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Das Buch behandelt die verhaltensorientierte Finanzierungslehre und damit das irrationale Verhalten auf Finanz- und Kapitalmärkten. Die aktuellen Krisen und die zunehmenden Kursschwankungen auf diesen Märkten erfordern eine Erweiterung des neoklassischen Ansatzes. Verständlich und mit umfangreichem Anwendungsmaterial lernt der Studierende die Realität des Finanzsektors kennen. Das vorliegende Lehrbuch möchte Studierenden und Praktikern die Türe öffnen zu einer neu entstehenden, verhaltenswissenschaftlichen Sicht auf die Finanzmärkte, in der ein realitätsnäherer Homo Oeconomicus Humanus an den Märkten agiert. Er setzt bei der Entscheidungsfindung begrenzt rationale Heuristiken ein und lässt sich von emotionalen Einflüssen lenken. Dabei geht es nicht darum, das Verhalten des Marktteilnehmers als richtig oder falsch zu werten. Vielmehr soll der Leser einen Eindruck gewinnen, dass unterschiedliche Blickwinkel auf das Geschehen an Finanzmärkten möglich sind. Welcher Blickwinkel in einer spezifischen Konstellation der Realität besser geeignet ist, die Realität zu erfassen, dürfte für sich schon ein fruchtbares, neues Forschungsgebiet darstellen. Insofern geht es nicht darum, die neoklassische Kapitalmarkttheorie durch Behavioral Finance zu ersetzen, sondern vielmehr darum, sie in diese Richtung zu öffnen und die angestoßene Paradigmenerweiterung durch die Behavioral Finance vorzustellen.
The intention of this paper is to show that the statistical approach to risk is not enough to explain the behavior of investors. It furthermore proposes ideas and alternative approaches on how to deal with risk. Psychological findings are of particular interest as they might enhance our understanding of risk perception and assessment. The chapter “From the normal distribution to fat tails” starts with the rejection of the normal distribution as a simplifying basis for risk and return. This rejection is supported by several empirical observations like clustering of volatility and fat tails. This leads to a two-step approach for modeling risk and return based on the distinction of conditional and un-conditional changes. Conditional time series models (ARMA, ARCH, GARCH) and alternative distributions are presented (Stable Paretian, Student’s T, EVT) as a way to improve the art of risk and return modeling beyond the normal distribution assumption. The chapter ends with the conclusion that each model is only a statistical approximation and never encompasses the unpredictability of black swans and the nature of human behavior in the financial markets. After having discussed the limitations of the purely statistical approach to risk and return this paper goes beyond the standard theory of finance for two purposes. Firstly, behavioral finance provides some arguments for the limitation of statistics in assessing risk. Secondly, an alternative approach to risk perception is presented. This alternative is called Prospect Theory, a rather psychology-based approach using preferences to explain investors’ actions by human behavior in decision making processes. Starting point is the utility function and the value function followed by a description of the two phases: framing and evaluation. The value function is then clearly distinguished from the utility function by elaborating certain effects like reference points, loss aversion or the weighting function. In this section the paper enters the arena of human risk perception which is far from being monetarily rational in the sense of the homo oeconomicus. With Cumulative Prospect Theory there exists an extension to multiple outcome scenarios where risk does not necessarily have to be known. In such a situation, besides risk, there also exists immeasurable uncertainty. Current research confirms and rejects parts of (Cumulative) Prospect Theory which is not necessarily a bad sign as human behavior is rarely exactly replicable and the complexity does not really allow generalizations. Therefore, even if the theory is not completely correct it still enhances our understanding of risk perception and human decision making which can be a very valuable input for agent-based models. The next chapter analyses in more detail possible distortions from psychological biases in the assessment of risk. In this context the law of small numbers, overconfidence and feelings/experience are discussed. Knowing these biases complicates the idea of developing a risk model even further. However, this is again another step to better understand the underlying processes and motives of decision making in the context of financial markets. The last chapter is an attempt to link the different aspects to get a holistic view on risk behavior. Two possibilities are discussed: Hedonic psychology, with the distinction between blow up and bleeding strategy, and heuristic-based explanations for real observations like clustering of expectations and trust in experts. This leaves space for further research as we do not have a tool that is based on current findings and can actually help us in explaining and predicting behavior in financial markets. One possibility would be to link all these aspects in the approach of computational finance to develop agent-based models in which market observations, psychological findings and the situational context can be integrated.
Dieses Handbuch vermittelt die notwendigen EMV-Maßnahmen - von der Planungsphase bis zur Fertigstellung und CE-Kennzeichnung, vom Gerät bis zur großflächigen ortsfesten Anlage. Der Schwerpunkt des Buches liegt in der Berücksichtigung technischer und gesetzlicher Anforderungen und deren wirtschaftlicher Umsetzung zur Sicherstellung der EMV. Es ist als praxisorientierte Hilfestellung in der täglichen Arbeit gedacht unter Berücksichtigung des aktuellen Standes der Normung.
