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Das Thema des Direktvertriebs (Direct-to-Customer oder kurz D-to-C) in der Automobilindustrie ist en vogue, denn nach Valtech (2023, S. 2) ist die Umstellung der Vertriebsmodelle in dieser Branche unumgänglich. Die Covid-19-Pandemie hat zudem noch als Katalysator für den D-to-C fungiert und die digitale Transformation sowie die Akzeptanz virtueller Verkaufsprozesse beschleunigt.
This paper explores the application of People Analytics in
recruiting professors for universities of applied sciences. Using data-driven personas, the research project aims to identify and communicate the different paths and connections leading candidates to a professorship. The authors introduce the concept of personas, describe the underlying data source and derive an example for the current project.
Sie sind es leid, Ihre wertvolle Arbeitszeit in endlosen Meetings zu verschwenden? Sie sind enttäuscht darüber, wie selten Meetingziele vollständig erreicht werden? Und es ist Ihnen bewusst, welche immensen Kosten Meetings verursachen?
Erleben Sie die Reise von Verkaufsleiter Frank, der sich mit seinem Team dem Meeting-Dilemma stellt und gemeinsam den größten Zeitfresser der Arbeitswelt besiegt. Begleiten Sie dieses innovative Unternehmen mit seinen Menschen und Charakteren, die auf ihrem Web zu einer optimierten Meetingkultur zahlreiche Herausforderungen meistern. Lassen Sie sich davon mitreißen und anregen, Ihren eigenen persönlichen Weg in Ihrer Praxis zu finden, so dass Ihre Meetings zum Motor für produktive Zusammenarbeit in Ihrer Organisation werden.
„Tue Gutes und rede darüber“ lautet eine leicht verständliche Ur-Definition von Öffentlichkeitsarbeit, die längst zu einem Sprichwort geworden ist. Im Laufe der Zeit kamen auf die Public Relations zahlreiche Veränderungen zu: Die Sozialen Medien bewirkten, dass der interaktive Dialog und das Zuhören in den Fokus der PR rückten: „Tue Gutes und lasse andere darüber reden“ war die hierzu passende Aktualisierung. Einer der jüngsten Trends in der PR ist die Nachhaltigkeitskommunikation, die sogenannte „Green PR“, das heißt die Umsetzung glaubwürdiger, nachhaltiger Kommunikationsstrategien. Damit erfährt das Sprichwort ein weiteres Update zu „Tue nachhaltig Gutes und lasse andere dabei mitreden.“
This article provides a stochastic agent-based model to exhibit the role of aggregation metrics in order to mitigate polarization in a complex society. Our sociophysics model is based on interacting and nonlinear Brownian agents, which allow us to study the emergence of collective opinions. The opinion of an agent, x i (t) is a continuous positive value in an interval [0, 1]. We find (i) most agent-metrics display similar outcomes. (ii) The middle-metric and noisy-metric obtain new opinion dynamics either towards assimilation or fragmentation. (iii) We show that a developed 2-stage metric provide new insights about convergence and equilibria. In summary, our simulation demonstrates the power of institutions, which affect the emergence of collective behavior. Consequently, opinion formation in a decentralized complex society is reliant to the individual information processing and rules of collective behavior.
In countries such as Germany, where municipalities have planning sovereignty, problems of urban sprawl often arise. As the dynamics of land development have not substantially subsided over the last years, the national government decided to test the instrument of ‘Tradable Planning Permits’ (TPP) in a nationwide field experiment with 87 municipalities involved. The field experiment was able to implement the key features of a TPP system in a laboratory setting with approximated real socioeconomic and planning conditions. In a TPP system allocated planning permits must be used by municipalities for developing land. The permits can be traded between local jurisdictions, so that they have flexibility in deciding how to comply with the regulation. In order to evaluate the performance of such a system, specific field data about future building areas and their impact on community budgets for the period 2014–2028 were collected. The field experiment contains several sessions with representatives of the municipalities and with students. The participants were confronted with two (municipalities) and four (students) schemes. The results show that a trading system can curb down land development in an effective and also efficient manner. However, depending on the regulatory framework, the trading schemes show different price developments and distributional effects. The unexperienced representatives of the local authorities can easily handle with the permits in the administration and in the established market. A trading scheme sets very high incentives to save open space and to direct development activities to areas within existing planning boundaries. It is therefore a promising instrument for Germany and also other regions or countries with an established land-use planning system.
The Commitment of Traders report (CoT) has been around for over 30 years, consistently revealing the futures positions of key market players. This study's primary aim is to use the comprehensive data from the Commitment of Traders reports to develop a short-term reversal trading strategy. Against the benchmark, a S&P 500 buy-and-hold approach with a Sharpe ratio of 1.07, the CoT long only strategy generated significant results in six individual markets. Extending the strategy to long-and-short, two markets outperformed the benchmark significantly. However, a scenario analysis indicated underperformance of the CoT strategy when traded in a portfolio, confirming that the chosen strategy parameters could not generate excess Sharpe ratios. Our results indicate that the Commodity Futures Trading Commission, more specifically the CoT report, contributed to efficient derivatives market.
Hybrides Arbeiten in digitalen Prozessen sollte eigentlich sehr gut funktionieren. Durch die Digitalisierung werden Schnittstellen zwischen Abteilungen und Funktionen standardisiert sowie Abläufe durch Workflow-Systeme vorgegeben und ganz oder teilweise automatisiert. Es werden Aufgaben eindeutig zugewiesen, Datenverluste verhindert und Abweichungen vermieden. Die Nachteile der häufig noch etablierten tayloristischen, funktionsorientierten Silo-Aufbauorganisation in administrativen Bereichen werden dadurch ebenso kompensiert wie die räumliche Trennung der beteiligten Personen in einer hybriden Arbeitswelt.
Wertschätzung zählt
(2023)
Wie steht es mit den Sitten im B2B-Geschäft? Im Beitrag werden Wahrnehmung und Ursachen für den Sittenwandel im wirtschaftlichen Kontext in Deutschland und der Schweiz beleuchtet. Anhand einer Analyse der Werteforschung und Experteninterviews im B2B-Sales werden die Erscheinungsformen des Sittenwandels kritisch untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Wertschätzung, Respekt und Vertrauen im Vertriebsbereich zwar einen hohen Wert besitzen, aber oft missachtet werden.
Die Gewinnung und Bindung qualifizierter MINT-Mitarbeitender (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) gehört zu den Herausforderungen des Personalmanagements, gerade in Bezug auf den weiblichen MINT-Nachwuchs. Spannend ist die Frage, ob Frauen Arbeitgebermerkmale anders gewichten als Männer und sich geschlechtsspezifische Präferenzen bei arbeitsplatzbezogenen Merkmalen auf den MINT-Kontext übertragen lassen. Eine empirische Untersuchung mit Studierenden technischer Studiengänge liefert Ansatzpunkte für die zielgruppenspezifische Gestaltung von Employer-Branding-Kampagnen und Rekrutierungsaktivitäten.
In dieser Arbeit werden Anforderungen an ein digitales Referenzmodell der Cell and Gene Therapy (CGT) Supply Chain mittels systematischer Literaturrecherche unter partieller Anwendung der Preferred-Reporting-Items-for-Systematic-Reviews-and-Meta-Analyses(PRISMA)-2020-Methode erarbeitet und erläutert. Die Ergebnisse der Literaturrecherche untermauern, dass die CGT Supply Chain standardisierte und automatisierte Prozesse benötigt, gewissen Transportanforderungen gerecht werden sowie eine lückenlose Rückverfolgbarkeit gewährleisten können muss. Die Anforderungen an das Referenzmodell lehnen sich z. T. an die Anforderungen des klassischen Supply-Chain-Operations-Reference(SCOR)-Modells an, bedürfen jedoch einer Veränderung und Weiterentwicklung unter Beachtung der Besonderheiten der CGT Supply Chain. Auf Basis eines Referenzmodells für die CGT Supply Chain, das die aus dieser Arbeit identifizierten Anforderungen beachtet, kann eine übergeordnete Managementplattform aufgebaut werden. Mit der digitalen Abbildung und Vernetzung aller Aktivitäten ist der Grundstein für die Integration in ein Enterprise-Resource-Planning(ERP)-System zum effektiven Data und Process Mining gelegt. Durch eine zunehmend bessere Datenqualität und -quantität entlang der Prozesse der CGT Supply Chain lassen sich verstärkt Informationen über die Prozesse selbst generieren, aus denen weitere Verbesserungsansätze hervorgehen. Eine CGT-Managementplattform bildet demnach die Grundlage für alle Prozesse innerhalb der CGT Supply Chain für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess.
In 2015, the United Nations adopted the Sustainable Development Goals (SDGs), a collection of 17 global objectives to promote economic, social and ecological development in all parts of the world. While the academic discussion on the contribution of companies to the Sustainable Development Goals has recently gained momentum, the role of business-to-business (B2B) partnerships in reaching the SDGs is underexplored, particularly when it comes to North-South relationships. With our research, we aim to fill this gap in the literature by investigating sales partnerships between German manufacturers and their distributors in African markets. Based on a qualitative analysis of 28 interviews with managers of German and African companies, we show that long-term partnerships and job creation, technology transfer, training as well as high standards are significant contributions of companies to achieve the SDGs. While several SDGs such as goals 4,6,13,16 and 17 are addressed by B2B partnership, we also discuss approaches on how the firms’ engagement could be further leveraged and expanded.
