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2004 veröffentlichten Mark Zuckerberg und seine Mitbegründer Dustin Moskovitz, Chris Hughes und Eduardo Saverin "The Facebook" von ihrem Harvard-Wohnheimzimmer aus. In nur einem Jahr konnte Facebook seine Nutzerzahl auf eine Million steigern. Im Juli 2010 knackte das soziale Netzwerk bereits die 500-Millionen-Grenze.
Ambush marketing in sports
(2014)
A sports event organizer sells exclusive marketing rights for his event to official sponsors, who, in return, acquire exclusive options to utilize the event for their own advertising purposes. Ambush marketing is the practice by companies of using their own marketing, particularly marketing communications activities, to create an impression of an association with the event to the event audience, although the companies in question have no legal or only underprivileged or non-exclusive marketing rights for this event sponsored by third parties. So, the objective of ambush marketing is to benefit from the success of sports sponsorship without having the duties of an official sponsor.
It is fine line between creative marketing communication and infringing on sponsorship rights. From the perspective of the event organizers and sports sponsors ambush marketing represents an understandable threat, while from the perspective of the ambushers it offers the opportunity to reach the target audience in an attractive environment and at affordable cost. The paper defines and structures the phenomenon of ambush marketing and analyses the impacts of ambush marketing in sports. The results of an empirical study on the effects of ambush marketing in the frame of the FIFA Soccer World cup are presented and discussed.
Die wirtschaftliche Rolle des Sportmerchandisings wird in Zukunft eine noch größere Rolle spielen
(2014)
Männer und Frauen sind unterschiedlich und handeln unterschiedlich. Diese Erkenntnis bildet das Fundament des Gender Marketing, das sowohl in der Theorie als auch in der Praxis zu-nehmend an Bedeutung gewinnt. Eine erfolgreiche Umsetzung dieser Disziplin ist für Unter-nehmen eine wichtige Herausforderung für die Zukunft und kann darüber hinaus ein entschei-dendes Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb sein.
Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst auf aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse aus der Theorie des Gender Marketing eingegangen. Im Anschluss werden Umsetzungsbeispiele aus der Handelspraxis vorgestellt. Hierbei werden sowohl Best Practices als auch mögliche Risi-ken aufgezeigt. Es folgt die Vorstellung der Aktivitäten von ALDI SÜD im Bereich des Gen-der Marketing. Abschließend werden die gesammelten Erkenntnisse zusammengefasst und Handlungsempfehlungen ausgesprochen.
Ambush Marketing im Sport : wie Nicht-Sponsoren Sportveranstaltungen zur Markenkommunikation nutzen
(2014)
Insbesondere internationale sportliche Großereignisse wie Fußball-Welt- und Europameisterschaften oder Olympische Spiele bilden für zahlreiche Unternehmen die ideale Plattform, um ihr Markenmanagement und ihre kommunikative Zielgruppenansprache in ein attraktives sportliches Umfeld einzubetten. Sport-Event-Veranstalter verkaufen deshalb privilegierte Vermarktungsrechte ihres Events an offizielle Sponsoren, die im Gegenzug exklusive Möglichkeiten erwerben, das Event werblich für sich zu nutzen. Ambush Marketing dagegen kennzeichnet die Vorgehensweise von Unternehmen, die keine Vermarktungsrechte an einer Veranstaltung besitzen, aber dennoch durch ihre Marketingmaßnahmen in unterschiedlicher Art und Weise eine Verbindung zu diesem Event aufbauen. Der Grat zwischen der Verletzung von Sponsorenrechten und kreativ-innovativer Kommunikationspolitik ist dabei oft sehr schmal, weswegen Ambush Marketing kontrovers diskutiert…diskutiert wird.
Musik, Filme und Eintrittskarten im Internet zu kaufen, ist für einen Großteil der deutschen Bevölkerung schon seit vielen Jahren ganz alltäglich geworden. Auch elektronische Geräte und Bücher finden häufig ihren Käufer per Mausklick. Selbst Bekleidung und Schuhe aus dem Internet erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Nur ein sehr kleiner Teil aller Deutschen hat jedoch bereits einmal seinen Lebensmitteleinkauf im Netz getätigt. Noch weniger kaufen ihre Lebensmittel regelmäßig oder ausschließlich online. So erscheint der Lebensmitteleinzelhandel wie eine der letzten stationären Bastionen.
Seit der Jahrtausendwende versuchen Anbieter in Deutschland, Konsumenten vom Mehrwert des Lebensmittel-Onlinekaufs zu überzeugen – bislang nahezu erfolglos. Dennoch, im Ausland, speziell in England, Frankreich und Südkorea, hat der Lebensmittel-Onlinehandel bereits eine signifikante Größe erreicht. Auch in Deutschland zeigen Untersuchungen mittlerweile ein gestiegenes Interesse der Verbraucher an diesem Angebot. Dies führte zu einer regelrechten Flut neuer Anbieter im Lebensmittel-Onlinehandel in den letzten Jahren. Das Thema E-Commerce ist damit ganz oben auf der Prioritätenliste deutscher Lebensmitteleinzelhändler angekommen.