Einführend werden die Grundlagen der EMV behandelt. Es folgen EMV-Grundmaßnahmen wie Massung, Erdung, Potentialausgleich, Filterung, Schirmung und Verkabelung. Mit der EMV-Planung wird eine Methodik zur Sicherstellung der EMV vorgestellt. Aufgezeigt werden besonders die EMV Maßnahmen in Gebäuden und Anlagen.
Den Übergang zu Gesetzgebung und zur Normung für die CE-Kennzeichnung stellen die normativen Anforderungen an Geräte dar. Anwendungsbeispiele zu drehzahlveränderlichen Antrieben, zu Bahnfahrzeugen und zu anwendungsneutralen Kommunikationskabelanlagen vertiefen die EMV-Maßnahmen. Die Thematik "EMV & Funktionale Sicherheit" rundet das Werk ab.
Diese Dokumentation, die von einen Zeitzeugen erstellt wurde, der die Aufbauphase der "Reutlinger Betriebswirtschaft" beinahe von Anfang an mitgemacht hat, soll auch den jüngeren Kolleginnen und Kollegen deutlich machen, wie die Fakultät entstanden und im Laufe der ersten beiden Jahrzehnte gewachsen st. Zeithorizont: Gründung am 1. Oktober 1971 bis zum Erscheinen des ersten Hochschulrankings im Heft 1 des "manager-magazins" von 1995. Dies entspricht einem Berichtszeitraum von knapp 25 Jahren. Dieser Zeitrahmen soll zeigen, wie die Saat, die bei der Gründung und in der Aufbauphase ausgesät wurde, die ersten sichtbaren Früchte getragen hat.
Im Anschluss an eine theoretisch fundierte und zugleich praxisnahe und umfassende Darstellung des gesamten Event-Marketing und -Management untersucht Gerd Nufer die bislang noch wenig erforschte Wirkungsweise des innovativen Kommunikationsinstruments und geht dabei vertiefend auf das Zustandekommen eines Imagetransfers von einem Event auf eine Marke bzw. ein Unternehmen ein. Abschließend werden dauerhafte Markenerlebniswelten als aktuelle Weiterentwicklungen des Event Marketing vorgestellt. Das Buch bietet eine theoretisch fundierte und zugleich praxisnahe, umfassende Darstellung zum gesamten Event-Marketing und -Management. Darüber hinaus untersucht Gerd Nufer die bislang noch wenig erforschte Wirkungsweise des innovativen Kommunikationsinstruments und geht dabei vertiefend auf das Zustandekommen eines Imagetransfers von einem Event auf eine Marke bzw. ein Unternehmen ein. Abschließend werden dauerhafte Markenerlebniswelten als aktuelle Weiterentwicklungen des Event-Marketing vorgestellt.
Game theory is the study of how people behave in strategic situatons. By "strategic" we mean a situation in which each person, when deciding what actions to take, must consider how others might respond to that action. Like other fields in economics, game theory consists of a collection of models. The understanding that game-theoretic models give is particularly relevant in the social, political, and economic areas.
Das Studienbuch "Internationales Wirtschaftsprivatrecht" stellt die Fortsetzung der in Deutschland existierenden Studienbücher zum nationalen Wirtschaftsprivatrecht dar. Der Ansatz bei diesem Lehrbuch ist es, gerade aus der Sicht von Studierenden der Betriebswirtschaftslehre und Entscheidern aus dem Mittelstand, anhand von wirtschaftswissenschaftlichen Schlagwörtern Problemlösungen aus juristischer Sicht aufzuzeigen. Daher grenzt sich dieses Werk in seiner Grundausrichtung von den typischen am Markt vorhandenen Studienbüchern im Wirtschaftsprivatrecht erheblich ab. Das Studienbuch "Internationales Wirtschaftsprivatrecht" eignet sich besonders für Bachelor- und Master-Studiengänge, in denen verpflichtend Rechtsvorlesungen zu belegen sind; speziell im internationalen Recht. Das betrifft insbesondere BWL-Studiengänge bzw. dazu artverwandte Studiengänge in Deutschland.
Wer auf dem Spielfeld des Sportbusiness Entscheidungen trifft, ohne die Besonderheiten der Branche zu berücksichtigen, geht hohe Risiken ein. Um den immer schwierigeren Spagat zwischen sportlichen Ambitionen und seriösem Wirtschaften zu meistern, ist sportökonomisches Spezialwissen unabdingbar. Wie man erfolgreich im Sportmanagement agiert und diese Risiken vermeidet, zeigt das Standardwerk von Gerd Nufer und André Bühler, das bereits in der 3. Auflage erscheint. Renommierte Sportökonomie-Experten verraten, - welche Besonderheiten für den Wirtschafts- und Wachstumsmarkt Sport gelten, - wie betriebswirtschaftliche Disziplinen im Sportmanagement angewendet werden, - welche aktuellen Trends das Sportmanagement prägen und - wie sich der Arbeitsmarkt für Sportmanager entwickelt. Hervorragend für Studium und Praxis geeignet - dank vieler Beispiele und Fallstudien, Kontrollfragen und prägnanter Übersichten.