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Verlängerte Werkbank, Global Sourcing, Low-Cost-Country-Potenziale, Outsourcing: Seit Jahren herrscht eine inflationäre Verwendung dieser Schlagworte in den Vorstandsetagen. Der Markt für professionelle Dienstleistungen ist schon lange nicht mehr auf die Strategieberatungsbranche beschränkt. Mittlerweile gibt es fast keinen Unternehmensprozess in einem produzierenden Unternehmen mehr, der nicht hinsichtlich seiner Auslagerbarkeit an Berater oder Dienstleister geprüft wurde. Die Autorin beschreibt, warum professionelle Dienstleister zunehmend beauftragt werden und zeigt am Beispiel einer Service-Performance-Studie die Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit auf. Anhand einer Collaboration Check List legt sie dar, was im täglichen Doing wichtig ist. Abschließend werden die Risiken und Chancen der Inanspruchnahme von Dienstleistungen aus Kunden- und Lieferantenperspektive beleuchtet.
Dieses Lehr- und Übungsbuch führt in die wesentlichen Grundlagen der Festigkeitslehre ein. Es zeigt die wichtigsten Konzepte und Arbeitsabläufe eines ingenieursgerechten Festigkeitsnachweises. Besonderer Wert wird auf eine anschauliche Vermittlung des Lehrstoffs aus Sicht des Ingenieurs gelegt. Aus Gründen der Verständlichkeit wird daher auf mathematische Herleitungen weitgehend verzichtet und stattdessen der Schwerpunkt auf eine werkstoffkundliche Betrachtungsweise gelegt. Dies wird durch umfangreiche Werkstoff- und Kennwerttabellen dokumentiert.
Dieser Beitrag leistet einen Beitrag zur Marketingforschung, da er den jungen aber von zunehmender Relevanz geprägten Forschungsstrang zum Themenkomplex CEM grundlegend entwickelt. Zum einen zeigt das identifizierte Rahmenkonzept auf, dass CEM über einzelne unternehmerische Fähigkeiten wie dem Design von Serviceerlebnissen, das die bisherige CEM-Forschung bestimmt hat, hinausgeht. Zum anderen leistet das Konzept einen Beitrag zur Synthese fragmentierter, aber miteinander zusammenhängender Literaturströmungen in der Marketingforschung ...
Das Buch behandelt alle in der Praxis wichtigen Fragen und Probleme beim Entwurf und der Auswahl von Schaltnetzteilen im unteren bis mittleren Leistungsbereich, also von mW bis etwa 1kW. Zunächst erfolgt eine Einführung in die klassischen Wandler und Resonanzwandler. Danach werden die Leistungsbauelemente beschrieben und erprobte Ansteuerschaltungen vorgestellt. Im letzten Teil werden EMV-Aspekte behandelt. Wichtige, in der Praxis erprobte Schaltungstechniken werden vorgestellt und beschrieben. Für in der Praxis tätige Techniker und Ingenieure stellt das Buch eine Zusammenfassung aller Themengebiete dar, die für die tägliche Arbeit gebraucht werden. Studenten kann es zum Selbststudium dienen oder den Stoff von Lehrveranstaltungen ergänzen.
Das Ziel der vorliegenden Studie war es, den Zusammenhang zwischen der Implementierung von CRM-Prozessen und der Kundenzufriedenheit zu analysieren. Unsere Untersuchung ist einigen grundsätzlichen Beschränkunfen unterworfen. CRM ist immer noch ein relativ junges Forschungsgebiet, dessen Prozesse sich im Zeitablauf mit großer Wahrscheinlichkeit noch weiterentwickeln werden. Manche Praktiken werden als ineffektiv identifiziert und verworfen werden; andere existierende Prozesse werden eine Verbesserung erfahren. Es ist zudem zu erwarten, dass neue Prozesse und Aktivitäten entwickelt und eingeführt werden. Als Folge dieser Entwicklungen ist es möglich, dass die hier berichtete Wirkung auf die Kundenzufriedenheit durch die Implementierung von CRM-Prozessen sich im Laufe der Zeit ebenfalls ändern wird. Ein interessanter Forschungsansatz wäre daher die Beobachtung dieser Evolution im Zeitablauf.
