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Dieses Lehr- und Übungsbuch führt in die wesentlichen Grundlagen der Festigkeitslehre ein. Es zeigt die wichtigsten Konzepte und Arbeitsabläufe einer ingenieursgerechten Festigkeitsabsicherung. Besonderer Wert wird auf eine anschauliche Vermittlung des Lehrstoffs aus Sicht des Ingenieurs gelegt. Aus Gründen der Verständlichkeit wird daher auf mathematische Herleitungen verzichtet und stattdessen der Schwerpunkt auf eine werkstoffkundliche Betrachtungsweise gelegt. Dies wird durch umfangreiche Werkstoff- und Kennwerttabellen dokumentiert. Mehr als 140 praxisorientierte Übungsaufgaben von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad mit Kurzlösungen und Schwierigkeitsbewertung vertiefen das Verständnis und helfen den Lernerfolg zu sichern.
Da sind wir dabei, das ist prima! Eine Reflexion über die Mitgliedschaft in modernen Organisationen
(2015)
Organisationen verändern sich. Ihre Grenzen werden in Zeiten virtueller Unternehmen, Netzwerkorganisationen, Open Source Projekten und Freelancern immer durchlässiger. Flexibilität und Agilität sind zentrale Ziele. Wie sich die Vorstellungen über die Mitgliedschaft in einer Organisation wandeln und welche Konsequenzen das auch für das Change Management hat, zeigen die Autoren am Beispiel des Umgangs mit Wissen von externen Mitarbeitenden sowie dem Freiwilligen-Modell von Wikipedia.
Maßnahmen der Unternehmen zur Verbesserung der Work-Life-Balance: Managementmode oder Substanz?
(2015)
In zunehmendem Maße fordern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass sich Beruf und Privatleben vereinbaren lassen. Unternehmen reagieren darauf mit Maßnahmen wie Homeoffices, Sabbaticals und Betriebskindergärten. Sind solche Work-Life-Balance-Maßnahmen lediglich eine aktuelle Managementmode oder handelt es sich um einen anhaltenden, substantiellen Trend? Der Beitrag stellt dar, dass es für beide Positionen Argumente gibt. Für eine substantielle Änderung reichen einzelne Maßnahmen allerdings nicht aus. Vielmehr müssen die Arbeitswelten radikaler verändert werden.
Das vorliegende Taschenbuch fasst die bekannten Berechnungsformeln und Erkenntnisse aus der betrieblichen Praxis und aus wissenschaftlichen Untersuchungen im Bereich des Weberei-Vorwerks und der Weberei zusammen. Die bei der Gewebeherstellung notwendigen Entscheidungsprozesse sollen damit erleichtert werden.
Mit dieser Formelsammlung lassen sich jedoch nicht nur die optimalen Fertigungsvorschriften für Gewebe praxisgerecht erstellen, sondern auch die wichtigsten technischen und physikalischen Grundlagen des Fabrikbetriebs werden in der gebotenen Kürze dargestellt.
Knowledge is an important resource, whose transfer is still not completely understood. The underlying belief of this thesis is that knowledge cannot be transferred directly from one person to another but must be converted for the transfer and therefore is subject to loss of knowledge and misunderstanding. This thesis proposes a new model for knowledge transfer and empirically evaluates this model. The model is based on the belief that knowledge must be encoded by the sender to transfer it to the receiver, who has to decode the message to obtain knowledge.
To prepare for the model this thesis provides an overview about models for knowledge transfer and factors that influence knowledge transfer. The proposed theoretical model for knowledge transfer is implemented in a prototype to demonstrate its applicability. The model describes the influence of the four layers, namely code, syntactic, semantic, and pragmatic layers, on the encoding and decoding of the message. The precise description of the influencing factors and the overlapping knowledge from sender and receiver facilitate its implementation.
The application area of the layered model for knowledge transfer was chosen to be business process modelling. Business processes incorporate an important knowledge resource of an organisation as they describe the procedures for the production of products and services. The implementation in a software prototype allows a precise description of the process by adding semantic to the simple business process modelling language used.
This thesis contributes to the body of knowledge by providing a new model for knowledge transfer, which shows the process of knowledge transfer in greater detail and highlights influencing factors. The implementation in the area of business process modelling reveals the support provided by the model. An expert evaluation indicates that the implementation of the proposed model supports knowledge transfer in business process modelling. The results of the qualitative evaluation are supported by the findings of a qualitative evaluation, performed as a quasi-experiment with a pre-test/post-test design and two experimental groups and one control group. Mann-Whitney U tests indicated that the group that used the tool that implemented the layered model performed significantly better in terms of completeness (the degree of completeness achieved in the transfer) in comparison with the group that used a standard BPM tool (Z = 3.057, p = 0.002, r = 0.59) and the control group that used pen and paper (Z = 3.859, p < 0.001, r = 0.72). The experiment indicates that the implementation of the layered model supports the creation of a business process and facilitates a more precise representation.
