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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und Verfahren zur Analyse eines Materialstroms S mit einem Einlassbereich E, einem Messbereich M und einen Auslassbereich A sowie mit einer ersten Weiche W1 und einer zweiten Weiche W2 und einem Umlenkbereich U, wobei die beiden Weichen W1, W2 in einem ersten Schaltzustand Z1 einen durchgängigen ersten Materialdurchströmungsraum vom Einlassbereich E über die erste Weiche W1 durch den Messbereich M über die zweite Weiche W2 bis zum Auslassbereich A ausbilden und in einem zweiten Schaltzustand einen durchgängigen zweiten Materialdurchströmungsraum vom Einlassbereich E über die erste Weiche W1 durch den Umkenkbereich U über die zweite Weiche W2 bis zum Auslassbereich A ausbilden.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und Verfahren zur Analyse eines Materialstroms (S) mit einem Einlassbereich (E), einem Messbereich (M) und einen Auslassbereich (A) sowie mit einer ersten Weiche (W1) und einer zweiten Weiche (W2) und einem Umlenkbereich (U), wobei die beiden Weichen (W1, W2) in einem ersten Schaltzustand (Z1) einen durchgängigen ersten Materialdurchströmungsraum vom Einlassbereich (E) über die erste Weiche (W1) durch den Messbereich (M) über die zweite Weiche (W2) bis zum Auslassbereich (A) ausbilden und in einem zweiten Schaltzustand einen durchgängigen zweiten Materialdurchströmungsraum vom Einlassbereich (E) über die erste Weiche (W1) durch den Umlenkbereich (U) über die zweite Weiche (W2) bis zum Auslassbereich (A) ausbilden.
Auf jeder Stufe der Lebensmittelkette muss von der Herstellung bis zum Inverkehrbringen eine Rückverfolgung der Produkte möglich sein. Erzeuger, Verarbeiter, Transportunternehmen und Händler stehen vor der Herausforderung, Systeme zur Rückverfolgbarkeit effizient in ihre Unternehmensprozesse zu integrieren und gegenseitig zu vernetzen. Für die betriebliche Umsetzung werden die rechtlichen Anforderungen skizziert und die Grundlagen eines Rückverfolgbarkeitssystems vorgestellt.
Primäres Ziel und Aufgabe dieser Arbeit ist ... die Entwicklung einer neuen Recyclingmethode für PET, die die Nachteile der bisherigen Verwertungsmethoden vermeidet und unter weitgehendem Erhalt der bereits erbrachten Syntheseleistung definierte Oligomere liefert. Aus diesen können in Folge hochwertige Produkte hergestellt werden.
In der vorliegenden Studie werden typische, kommerziell erhältliche und mit unterschiedlichen Lacksystemen beschichtete MDF für den Küchenbereich hinsichtlich ihres Emissionsverhaltens und deren Oberflächeneigenschaften verglichen: wasserlack-, lösungsmittellack- und pulverlackbasierte Oberflächen. Es zeigt sich, dass eine Pulverlackierung insgesamt zu höherwertigen Produkten führt, sowohl in Bezug auf Kratzbeständigkeit, Haftung und Beständigkeit gegen feuchte Hitze als auch insbesondere in Bezug auf VOC-Emissionen. Die Wasserlackoberflächen schnitten hinsichtlich ihres Emissionsverhaltens deutlich besser ab als die lösemittelbasierten Beschichtungssysteme und zeigten in Bezug auf die Oberflächeneigenschaften mit einer Ausnahme vergleichbare Kennwerte.
Es wird ein Verfahren zum Ermitteln von Deskriptoren DI, welche mit Eigenschaften eines Partikelkollektivs korrelieren, beschrieben. Die Deskriptoren Di werden durch Auswerten von Messsignalen, welche mittels einer optischen Reflexions- oder Transmissionsmethode ermittelt wurden, bei der Licht in das Partikelkollektiv eingestrahlt und rückreflektiertes Licht mittels eines Fotodetektors detektiert wird, ermittelt. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: a) Aufnehmen eines Intensitätssignals I(t) von dem Fotodetektor, wobei das Intensitätssignals I(t) eine zeitabhängige Intensität von durch den Fotodetektor detektiertem Licht angibt; b) Erstellen eines digitalisierten Intensitätssignals It durch Digitalisieren des aufgenommenen Intensitätssignals I(t) mit einer Samplingperiode &Dgr;t innerhalb eines Abtastfensters T vorbestimmter Zeitdauer; c) Erstellen eines Satzes von Koeffizientenwerten ai durch Umwandeln des digitalisierten Intensitätssignals It mithilfe einer mathematischen, vorzugsweise surjektiven Transformation; d) Ableiten der Deskriptoren DI aus den erstellten Koeffizientenwerten. Das Verfahren und eine zu dessen Ausführung vorgesehene Vorrichtung können deutlich einfacher implementiert werden als herkömmliche Verfahren, bei denen Partikelkollektive durch Erstellen einer Sehnenlängenverteilung (CLD) untersucht werden sollen. Die mittels des Verfahrens ermittelten Deskriptoren können bei einer Prozessanalyse verwendet werden, um beispielsweise einfach und schnell erkennen zu können, wenn sich ein Partikelkollektiv anomal verhält.
