Refine
Document Type
- Book (144)
- Journal article (109)
- Book chapter (103)
- Conference proceeding (20)
- Anthology (13)
- Doctoral Thesis (11)
- Issue of a journal (2)
- Review (2)
- Working Paper (2)
- Patent / Standard / Guidelines (1)
Has full text
- no (409) (remove)
Is part of the Bibliography
- yes (409)
Institute
- ESB Business School (409) (remove)
Publisher
- Universität Tübingen (57)
- Springer (45)
- Erich Schmidt Verlag (30)
- LIT Verlag (15)
- Lange (12)
- Shaker Verlag (12)
- Elsevier (11)
- Schäffer-Poeschel (11)
- Europäische Fernhochschule Hamburg (9)
- Otto Schmidt (9)
This article provides a stochastic agent-based model to exhibit the role of aggregation metrics in order to mitigate polarization in a complex society. Our sociophysics model is based on interacting and nonlinear Brownian agents, which allow us to study the emergence of collective opinions. The opinion of an agent, x i (t) is a continuous positive value in an interval [0, 1]. We find (i) most agent-metrics display similar outcomes. (ii) The middle-metric and noisy-metric obtain new opinion dynamics either towards assimilation or fragmentation. (iii) We show that a developed 2-stage metric provide new insights about convergence and equilibria. In summary, our simulation demonstrates the power of institutions, which affect the emergence of collective behavior. Consequently, opinion formation in a decentralized complex society is reliant to the individual information processing and rules of collective behavior.
In this paper we claim that a competitive analysis with new players entering a market requires a specific and systems-based analysis. System dynamics provides such an approach. We infer from our study that established premium automobile manufacturers could have identified a possible threat by a newcomer like Tesla earlier with using system dynamics. In particular, we postulate that a feedback view supports decision makers to better understand the significance of competitive information and perceive information faster and more reliably.
Oldtimer als Wertanlage
(2015)
Der Oldtimermarkt hat sich in den Jahren 2007-2013 äußerst positiv entwickelt. In diesem Markt mit zunehmender wirtschaftlicher Relevanz sind die Preise in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Der Markt ist sehr vielschichtig und setzt sich aus einer Vielzahl von Akteuren auf der Angebots- und Nachfrageseite zusammen. Das gehandelte Gut, der Oldtimer, kann in zahlreiche Kategorien unterteilt werden und dies macht den Markt sehr komplex und z.T. unübersichtlich. Im Oldtimermarkt herrschen keine normalen Marktpreise wie etwa bei börsengehandelten Papieren. Oldtimerpreise basieren auf Schätz- und Transaktionswerten, werden im Endeffekt aber von dem Oldtimer - „Liebhaber“ bestimmt. Außerdem führen diverse Faktoren zu unterschiedlichen Preisen für identische Fahrzeugmodelle. Dies ist auch durch die Intransparenz des Marktes bedingt, da die meisten Transaktionen privat geschehen und die Informationen nicht für die breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Nur etwa ein Fünftel aller Transaktionen wird über Auktionshäuser und Händler abgewickelt. Weitere Probleme des Marktes sind eine geringe Liquidität und ein erschwerter Marktzugang. Die Datensammlung über den Oldtimermarkt hat sich in den letzten Jahren allerdings stetig verbessert. Es sind inzwischen einige Oldtimer-Indizes entstanden, welche die Wertentwicklung der Oldtimer abbilden. Diese Indizes weisen einen durchweg positiven Trend auf und schlagen Börsen-Indizes wie bspw. den DAX. Nichtdestotrotz können diese Oldtimer – Indizes täuschen, da in ihnen nur ausgewählte Fahrzeuge enthalten sind und Unterhaltskosten nicht berücksichtigt werden. Korrelationsberechnungen belegen, dass die Asset – Klasse “Oldtimer“ eine geringe bzw. negative Korrelation zu anderen Anlagen besitzt. Dies ist eine gute Voraussetzung für den Oldtimer als Diversifikationsobjekt. In der Berechnung eines optimalen Portfolios wird gezeigt, dass die Asset – Klasse “Oldtimer“ in einem Portfolio aus liquiden Anlagen das Portfolio optimieren kann. Die Arbeit zeigt, dass Oldtimer eine gute Wertanlage sein können, wenn die hohe Mindestanlagesumme für die Direktinvestition in Top-Oldtimer bewältigt werden kann. Die besten Wertanlagen sind Oldtimer mit einer erfolgreichen (Renn-)Historie, die in geringen Stückzahlen gefertigt wurden und einen gewissen Grad an Originalität in Technik und Design aufweisen. Wird der Oldtimer als Einzel-Investment betrachtet, sollte stets auch die „emotionale“ Rendite berücksichtigt werden.
