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Vertrauen ist eine wesentliche Ressource für die Zusammenarbeit zwischen Anbietern und Kunden. In der postmodernen Gesellschaft sind beide Seiten auf Kooperation angewiesen. Ohne Vertrauen führen gemeinsame Beziehungen jedoch selten zu den erwünschten Resultaten. Alexander Rossmann zeigt auf, wie sich das Vertrauen von Kunden stimulieren lässt und welche Verhaltensweisen zu vermeiden sind. Dabei werden personale und organisationale Vertrauensstrategien konzeptionell entwickelt und am Beispiel der IT-Branche empirisch untersucht. Eine Analyse der Auswirkungen von Vertrauen bietet differenzierte Einblicke in die Chancen und Risiken von Vertrauen aus Anbieter- und Kundenperspektive.
Anhand von drei empirischen Studien zeigt Christina Kühnl, wie Unternehmen ihren Innovationsprozess optimieren bzw. wie sie die Adoption einer Innovation in ihrer Organisation sicherstellen können. Dabei vergleicht sie die Erfolgsfaktoren von Produkt- und Dienstleistungsinnovationen unter Berücksichtigung nichtlinearer Effekte, identifiziert unternehmensinterne Erfolgsfaktoren und verdeutlicht, welchen Einfluss das soziale Umfeld auf die individuelle Adoptionsentscheidung ausübt.
Die konzeptionelle Integration von Ethik in die Personalwirtschaftslehre stellt eine bislang ungelöste Herausforderung dar. Daher verwundert es nicht, dass die Diskussion ethischer Fragestellungen in der Personalwirtschaftslehre weitgehend unsystematisch und theoretisch unterbestimmt erfolgt. Auf dieser Erkenntnis aufbauend entwickelt der Autor in seinem Buch das Forschungsprogramm der Personalethik. Dieses Forschungsprogramm geht gerade nicht von einer Integration von Ethik in die Personalwirtschaftslehre aus, sondern nähert sich den ethischen Problemen der Personalwirtschaftslehre aus einer unternehmensethischen Perspektive. Dadurch können bisherige Erkenntnisse zur Ethik in der Personalwirtschaftslehre innerhalb eines systematischen Bezugsrahmens (re-)interpretiert werden. Zudem bietet die Personalethik einen integrierten und theoretisch fundierten Bezugsrahmen für künftige Forschungen.
Die Globalisierung hat die Emergenz neuer Formen gesellschaftlicher Steuerung vorangetrieben. Es entstehen sowohl neue Formen von globalen Regeln als auch neue Akteurskonstellationen zur Setzung und Durchsetzung dieser Regeln. Politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Akteure – internationale Organisationen, transnationale Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen – gewinnen an Einfluss.
In diesem Kontext werden zunehmend Multistakeholder-Dialoge initiiert, in denen sich relevante Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft organisieren, um Lösungsansätze für globale Probleme u.a. durch die Erarbeitung von Richtlinien und Standards zu entwickeln. Diese Formen gesellschaftlicher Regulierung zeichnen sich dadurch aus, dass neue Organisationsstrukturen und Verfahrensregeln implementiert, neue Rollen gelernt und neue Akteure integriert werden müssen.
In diesem Buch werden die Governancestrukturen von Multistakeholder-Dialogen zur Führung, Steuerung und Kontrolle solcher Kooperationsprojekte analysiert. Ein aktuelles Beispiel für ein transnationales und transkulturelles Kooperationsprojekt dieser Art ist der von der ‚International Organization for Standardization‘ (ISO) initiierte Prozess zur Erarbeitung einer Norm zur gesellschaftlichen Verantwortung von Organisationen (‚Social Responsibility‘). Die im November 2010 veröffentlichte ISO 26000-Norm richtet sich an alle Arten von Organisationen im öffentlichen und gemeinnützigen Sektor und in der Privatwirtschaft – weltweit und unabhängig von ihrer Größe. Dieser Multistakeholder-Dialog wird theoretisch rekonstruiert und empirisch analysiert. Die theoretische Perspektive ist bestimmt durch eine kulturalistisch informierte Governanceökonomik und -ethik, die auf der Basis eines verallgemeinerten Stakeholderbegriffs operiert. Die empirische Analyse konzentriert sich auf die Mikrogovernance zur Steuerung deliberativer Multistakeholder-Dialoge.