Darüber hinaus muss in dieser Studie beachtet werden, dass die Kundenzufriedenzeit lediglich ein vorökonomisches Ziel des CRM ist. Einzelne Investitionen in eine bestehende Geschäftsbeziehung müssen anhand der Wertigkeit des Kunden für das Unvernehmen vorgenommen werden.Bestehen ferner keine Alternativen zum bisherigen Anbieter, so ist es ökonomisch nicht sinnvoll, Ressourcen zur Steigerung der Kundenzufriedenheit einzusetzen, da ein Wechsel des Anbieters unwahrscheinlich ist.
Schließlich nutzten wir für die vorliegende Studie Skalen zur Einschätzung der Einstellungen der Kunden durch die Unternehmen. Da dieses Vorgehen möglichst genaue Beurteilungen erfordert, kann es sein, dass die Daten gewisse Verzerrungen aufweisen. Zukünftige Forschungsansätze könnten die Studie durch eine ergänzende Einschätzung der Kunden zur Kreuzvalidierung sinnvoll erweitern.
Fremdkapital ist aktuell „billig“, doch die Investitionstätigkeit von Unternehmen bleibt zurückhaltend. Wer investieren möchte, muss in erster Linie die Höhe der Kapitalkosten berücksichtigen, die im Gegensatz zu den Zinsen nur leicht gesunken sind. Controller brauchen geeignete Ansätze, um zukünftige Kapitalkosten in Investitionsentscheidungen einzubeziehen.
Eine gut funktionierende Logistik ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Um ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg ermitteln zu können, müssen ihre Kosten aber bestimmbar sein. Daran hapert es häufig. Dabei gibt es Ansätze, um Logistikkosten von anderen Kosten abzugrenzen. Unternehmen müssen nur konkrete Regeln für ihren Einsatz berücksichtigen.
Wer mit Argumenten Veränderungen bewirken will, muss seine Ansprechpartner für seine Lösungsansätze gewinnen. Ob dies gelingt, ist heutzutage keine Frage von rhetorischem Talent und Charisma mehr. Denn Techniken des Storylinings und Storytellings machen eine Professionalisierung betriebswirtschaftlicher Argumentation und Gedankenführung für jedermann möglich.
Das Buch analysiert die Herausforderungen der Distribution in Afrika am konkreten Beispiel der Distributionslogistik in Westafrika und bietet konkrete Lösungsansätze für Unternehmen. Afrika rückt seit einigen Jahren zunehmend als Absatzmarkt für westliche Unternehmen in den Fokus. So nimmt auch die Frage nach dem passenden Distributionsansatz eine zentrale Rolle bei Markteintritt und -bearbeitung ein. Dabei sind die größten Herausforderungen, die Güter zeitnah, zuverlässig und kostengünstig an die Kunden zu liefern.
Neben den unmittelbaren Herausforderungen aus dem unzulänglichen Zustand der physischen Transportinfrastruktur stellen die indirekten, weichen Faktoren Unternehmen bei der Distributionslogistik immer wieder vor Probleme. Die dargestellten Lösungsansätze basieren u. a. auf Interviews mit Unternehmen, die bereits Erfahrungen bei den logistischen Herausforderungen in Westafrika gemacht haben. So bekommen westliche Unternehmen konkrete und praktikable Hinweise für einen erfolgreichen Markteintritt in (West-)Afrika.
Kennzahlen zur Liquidität
(2016)
Dieser Artikel zeigt, dass und wie die Ideen, Werkzeuge und Lösungsansätze von Lean Management im Sales-Umfeld genutzt werden können. Es wird verdeutlicht, wie der Wertschöpfungsanteil eigener Vertriebsprozesse gesteigert und gleichzeitig die Verschwendung aus Kundensicht minimiert werden kann. Ein wesentliches Werkzeug stellt hierfür die Methode des Wertstromdesigns dar, die vom Autor und seinen Partnern speziell auf die Besonderheiten von Vertriebsprozessen adaptiert wurde. Fokus ist hierbei das Hervorheben der unterschiedlichsten Arten der Verschwendung innerhalb von Prozessen dieser Art, um so einen Lösungsfindungsprozess zu initiieren. Es wird das Potenzial dieser Methodik verdeutlicht und die Anwendung erläutert. Abschließend wird diskutiert, wie eine Kultur der Veränderung auch innerhalb von Sales-Organisationen realisiert und eine Nachhaltigkeit von Veränderungen gefördert werden kann.