The increased availability of data gives rise to the use of machine learning methods for purposes like forecasting or quality control in operations management. Practitioners who want to employ these methods are faced with the task of choosing from a large number of available methods. We give an overview of classification methods and available implementations and present considerations for choosing appropriate methods.
Operational Excellence
(2020)
Als operative Exzellenz oder Operational Excellence (OPEX) wird oft die Fähigkeit eines Unternehmens bezeichnet, "Strukturen, Prozesse und Verhaltensweisen entlang der Wertschöpfungskette so auszurichten, dass eine lernende und sich kontinuierlich verbessernde Organisation entsteht, deren Fokus auf einer hocheffizienten Umsetzung der Kundenanforderungen liegt" (ROI Management Consulting). Am Ende steht die ganzheitliche Verbesserung aller direkten und indirekten Funktionen im Wetschöpfungsprozess. Während Operational Excellence bei Produktionsprozessen bereits zu großen Effizienzgewinn geführt hat, gibt es in Bereichen wie Verwaltung und Logistik noch Nachholbedarf.
This paper generalizes the theory of policy uncertainty with the new literature on rational inattention. First, the model demonstrates that inattention is dependent on the signal variance and the policy parameter. Second, I discover a novel trade-off showing that a policy instrument mitigates attention. Third, the policy instrument is non-linear and reciprocal to both the size and variance of the signal. The unifying theory creates new implications to economic theory and public policy alike.
In dieser Arbeit wird ein Modell vorgestellt, das die Planung der direkten Wiederverwendung bei der Vermietung mobiler und langlebiger Investitionsgüter in Closed-Loop Supply Chains optimiert. Insbesondere die Entwicklung von Planungsalgorithmen zur Verbesserung der Vorhersagewahrscheinlichkeit zukünftiger Rücklieferungen und deren betriebswirtschaftliche Auswirkungen für Unternehmen stehen im Vordergrund. Das Optimierungsmodell betrachtet dabei sowohl die Positionierung des Unternehmens im Innen- als auch im Außenverhältnis und liefert die Entscheidungsgrundlage für entsprechende strategische Initiativen.
Ein zukunfts- und innovationsfähiges Personalmanagement stellt sicher, dass der Organisation in qualitativer und quantitativer Hinsicht das erforderliche Personal zur Verfügung steht, um die organisationalen Ziele zu erreichen. Vor dem Hintergrund zunehmend dynamischer Umfelder gelingt dies mit den bislang etablierten Arbeitsweisen, Praktken und Instrumenten des Personalmanagements künftig nicht mehr. Daher muss das Personalmanagement permanent neue Arbeitsweisen, innovative Praktiken und neue Instrumente entwickeln (Exploration). Gleichzeitig hat es jedoch auch die bisherigen "Routineaufgaben" zunehmend effizienter zu erledigen (Exploitation). Diese Herausforderung des beidhändigen Agierens zwischen Exploration und Exploitation verlangt nach dezidierten Innovationsstrukturen, Praktiken und Fähigkeiten im Personalmanagement. Der vorliegende Beitrag plädiert daher für eine organisatorisch aufgehängte "Forschung und Entwicklung" im Personalbereich, die neue Themen innerhalb und außerhalb der Organisation aufgreift, um daraus innovative Personalpraktiken zu generieren.
Unternehmen mit hohen dynamic capabilities gelingt es besser, ihre spezifische Ressourcenbasis zu verändern und weiterzuentwickeln. Dies ist insbesondere in der digitalen Transformation eine entscheidende Fähigkeit von Unternehmen. Individuelle Kompetenzen haben dabei mehrfache Bezüge zu den dynamic capabilities: sie können Teil der dynamic capabilities sein, wenn sich Mitarbeiter durch hohe Lernfähigkeit auszeichnen (Metakompetenzen). Sie können aber auch Bezugspunkt sein, und zwar, wenn durch verschiedene Personalmaßnahmen die aggregierte Kompetenzausstattung verändert wird. Zudem können die individuellen Kompetenzen Teil der dynamic capability des organisationalen Lernens sein, über das individuelle Fähigkeiten mitarbeiter- und abteilungsübergreifend miteinander vernetzt werden. Aus diesen Zusammenhängen ergeben sich konkrete Handlungsempfehlungen. Unternehmen, die die Chancen der digitalen Transformation nutzen wollen, bietet sich mit diesen Hinweisen die Möglichkeit, ihre dynamic capabilities zu erhöhen und damit auch im digitalen Zeitalter zukunftsfähig zu sein.
