list vendors, which in turn rapidly creates massive high-dimensional data problems. Selecting the appropriate variables and their functional relationships with acquisition probabilities is therefore a substantial challenge. This study proposes a Bayesian variable selection approach to optimally select targets for new customer acquisition. Data from an insurance company reveal that this approach outperforms nonselection methods and selection methods based on expert judgment as well as benchmarks based on principal component analysis and bootstrap aggregation of classification trees. Notably, the optimal results show that the Bayesian approach selects panel-based metrics as predictors, detects several nonlinear relationships, selects very large numbers of addresses, and generates profits. In a series of post hoc analyses, the authors consider prospects’ response behaviors and cross selling potential and systematically vary the number of predictors and the estimated profit per response. The results reveal that more predictors and higher response rates do not necessarily lead to higher profits.
Digitisation forms a part of Industrie 4.0 and is both threatening, but also providing an opportunity to transform business as we know it; and can make entire business models redundant. Although companies might realise the need to digitise, many are unsure of how to start this digital transformation. This paper addresses the problems and challenges faced in digitisation, and develops a model for initialising digital transformation in enterprises. The model is based on a continuous improvement cycle, and also includes triggers for innovative and digital thinking within the enterprise. The model was successfully validated in the German service sector.
Kauf- und Vertragsrecht sind oft Schwerpunkt von Rechtsvorlesungen in betriebswirtschaftlichen Studiengängen. Hier spielen nicht nur nationale, sondern immer öfter auch grenzüberschreitende Transaktionen eine Rolle. In diesem Buch werden nationale und internationale Regelungen im Kauf- und Vertragsrecht miteinander verglichen. Neben dem UN-Kaufrecht werden rechtsvergleichend auch allgemeine rechtliche Fragen behandelt, wie etwa das Verhältnis vertraglicher und außervertraglicher Ansprüche und Rechtsbehelfe, Einbeziehung und Gültigkeit Allgemeiner Geschäftsbedingungen, vertragliche Haftungsbeschränkungen und Vertragsstrafen oder Unterschiede im allgemeinen Schadensrecht.
Der Verfasser macht deutlich, dass Regelungen, die in der eigenen Rechtsordnung als selbstverständlich erscheinen, sich zum Teil von denen in anderen Rechtsordnungen erheblich unterscheiden oder dort sogar unbekannt sein können. Studierende sollen erkennen, warum es diese Unterschiede gibt. Das erlaubt ihnen später bei Vertragsverhandlungen, Vorschläge ausländischer Partner besser zu verstehen und angemessen auf sie zu reagieren.
Wer in ein Unternehmen investiert, tut dies, um in Zukunft Geld zu verdienen. Er rechnet mit einer risikoadäquaten Rendite. Die Auswahl der Kennzahlen, die diese Wertsteigerung transparent machen, ist allerdings nicht trivial. Denn von ihnen hängt ab, ob die Unternehmensziele richtig vorgegeben und ob die Anreize für das Management richtig gesetzt werden.
Zusammen mit Partnern aus Industrie und Politik untersuchen die ESB Business School der Hochschule Reutlingen, die Hochschule Offenburg und die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in einem Interreg-Projekt die Möglichkeiten, klima- und gesundheitsschädliche Emissionen im Grenzverkehr am Hochrhein zu reduzieren. Elektromobilität und Fahrgemeinschaften werden dazu im Rahmen eines Pilotprojekts gefördert und die Wirkung analysiert. Erste Ergebnisse zeigen, dass heutige Elektroautos für das grenzüberschreitende Pendeln unter bestimmten Voraussetzungen geeignet sind.
Bei großen Sportereignissen wie Fußball-, Welt- und Europameisterschaften oder Olympischen Spielen geht es für Verbände und offizielle Sponsoren um Millionen, entsprechend scharf verteidigen sie ihre Werberechte. Burger King zeigt, wie sich dieses „Monopol“ kreativ umgehen lässt. Im folgenden Beitrag werden exemplarisch zwei Ambush-Marketing-Aktivitäten von Burger King im Rahmen der Fußball Europameisterschaften 2016 vorgestellt. Nicht-Sponsor Burger King setzte Ambush Marketing dabei gezielt und kreativ im Rahmen der EM ein, um gegen den offiziellen UEFA-Sponsor und Wettbewerber McDonald‘s Punkte zu sammeln.
Customer prioritization is a common marketing activity in business practice. It aims at an increase in average customer profitability and return on sales by treating important customers more intensively. After a short introduction highlighting the importance of customer prioritzation, the present article provides an overview of key aspects of customer prioritization. First, companies need to select a prioritization criterion, determine the method to identify important customers, and decide on how to treat these customers in a particular way. Second, companies face challenges and need to address key requirements for implementing customer prioritization within a company. Finally, the article emphasizes positive and negative consequences of customer prioritization.
Learning factories present a promising environment for education, training and research, especially in manufacturing related areas which are a main driver for wealth creation in any nation. While numerous learning factories have been built in industry and academia in the last decades, a comprehensive scientific overview of the topic is still missing. This paper intends to close this gap establishing the state of the art of learning factories. The motivations, historic background, and the didactic foundations of learning factories are outlined. Definitions of the term learning factory and the corresponding morphological model are provided. An overview of existing learning factory approaches in industry and academia is provided, showing the broad range of different applications and varying contents. The state of the art of learning factories curricula design and their use to enhance learning and research as well as potentials and limitations are presented. Conclusions and an outlook on further research priorities are offered.
Management virtueller, internationaler Engineering-Prozesse. - (Berichte aus dem Maschinenbau)
(2017)
Die Internationalisierung von Geschäftsprozessen hat dazu geführt, dass in den Engineering-Prozessen, z.B. Produktentwicklung, Produktionsplanung etc., zunehmend in virtuellen, internationalen Teams gearbeitet wird. Die Prozesse und Methoden wurden aber oft nicht entsprechend weiterentwickelt, dass die virtuellen, internationalen Engineering-Prozesse effektiv und effizient ausgeführt werden. In Rahmen einer fragebogenbasierten Unternehmensbefragung in Deutschland wird untersucht, wie Unternehmen mit Kernfragen der Gestaltung virtueller, internationaler Engineering-Prozesse umgehen und welche Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge, insbesondere Informations- und Kommunikationstechnologien, sie einsetzen. Dabei werden neben dem Nutzen auch die Risiken thematisiert, die nach der neuen DIN EN ISO 9001:2015 stärker in den unternehmerischen Fokus rücken müssen.