Over the last 50 years, neoclassical financial theory has been dominating our perception of what is happening in financial markets. It has spurred numerous valuable theories and concepts all based on the concept of Homo Economicus, the strictly rational economic man. However, humans do not always act in a strictly rational manner. For students and practitioners alike, our book aims at opening the door to another perspective on financial markets: a behavioral perspective based on a Homo Oeconomicus Humanus. This agent acts with limited rationality when making decisions. He/she uses heuristics and shortcuts and is prone to the influence of emotions. This sounds familiar in real life and can be transferred to what happens in financial markets, too.
Diese Richtlinie richtet sich an Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden dafür gewinnen wollen, sich stärker für einen effizienteren und sparsameren Einsatz von Ressourcen einzusetzen, und die deren Erfahrungen und Know-how bei PIUS-Projekten nutzen möchten. Der Fokus liegt darauf, wie sich dabei die Einbindung von Mitarbeitenden unter den jeweiligen unternehmensspezifischen Ausgangssituationen systematisch organisieren lässt. Unter der Einbindung von Mitarbeitenden wird dabei primär die aktive Rolle von Mitarbeitenden bei Optimierungsprojekten - wie zu PIUS - verstanden, angefangen vom Erfahrungs- und Know-How-Träger über den Beteiligten am Planungsprozess bis hin zum Ausführenden bei der Umsetzung. Darüber hinaus geht es auch um Information und Motivation der Mitarbeitenden. Die gelebte Einbindung von Mitarbeitenden unterstützt nicht nur dabei, PIUS-Projekte deutlich erfolgreicher anzugehen und umzusetzen, sondern es lassen sich insgesamt die Innovationskraft, die Unternehmenskultur und die Motivation der Mitarbeitenden im Unternehmen steigern.
This book examines the implementation of the Belt and Road Initiative (BRI) in East Africa. The BRI is considered China's central geopolitical and geo-economic project in the era of President Xi Jinping. Through this work, the author aims to contribute to filling some research gaps, such as the lack of depth in studies of individual BRI projects and the underconsideration of processing narratives in participating countries. The guiding question is the extent to which the BRI is a political or hegemonic project of the CCP-directed state-civil society complex in East Africa. To answer these questions, databases of international organizations and policy documents are analyzed. In addition, the author conducts a qualitative content analysis of newspaper articles from local media houses in the countries of Ethiopia, Kenya, and Tanzania to examine three infrastructure projects. The work illustrates that the BRI contributes to increasing connectivity in East Africa. At the same time, the compression of economic relations and the implementation of infrastructure projects in East Africa lead to numerous consequences and contour a hegemonic project.
There are indicators we are entering a new era for MTM research, by moving beyond the structural approach that has characterized MTM research to date, to focus on important and under-researched issues, such as the nature of employees’ experiences in an MTM context. Although team research suggests that the experiences of members impact team functioning, these lines of reasoning have not, until recently, made their way to MTM research. To overcome this limitation, this symposium showcases five papers that use a variety of theoretical perspectives, research designs (i.e., qualitative, quantitative), contexts (e.g., healthcare, automotive manufacturer, online panels), methodologies, and analytical methods (i.e., meta-analysis, content/thematic analysis). The symposium focuses on surfacing and advancing unanswered questions that extend theory and can offer fruitful directions for MTM research by examining critical individual and team level outcomes (e.g., individual/team performance, individual counterproductive and organizational citizenship behavior, individual learning, individual turnover intentions, organizational commitment) in the experiences of MTM employees across their teams (e.g., goals, functions, roles). We hope to provide a forum to advance unanswered questions that offer fruitful directions for MTM research.
§ 251 Haftungsverhältnisse
(2023)
Unter der Bilanz sind, sofern sie nicht auf der Passivseite auszuweisen sind, Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln, aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften und aus Gewährleistungsverträgen aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten zu vermerken; sie dürfen in einem Betrag angegeben werden. Haftungsverhältnisse sind auch anzugeben, wenn ihnen gleichwertige Rückgriffsforderungen gegenüberstehen.
The EAT–Lancet planetary health diet (PHD) provides guidelines on a global scale and calls for red meat consumption to be halved. Operational PHD guidelines at country level have yet to be determined. Here we argue that the biological link between milk and bovine-meat production must be considered when operationalizing the globally calculated PHD to national contexts. Using a stylized computer simulation model rooted in a food system approach, we explore the impact of dietary scenarios on milk and bovine-meat production and show that ignoring this biological link can lead to substantial imbalances between national dietary guidelines and production outcomes and potentially lead to food waste. Furthermore, we assess current national dietary guidelines in Europe and find that most disregard this biological link and are incompatible with the PHD, with implications for policymakers and consumers to consider when adapting the PHD in national contexts.
Climate change is one of the key challenges of this century due to its impact on society and the economy. Students are asking their business schools to scale up climate change education (CCE) across all disciplines, and employers are looking for graduates ready to work on solutions. This desire for solutions is shared by faculty; however, in a recent survey, many highlighted that they lack knowledge about climate change mitigation and how to integrate CCE into their disciplines.
This chapter supports lecturers, professors and senior management in their journey to get an overview of CCE and, more importantly, to find high-impact climate solutions to be integrated and assessed in their teaching units.
Die neue Arbeitswelt verändert den Arbeitsmarkt rasant und fördert die Entwicklung neuer Arbeitsmodelle. Hybrid Work bietet dabei unzählige Zukunftspotentiale, die das eigene Unternehmen nach innen und außen auf ein ganz neues Niveau heben können. In diesem Buch stellen Expert:innen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft die Herausforderungen, Chancen und Lösungen der neuen Arbeitsmodelle vor und werfen einen Blick in die Zukunft. Sie diskutieren, wie sich hybride Arbeit auf die Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen auswirkt und welche Anforderungen an Führungskräfte gestellt werden, um erfolgreich zu führen.
Die meisten Innovationsprojekte in Unternehmen scheitern nicht am Mangel an Ideen, Kreativität oder am Umsetzungswillen, sondern an vielen kleinen Hürden, die die Projekte massiv entschleunigen. So verlieren Initiativen an der Dynamik, die dafür sorgt, dass sich zügig Erfolge einstellen. Ein Bereich, in dem unkonventionell, agil und schnell Ergebnisse erzielt werden, ist das Guerilla Marketing. Was können Innovations-, Forschungs- und Projektleiter aus dem Methodenbaukasten lernen? Wie können konkrete Taktiken aus dem Marketing auch Innovationsprojekten zu mehr Viralität und Schwung verhelfen, um die Eigendynamik der Initiativen „unbremsbar“ zu machen? Das erfahren Sie in diesem essential.
The Belt and Road Initiative (BRI) has reinforced China’s business engagement in Sub-Saharan Africa (SSA). While previous international business research focused on the internationalization and investments of Chinese companies, this viewpoint uncovers how both local African and international non-Chinese Small and Medium Sized Enterprises (SMEs) may benefit from and participate in the BRI. A focus is laid on the infrastructure sector accounting for the highest investments since the inception of the BRI in 2013. In a conceptual way, the motives of SMEs to participate in infrastructure project business in the context of the BRI are explored. Investigating the challenges of two large transport infrastructure projects, the business potentials for SMEs become visible. It is argued that SMEs find business potentials particularly as investors, sub-contractors and project management experts in the BRI in Sub-Saharan Africa.
Um den veränderten Erfordernissen in Sachen Nachhaltigkeit gerecht zu werden, müssen Sport- und Kulturbetriebe sich Wissen und Kompetenzen zu den relevanten Nachhaltigkeitsaspekten aneignen und dieses Wissen auch anwenden können. Das vorliegende Herausgeberwerk soll Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sport- und Kulturbereich zu mehr Wissen und Kompetenzen befähigen. Die Autorinnen und Autoren der einzelnen Kapitel sind renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeitsmanagement sowie Umweltmanagement. Zudem wirkten an diesem Herausgeberwerk auch zahlreiche Wirtschaftswissenschaftlerinnern und Wissenschaftler mit, die in ihren jeweiligen Disziplinen als Expertinnen und Experten gelten. Dieser theoretisch fundierte, aber deutlich praxisorientierte Band soll Mitgliedern von Sport- und Kulturorganisationen das erforderliche Nachhaltigkeitsmanagement-Know-how vermitteln, um ihre Sport-, Kultur- oder Eventorganisation modern, erfolgreich und marktorientiert führen zu können. Die Zielgruppe des Buches sind somit Studierende des Sport-, Kultur- und Eventmanagements, Dozenteninnen und Dozenten sowie Forscherinnen und Forscher zu Nachhaltigkeits-, aber auch Sport-/Kultur-/Eventthemen sowie Praktikerinnen und Praktiker aus dem Sport-, Kultur- und Eventbereich.
CODE RED FOR HUMANITY. The alarm bells are deafening, and the evidence is irrefutable: greenhouse-gas emissions from fossil-fuel burning and deforestation are choking our planet and putting billions of people at immediate risk. Global heating is affecting every region on Earth, with many of the changes becoming irreversible. (Guterres 2021)
The digitalisation ongoing in households and sustainability-related challenges are multifaceted and complex. The introducing quote of the United Nations Secretary-General refers to the latest report of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), emphasising the urgency to act – now. As of today, becoming a sustainable population is still a distant destination. As outlined in the previous chapters, the challenges associated with that transformation remain huge, complex, and largely unsolved. Recent dramas such as the power incident in Texas (2021), the floods in Germany (2021), or the drought in sub-Saharan Africa (2020s) – are just a few of the uncountable issues stirring up the debate about fossil-fuel abandonment and the timing of climate neutrality. Business research can actually be accused of referring to the persistent focus on gains and growth, despite early warnings for society at large (e.g., Meadows et al., 1972; Kölsch & Veit, 1981; Veit & Thatcher, 2023). However, academic researchers, corporations, and society are now waking up, as shown by the climate change conference. In fact, it appears that the information systems (IS) discipline just began tackling mammoth challenges around climate change within the last decade (Melville, 2010; Watson et al., 2010). The central discussion in emerging work revolves around the role and use of digital technologies on the path to a healthy planet. But while early studies have focused on organisational settings (e.g., Gholami et al., 2016; Seidel et al., 2013), increasingly research addresses private settings (e.g., Wunderlich et al., 2019).