Die interdisziplinär angelegte Studie, ihr argumentativer Gang und ihre Ergebnisse sind sowohl für die strategische Führung von Unternehmen als auch für die Gestaltung politischer Prozesse von großem Interesse. Sie leistet einen Beitrag zur aktuellen gesellschaftlichen Diskussion um die Verantwortlichkeit und Nachhaltigkeit von Unternehmen in der globalisierten Gesellschaft.
Um wirtschaftlichen Wohlstand dauerhaft zu sichern, wurde bereits vor einigen Jahren die "Bildungsrepublik Deutschland" ausgerufen. Doch eine Erhöhung der öffentlichen Ausgaben für Bildung ist ohne passendes Konzept keine Lösung. Ein zentraler Faktor darf nicht in Vergessenheit geraten: Die Qualität eines Bildungswesens steht und fällt mit der Qualität der Lehrer. Cathrin Sikor analysiert die bestehende Struktur von Angebot und Nachfrage im Lehrerarbeitsmarkt und beschreibt, welche Auswirkungen dies auf Lehrerqualität hat. Während sich die Rahmenbedingungen für Berufswahl und Karriere in anderen Bereichen deutlich verändert haben, gleicht das Lehramt im Wesentlichen seiner im Zuge der Industrialisierung entstandenen Form. Ist es an der Zeit für einen neuen Lehrerberuf?
Das Gehör ist mehr als jedes andere Sinnesorgan für die menschliche Sprache und ihre Entwicklung verantwortlich und stellt auf kleinstem Raum ein anatomisch und physiologisch einzigartiges Gebilde dar. Es beeindruckt vor allem durch seinen großen Dynamikbereich.
Während im Bereich der Hörschwelle der eben hörbare Schalldruck etwa 20 μPa beträgt, können die Drucke und Amplituden bis zur Schmerzgrenze noch etwa zweimillionenfach gesteigert werden. Derartige physiologische Schalldrücke sind jedoch immer noch verschwindend klein gegenüber den ebenfalls auf das Ohr einwirkenden statischen Luftdruckschwankungen, wie sie beispielsweise beim Treppensteigen, Zug- bzw. Autofahren, Fliegen oder beim Naseputzen vorkommen. Zwar führen diese zu einer veränderten Wahrnehmung, jedoch nicht zu einer Schäadigung des Ohrs. Diese Fähigkeit, trotz großer statischer Druckschwankungen in der Umgebung, gleichzeitig winzige physiologische Schalldrücke wahrnehmen zu können, ist hauptsächlich in den nichtlinearen, viskoelastischen Eigenschaften der Gelenke und Bänder des Mittelohrs sowie des Trommelfells begründet.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, dieses nichtlineare Verhalten des Mittelohrs bei großen Belastungen und großen Verschiebungen durch nichtlineare, räumliche Ersatzmodelle auf mechanischer Basis abzubilden. Zur Charakterisierung der nichtlinearen Eigenschaften der Gerhörknöchelchenkette werden statische und dynamische Messungen an humanen Felsenbeinen durchgeführt. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Charakterisierung der nichtlinearen, viskoelastischen Eigenschaften des Ringbands, des Trommelfells, der Trommelfellsehne und der beiden Mittelohrgelenke gerichtet. Im Blick auf die klinische Praxis wird zum einen anhand von Messergebnissen das Schädigungsrisiko bei einer Stapeschirurgie diskutiert sowie die Auswirkungen von Vorspannungen im Mittelohrapparat am Beispiel des aktiven Implantats Carina untersucht.