Marketing mit Facebook
(2014)
Die Integration von Facebook in ein bestehendes Marketingkonzept avanciert zunehmend zum Erfolgsfaktor innovativer Unternehmen. Das Marketing mit diesem sozialen Netzwerk ist dabei nicht auf die Kommunikationspolitik determiniert, sondern bietet die Möglichkeit, einen nachhaltigen Mehrwert im gesamten Marketing-Mix zu generieren. Vor diesem Hintergrund stellt Facebook aktuell das meist eingesetzte Social Marketing Instrument in Deutschland dar. Im Kontrast zum steigenden Bewusstsein der Vorteile dieses Marketingkanals bleiben die Risiken einer inadäquaten Nutzung von Social Media oftmals ungeachtet. Die übereilte und unsachgemäße Implementierung von Facebook in den Marketing-Mix kann sowohl in enormen ökonomischen Schäden als auch in einem Reputationsverlust münden. Um das beschriebene Risiko zu minimieren, besteht das Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit in der erläuternden Darstellung notwendiger und hinreichender Bedingungen eines erfolgreichen Facebook-Marketing. Die herausgearbeiteten Erfolgsfaktoren fußen auf Best-Practice-Beispielen und geben einen detaillierten Aufschluss über die Ursachen erfolgreicher Marketing-Kampagnen. Dabei wird zwischen den einzelnen Instrumenten des Marketing-Mix unterschieden. Infolgedessen können dieser Arbeit in Abhängigkeit vom Grad der angestrebten Facebook-Integration elementare Handlungsempfehlungen für die Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionspolitik entnommen werden.
Im Management von Sportvereinen wächst zusehends der Anspruch im Markt als professionelles Wirtschaftsunternehmen zu agieren, wobei auch Marken-Überlegungen zunehmend strategische Bedeutung erhalten. Die hier in Ausschnitten vorgestellten Studie "Marken im deutschen Profisport 2012/2013" untersucht die Selbst- und Fremdwahrnehmung der Vereine der fünf umsatzstärksten Teamsportligen in Deutschland (1. und 2. Fußballbundesliga, Handballbundesliga, Basketballbundesliga, Deutschen Eishockey Liga). Die Studienergebnisse basieren auf Meinungen von insgesamt 4.678 befragten Sportfans, sowie 58 Vereinen. Dabei wird vor allem festgestellt, dass eine teils erhebliche Diskrepanz zwischen dem eigenem Anspruch vieler Clubs und dem tatsächlichen Markenimage vorherrscht. Nur gerade einmal elf Clubs werden von den Fans als "echte Marke" wahrgenommen. Kernpunkt der Studie ist ein von den Autoren entwickeltes Klassifizierungssytem für Sportmarken, das zukünftig als Grundlage für markenrelevante Entscheidungen dienen könnte.
Bruno Banani hatte sportlich bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi im Wettkampf der Rennrodler nichts zu melden. Dennoch erregt die exotische Kunstfigur aus Tonga nahezu so viel Aufmerksamkeit wie Olympiasieger im selben Wettbewerb, Felix Loch – dank der umstrittenen Werbestrategie Ambush Marketing. Ambush Marketing ist die Vorgehensweise von Unternehmen, dem direkten und indirekten Publikum eines (Sport-)Events durch eigene Marketing-, insbesondere Kommunikationsmaßnahmen den Eindruck einer Verbindung zum Event zu signalisieren, obwohl die betreffenden Unternehmen keine legalisierten oder lediglich unterprivilegierte Vermarktungsrechte an dieser von Dritten gesponserten Veranstaltung besitzen. Auf diese Weise wollen Ambusher analog offiziellen Sponsoren über eine Assoziation mit dem Event in der Wahrnehmung der Rezipienten Produkte bewerben und verkaufen.
Im März 2014 fand der Steuerprozess gegen Uli Hoeneß statt, der mit einer Verurteilung des damaligen Präsidenten und Aufsichtsratsvorsitzenden des FC Bayern München endete. Im Vorfeld des mit Spannung erwarteten Prozesses stellte das Deutsche Institut für Sportmarketing (DISM) in Kooperation mit Felddienstleister Norstat Germany 1.014 internetrepräsentativen Personen in Deutschland im Rahmen einer Online-Befragung verschiedene Fragen aus Sicht des Sportmarketing. Auf die zentralen Ergebnisse dieser Befragung wird im vorliegenden Beitrag eingegangen.