The influence of trust on the adherence to investment recommendations in the context of robo-advisors is under-researched. This relationship needs to be better understood because robo-advice lacks a critical element of trust: human interaction. Theory suggests that ability, integrity, and benevolence are key factors in building trust in human advisors. Using an experimental study design, our research examines the relationship between a robo-advisor's trust attributes and the acceptance of its investment advice. The results show that trust in a robo-advisor increases the propensity to follow its recommendations. While ability and integrity are significant, benevolence is not. The study contributes to the research on technology acceptance, trust, and the adoption of technology-based recommendations by improving the understanding of the relationship between trust and the acceptance of automated investment recommendations.
This article examines the risks and societal costs associated with flexible average inflation targeting in the United States and symmetric inflation targeting in the Eurozone. Employing an empirical approach, we analyze monthly cumulative inflation gaps over a monetary policy horizon of 36 months. By investigating the trajectories of the cumulative inflation gaps, we find a heavy tailed distribution and a 20 percent probability of over- and undershooting the inflation target. We exhibit that the offsetting mechanism introduced in the revised monetary strategies lack credibility in ensuring price stability during a period of persistent inflation. Consequently, the credibility of central banks may be compromised. The policy implications are the integration of an escape clause and prompt monetary corrections in cases where the inflation goal is not achieved. This study provides insights for policymakers and central banks, emphasizing challenges in maintaining credibility and price stability within the new monetary strategies.
Das Buch „The Crisis of Democratic Capitalism“ von Martin Wolf ist eine gut 500-seitige Untersuchung des aktuellen Zustands des demokratischen Kapitalismus. Wolf liefert eine eingehende Analyse der Ursachen und Folgen, die zu dieser Krise geführt haben, sowie mögliche Lösungsansätze. Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der verstehen will, wie sich unser Wirtschaftssystem im kommenden Jahrzehnt ändern muss.
Die Veröffentlichung von ChatGPT-3 im November 2022 und ChatGPT-4 im März 2023 verspricht, bisher Menschen vorbehaltene Denkaufgaben in zahlreichen Bereichen, von der Medizin bis zur Juristerei, zu automatisieren. Die vorliegende Untersuchung stellt das Versprechen auf die Probe, indem 200 Fälle aus dem Bereich des Wirtschaftsrechts in die derzeit leistungsfähigsten Chatbots zur Lösung eingegeben werden. Es ergibt sich ein nuanciertes Bild: Zwar wird erkennbar, dass der menschliche Experte nach wie vor überlegen ist. Trotzdem können Chatbots teilweise erstaunlich gute Ergebnisse erzielen, wenn sie einfache Fälle mit geringer Komplexität lösen.
In today's business landscape, companies compete more and more as integrated supply chains rather than as individual firms. The success of the entire supply chain determines the economic well-being of each company involved. With management attention shifting to supply chains, the role of management accounting naturally must extend to the cross-company layer as well. This book demonstrates how management accounting can make a significant contribution to supply chain success. It targets students who are already familiar with the fundamentals of accounting and want to extend their expertise in the field of cross-company (or network) management accounting. Practitioners will draw valuable insights from the text as well.
This second edition includes a new chapter on Digitalization and Supply Chain Accounting, as well as new opener cases to each chapter that provide real-world examples.
This article explores current debate on the use of soft power in international higher education, highlighting existing tensions between competing political and academic discourses. It draws on examples from practice and relevant insights in soft power scholarship to capture varying paradoxes and dilemmas that emerge as nations try to leverage the power of international tertiary education to enhance their brand and attract foreign audiences in the name of public diplomacy. Whilst exposing cases of hubris and hidden agendas, this study also addresses issues of inequality and responds to a growing call for knowledge diplomacy aimed at tackling common global problems.
Delphi Markets
(2023)
Delphi markets refer to approaches and implementations of integrating prediction markets and Delphi studies (Real-time Delphi). The combination of the two methods for producing forecasts can potentially compensate for each other´s weaknesses. For example, prediction markets can be used to select participants with expertise and also motivate long-term participation through their gamified approach and incentive mechanisms. In this paper, two potentials for prediction markets and four potentials for Delphi studies, which are made possible by integration, are derived theoretically. Subsequently, three different integration approaches are presented, on the basis of which the integration on user, market and Delphi question-level is exemplified and it is shown that, depending on the approach, not all potentials can be achieved. At the end, recommendations for the use of Delphi markets are derived, existing limitations for Delphi markets as well as future developments are pointed out.
Sprachassistenten gewinnen als Alltagshelfer immer mehr an Bedeutung. Sie beeinflussen die Art und Weise, wie Menschen Aufgaben erledigen und mit Unternehmen interagieren. Eine qualitative Studie hat die Nutzungsbereitschaft beim Kauf von High-Involvement-Produkten über Sprachassistenten untersucht. Zukünftig könnte Voice Commerce für diese Produkte an Relevanz gewinnen.
Einige Ideen, Erfahrungen und Realitäten für die Studierenden und Bürger in Reutlingen. Zusammengestellt von 50 Studierenden 2020/21 und aus Beiträgen von 40 Institutionen und Unternehmen in und um Reutlingen.
Ein Versuch, sehr konkret am Tatsächlichen zu erklären, was zu mehr Nachhaltigkeit führt, in Reutlingen. Dabei bleibt nicht aus, auch auf Schwachstellen hinzuweisen.
Wenn Studierende und Bürger in den nächsten Jahren bewusst zu mehr Nachhaltigkeit bereit sind, so sind sie mit den Ideen und Realitäten in diesem Projekt auf einem guten Weg.
Der Beitrag befasst sich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen auf Unternehmen der deutschen Automobilbranche in Folge der behördlichen Restriktionen im Rahmen der Corona-Pandemie. Untersuchungszeitraum ist das Jahr 2020 auf Quartalsebene. Unsere Auswertung zeigt, dass die Zulieferer von der Pandemie wesentlich stärker getroffen wurden als die Hersteller der Branche. Ebenso konnte eine zeitliche Wellenbewegung der Negativentwicklung entlang der Wertschöpfungskette festgestellt werden. Der Beitrag zeigt Instrumente der Supply-Chain-Finanzierung auf, die sowohl kurzfristige Erleichterungen in Krisenzeiten als auch langfristige Möglichkeiten der Working Capital Optimierung darstellen.
Körpersprachen lügen nicht
(2022)
Jeder kennt diese Aussagen: „Ton macht die Musik“, „Die kalte Schulter zeigen“ oder „Von oben herab“. Doch die Frage, was das für unseren täglichen Umgang bedeutet und wie wir dies nutzen können, stellen wir uns nicht. Dies gilt für das private, tägliche Leben, aber auch im Beruf. Im Privaten wundern wir uns, wenn wir die Wahrheit sagen und danach eine Freundschaft beendet ist. Vielleicht war es der Ton der Aussage oder die Haltung zum Gegenüber?
Führungskräfte in der Wirtschaft und in öffentlichen Institutionen sollen Mitarbeiter, Kollegen, Bürger und Kunden „führen“. Die Liste der Adressaten ist nahezu unendlich. Doch wie kann gute Führung gelingen? Das einzige zur Verfügung stehende Mittel, um Menschen zu führen ist die Kommunikation. Klassischerweise konzentrieren sich Manager und Führungskräfte auf die zu vermittelnden Inhalte und Sachinformationen. Dies ist insofern korrekt als es eines guten Inhalts bedarf, um sinnvoll arbeiten zu können. Ein schlechtes Auto oder ein miserabler Service werden durch gute Worte nicht besser.
Fakt ist aber, dass nur ca. 25 bis 30 Prozent einer Kommunikation über die Vermittlung von Sachinformationen vermittelt werden. Wem kann ich vertrauen? Wie ehrlich meint sie es? Was denkt der andere von mir? Sagt sie jetzt die Wahrheit? Alles was wir nicht sagen wollen, das verrät unser Körper. Man kann diese Sprache lesen und verstehen lernen.
Der Ingenieur, Verhaltensforscher und Schauspieler Hans-Jürgen Jensen hat sich in jahrelanger Forschung mit Gesten, Haltung und Mimik befasst. In Theorie und Praxis hat er analysiert, erprobt und genau beobachtet, was hinter dem menschlichen Verhalten und seinen Körperausdrücken steckt. Körpersprache ist ehrlich, deshalb kann jeder sein Gegenüber durchschauen, Gefühle entschlüsseln und Lügen entlarven.
Effektiver Altruismus
(2022)
Bei altruistischem Handeln erscheint es ungewöhnlich, eine Kosten-Nutzen-Abwägung vorzunehmen. Sollte, wer Geld spendet, wirklich abwägen, wo seine Spende am meisten Nutzen stiftet? Vertreter des effektiven Altruismus (EA) finden solche Überlegungen nicht abwegig. Wenn jemand seine Ressourcen einsetzen möchte, um Gutes zu tun, ist eine rationale Abwägung, wie man damit am meisten Gutes tun kann (oder am wenigsten schaden kann), durchaus eine Überlegung wert.