Der Beitrag erweitert aus der theoretischen Perspektive der Soziologie der Konventionen (Économie des Conventions, EC) die Forschung zur pragmatischen Dimension des organisationalen Gedächtnisses. Dabei wird erstens argumentiert, dass Konventionen als organisationales Gedächtnis verstanden werden können, in denen gespeichert wird, wie Koordinationsprobleme erfolgreich lösbar sind. Zweitens wird anhand des Akteurstatus der EC sowie des Konzepts der Handlungsregime diskutiert, wie Akteure auf gespeichertes Wissen zugreifen. Und drittens wird die bislang nicht berücksichtigte normative Dimension des organisationalen Gedächtnisses analysiert. Dabei wird argumentiert, dass Akteure sich auf Konventionen gestützt rechtfertigen, wenn sie Elemente des organisationalen Gedächtnisses aufgreifen. Insgesamt trägt der Beitrag dazu bei, die Verbindung von kollektivem Gedächtnis und Entscheidung besser zu verstehen, indem sie auf Basis der EC als eine interaktionistische, pragmatische und normativ geprägte Aushandlung von Erinnerungen in konkreten Situationen betrachtet wird.
Marketing-Events emotionalisieren das Publikum auf besondere Art und Weise. Einstellungsänderungen bzw. Imageverbesserungen stellen deshalb die zentralen Zielsetzungen des Event-Marketing dar. Aufbauend auf den wesentlichen Grundlagen des Event-Marketing fokussiert dieses Kapitel auf das Controlling im Event-Marketing. Eingegangen wird auf die Erfolgskontrolle und die Wirkungsforschung im Event-Marketing. Es werden die Bedingungen für das Zustandekommen eines Imagetransfers von einem Event auf eine Marke bzw. ein Unternehmen erläutert und Verfahren zur Imagemessung vorgestellt.
Industrie 4.0 - Ausblick
(2016)
Für Unternehmen ist es wichtig, frühzeitig die strategischen Weichen für ihre Industrie 4.0-Stoßrichtung zu stellen und Erfahrung im Umgang mit Industrie 4.0-Technologien aufzubauen. Allerdings werden einige der Industrie 4.0-relevanten Technologien voraussichtlich erst in 5 bis 10 Jahren ihr Effizienzpotential voll ausschöpfen können. Die Einführung von Industrie 4.0 betrifft nahezu alle Bereiche eines Unternehmens und ist deshalb nicht nur als digitale Transformation, sondern auch als Kulturwandel in der Organisation zu verstehen, zu planen und aktiv zu managen. Themen wie Datenschutz und IT-Sicherheit sind nicht nur wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Industrie 4.0-Einführung, sondern müssen als wesentliche Akzeptanz- und Erfolgsfaktoren konsequent und durchgängig in den digitalen Systemen verankert werden.
KMUs sehen sich häufig aus finanziellen Gründen nicht in der Lage, in grundlegende Technologien der Industrie 4.0 zu investieren. So wird als Hauptvorbehalt eine vermeintlich schlechte Kosten-Nutzen-Relation bzw. langfristige Pay-Back-Zyklen angegeben. Die aktuellen Herausforderungen liegen derzeit eher bei der immer weiter voranschreitenden Internationalisierung sowie dem ansteigenden Innovationsdruck durch den Wettbewerb. Natürlich ist bekannt, dass die zunehmende Vernetzung der Produktionsanlagen in der Industrie 4.0 zudem Risiken in der IT- und Datensicherheit mit sich bringt. Auch Datenqualitäts-, Stabilitäts-, Schnittstellenprobleme oder rechtliche Probleme sind ausschlaggebend für die Verunsicherung der Unternehmen. Durch die zukünftig immer weiter ansteigende Vernetzung zwischen Unternehmen und Stakeholdern, müssen sich insbesondere Zulieferunternehmen in der Pflicht sehen, das Thema Industrie 4.0 aufzugreifen und sich damit auseinander zu setzen. Gerade diese Unternehmen müssen sich vor Augen führen, dass sie nur durch den zukünftigen Einsatz geeigneter Informations- und Kommunikationstechnologien noch in der Lage sein werden, Teil der Wertschöpfungskette zwischen ihren Kunden und Lieferanten zu sein.