Tumorzellen on the move : mikrosystem-basierter Assay zur Untersuchung der Tumorzellen-Migration
(2016)
Die Invasion von Tumorzellen in umliegendes Gewebe und die Bildung von Metastasen transformieren einen lokal wachsenden Tumor in eine systemische und lebensbedrohliche Krankheit mit schlechter Prognose. Dabei spielt die aktive Migration der Tumorzellen eine entscheidende Rolle. Tumorzellen gelangen durch die aktive Zellbewegung in das Lymph- oder Blutsystem und breiten sich im Körper aus. Bei der Invasion in ein neues Organ migrieren die Zellen ebenfalls wieder in komplexer Weise durch das Gewebe und können schließlich dort Metastasen bilden. Auf Grund der enormen medizinischen Relevanz der Tumorzell-Invasion, wird die Bewegung von Tumorzellen seit Jahrzehnten unter Laborbedingungen umfassend untersucht und ist ein wichtiger Marker für die Aggressivität der Tumorzellen. Zur Bewegungsanalyse gibt es mehrere experimentelle und auch kommerziell erhältliche in-vitro Untersuchungsmethoden. Ziel des interdisziplinären Projektes „MigChip“ ist die Entwicklung, Herstellung und experimentelle Validierung eines Mikrofludik-Chips zur verbesserten, detailgenauen in-vitro Untersuchung der Tumorzellen-Migration.
Derzeit finden gravierende Veränderungen im Umfeld der Informations- und Kommunikationstechnik statt, die eine große Chance für die optimierte Prozessführung und Wertschöpfung mit darauf abgestimmten vernetzt kommunizierenden Sensoren bieten. Diese Art "smarter" Sensoren stellen Dienste innerhalb eines Netzwerks bereit und nutzen Informationen daraus. Dadurch ergibt sich aktuell die Notwendigkeit, die Anforderungen an Prozesssensoren sowie an deren Kommunikationsfähigkeiten detaillierter zu beschreiben – vom einfachen Temperatursensor bis über heute in Entwicklung befindlichen Messsystemen hinaus –, da diese Technologieentwicklungen rasant voranschreiten. Vernetzte Sensoren sind die Voraussetzung für die Realisierung von Cyberphysischen Produktionssystemen (CPPS) und zukünftiger Automatisierungskonzepte für die Prozessindustrie, wie sie auch durch das Zukunftsprojekt "Industrie 4.0" adressiert werden.
Die Technologie-Roadmap liefert darüber hinaus Perspektiven für Forschungs- und Entwicklungsförderung und gibt Ansätze für die Normungsarbeit. Sie wird damit auch für Politik, Industrieverbände und Gremien von Interesse sein. Wenn sich die Exzellenz der Forschung und das ausgeprägte Know-how der Gerätehersteller und Anwender zu Forschungskonsortien auf Augenhöhe zusammentun und das Wissen gemeinsam vorangebracht wird, kommen faire und gut durchdachte Technologietransferprojekte mit Sicherheit zum Erfolg. Neben der technologischen Weiterentwicklung der Prozesssensoren ist von Herstellern und Anwendern die hohe Verfügbarkeit der komplexen Technologie sicherzustellen, damit weiterhin Vertrauen in die Technik besteht – vom Anwender bis ins Management.
Das forschungsgetriebene Lehrformat "Projektorientiertes Lernen" wird im Masterprogramm der Fakultät Angewandte Chemie der Hochschule Reutlingen von uns seit nunmehr einer Dekade eingesetzt und stetig weiter entwickelt. Dieses Format hat sich besonders bewährt, um methodische und fachliche Kompetenzen nachhaltig zu vermitteln. Es war uns ein Anliegen, auch anderen an der praxisorientierten Ausgestaltung der Lehre Interessierten unsere Erfahrungen mitzuteilen und unsere Vorgehensweise konkret vorzustellen. Dazu haben wir unsere bisher verwendeten Dokumente und Veröffentlichungen zu diesem Thema redigiert und stellen sie in dem vorliegenden Buch vor. In diesem von uns als "Kurshandbuch" für Anwender gedachten Werk finden sich unsere über Jahre gesammelten Erfahrungen mit der Organisation eines solchen Lehr- und Lernformats.
Der Begriff Value-Based-Selling kam erstmals in Europa zur Jahrtausendwende in Mode. Doch so neu ist das wertorientierte Verkaufen nun auch wieder nicht. So wird doch jeder gute Verkäufer dem Kunden stets die Kundenvorteile ausreichend transparent machen. Das war doch schon immer so, auch wenn das früher niemand mit Value Based-Selling bezeichnet hatte. Doch eine kundennutzenorientierte Formulierung im Verkaufsgespräch ist nur eine Seite der Medaille. Der Ansatz des Value-Based Selling geht weit darüber hinaus. Er hat mehr Substanz, als weitläufig bekannt ist.