Der Fokus dieses Beitrags liegt in der Analyse einer nachhaltigen Verpackungsgestaltung mit Blick auf die kognitive und emotionale Steuerung von Kunden. Aufbauend auf den Guidelines zur nachhaltigen Verpackungsgestaltung werden unter Berücksichtigung relevanter Konsummotive des SHIFT-Modells die Möglichkeiten zur Beeinflussung von Kunden über den gesamten Customer Journey betrachtet. Dabei steht in der Lebensmittelindustrie die Verpackung als ein zentraler Kommunikationskanal im Fokus dieser Analyse. Im Sinne eines nachhaltigen Verpackungskonzeptes gilt es nun sämtliche Interaktionen mit dem Kunden sowohl online als auch offline so zu gestalten, dass Konsumenten zum nachhaltigen Konsum motiviert werden. Am Beispiel von Nomoo werden die einzelnen Schritte dargelegt.
Mit den Aufgaben und Fallstudien des Übungsbuchs lassen sich die zentralen Kapitel und Themen des Lehrbuchs gezielt wiederholen und vertiefen. Es bietet zu jedem Werkzeug Aufgaben und Fragestellungen aus der Praxis. Zusätzlich werden komplexe Anwendungsfälle namhafter deutscher und internationaler Unternehmen wie Ernst & Young, HUGO BOSS, Alfred Kärcher und Bayer angeboten.
Ein Design Thinking-Projekt mit 17 20–50-jährigen kirchenfernen Proband*innen untersuchte die Fragestellung aus einer klaren Bedürfnisorientierung dieser für die Zukunft der Kirche wichtigen Altersgruppe. Mit ihnen wurden konkrete Lösungsvorschläge erarbeitet. Konsens der Proband*innen war, dass Kirche viel Potential hat, das sie aktuell nicht ausschöpft. Um die Kirchenbindung zu stabilisieren bzw. perspektivisch zu erhöhen, müsste Kirche im Lebensraum ihrer Mitglieder sichtbarer werden, und das vor allem digital. Zudem müsste sie ihre Angebote für das Leben der Mitglieder als relevant darstellen und aktiv mit einem offenen Ohr auf die Gemeindeglieder zugehen, statt auf ihr Kommen zu warten
Nachhaltigkeit, Digitalisierung und New Work – es gibt viele Anlässe für Organisationen, Neues zu erlernen. In der Forschung wird seit den 80er-Jahren dabei anerkannt, dass organisationales Lernen neben dem Aufbau neuen Wissens auch Verlernen bedeutet. Dabei geht es weniger darum, dass Kenntnisse schlicht überflüssig werden. Stellt eine Organisation beispielsweise auf Glasfasertechnologie um, so wird das Wissen, wie man Kupferkabel anschließt, nicht mehr benötigt und irgendwann verschwinden. Beim organisationalen Verlernen geht es eher um Glaubenssätze, Annahmen und Routinen, die das Erlernen neuen Wissens behindern. So kann die (veraltete) Annahme, Kupferkabel seien weiterhin eine brauchbare Technologie, Unternehmen daran hindern, die Glasfasertechnologie voranzutreiben und einzuführen.
Public transport causes in rural areas high costs per passenger and kilometer as the frequency of scheduled busses is low and therefore, many people avoid using public transport. With the trend of moving from urban regions to countryside individual traffic will further increase. To tackle issues of emissions, mobility for young and elderly people and provide economically meaningful public transport a new concept was elaborated in Germany. This consists of (partly) autonomous shuttle busses which are remote controlled. For implementation rural districts of Germany have worked together and set up a three-phase plan consisting of a project with public funding, a highly frequent used pilot region and industrial partners with the commitment and possibilities for necessary investments. The concept promises economical value with respect to installation, service and maintaining costs, it leads to lower barriers for public transport of young and elderly people and ultimately reduces emissions and congestions.
Marketing ist allgegenwärtig! Es begegnet Ihnen im Supermarkt, in sozialen Medien bei Streamingdiensten oder in Magazinen. Doch was steckt konkret hinter dem Marketing und wie gestalten Unternehmen es erfolgreich? Auf diese und weitere Fragen geht das Buch im Detail ein. Zu Beginn vermittelt es Grundlagen zu Konsumverhalten sowie persönlicher Kaufentscheidung und nimmt die Leser:innen mit auf die Customer Journey. Vor diesem Hintergrund erläutert es Ziele und Maßnahmen der strategischen Marketingplanung, um Unternehmen dabei zu helfen, sich bestmöglich von Wettbewerbern abzusetzen. Darauf aufbauend diskutiert das Buch den operativen Einsatz der Marken-, Produkt-, Distributions-, Kommunikations- sowie Preispolitik.
Wichtige Trends aus Nachhaltigkeit und Digitalisierung fließen exemplarisch ein. Marketingprofis geben erhellende Einblicke in die Praxis, Wissensboxen und Links zu spannenden YouTube-Videos vertiefen das Verständnis. Kurzum: Dieses Buch bietet alles, was Studierende über Marketing wissen müssen.
Wollen Unternehmen sozial und ökologisch nachhaltiger werden, beginnt es meistens mit Ankündigungen: Wir werden mehr Mitarbeiter dazu bewegen, mit dem Fahrrad zu kommen! Wir schaffen die Currywurst in der Kantine ab! Wir werden benachteilige Jugendliche stärker fördern! Solche Ankündigungen werden in der Forschung zu Environment, Social und Governance (ESG) als „Aspirational Talk“ bezeichnet. Sie zeigen den Anspruch eines Unternehmens auf: „Wir erkennen die Herausforderungen an und wollen sie meistern.“ Den Ankündigungen sollten dann freilich Taten folgen. Was aber passiert, wenn die Mitarbeiter zwischen dem, was angekündigt wurde, und dem, was gemacht wird, eine Lücke wahrnehmen?
Personality matters! So lässt sich die Forschung zu Persönlichkeit und Berufserfolg des letzten Jahrhunderts zusammenfassen. Beruflicher Erfolg hängt nicht nur von den kognitiven Fähigkeiten ab, wie beispielsweise der allgemeinen Intelligenz, sondern auch von der Persönlichkeit. Das werden Führungskräfte sicher bestätigen können. Was aber macht eine Persönlichkeit aus, die beruflich sehr leistungsfähig ist? Wie wirken sich verschiedene Persönlichkeitsmerkmale darauf aus, wie gut man mit beruflichen Anforderungen zurechtkommt? Und welche Persönlichkeitsprofile eignen sich für welche Tätigkeitsfelder?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Organisations- und Arbeitspsychologie seit vielen Jahren. Gewissenhaftigkeit (Conscientiousness) hat sie als einen besonders wichtigen Faktor für die berufliche Leistungsfähigkeit identifiziert. In einer Metastudie fassen Michael Wilmot und Deniz Ones die Erkenntnisse zur Gewissenhaftigkeit aus 100 Jahren Forschung zusammen – und erfassen dabei 2.500 primäre Studien mit über 1,1 Millionen befragten Personen.
Der vorliegende Beitrag schlägt auf Basis der Erfahrungen in der Augenheilkunde mit der SARS-CoV-2-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 einen Leitfaden für den Umgang mit (zukünftigen) Pandemien vor.
Die Kernpunkte:
• Das weltweite Epidemie-Geschehen sollte stets beobachtet werden.
• Deutet sich eine Pandemie an, sollte im ersten Schritt ein Krisenstab eingerichtet werden, der die Pandemielage bewertet und Maßnahmen koordinieren kann.
• Die zu ergreifenden Maßnahmen einer augenheilkundlichen Einrichtung betreffen vor allem die Sicherstellung der Versorgungssituation sowie organisatorische und wirtschaftliche Bereiche, um eine tragfähige Fortführung des Betriebs zu ermöglichen.
Management und Führung sind Funktionen, die in Organisationen benötigt werden, um Aktivitäten und Prozesse zu koordinieren und um immer wieder Veränderungen umzusetzen. Der Beitrag stellt die Unterschiede zwischen Management und Führung dar und bettet diese in den Kontext aktueller Entwicklungen ein. Denn durch die Digitalisierung der Arbeitswelt, die Pandemie sowie die New Work-Bewegung verändert sich die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten. Entsprechend viel wird über Führung und Management diskutiert – auch in der Augenheilkunde. Ziel ist es, dass auf Basis der vorliegenden Überlegungen in den Einrichtungen der Augenheilkunde Management und Führung reflektiert und zielorientiert und zukunftsfähig gestaltet werden können.
Ethik und Personalmanagement
(2022)
Das Personalmanagement beschäftigt sich mit der Frage, wie Mitarbeitende für Unternehmen gewonnen, dort entwickelt und motiviert werden können und wie die Arbeitsbedingungen gestaltet werden. In Theorie und Praxis des Personalmanagements werden differenzierte Teilaspekte betrachtet, wie beispielsweise Personalplanung, Personalmarketing, Beschaffung und Auswahl, Motivation und Vergütung.
Im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus waren flächendeckende Schulschließungen seit Ausbruch der Pandemie eine zentrale politische Maßnahme. Infolgedessen kam es zu erheblichen Lernzeiteinbußen unter allen Schüler*innen, worunter insbesondere Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Verhältnissen immer noch leiden. Über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das deutsche Bildungssystem wird diskutiert und Maßnahmen zu deren Eindämmung aufgesetzt.