Die neue DIN EN ISO 9001:2015 ist ein Meilenstein in der Normenentwicklung, da mit ihr die Zusammenführung unterschiedlicher Strukturen verschiedener Managementnormen erfolgt, die jetzt alle nach dem gleichen System strukturiert sind bzw. in Zukunft noch derart strukturiert werden. Außerdem spezifiziert sie Anforderungen in einigen Bereichen deutlich genauer und umfangreicher als dies bisher der Fall war. Dementsprechend müssen Unternehmen für eine Neu- oder Reakkreditierung ihre Organisation weiterentwickeln. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über wesentliche Änderungen und den anzustrebenden Umgang damit.
Die Organisationsentwicklung hat eine bewegte Geschichte hinter sich und eine aussichtsreiche Zukunft vor sich. Die Kerngedanken der Organisationsentwicklung, die wesentlich durch die Forschungen von Kurt Lewin und Kollegen beeinflusst wurden, haben die theoretischen Vorstellungen über und praktische Handhabung von intentional gesteuerten Veränderungsprozessen wesentlich beeinflusst. Nachdem die Organisationsentwicklung über die Zeit strategischer und pragmatischer geworden ist, droht sie als eigenständige Methode zunehmend unkenntlich zu werden. In diesem Beitrag wird anhand von zwei Thesen argumentiert, dass eine zukunftsfähige Organisationsentwicklung die Grundidee der Partizipation in einer digitalen Arbeitswelt wieder stärken und sich reflektierter als bislang dem paradoxen Verhältnis zwischen Stabilität und Wandel annehmen müsste. Eine Organisationsentwicklung, die sich mit diesen Themen beschäftigt, ist zukunftsfähig und wird wesentlich die Art und Weise prägen, wie in Organisationen Veränderungen gestaltet werden.
Der vorliegende Beitrag schlägt auf Basis der Erfahrungen in der Augenheilkunde mit der SARS-CoV-2-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 einen Leitfaden für den Umgang mit (zukünftigen) Pandemien vor.
Die Kernpunkte:
• Das weltweite Epidemie-Geschehen sollte stets beobachtet werden.
• Deutet sich eine Pandemie an, sollte im ersten Schritt ein Krisenstab eingerichtet werden, der die Pandemielage bewertet und Maßnahmen koordinieren kann.
• Die zu ergreifenden Maßnahmen einer augenheilkundlichen Einrichtung betreffen vor allem die Sicherstellung der Versorgungssituation sowie organisatorische und wirtschaftliche Bereiche, um eine tragfähige Fortführung des Betriebs zu ermöglichen.
Participation in fast fashion brands’ clothes recycling plans in an omnichannel retail environment
(2020)
The rise of the fast fashion industry allows more and more people to participate in fashion consumption, but goes along with negative consequences on the environment. To reduce wastage, fast fashion retailers have begun to offer used clothes recycling plans to which customers can submit clothes they no longer wear. Since these recycling plans have mainly been operated in offline stores so far, the rise of omnichannel retailing poses new challenges on retailers with regard to organizing the plan and motivating consumers to participate. On a sample of N=370 Chinese fast fashion consumers, this paper investigates, which factors determine consumers’ willingness to participate in fast fashion brands’ used clothes recycling plans in an omnichannel retailing environment. It finds that consumers’ clothes recycling intention is determined by individual predispositions (environmental attitude, impulsive consumption), as well as by organizational arrangements (channel integration quality), as well as by the outcomes of their interaction (consumer satisfaction, brand identification). Conclusions are drawn, implications for omnichannel fast fashion retailing practice, as well as for further research, derived, and limitations discussed.
Die konzeptionelle Integration von Ethik in die Personalwirtschaftslehre stellt eine bislang ungelöste Herausforderung dar. Daher verwundert es nicht, dass die Diskussion ethischer Fragestellungen in der Personalwirtschaftslehre weitgehend unsystematisch und theoretisch unterbestimmt erfolgt. Auf dieser Erkenntnis aufbauend entwickelt der Autor in seinem Buch das Forschungsprogramm der Personalethik. Dieses Forschungsprogramm geht gerade nicht von einer Integration von Ethik in die Personalwirtschaftslehre aus, sondern nähert sich den ethischen Problemen der Personalwirtschaftslehre aus einer unternehmensethischen Perspektive. Dadurch können bisherige Erkenntnisse zur Ethik in der Personalwirtschaftslehre innerhalb eines systematischen Bezugsrahmens (re-)interpretiert werden. Zudem bietet die Personalethik einen integrierten und theoretisch fundierten Bezugsrahmen für künftige Forschungen.
Since Adam Smith, the “homo oeconomicus” is the behavioural model in economics. Commonly this model characterizes a selfish individual, a kind of ruthless type, whose greed for profit seems to take precedence over moral values. Already 100 years ago, Max Weber provided a modernization of the model concerning the methodological individualism. Recent research in cognitive sciences reveals a further modernization of this standard model in economics. Neuro-economics, a highly interdisciplinary research field, is building a new behavioural consensus. This article examines the new properties of the “neuro-homo oeconomicus”. We show that the new behavioural model is rather similar to the long-standing economic prototype. To that extent, the neuro-model is more hype than hope. In principle, this article considers an ancient philosophical question about the nature of humans in general.