Previous studies have reported changes in organizational identities as a result of external or internal triggers. In contrast, we highlight how the paradoxical nature of an organizational identity can influence stability and change that identity. Using the example of Wikipedia, the free online encyclopedia, we show how a "stable state of instability" of the organization´s collective identity is constantly being reproduced. We contribute to the literature on organizational identity by first analyzing a case in which identity change is not triggered by a disruptive event. Second, we show how the paradoxical nature of identity triggers attempts to reconcile contradictions of the paradox, culminating in permanent state of gradual changes of organizational identity. Finally, we exemplify how, as a form of partial organization where volunteers take part in the identity formation process, Wikipedia copes with the tensions that ensue from its collective identity.
In this paper, we investigate how conventions enable organisational actors to cope with paradoxical tensions in performance appraisal systems. Building on a case study of a performance appraisal system reform in a public sector organisation, we analyse how this organisation enabled superiors to take into account both accountability and professional logic. When new appraisal rules required superiors to rank their employees according to their qualifications but also to show collegiate solidarity, superiors negotiated an organisation-wide understanding of the rules that enabled them to address both logics simultaneously. The study underlines the importance of collective understandings for individual responses to paradoxical tensions and reveals how performance appraisal systems can be operated according to different logics.
Die zukünftige Arbeitswelt ist durch unterschiedliche Grenzverschiebungen gekennzeichnet, so dass wir von fluiden Grenzen sprechen können. Faktoren, die diese Entwicklung befördern, sind Technologie, Gesellschaft und Organisation. Ein Beispiel: Die digitalen Technologien, wie unter anderen mobile Arbeitsgeräte, Clouds und soziale Netzwerke ermöglichen eine zeitliche und räumliche Flexibilisierung von Arbeit, die von den Mitarbeitern und den Organisationen begrüßt und aktiv vorangetrieben wird. Allerdings führt diese Entwicklung auch dazu, dass die neue Arbeitswelt, vor allem durch die Entgrenzung von privatem und beruflichem Lebensbereich, für viele Mitarbeiter belastender wird. Die Implikationen für die Führungspraxis werden diskutiert.
Zielsetzung dieses Beitrags ist es darzustellen, wie die Soziologie der Konventionen dazu beitragen kann, das Phänomen organisationaler Routinen zu verstehen. Nach einer kurzen Einführung in die aktuelle Routineforschung sowie in die EC werden zwei potentielle Antworten auf die Frage vorgestellt: Erstens, kann die EC dazu beitragen, die vorhandenen Modelle und Konzeptualisierungen von organisationalen Routinen anzureichern. So können über die EC insbesondere Rechtfertigungsprozesse im Routinehandeln erfasst werden, die bislang nicht berücksichtigt wurden. Zweitens kann die EC einen eigenständigen, d. h. genuinen Ansatz für die Beobachtung organisationaler Routinen bilden. Dabei wird der Feststellung von Brandl et al. (2014, S. 314) gefolgt, dass die partielle Übernahme einzelner Gedanken der EC und deren Integration in andere Theoriekonzepte (wie hier der organisationalen Routine) kaum dazu in der Lage ist, das volle Potential der EC zur Erklärung organisationaler Phänomene auszuschöpfen. In diesem Beitrag werden daher die wesentlichen Elemente dargelegt, aus denen ein genuin konventionenbasiertes Verständnis von organisationalen Routinen ausgearbeitet werden könnte. Der Beitrag schließt mit einer Diskussion und einem Fazit ab.
Pegelumsetzer mit einem ersten Eingang, der ein erstes Signal erfasst, wobei das erste Signal einen ersten Spannungspegel aufweist, einem Ausgang, der ein zweites Signal erzeugt, wobei das zweite Signal einen zweiten Spannungspegel aufweist, wobei der zweite Spannungspegel größer als der erste Spannungspegel ist und einem Differenzverstärker, der eine Differenzspannung erfasst, wobei der Differenzverstärker mit einer Versorgungsspannung und einer hochseitige Masse verbunden ist, wobei die Versorgungsspannung ein erstes Spannungspotential und die hochseitige Masse ein zweites Spannungspotential aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Eingang mit einer ersten Teilschaltung verbunden ist, wobei die erste Teilschaltung mit einer zweiten Teilschaltung unidirektional verbunden ist, wobei die zweite Teilschaltung mit der Versorgungsspannung und der hochseitigen Masse verbunden ist, wobei die zweite Teilschaltung mindestens zwei Ausgänge aufweist, die die Differenzspannung des Differenzverstärkers erzeugen, wobei über einen Versorgungsspannungseingang und einen hochseitigen Masseeingang eine zusätzliche Spannung einkoppelt und der Differenzverstärker das zweite Signal in Abhängigkeit der Differenzspannung, der Versorgungsspannung, der hochseitigen Masse und der zusätzlichen Spannung erzeugt.