Early exposure makes the entrepreneur: how economics education in school influences entrepreneurship
(2022)
Many countries that seek to boost their economy share the goal of promoting entrepreneurship. Whereas there is ample research on the predictors of entrepreneurship during adulthood, we know little about how pre-adulthood experience influences entrepreneurship later in life. Using a natural experiment, this paper examines whether introducing economics classes in school enhances entrepreneurial behavior in adulthood. Our difference-in-differences approach exploits curricula reforms across German states that introduced compulsory economics education classes in secondary schools. Using information on school and labor market careers for more than 10,000 individuals from 1984 to 2019, we find that the reform increases students’ entrepreneurial activities by three percentage points. Examining gender differences, we find that economics classes equally benefit female and male students. Our results advance our understanding of how pre-adulthood experiences shape individuals’ entrepreneurial behavior.
User innovators follow multiple diffusion and adoption pathways for their self-developed innovations. Users may choose to commercialize their self-developed products on the marketplace by becoming entrepreneurs. Few studies exist that focus on understanding personal and interpersonal factors that affect some user innovators’ entrepreneurial decision-making. Hence, this paper focuses on how user innovators make key decisions relating to opportunity recognition and evaluation and when opportunity evaluation leads to subsequent entrepreneurial action in the entrepreneurial process. We conducted an exploratory study using a multi-grounded theory methodology as the user entrepreneurship phenomenon embodies complex social processes. We collected data through the netnography approach that targeted 18 entrepreneurs with potentially relevant differences through crowdfunding platforms. We integrated self-determination, human capital, and social capital theory to address the phenomena under study. This study’s significant findings posit that users’ motives are dissatisfaction with existing goods, interest in innovation, altruism, social recognition, desire for independence, and economic benefits. Besides, use-related experience, product-related knowledge, product diffusion, and iterative feedback positively impact innovative users’ entrepreneurial decision-making.
The general conclusion of climate change studies is the necessity of eliminating net CO2 emissions in general and from the electric power systems in particular by 2050. The share of renewable energy is increasing worldwide, but due to the intermittent nature of wind and solar power, a lack of system flexibility is already hampering the further integration of renewable energy in some countries. In this study, we analyze if and how combinations of carbon pricing and power-to-gas (PtG) generation in the form of green power-to-hydrogen followed by methanation (which we refer to as PtG throughout) using captured CO2 emissions can provide transitions to deep decarbonization of energy systems. To this end, we focus on the economics of deep decarbonization of the European electricity system with the help of an energy system model. In different scenario analyses, we find that a CO2 price of 160 €/t (by 2050) is on its own not sufficient to decarbonize the electricity sector, but that a CO2 price path of 125 (by 2040) up to 160 €/t (by 2050), combined with PtG technologies, can lead to an economically feasible decarbonization of the European electricity system by 2050. These results are robust to higher than anticipated PtG costs.
Chinas Subsahara-Afrika-Engagement : Chancen und Herausforderungen für die bayerische Wirtschaft
(2022)
Afrika ist ein attraktiver Markt, auch für bayerische Unternehmen
Die Studie zeigt die Attraktivität der Zukunftsmärkte in Subsahara-Afrika für die bayerische Wirtschaft auf. Trotz einiger Herausforderungen und aktuell noch kleinen, aber profitablen Märkten sind viele Länder der Region aufgrund ihrer enormen Wachstumsdynamik grundsätzlich attraktiv für ein geschäftliches Engagement.
Auch die Volksrepublik China hat die Bedeutung Afrikas erkannt und ist seit dem Jahr 2000 verstärkt politisch und wirtschaftlich in Afrika aktiv. Die Initiativen im Rahmen des Forum on China and African Cooperation (FOCAC) und der Belt and Road Initiative bewegten chinesische Firmen seit 2013 zu einem verstärkten Afrikaengagement, das häufig durch massive Subventionierung und politische Flankierung begleitet wird. Im Infrastrukturbereich dominieren inzwischen chinesische Unternehmen. Das sollte von nicht-chinesischen Unternehmen akzeptiert werden. Die letzte FOCAC-Konferenz in Dakar im Jahr 2021 zeigte allerdings einen deutlichen Rückgang der Kredit- und Finanzierungszusagen, was sowohl durch statistische Daten, die einen Rückgang der Finanzierungsflüsse seit 2016 verzeichnen, als auch durch die Experteninterviews bestätigt wurde.
Ein Umgang mit dem chinesischen Wettbewerb sowie Ansatzpunkte für Geschäftsbeziehungen müssen gefunden werden. Auf Basis von Experteninterviews analysiert die Studie die vielschichtigen Implikationen und Handlungsoptionen der bayerischen Wirtschaft in Subsahara-Afrika vor dem Hintergrund der chinesischen Wirtschaftspräsenz. Bei der Analyse wird grundsätzlich differenziert, ob die chinesischen Firmen Wettbewerber oder Kunden bzw. potenzielle Partner sind.
– Auf der einen Seite sind chinesische Firmen oftmals Wettbewerber. Gerade bei Infrastrukturprojekten haben sie Wettbewerbsvorteile durch den niedrigen Preis und die günstige Finanzierung, die häufig von chinesischen Banken wie der Exim-Bank bereitgestellt wird. Gleichzeitig werden die Kredite der chinesischen Banken ohne komplexe Bedingungen für die afrikanischen Regierungen bzw. Auftraggeber vergeben. Neben diesen Wettbewerbsvorteilen wurden auch Wettbewerbsnachteile identifiziert. So offenbaren Infrastrukturprojekte und chinesische Produkte häufig eine niedrige Qualität, was bei großen Infrastrukturprojekten oft ein Resultat des niedrigen Preises ist. Außerdem bieten chinesische Unternehmen nach wie vor wenige After Sales Dienstleistungen an.
– Auf der anderen Seite können chinesische Unternehmen auch Kunden und Partner bayerischer Unternehmen sein. Im Ausschreibungsgeschäft, vor allem im Infrastrukturbereich, sind die Gewinn-Chancen nicht-chinesischer Firmen maßgeblich von der Quelle der Finanzierung abhängig. Sofern China die Finanzierung bereitstellt, finden sich allenfalls Einzelfälle von Zulieferungen durch nicht-chinesische Firmen. Bei den internationalen Ausschreibungen durch die African Development Bank oder Weltbank stehen die Chancen für nicht-chinesische Firmen gut, wenn in den Entscheidungskriterien die Qualität stärker als der Preis gewichtet wird. Die besten Chancen ergeben sich durch europäische Entwicklungsbanken bzw. bei privatwirtschaftlicher Finanzierung. Daher ist es für den Geschäftserfolg wichtig, die richtigen Ausschreibungen und Finanzierungsquellen auszuwählen.
Für den vertrieblichen Erfolg beim Geschäft mit chinesischen Unternehmen in Subsahara-Afrika sollte idealerweise ein Ansatz auf vier Ebenen verfolgt werden.
– Zum einen ist eine Unternehmenspräsenz in China bei den Firmenzentralen wichtig, da dort in den meisten Fällen die Beschaffung für Projekte in Subsahara-Afrika erfolgt. Deshalb sollten bayerische Unternehmen, wenn sie in China vor Ort sind, das Afrikageschäft mit chinesischen Partnern in Gesprächen mitberücksichtigen. Dabei hilft eine eigene Tochtergesellschaft in China oder regelmäßige Besuche des Top-Managements bei bestehenden und potenziellen Partnern.
– Zum anderen ist eine Vor-Ort-Präsenz in den wichtigsten Märkten Subsahara-Afrikas aus mehreren Gründen von Vorteil. Erstens, um mit den örtlichen Niederlassungen chinesischer Baufirmen zusammenzuarbeiten.
– Zweitens bietet die Präsenz in den afrikanischen Märkten die Möglichkeit, die afrikanischen Auftraggeber – zumeist staatliche Institutionen – von den Vorteilen eines bayerischen bzw. deutschen Projektanteils zu überzeugen.
– Drittens können lokal ansässige, chinesische Händler durch eine lokale Präsenz besser von bayerischen Unternehmen adressiert werden.
Im operativen Geschäft in den Märkten Subsahara-Afrikas sollten idealerweise Mitarbeiter mit Chinaerfahrung und chinesischen Sprachkenntnissen den Vertrieb bei den chinesischen Firmen und Partnern bestreiten. Es sollten auch die entsprechenden Kommunikationsmittel, wie WeChat, verwendet werden. Zudem ist es von großer Bedeutung, ein Vertrauensverhältnis zu den chinesischen Firmen aufzubauen. Dies steigert die Chancen auf weitere geschäftliche Beziehungen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Präsenz der chinesischen Firmen zu Herausforderungen für das Afrikageschäft bayerischer Unternehmen führt. Gleichzeitig eröffnen sich aber auch Geschäftspotenziale. Es ist wichtig – je nach Branche und Set-Up des Unternehmens – die erwähnten Erfolgsfaktoren zu berücksichtigen. Dann bestehen durchaus Geschäftsmöglichkeiten – sei es im Wettbewerb mit den chinesischen Unternehmen oder als Partner und Lieferant der chinesischen Firmen.