Die Digitalisierung vrändert die Arbeitsweisen in Unternehmen und damit auch bei der Planung von Fabriken. Am Markt verfügbar sind vielfältige Soft- und Hardwaresysteme für die Digitale Fabrik, die die Fabrikplanung unterstützen und teilweise revolutionieren können. Um dieses Potential zu nutzen, muss aber bekannt sein, was diese Systeme können und wie sie sinnvoll genutzt werden können. Bisherige Fabrikplanungssystematiken haben hierzu keine Unterstützung angeboten, da sie nur das generelle Vorgehen der Fabrikplanung beschreiben, ohne den Zusammenhang zu den sich rasch entwickelnden Soft- und Hardwaresystemen herzustellen. Im Folgenden wird die Entwicklung und Umsetzung eines Planungsvorgehens für die Digitale Fabrikplanung dargestellt, das die Potentiale der Soft- und Hardwaresysteme für die Digitale Fabrik aufgreift und in ein passendes Planungsvorgehensmodell integriert.
The level of automation in intralogistics has steadily increased over recent years. For small and medium-sized enterprises (SMEs), however, the associated digital change is a major challenge. Since most SMEs are facing increasing sales volumes (e.g. due to e-commerce and good overall economy) in combination with decreasing lot sizes due to the market demand for individualized products, SMEs have to find innovative solutions to cope with these challenges in production as well as in logistics. Innovative technologies, like 3D printing technologies for the production for small lot sizes and future-oriented intralogistics technologies can serve as enablers in logistics to realize flexible logistic processes for increasing market requiremments. Considering that, this paper examines innovative and future-oriented technologies for intralogistics such as smart containers, driverless forklift systems, data glasses, smart shelves and smart pallets regarding their potential for SMEs. This explorative research paper shows that digital technologies are already suitable and available for SMEs.However, challenges are still seen in areas like the identification and digitalization potential and the financing of these new projects. The primary reason escpecially for SMEs for this is that they have to make investments based on an economically feasible payback period and less based on prestigious reasons like digitalization flagship projecs done by large corporations. In addition, the identification of feasible starting points for digitalization within intralogistic systems embedded in specific factory processes is a major challenge not only for SMEs.
Smart Stadiums eignen sich als Testfeld für die Smart City, um die Lücke zwischen der Forschung und der Anwendung von Internet of Things Technologien in der Praxis zu schließen. Gleichzeitig können Stadionbetreiber durch die Monetarisierungspotenziale des Smart Stadium Konzeptes ihre Arena zu einem Profit Center ausbauen. Die Erreichung einer Technologieakzeptanz bei den Zuschauern durch die Schaffung von Synergieeffekten zwischen Stadionbetreibern, Technologieanbietern und der Wissenschaft unter Berücksichtigung der kulturellen Besonderheiten im jeweiligen Markt kann dabei als kritischer Erfolgsfaktor für die Nutzengenerierung der verschiedenen Stakeholder eines Smart Stadiums angesehen werden.
The general conclusion of climate change studies is the necessity of eliminating net CO2 emissions in general and from the electric power systems in particular by 2050. The share of renewable energy is increasing worldwide, but due to the intermittent nature of wind and solar power, a lack of system flexibility is already hampering the further integration of renewable energy in some countries. In this study, we analyze if and how combinations of carbon pricing and power-to-gas (PtG) generation in the form of green power-to-hydrogen followed by methanation (which we refer to as PtG throughout) using captured CO2 emissions can provide transitions to deep decarbonization of energy systems. To this end, we focus on the economics of deep decarbonization of the European electricity system with the help of an energy system model. In different scenario analyses, we find that a CO2 price of 160 €/t (by 2050) is on its own not sufficient to decarbonize the electricity sector, but that a CO2 price path of 125 (by 2040) up to 160 €/t (by 2050), combined with PtG technologies, can lead to an economically feasible decarbonization of the European electricity system by 2050. These results are robust to higher than anticipated PtG costs.
Given the increasing internationalisation of higher education, universities compete more and more not only for national but even more for international students. Selecting the best candidates from the pool of international applicants is a challenge. In our study, we analysed which criteria are best to predict the academic performance of students coming from different countries with different education systems, using different grade point average (GPA) standards. Using an administrative data set from an International Business programme at a German university of applied sciences, we explored the predictive power of adjusted high school GPA, IQ test result, interview score and first year grades in English, maths, and statistics.