Wie sieht eine erfolgreiche Einführung von Industrie 4.0 aus? Dieses Buch stellt das Konzept, die Paradigmen und relevanten Technologien von Industrie 4.0 sowie deren Gesamtzusammenhänge systematisch vor. Entgegen der gängigen, rein technologischen und anwendungsbezogenen Betrachtungsweise, führt das Buch zusätzlich strategische, taktische und operative Betrachtungsebenen zu einem integrativen Strang zusammen. Zentrales Herzstück dabei ist ein Vorgehensmodell, das den Handlungsbedarf auf strategischer und operativer Ebene beschreibt. Ein Praxisfall, unterschiedliche Industrie 4.0-Use Cases und namhafte Experten aus Forschung und Praxis machen diese Lektüre interessant für Neueinsteiger, aber auch für Umsetzungsinteressierte des mittleren und oberen Managements, die eine neue Sichtweise auf die Komplexität des Themas gewinnen möchten. Das Glossar macht das Buch zum wertvollen Nachschlagewerk für das Thema Industrie 4.0.
Bei der Bayer AG wird als Lösung für das Enterprise Social Network IBM Connections eingesetzt. Bayer verfolgt das Ziel, die Mitarbeiter/innen weltweit zu vernetzen, die Kommunikation über Bereichsgrenzen hinweg zu unterstützen und um einen Wissens- und Expertenpool bereitzustellen. Im Rahmen eines Relaunches wurde 2012 Connections@Bayer, das vorher nur in Teilkonzernen verfügbar war, auf das gesamte Unternehmen ausgerollt. In einem weiteren Relaunch 2014 führte das Unternehmen ein Update auf die Version 4.5 und eine umfangreiche Kommunikationskampagne durch, die unter den Mitarbeiter/innen Aufmerksamkeit für die Kommunikationsplattform schuf und Neugier weckte. Darin wurde eine Analyse der Schlüsselvorteile der Nutzung von Connections durchgeführt, acht Kernnachrichten erarbeitet und diese auf diversen Kommunikationskanälen im Unternehmen verbreitet. Zudem ließen sich durch die Verwendung von Testimonials die Vorteile für alle Mitarbeitergruppen darstellen. Dieser Relaunch war erfolgreich: Die Nutzerzahlen konnten erweitert werden, die Mitarbeiterzufriedenheit stieg an. Die vorliegende Fallstudie stellt anschaulich dar, dass ein von einer effektiven Kommunikationskampagne begleiteter Relaunch eines Enterprise Social Networks einen nachhaltigen Erfolg herbeiführen kann.
Unternehmen befassen sich in jüngster Zeit verstärkt mit der Nutzung von Social Media in der internen Kommunikation und Zusammenarbeit. So genannte Enterprise Social Networks (ESN) bieten integrierte Plattformen mit Profilen, Blogs, gemeinsamer Dokumentenverwaltung, Wikis, Chats, Gruppen- und Kommentarfunktionen für die unternehmensinterne Anwendung. Sehr häufig sind damit umfangreiche Investitionen verbunden. Die Budgets werden im Kern für die IT verwendet – „weiche Faktoren“ bleiben häufig außen vor. Dies kann zu erheblichen Problemen bei der Akzeptanz entsprechender Plattformen führen. Daher sind weitere Maßnahmen im Bereich der Steuerung der Einführung und des Betriebs von ESN erforderlich, die sich unter dem Begriff der Governance zusammenfassen lassen. Das Konstrukt Governance bezieht sich auf Art und Umfang der Rollen und Aufgaben zur Steuerung der Nutzung von ESN. Der vorliegende Beitrag beleuchtet mögliche Governancemodelle für die Einführung und Weiterentwicklung von ESN. Die Resultate der vorliegenden Forschung wurden auf der Grundlage einer fundierten Literaturanalyse sowie der explorativen Befragung verantwortlicher Executives für die Nutzung von ESN in deutschen Großunternehmen erzielt. Dabei weisen die Implikationen der qualitativen Datenanalyse auf Zusammenhänge hin, die sich als Ausgangshypothesen für weitere Forschungsarbeiten nutzen lassen.
Enterprise Social Networks : Einführung in die Thematik und Ableitung relevanter Forschungsfelder
(2016)
Die Relevanz von Enterprise Social Networks (ESN) für den Arbeitsalltag in Wissensorganisationen steigt. Diese Netzwerke unterstützen die Kommunikation, Zusammenarbeit und das Wissensmanagement in Unternehmen. Der vorliegende Beitrag beinhaltet eine Einführung in das Themengebiet ESN und skizziert Einsatzmöglichkeiten, Potenziale und Herausforderungen. Er gibt einen Überblick zu wesentlichen Fachartikeln, die eine Übersicht zu Forschungsarbeiten im Bereich ESN beinhalten. Anschließend werden einzelne Forschungsbeiträge analysiert und weitere Forschungspotenziale abgeleitet. Dies führt zu acht Erfolg versprechenden Bereichen für die weitere Forschung: 1) Nutzerverhalten, 2) Effekte des Einsatzes von ESN, 3) Management, Leadership und Governance für ESN, 4) Wertbestimmung und Erfolgsmessung, 5) kulturelle Auswirkungen, 6) Architektur und Design von ESN, 7) Theorien, Forschungsdesigns und Methoden, sowie 8) weitere Herausforderungen in Bezug auf ESN. Der Beitrag charakterisiert diese Bereiche und formuliert exemplarisch offene Fragestellungen für die zukünftige Forschung.