§ 303 Schuldenkonsolidierung
(2022)
Human Digital Twin
(2022)
Man stelle sich vor, man könnte mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz Spielabläufe von Bundesligaspielen oder sogar ganze WM-Partien simulieren. Oder der Trainer würde die Mannschaft im Endspiel anhand von Daten über den Gegner aufstellen und entsprechend psychologisch und physiologisch verschiedene Spielertypen auf den Platz schicken (vgl. Jahn). Ist das reine Fiktion? Nicht wirklich. Bereits heute werden die Leistungen von Sportlern immer häufiger digital analysiert und bewertet. Beispielsweise hat SAP eine Plattform entwickelt, die ein digitales Datenbild von Fußballspielern erstellt (vgl. SAP). Bei der letzten WM erhielt jeder Spieler über die neue Fifa Player App kurz nach der Begegnung präzise Statistiken zu seinen Leistungen während des Spiels (vgl. FIFA). Noch bessere Informationen sollen in Zukunft virtuelle Abbilder der Fußballspieler, digitale Zwillinge, liefern. Die dafür notwendigen Daten werden mithilfe von Sensoren im Trikot, in den Schuhen oder im Ball gewonnen. Durch erfassten Bewegungs- und Positionsdaten sowie Ballkontakten entsteht ein präzises Datenbild des Spielers. Solche Simulationen, die auf einem Modell des Menschen in der digitalen Welt beruhen, erfahren derzeit große Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Praxis (vgl. van der Valk et al.). Nicht nur in der Fußballwelt, auch in der Medizin und im Kontext von Industrie 4.0 und Produktdesign, haben digitale menschliche Zwillinge das Potenzial, zu einer Schlüsseltechnologie zu werden.
Initial Coin Offerings (ICOs) haben in jüngerer Vergangenheit ein bedeutsames Volumen im Rahmen der Emissionsfinanzierung erlangt. Sie basieren im Wesentlichen auf der Blockchain-Technologie, besitzen aber gleichzeitig typische Charakteristika von Finanzierungsinstrumenten aus der „analogen Welt“. Dieser Beitrag stellt die Varianten von Coins bzw. Token zunächst dar und zeigt darauf aufbauend die inhaltliche Verbindung zu analogen Finanzierungsinstrumenten und deren Systematisierung im Kontext der Unternehmensfinanzierung auf. Dies ermöglicht sowohl Investoren als auch Emittenten einen Vergleich zwischen diesen neuartigen Finanzierungsalternativen und den klassischen Finanzierungsinstrumenten. Unser Beitrag zeigt, dass auch in der Welt der Token der Dreigliederung aus Eigen-, Fremd- und Mezzaninfinanzierung im Hinblick auf ihre Ausgestaltung gefolgt werden kann, die Instrumente jedoch durchgehend der Außenfinanzierung zuzuordnen sind. Eine besondere hybride Stellung nehmen Nutzungstoken ein, die bereits aufgrund Ihrer Grundstruktur im Vorhinein nicht eindeutig einer Kapitalart zugeordnet werden können.
Logistics has undergone tremendous changes over the past few decades. Above all with the advent of the digital age, we have witnessed the significant impact of new technologies on supply chains in terms of business transformation, increased agility and performance. However, many businesses have chosen to harness the full potential of these technologies to create further value (Bughin et al, 2017). High investment costs, fears for cyber security, a lack of expertise in the workforce and insufficient awareness of the concrete benefits of these technologies are just some of the factors hampering the decision to adopt digital technologies.
The following chapter draws on the findings of both recent quantitative and qualitative research conducted by practitioners und academics.
Aufgrund der zunehmenden Individualisierung von Produkten mit hoher Variantenvielfalt stellt die aktive Integration von intelligenten Produkten in die Prozesssteuerung eine hilfreiche Möglichkeit zur Nutzung von Flexibilisierungs- und Rationalisierungspotenzialen in der Fertigung dar. In diesem Beitrag wird eine Methode zur Analyse und Bewertung der Einsatzpotenziale von Produktklassen mit unterschiedlichen Fähigkeiten vorgestellt und anhand eines praktischen Anwendungsfall evaluiert.
Das aufsehenerregende Urteil des Bundesverfassungsgerichts in Sachen Staatsanleiheankäufe der Europäischen Zentralbank verlangt eine ökonomische und verfassungsrechtliche Gesamtschau. Vor allem im interdisziplinären Kontext erschließt sich die herausfordernde Abgrenzung der supranationalen Währungspolitik von der nationalen Wirtschaftspolitik. Der im Urteil neuentwickelte Standpunkt ist in der wissenschaftlichen Literatur unterschätzt, obzwar tradierte und neue rechtspolitische Grundsätze für die zukünftige Ausformung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion subsumiert werden.
Sustainability is a development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needs.
Business Model is a plan for the successful operation of a business, identifying sources of revenue, the intended customer base, products, and details of financing.
Circular economy is an approach of how a company creates, captures and delivers value, with a value creation logic designed to improve resource efficiency through contributing to extending the useful life of products and parts (e.g., through long-life design, repair and remanufacturing) and closing material loops.
Stetiger Wandel macht auch vor dem Vertriebsprozess deutscher KMU nicht Halt. Evolutive Umwelteinflüsse sowie revolutionäres Handeln stehen im Zentrum eines Umbruchs im Vertrieb. Ergebnisse aus einem quantitativen Stimmungsbarometer deutscher KMU ermöglichen das Ableiten unternehmerischer Handlungsempfehlungen für Vertriebsorganisationen.
Digitale Arbeitswelt : wie Unternehmen erfolgreich die digitale Transformation gestalten können
(2021)
Der Weg in die digitale Arbeitswelt ist für viele Unternehmen eine herausfordernde und komplexe Veränderung. Um diesen Weg erfolgreich zu beschreiten, benötigen Unternehmen funktionierende Managementinstrumente. Im Projekt "DigiTraIn 4.0: Indiziert. Transformiert. Digitalisiert. Instrumente für den erfolgreichen Wandel ins Arbeiten 4.0" wurden vier Instrumente für eine gelingende Transformation in das digitale Arbeiten entwickelt und in der Unternehmenspraxis erprobt.
In diesem Herausgeberwerk werden die zentralen Projektergebnisse vorgestellt. Die Autorinnen und Autoren führen in die einzelnen Instrumente ein und zeigen anwendungsnah weitere vertiefende Aspekte der digitalen Transformation für die Unternehmenspraxis auf (z. B. Technostress, digitales Mindset, Führung, Homeoffice).
Digitales Guerilla Marketing
(2021)
Die Bereitschaft der Menschen, sich einer statischen, sich immer wiederholenden und damit vermeintlich langweiligen Informations- und Kommunikationsberieselung auszusetzen, sinkt zunehmend. Klassische, konventionelle Werbeformen versagen immer deutlicher und lassen die Forderung nach neuen, innovativen Marketingstrategien aufkommen.
Um Streuverluste so niedrig wie möglich zu halten, kommt es zu einer interinstrumentellen Umschichtung zugunsten nicht-klassischer Marketing-Kommunikationsinstrumente. Guerilla Marketing bietet neue, ungewöhnliche Möglichkeiten, der zunehmenden Werbeaversion der Rezipienten entgegenzutreten und die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen.
Der Einsatz von Guerilla Marketing eignet sich dabei insbesondere online bzw. digital – gewissermaßen als die Marketing Waffe des „kleinen David“ im Kamp gegen etablierte Wettbewerber, den „Riesen Goliath“.
Debiasing als Managementtool
(2021)
Unternehmen existieren dadurch, dass sie eine Entscheidung auf die andere folgen lassen: Sollen wir hier investieren oder lieber dort? Sollte diese Mitarbeiterin auf die Führungsstelle befördert werden oder jener Mitarbeiter? Und welcher Preis ist für die neue Dienstleistung angemessen? Ob es einem Unternehmen gut geht, hängt daher mit der Qualität der zahlreichen Entscheidungen zusammen: Entscheiden Unternehmen immer wieder klüger als die Konkurrenz, werden sie sich im Wettbewerb behaupten können.
Wir kennen alle die Herausforderungen der neuen Arbeitswelt. Menschen müssen lernen, in der so genannten VUCA-Welt zurecht zu kommen. Der Begriff ist ein Akronym für die englischen Begriffe volatility (Unbeständigkeit), uncertainty (Unsicherheit), complexity (Komplexität) und ambiguity (Mehrdeutigkeit). Das erfordert ein schnelles Adaptieren an Veränderungen im Arbeitskontext. Beweglichkeit ist da ein zentraler Faktor und einerseits sehr energetisierend und andererseits auch mit Anstrengungen verbunden, denn es müssen Gewohnheiten und Arbeitsweisen verändert werden.
Many scientific reports have warned about the catastrophic consequences of unchecked climate change, with the latest international report calling for emissions of climate pollutants to reach net zero by around 2050 (IPCC, 2018). Limiting warming to 1.5°C could save more than 100 million people from water shortages, as many as 2 billion people from dangerous heatwaves, and the majority of species from climate change extinction risks (IPCC, 2018; Warren et al., 2018). The actions taken to achieve these climate outcomes would generate benefits of more than $20 trillion while easing global economic inequality (Burke et al., 2018). Scientists make it clear that it is physically possible to meet these goals using today’s technologies (Holz et al., 2018). Yet emissions of climate pollutants continue to grow, reaching a new record high in 2018 (Jackson et al., 2018). Clearly, scientific evidence has failed to spark needed climate action. The question now is: what can?
This book is about the challenges that emerge for organizations from an ever faster changing world. While useful at their time, several management tools, including classic strategic planning processes, will no longer suffice to address these challenges in a timely and comprehensive fashion. While individual management tools are still valid to solve specific problems, they need to be employed based on a clear understanding of what the greater challenge is and how they need to be combined and prioritized with other approaches. In order to do so, companies can apply the clarity of thinking from the military with regard to which leadership level is responsible for what and how these levels need to interact in order to produce a single aligned response to an outside opportunity or threat. Finally, the tool of business wargaming, while known for some time, proves to be an ideal approach to quickly and effectively bring all leadership levels together, align them around a common objective and lay the groundwork for effective implementation of targeted responses that will keep the organization competitive and in the game for the long run. The book offers a comprehensive introduction to business wargaming, including a historical account, a classification of different types of games and a number of specific real-world examples. This book is targeted at practicing managers dealing with the aforementioned challenges, as well as for students of business and strategy at every level.