This thesis studies concurrency control and composition of transactions in computing environments with long living transactions where local data autonomy of transactions is indispensable. This kind of computing architecture is referred to as a Disconnected System where reads are segregated -disconnected- from writes enabling local data autonomy. Disconnecting reads from writes is inspired by Bertrand Meyer's "Command Query Separation" pattern. This thesis provides a simple yet precise definition for a Disconnected System with a focus on transaction management. Concerning concurrency control, transaction management frameworks implement a'one concurrency control mechanism fits all needs strategy'. This strategy, however, does not consider specific characteristics of data access. The thesis shows the limitations of this strategy if transaction load increases, transactions are long lived, local data autonomy is required, and serializability is aimed at isolation level. For example, in optimistic mechanisms the number of aborts suddenly increases if load increases. In pessimistic mechanisms locking causes long blocking times and is prone to deadlocks. These findings are not new and a common solution used by database vendors is to reduce the isolation. This thesis proposes the usage of a novel approach. It suggests choosing the concurrency control mechanism according to the semantics of data access of a certain data item. As a result a transaction may execute under several concurrency control mechanisms. The idea is to introduce lanes similar to a motorway where each lane is dedicated to a certain class of vehicle with the same characteristics. Whereas disconnecting reads and writes sets the traffic's direction, the semantics of data access defines the lanes. This thesis introduces four concurrency control classes capturing the semantics of data access and each of them has an associated tailored concurrency control mechanism. Class O (the optimistic class) implements a first-committer-wins strategy, class R (the reconciliation class) implements a first-n-committers-win strategy, class P (the pessimistic class) implements a first-reader-wins strategy, and class E (the escrow class) implements a first-n-readers-win strategy. In contrast to solutions that adapt the concurrency control mechanism during runtime, the idea is to classify data during the design phase of the application and adapt the classification only in certain cases at runtime. The result of the thesis is a transaction management framework called O|R|P|E. A performance study based on the TPC-C benchmark shows that O|R|P|E has a better performance and a considerably higher commit rate than other solutions. Moreover, the thesis shows that in O|R|P|E aborts are due to application specific limitations, i.e., constraint violations and not due to serialization conflicts. This is a result of considering the semantics.
Compared to diesel or gasoline, using compressed natural gas as a fuel allows for significantly decreased carbon dioxide emissions. With the benefits of this technology fully exploited, substantial increases of engine efficiency can be expected in the near future. However, this will lead to exhaust gas temperatures well below the range required for the catalytic removal of residual methane, which is a strong greenhouse gas. By combination with a countercurrent heat exchanger, the temperature level of the catalyst can be raised significantly in order to achieve sufficient levels of methane conversion with minimal additional fuel penalty. This thesis provides fundamental theoretical background of these so-called heat-integrated exhaust purification systems. On this basis, prototype heat exchangers and appropriate operating strategies for highly dynamic operation in passenger cars are developed and evaluated.
Melamine Formaldehyde (MF) resins are thermosetting synthetic materials. The present work deals with the evaluation of the impregnation process, modification of resin structure and abrasion resistant applications. During the industrial process paper is impregnated by aqueous oligomers. The drying procedure and the corresponding residual volatile content is a crucial step during production, because of its influence on the later surface quality. Standard measurement routines do not differentiate between physical and chemical origin. Using TGA and DSC methods, the evaporation of water could be characterized as a clear separation of solvent evaporation and the release of water during condensation. The method could be used to upgrade current quality control as well as reaction condition tuning. According to the characteristics of duroplastic material, the formed network is very dense but also brittle. Challenging applications require highly modified resins in order to decrease the network density. Substances from bio renewable resources offer chemical possibilities for covalent crosslinking. Several substance classes have been tested for compatibility via hydroxyl groups or amines. The addition of polyols under appropriate reaction conditions showed chemical incorporation into the MF prepolymer. NMR methods have been used to characterize the resins. The synthesized polymers represent a suitable alternative for the usage in challenging furniture and flooring laminate applications. MF applications for scratch and wear resistant surfaces are commonly reinforced by multiple layer setups with inorganic particles. Fulfilling normative requirements a one sheet setup of decorative paper has been developed and tested. The incorporation of special corundum particles directly on the decorative printed paper combined with a new coating system resulted in surfaces of the requested quality for wear resistance surfaces.