Dieser Herausgeberband beleuchtet die Erfolgsfaktoren für die Implementierung und den Betrieb von ESN. Der erste Teil des Bandes umfasst akademische Beiträge zur aktuellen Forschung und beinhaltet fundierte wissenschaftliche Konzepte für den Einsatz von ESN. In den Beiträgen des zweiten Teils stehen Konzepte aus der Praxis im Fokus, bevor im dritten Teil Anwendererfahrungen in Form von Fallstudien betrachtet werden. In der digitalen Transformation setzen Unternehmen verstärkt Social Software ein, um positive Wirkungseffekte in den Bereichen Mitarbeiterzufriedenheit, Wissenstransfer, Innovationsdynamik, Produktivität oder Führungsakzeptanz zu erzielen. Diese Enterprise Social Networks (ESN) verändern die interne Kommunikation und erlauben einen ungebremsten Informationsfluss und überwinden organisationale Silos. Jedoch werden die in ESN gesetzten Erwartungen in der Praxis oft nicht erfüllt. Geringe Nutzungsgrade, mangelnde Einbindung in Geschäftsprozesse und unklare Wirkungszusammenhänge induzieren die Frage, ob sich eine Investition in ESN lohnt. Spitzenforschung, Thought Leader in der Unternehmenspraxis und führende Experten beschreiben wesentliche Strategien, Konzepte und Impulse für das Management der Enterprise Social Networks.
Dieser Beitrag beschreibt das Markenmanagement von Profifußballvereinen durch den Einsatz von Social Media. Um sich ein stückweit vom nichtplanbaren sportlichen Erfolg unabhängig zu machen, sollten sich Fußballvereine als Marke positionieren. Dazu steht ihnen allerdings traditionellerweise ein geringes Marketingbudget zur Verfügung. Social Media bietet Fußballvereinen die Möglichkeit, relativ kostengünstig und effektiv die eigene Marke aufzubauen und zu pflegen. Der Beitrag erläutert diesbezüglich die Notwendigkeit eines systematischen Markenmanagements, geht auf die Besonderheiten der Vermarktung eines Profifußballvereins ein und zeigt anhand von Beispielen, wie Social Media zum Markenaufbau respektive zur Markenpflege genutzt werden kann.
Facebook ist gegenwärtig das meist genutzte soziale Netzwerk weltweit. Es ist somit nicht verwunderlich, dass immer mehr Unternehmen Facebook im Rahmen ihres Marketings einsetzen. Die Integration von Facebook in das Markenmanagement avanciert zunehmend zum Erfolgsfaktor innovativer Unternehmen. Ein professionelles Markenmanagement mit diesem sozialen Netzwerk bietet die Möglichkeit, einen nachhaltigen Mehrwert zu generieren. In diesem Beitrag wird die Rolle von Facebook im Markenmanagement eruiert. Im Kontrast zum steigenden Bewusstsein der Vorteile von Marketing mit Facebook bleiben die Risiken einer inadäquaten Nutzung oftmals ungeachtet. Die übereilte und unsachgemäße Implementierung von Facebook in den Marketing-Mix kann sowohl in enormen ökonomischen Schäden als auch in einem Reputationsverlust für die Marke münden. Um dieses Risiko zu minimieren, werden im vorliegenden Beitrag Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Facebook im Markenmanagement herausgearbeitet, die auf einer Analyse erfolgreicher Marketing-Kampagnen und Best-Practice-Beispielen basieren.
Anhaltend hohe Mitarbeitermotivation ist die zentrale Voraussetzung für erfolgreichen Vertrieb. Doch viel zu häufig versuchen Unternehmen, ihre Vertriebsmitarbeiter allein durch Einzelimpulse und durchsichtige Anreizsysteme zu motivieren. Dies kann nicht gelingen. Stattdessen sind eine langfristige Perspektive und ein intelligenter Mix verschiedener Instrumente nötig.