Given the increasing internationalisation of higher education, universities compete more and more not only for national but even more for international students. Selecting the best candidates from the pool of international applicants is a challenge. In our study, we analysed which criteria are best to predict the academic performance of students coming from different countries with different education systems, using different grade point average (GPA) standards. Using an administrative data set from an International Business programme at a German university of applied sciences, we explored the predictive power of adjusted high school GPA, IQ test result, interview score and first year grades in English, maths, and statistics.
Durch Design Thinking lassen sich radikale Innovationen schaffen. Es findet jedoch immer in einer bestimmten Unternehmenskultur statt, die wiederum in eine nationale Kultur eingebettet ist. Das hat Auswirkungen auf die Implementierung, da dieses Umfeld förderlich oder hinderlich sein kann. Umgekehrt kann die Unternehmenskultur vom Design Thinking beeinflusst werden.
Innovation-HUBs sind aktuell in Mode. Allerdings beklagen viele Unternehmen, dass der nachhaltige Erfolg aus verschiedenen Gründen nicht ausreichend erzielt wird. Eine Tischtennisplatte und ein Basketballkorb sind eben keine Innovationsgaranten, sondern viel mehr die Mitarbeiter selbst, die ins Zentrum des Innovation-HUBs gestellt werden müssen. Es wird ein Qualifizierungsmodell für die Arbeit in Innovation-HUBs vorgestellt, das auf einem Innovation-HUB-Trainingscenter basiert, das an der Hochschule Reutlingen in der Ausbildung von Studierenden betrieben wird. Hier lernen die Studierenden, wie Sie durch Ihr Verhalten Innovationen treiben oder hemmen und wie sie nachhaltig den Erfolg eines Innovation-HUBs gestalten.
In Deutschland gilt für Abschlussprüfer von Unternehmen des öffentlichen Interesses eine um sogenannte Key Audit Matters erweiterte Berichtspflicht im Bestätigungsvermerk, und zwar bei der Prüfung von Abschlüssen von Geschäftsjahren, die nach dem 16.06.2016 beginnen. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit den Einflussfaktoren für die Anzahl an Key Audit Matters und fokussiert sich dabei auf die Berichtspraxis im Zeitverlauf, indem neben dem Erstanwendungsjahr auch das Folgejahr betrachtet wird. Im Mittelpunkt steht eine multivariate Analyse, sie zeigt, dass die Zugehörigkeit zu bestimmten Branchen, bestimmt beauftragte Abschlussprüfer. Die Unternehmensgröße, die Erstanwendung neuer IFRS-Regelungen und die im Vorjahr berichtete Anzahl an Key Audit Matters im Vergleich zum Branchendurchschnitt des Vorjahres signifikanten Einfluss auf die Veränderung der Anzahl der Key Audit Matters im Zeitablauf haben. Dabei werden die im DAX 30, MDAX und SDAX notierten Unternehmen betrachtet.
Die Digitalisierung und Nachhaltigkeit werden die Erwartungen und Anforderungen an die Controller dauerhaft und umfassend verändern. Die Lehre hat für den Rollenwandel eine hohe Relevanz. Eine auf die veränderten Anforderungen abgestimmte Ausbildung bietet den Unternehmen die Möglichkeit, Controller mit diesen veränderte Rollenprofilen für ihre Organisation zu gewinnen. Für die Absolventen mit dem Berufswunsch Controlling sichert das veränderte Rollenprofil ihre langfristige Arbeitsmarktfähigkeit. Für den Rollenwandel selbst kann diese als Treiber verstanden werden.
Trotz der Bedeutung der Lehre für den Rollenwandel gibt es dazu bislang wenige Forschungsergebnisse zur konkreten Abbildung der Rollen in der Lehre. Es stellt sich daher die Frage, wie Hochschulen in ihren Studiengängen die Rollen grundsätzlich abbilden und mit welcher Intensität sowie Kombinationen die Rollen gelehrt werden. Diese Forschungsfrage wird anhand einer Analyse von controllingspezifischen Masterstudiengängen und deren Modulhandbücher evaluiert und diskutiert.
Im Ergebnis stellt sich der Rollenwandel in der Controllinglehre sehr heterogen dar. Es dominiert die Vermittlung der klassische Controllerrolle gefolgt von der Business Partner Rolle. Lehrinhalte bezogen auf die Rollen des digitalen Controllers oder Risikocontrollers sind schwach ausgeprägt. Für die Übernahme einer Controllerrolle im Nachhaltigkeitsmanagement existiert kaum ein Lehrangebot. Diese Ergebnisse sollen zum Diskurs über den Rollenwandel und die Gestaltung der Lehre im Controlling beitragen.
Stellenausschreibungen sind ein wichtiges Mittel, um Rollen von Controllern auf dem Arbeitsmarkt zu kommunizieren. Stellenanzeigen öffnen ein Fenster zu dem, was Firmen als Rollen für ihre Controller wahrnehmen. Welche Rollen Stellenanzeigen kommunizieren, ist bisher nicht bekannt. Unter Verwendung einer großen Stichprobe von 889 Stellenanzeigen und eines Text-Mining-Ansatzes zeigen wir, dass es offenbar eine Mischung verschiedener Rollentypen mit einem starken Fokus auf einen eher klassischen Rollentyp gibt, die Watchdog-Rolle. Personen mit Business-Partner-Eigenschaften werden dagegen häufiger für Führungspositionen oder in Familienunternehmen und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gesucht. Die Ergebnisse stellen die derzeitige Rollen-diskussion für Controller als Business Partner in der Praxis und in einigen Bereichen der Wissenschaft in Frage.
Veränderungen der Rolle von Controllern in Großkonzernen - Ergebnisse einer empirischen Erhebung
(2021)
Die anhaltende Diskussion über die Rolle von Management Accountants (MA) führt häufig dazu, dass die Rolle des Business Partners (BP) als die Rolle der Wahl angesehen wird. Dennoch scheinen viele Wissenschaftler und Praktiker davon auszugehen, dass diese Rolle den Managern und MA klar ist, dass sie für sie sinnvoll ist und alle Manager und MA ihr zustimmen und sie umsetzen. Unstimmigkeiten zwischen der tatsächlichen Rolle, der wahrgenommenen und der erwarteten Rolle könnten zu Identitäts- und Rollenkonflikten führen. Dieser Beitrag basiert auf einer quantitativen empirischen Studie in einem großen deutschen High-Tech-Unternehmen im Jahr 2019, dessen Top-Management sich für die Einführung der BP-Rolle entschied.
On 5 May 2020, the Federal Constitutional Court of Germany announced in a momentous ruling that the Public Sector Purchase Programme (PSPP) of the European Central Bank (ECB) exceeds European Union (EU) competences. This decision initiated a lively debate in law and economics all over Europe. This article provides a unique interdisciplinary reading of the ruling in order to clarify the line of argument. Considering a cross-disciplinary view enlightens the understanding of the historic judgment.
Intermittent time series forecasting is a challenging task which still needs particular attention of researchers. The more unregularly events occur, the more difficult is it to predict them. With Croston’s approach in 1972 (1.Nr. 3:289–303), intermittence and demand of a time series were investigated the first time separately. He proposes an exponential smoothing in his attempt to generate a forecast which corresponds to the demand per period in average. Although this algorithm produces good results in the field of stock control, it does not capture the typical characteristics of intermittent time series within the final prediction. In this paper, we investigate a time series’ intermittence and demand individually, forecast the upcoming demand value and inter-demand interval length using recent machine learning algorithms, such as long-short-term-memories and light-gradient-boosting machines, and reassemble both information to generate a prediction which preserves the characteristics of an intermittent time series. We compare the results against Croston’s approach, as well as recent forecast procedures where no split is performed.
By 2019, Germany-based Kärcher, “the world’s leading provider of cleaning technology,” had turned its professional cleaning devices into IoT products. The data generated by these IoT-connected cleaning devices formed a key ingredient in the company’s ongoing strategic shift in its B2B business: Kärcher was transforming from a seller of cleaning devices to a provider of consulting services in order to help professional cleaning companies improve their cleaning processes. Based on interviews with seven IT- and non-IT executives, the case illustrates how the company learned to generate value from IoT products. And it demonstrates how a family-owned company transformed its organization in order to be able to more effectively develop and provide IoT products, while adding roles, developing technology platforms, and changing organizational structures and ways of working.
Weltweit und in Deutschland erreicht das Thema Inflation neue Höchststände in der Aufmerksamkeit (Google-Trends 2022). Nach einer vielbeachteten und millionenfach angesehenen Online-Weihnachtsvorlesung aus dem Jahre 2020 hat der Ökonomieprofessor Hans-Werner Sinn das Buch mit gleichnamigem Titel „Die wundersame Geldvermehrung“ veröffentlicht. Abermals könnte es dem Autor gelingen die politische Öffentlichkeit damit aufzurütteln.
We analyze economics PhDs’ collaborations in peer-reviewed journals from 1990 to 2014 and investigate such collaborations’ quality in relation to each co-author’s research quality, field and specialization. We find that a greater overlap between co-authors’ previous research fields is significantly related to a greater publication success of co-authors’ joint work and this is robust to alternative specifications. Co-authors that engage in a distant collaboration are significantly more likely to have a large research overlap, but this significance is lost when co-authors’ social networks are accounted for. High quality collaboration is more likely to emerge as a result of an interaction between specialists and generalists with overlapping fields of expertise. Regarding interactions across subfields of economics (interdisciplinarity), it is more likely conducted by co- authors who already have interdisciplinary portfolios, than by co-authors who are specialized or starred in different subfields.