Rund ein Drittel seiner Erlöse investiert Red Bull Medienberichten zufolge in sein Marketing - der allergrößte Teil davon landet im Sport. Red Bull hat damit die meisten Konkurrenten im Sportsponsoring längst abgehängt. Um jedoch Coca-Cola als Weltmarke zu verdrängen, schwenkt der Konzern von seiner bewährten Strategie ab. Ob das funktioniert, wird im vorliegenden Beitrag analysiert.
Am 12. Juni beginnt mit dem Eröffnungspiel Brasilien gegen Kroation die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Doch ein anderer Wettstreit begann schon viel früher: die Schlacht der Ausrüster. Adidas und Nike liefern sich einen erbitterten Kampf um Trikots und Schuhe der Stars. Fairness wird dabei oftmals nur klein geschrieben. Der vorliegenden Beitrag gibt einen Einblick in den "Krieg der Schuhe und Trikots".
Fußball-Weltmeisterschaften sind immer auch Materialschlachten der Ausrüster. Manchmal ist sogar die Rede vom "Krieg der Triktos und Schuhe". Der vorliegende Beitrag zeigt, welcher Sportartikelhersteller bei der WM 2014 in Brasilien und im globalen Kampf um die Vorherrschaft auf die richtigen Mannschaften und Verkaufsstrategien setzt.
Gesundheit ist ein Megatrend und zugleich ein wesentlicher Motor des Sportmarktes. Es fließt nicht nur Schweiß, sondern auch viel Geld. Mit immer mehr Fashion und dem Streben nach einem Must-have-Status bringen sich die Sportmarken in Stellung. Dabei setzen sie verstärkt auf stationäre und virtuelle Direktvermarktung. Insbesondere Sportmerchandisingartikel waren im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 ein Erfolgsgarant.
This introductory chapter starts with a brief discussion about the differences between the long-standing perspective of sports marketing and more modern sports marketing approach. The discussion leads to the ultimate question whether sports marketing can be seen as a new and independent marketing discipline rather than a normal form of marketing. In addition, a coherent definition of sports marketing will be presented which serves as the underlining definition of this edition volumen. Then the most important characteristics of sports of a marketing perspective will be explained using some real-life examples. The structure as well as the individual chapters of this book will be introduced in the following. This first chapter concludes with the introduction of the German Institute for Sports Marketing which has been founded by the editors of this book.
Marketing in sports
(2014)
In this chapter the principals of marketing will be explained an transferred to the contex of sports. Following a brief introduction the principles of marketing will be outlined and explained in further detail. Then the subject of sports marketing will be introduced from different perspectives using various definitions and approaches. Afterwards the focus is on the unique characteristics of sports marketing before a model of sports marketing will be presented. Then it will be shown how professional sporting organisations might market their products an themselves. The chapter concludes with a detailed case study using the example of FC St. Pauli which is one of only few real brands in German sports.
This chapter presents the diverse facets of sports marketing in Western Europe. It showcases the most important types of sports, most significant leagues, bestknown clubs, most popular athletes and the biggest sporting events in Western Europe while elaborating on the relevant aspects of sports marketing. We examine European sportsconsumers, characterise the sports marketing market in Western Europe an explain the current scientific/academic status of sports marketing. Moreover, we illustrate the motives for the internationalisation taking place in sports marketing. In conclusion, this chapter includes an international case study on the entry of the NFL into the European market.
This concluding chapter summarises and discusses the different parts and findings of the anthology on hand. The main statements and conclusions of each chapter are presented. Following up, the editors try to look into the future of the sports business and sports management in general and the future of sports marketing in particular and draw a final conclusion.
Although sports is generally defined as motor activity, it has always been much more than that. Since management and sports follow the same objective of achieving highest performance, correlation between these two fields nowadays become increasingly interesting in terms of corporate strategy. This chapter aims to point out how organisations as well as individuals can benefit from the general and psychological values and strategies of sports, by first looking at the general framework of professional sports an futher applying approaches from various types of sports directly to certain business functions like general management, human resource management and marketing management. The chapter concludes with an international case study and brief outlook.
Im März dieses Jahres fand der Steuerprozess gegen Uli Hoeneß statt, der mit einer Verurteilung des damaligen Präsidenten und Aufsichtsratsvorsitzenden des FC Bayern München endete. Vor, während und nach dem mit Spannung erwarteten Prozess stellte das Deutsche Institut für Sportmarketing (DISM) in Kooperation mit dem Felddienstleister Norstat Germany über 7.000 Probanden in Deutschland im Rahmen einer Online-Befragung verschiedene Fragen zum Sportmarketing in Verbindung mit der Steueraffäre. Auf die zentralen Ergebnisse dieser Befragung wird im vorliegenden Forschungsreport eingegangen.