This book presents an empirical investigation of the efforts that multinational pharmaceutical companies take in order to find a business model that allows for a profitable access to the Bottom of the Pyramid (BoP) markets. The Bottom of the Pyramid in Africa is frequently mentioned as an attractive market due to its sheer size. Yet most companies struggle to access it because of the low price level, difficult physical market access and challenges when it comes to payment.
More specifically, the book investigates the following business model-related questions: Do pharmaceutical companies provide products that meet the needs of the BoP? What characterizes the value generation of the company? What revenue model leads to a profitable business, and what role does a network of partners play in the business model?
Findings reveal that there is no ‘one-size-fits-all’ answer to these questions. Providing continuous availability, affordability at a good quality of goods and services, creating health awareness, as well as localizing business to achieve a level of inclusivenessare essential prerequisites for success. In the last chapter this book provides a business model prototype that accounts for these key success factors for business at the Bottom of the Pyramid and points to further research topics.
Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Bilanzierung einens Initial Coin Offerings (ICO) beim Emittenten auf der Passivseite nach den Regelungen der IFRS. Ziel ist es, die bilanzielle Einordnung anhand verschiedenenr Arten von Token zu erörtern und den Emittenten bei der Ausgestaltung der Token sowie der anschließenden Bilanzierung zu unterstützen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Standards für die bilanzielle Einordnung von ICO-Token zwar ausreichen, allerdings eine große Bandbreite der Bilanzierung zu berücksichtigen ist und eine detaillierte Regelung durch einen eigenen IFRS daher schwierig erscheint.
Businesses need to cope with myriad challenges including increasingly competitive markets and rapid developments in digital technology. The overall aim of the research described in this paper is to generate fresh insights into the impacts of digitalisation on the design and management of global supply chains. It focuses on understanding the current adoption rate of new technologies in global supply chains, identifying perceived opportunities and challenges and clarifying the critical factors driving (and inhibiting) their deployment. The authors administered an online survey with a global sample of respondents from various supply chain functions, resulting in a sample of 142 responses. Significant differences emerged in adoption patterns between companies of different sizes. Moreover, the study pointed to a widening gap (or a ‘digital divide’) between leaders and laggards in terms of technology adoption. Perceived benefits and challenges also differ notably between companies of varying sizes. Adoption patterns are very diverse across specific technologies. The results further suggest that there is a significant correlation between adoption of digital technologies and different dimensions of company performance.
Since Adam Smith, the “homo oeconomicus” is the behavioural model in economics. Commonly this model characterizes a selfish individual, a kind of ruthless type, whose greed for profit seems to take precedence over moral values. Already 100 years ago, Max Weber provided a modernization of the model concerning the methodological individualism. Recent research in cognitive sciences reveals a further modernization of this standard model in economics. Neuro-economics, a highly interdisciplinary research field, is building a new behavioural consensus. This article examines the new properties of the “neuro-homo oeconomicus”. We show that the new behavioural model is rather similar to the long-standing economic prototype. To that extent, the neuro-model is more hype than hope. In principle, this article considers an ancient philosophical question about the nature of humans in general.
Customer foresight is a relatively new research field. We introduce the customer foresight territory by discussing it localization between customer research and foresight research. For this purposse, we look at a variety of methods that help to understand customers and future realities. On this basis we provide an overwiew of customer foresight methods and outline an ideal-typical research journey.
Machine learning (ML) techniques are rapidly evolving, both in academia and practice. However, enterprises show different maturity levels in successfully implementing ML techniques. Thus, we review the state of adoption of ML in enterprises. We find that ML technologies are being increasingly adopted in enterprises, but that small and medium-size enterprises (SME) are struggling with the introduction in comparison to larger enterprises. In order to identify enablers and success factors we conduct a qualitative empirical study with 18 companies in different industries. The results show that especially SME fail to apply ML technologies due to insufficient ML knowhow. However, partners and appropriate tools can compensate this lack of resources. We discuss approaches to bridge the gap for SME.
The promise of the EVs is twofold. First, rejuvenating a transport sector that still heavily depends on fossil fuels and second, integrating intermittent renewable energies into the power mix. However, it is still not clear how electricity networks will cope with the predicted increase in EVs and their charging demand, especially in combination with conventional energy demand. This paper proposes a methodology which allows to predict the impact of EV charging behavior on the electricity grid. Moreover, this model simulates the driving and charging behavior of heterogeneous EV drivers which differ in their mobility pattern, decision-making heuristics and charging strategies. The simulations show that uncoordinated charging results in charging load clustering. In contrast, decentralized coordination allows to fill the valleys of the conventional load curve and to integrate EVs without the need of a costly expansion of the electricity grid.
Seit einiger Zeit ergänzt eSports das Portfolio vieler Sponsoren im Sport. Durch Teilhaberschaften sowie Partnerschaften mit wichtigen Organisationen fassen die Marken in der eSports-Landschaft Fuß. Während die Kommunikationsarbeit mit Medien und Fans im Rahmen der konventionellen Sportarten über Jahre erprobt ist, ist die PR in eSports für Unternehmen neu.
Der vorliegende Beitrag untersucht die Anforderungen an die PR in eSports. Diese werden anhand der Auswertung einer quantitativen Umfrage unter eSports-Fans identifiziert. Die Ergebnisse belegen die Existenz von bedeutenden Unterschieden in den Anforderungen an eine erfolgreiche PR in eSports.
Die Idee des Ambush Marketing ist es, von den Erfolgen des Sponsoring zu profitieren, ohne die Pflichten eines offiziellen Sponsors einzugehen. Ambusher besitzen keine Vermarktungsrechte an einer Veranstaltung, bauen aber dennoch durch ihre Marketingmaßnahmen eine Verbindung zu einem Event auf. Der Grat zwischen der Verletzung von Sponsorenrechten und kreativ-innovativer Kommunikationspolitik ist dabei oft sehr schmal, weswegen Ambush Marketing kontrovers diskutiert wird.
Bei großen Sportereignissen geht es für Verbände und Sponsoren um Millionen, entsprechend scharf verteidigen sie ihre Marketingrechte. Verschiedene Unternehmen zeigen, wie sich dieses "Monopol" kreativ umgehen lässt. Im vorliegenden Beitrag werden die Grundlagen des Ambush Markting präsentiert und exemplarisch Ambush Aktivitäten von Kulula, Bruno Banani und Burger King vorgestellt, die gezielt Ambush Marketing einsetzten, um im Wettstreit mit ihren Konkurrenten und gegen offizielle Sponsoren Punkte zu sammeln.
Obwohl eSports bereits seit mehr als zwanzig Jahren professionell betrieben wird, sind große Teile der Öffentlichkeit immer noch sehr wenig mit eSports vertraut. Im vorliegenden Beitrag werden die grundlegenden Aspekte rund um eSports erläutert. Gewaltverherrlichung unter Jugendlichen oder negative gesundheitliche Auswirkungen sind Beispiele von Diskussionen, derer sich eSports ausgesetzt sehen. Auch die kontrovers geführte Debatte um die Einbindung von eSports in die Olympischen Spiele verdeutlicht den Bedarf nach mehr Hintergrundwissen über eSports.
The SDGs give an overview of the world's development challenges of the present and the coming decades and set a new global agenda for more inclusive and sustainable development and growth. These challenges also represent opportunities for social innovations and the creation of scalable and financially self-sustaining solutions by businesses and (social) entrepreneurs. Examples of solutions to social and ecological challenges are for instance providing low-income communities with access to affordable, quality products and services in areas such as water and sanitation, energy, health, education and finance. New business models can meet customer demands by providing solutions and thereby create opportunities for low-income people as employees, suppliers and distributors.
Die klassischen Vertriebsaufgaben verändern sich intensiv und schnell. Vertriebsmanager benötigen dringend neue strategische Ansätze, wie sie künftig Kundenkontakte gestalten, Distributionskanäle steuern und effektiver verkaufen können. Eine aktuelle Studie gibt Aufschluss, wie sich Unternehmen auf den Strukturwandel einstellen können.
Dieser Beitrag analysiert die Reform der IFRS und US-GAAP-Standards zur Bilanzierung von Leasingverhältnissen. Am Beispiel der McKesson Europe AG werden die Auswirkungen der erstmaligen Anwendung der Standards beim Leasingnehmer veranschaulicht. Von besonderem Interesse ist dabei ein Vergleich der Bilanzierungsmodelle nach den "alten" Standards IAS 17 und ASC 840 bzw. nach den "neuen" Standards IFRS 16 und ASC 842. Im Ergebnis zeigt sich keine vollständige Übereinstimmung von IFRS und US-GAAP. Vor allem beim Ausweis in der Gewinn- und Verlustrechnung ergeben sich Unterschiede, die sich auch auf die Ergebniskennzahlen auswirken.
Das Phänomen des Populismus wird in den verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen seit Jahrzehnten erörtert. Dss vorherrschende Narrativ ist aber ökonomischer Natur. Die (Finanz-)Globalisierung und der technologische Fortschritt entfremden die Menschen und bewirken Verunsicherung. Zudem erkennen die Bürger mehr die Herausforderungen als die Chancen in diesem Transformationsprozess.
Companies compete more and more as integrated supply chains rather than as individual firms. The success of the entire supply chain determines the economic well-being of the individual company. With management attention shifting to supply chains, the role of management accounting naturally must extend to the cross-company layer as well. This book demonstrates how management accounting can make a significant contribution to supply chain success.It targets students who are already familiar with the fundamentals of accounting and now want to extend their expertise in the field of cross company (or network) management accounting. Practitioners will draw valuable insights from the text as well.